Düsennadel für OS MAX-H 60

Hallo zusammen,

habe einen gut erhaltenen OS MAX-H60 mit rückseitigem Vergaser geschenkt bekommen. Leider fehlt die Düsennadel. Der Motor ist so alt, dass er auf der OS Webpage nicht mehr aufgeführt ist. Hat jemand zufällig solch ein Teil oder weiss, welche Düsennadel aus dem gleichen Zeitalter bzw. späteren Versionen passen könnte? Die beiden unteren Bilder zeigen meinen Motor. Das erste Bild ist ein Bild aus dem Internet, welches die Düsennadel zeigt. Geschätztes Baujahr ist 1968-1972.

Gruss
Armin
 

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Hallo Bernd,

danke für die rasche Antwort. Das ist schwer zu messen. Eine Schraube mit 1.7 mm ist zu dünn und eine mit 1.8mm greift nicht (habe ich ganz vorsichtig probiert. Also irgendetwas zwischen 1.7 und 1.8mm

Gruss
Armin
 
Hallo Bernd,

ich glaube ich habe eben einen Blödsinn geschrieben. Du meinst sicher den Aussendurchmesser. Der ist 4mm. Das ist bestimmt ein Zollgewinde.

Gruss

Armin
 
Hallo !

Die OS haben üblicherweise m4x0,5 metrisches Feingewinde.
Da passt vieles, nur die Länge der nadel selbst kann etwas trubel machen.

MfG,
Sebastian
 
Sie passt

Sie passt

Ich habe Glück gehabt. Sie passt. Motor gereinigt und zusammengebaut. Ein Schmuckstück - ich bin wirklich happy. Es muss noch ein würdiges Modell gefunden werden. Bin für Vorschläge offen.

Gruss und Danke an alle

Armin

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Goldkopf

Goldkopf

Hallo.

Mal eine Frage rein interessehalber: War der "Goldkopf" auf diesem OS Heckeinlassmotor wirklich mal serienmäßig? Ich kenne den goldenen Zylinderkopf bisher nur auf dem "normalen" OS 60 mit Fronteinlaß, eben den "Goldkopf" für die Kwik Fli z.B.

Gruß
Willi
 
Hallo Willi,

ich bin kein Motorenkenner, aber Du magst recht haben, dass der Goldkopf nachträglich montiert wurde. Auf der OS Home Page ist er jedenfalls so nicht zu finden:

http://www.osengines.com/history/ostimeline04.html

Jedoch gibt es einige Bilder im Internet mit dieser Konfiguration speziell aus den USA (siehe mein erste Bild ganz oben). Vielleicht war es einfach damals schick seinen Motor mit einem Goldkopf zu versehen :).

Gruss

Armin
 
.....was hat diese Vergaseranordung eigentlich gebracht? Sicher, der Motor baut kürzer, wenn man den Vergaser im Rumpf verschwinden lässt. Welche Argumente für diese Bauart gab es noch?

Gruss
Armin
 

f3d

Vereinsmitglied
Goldkopf

Goldkopf

Der Goldkopf gab es erstmals bei diesem Motor. Das ist orginal und recht selten.

Später in den 70ern gab es noch einmal den 10 ccm FSR in der Goldkopfvariante.

MFG Michael
 

Antares

User
.....was hat diese Vergaseranordung eigentlich gebracht? Sicher, der Motor baut kürzer, wenn man den Vergaser im Rumpf verschwinden lässt. Welche Argumente für diese Bauart gab es noch?

Gruss
Armin


Hallo Armin,

ein schmuckes Teil ist der Motor, keine Frage! Gut gemacht.
In der Zeitschrift "Hobby" 18/1967 war ein Vergleichstest abgedruckt, unter anderem auch mit dem OS max 60 H als Probanden. Dem Motor wurde schlechtes Startverhalten bescheinigt, vermutlich wegen zu großem Laufspiel in den Lagerpassungen, was konstruktiv bedingt durch das Nadellager auf der Propellerseite und dem (zu) kurzen Abstand der Lager begründet wurde. Außerdem hatte der OS die geringste Leistung. (verglichen mit Enya 60TV, HP 61R, Merco 61 RC, SuperTigre G60 (Heckvergaser) und Webra 61 RC (Pre-Black Head)).
Die Japaner machen nicht alles auf Anhieb richtig, der Typ wurde recht schnell durch die Variante mit Frontvergaser ersetzt. Der Heckvergaser hätte den Vorteil kürzerer Ansaugwege, in Kombination mit der 90°-Umlenkung natürlich unglaublich sinnvoll :rolleyes:, aber beim Betrieb mit rund 10000 Upm auch egal. Da lag nämlich die Höchstleistung mit ungedoptem Sprit. Gut, in Japan verwendete man gerne Nitro, und das auch in höhen Dosierungen. Mit 15% - 20% wird er schon brauchbar laufen. :D

LG
Harald
 
Danke Harald, also eher etwas für die Vitrine :D. Zumal ich irgendwo gelesen habe, daß so alte Motoren zwingend Rizinusöl brauchen und das möchte ich mir nicht mehr antun.

Gruss
Armin
 
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