Als letztes ging es dem Schwerpunkt an den Kragen. Nach dem Auswiegen war klar dass noch 250gr Blei in die Nase mĂŒssen. Nicht schön aber erst mal nicht zu Ă€ndern.
Die Waage blieb bei 6940 Gramm stehen, das ist meiner Meinung nach ein guter Wert fĂŒr die GröĂe.
Beim Erstflug gab es keine Ăberraschungen, die 70iger Jets Munt lĂ€uft tadellos und ist vollkommen Ausreichend fĂŒr den Flieger. Der Joker ist sehr wendig und liegt fĂŒr seine GröĂe auch bei mehr Wind absolut Ruhig in der Luft. Die Landeklappen haben eine sehr starke Wirkung, mit ein wenig Gegenwind muss man bis kurz vorm Aufsetzen Gas stehen lassen sonst wird er zu langsam und sack durch. Ich habe ein paar FlĂŒge bei stĂ€rkeren Wind gemacht da habe ich das Gas erst nach dem aufsetzen komplett rausgenommen. Mit ein wenig Ăbung reichen 40m zum Landen, wird es doch mal lĂ€nger kann man sich auf die sehr gut Wirkenden Brensen verlassen.
Video der ersten Landung:
https://m.youtube.com/watch?v=RjWRtwsLlWs
Nach und nach habe ich das Blei entfernt da er mir zu Kopflastig war. Mittlerweile ist keins mehr drin, und die Höhenruder stehen jetzt auch im Strak.
Nach dem zweiten Flugtag ist mir bei Abbauen des Modells das linke Fahrwerksbein aus der Mechanik gefallen. Da habe ich sehr viel GlĂŒck gehabt das das nicht beim Fliegen passiert ist. Da habe ich zu sehr auf Carf verlassen das alles Betriebsfertig eingebaut ist.
FĂŒr einen Flug mit ca 6min benötige ich etwa 1,3l Sprit, da ist der 2l Tank fast schon zu groĂ.
AbschlieĂend gesagt ist der Joker ein schöner Sportjet fĂŒr zwischen durch. Schnell aufgebaut, geringe Betriebskosten und macht SpaĂ.
Kai