Ideen für mögliche neue F3K Aufgaben!

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
Damit es hier im Forum mal wieder ein neues Thema zur Diskussion gibt, dachte ich mir, ich stelle mal die Frage nach Ideen für neue F3K Disziplinen.

Sicherlich hat sich der eine oder andere schon mal was überlegt.

Ein Task den ich persönlich für spannend halte, wäre zum Beispiel die folgende Aufgabe:

10 Flüge max. 60 Sekunden im 10 min. Zeitfenster (der Zeitnehmer wird sich vermutlich bedanken, aber es gibt auf alle Fälle eine größere Differenzierung als bei 5 x 2 Minuten)

Hat noch jemand weitere Vorschläge? Dann sammeln wir hier mal ein bisschen!

Vielleicht entwickelt sich ja was daraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,:

10 Flüge max. 60 Sekunden im 10 min. Zeitfenster (der Zeitnehmer wird sich vermutlich bedanken, aber es gibt auf alle Fälle eine größere Differenzierung als bei 5 x 2 Minuten)

Eine Flugaufgabe für Roboter...
Ich halte es für problematisch, weil es nun wirklich nur noch über die Bodenzeit differenziert - und das ist bei menschlicher Zeitnahme so eine Sache.

Ich würde gerne mehr Flugaufgaben sehen, die nicht stur vorgeben, was wann geflogen werden muss - also eine taktische Komponente besitzen, die das Team Pilot/Zeitnehmer zu Entscheidungen zwingen und die Differenzierung über die Richtigkeit der Entscheidungen erzeugen. 1,2,3,4min hat zB eine taktische Komponente, weil es die Reihenfolge nicht festlegt.

Aber praktisch jede Flugaufgabe, die in 10min Platz hat, wird wenig Differenzierung erzeugen, wenn die Bedingungen gut genug sind.

Aber um auch was Konstruktives beizutragen: Eine der schwersten Aufgaben (allerdings v.a. auch für den Zeitnehmer) wurde vor Jahren aus dem Reglement genommen: Steigern um 1s. Die Aufgabe war: Mindestens 2 Flüge, erster Flug mindestens 30s, jeder weitere Flug mindestens 1s länger als der Vorhergehende. Was zunächst einfach ausschaut, wird zum Ende hin ziemlich stressig.

Aber natürlich: Bei dummer Thermik kann man auch das nach Schema F fliegen. Interessant wirds erst, wenn das Wetter keine sicheren 9:30 zulässt und schwer abzuschätzen ist, wie sich die Thermik im Laufe der Rahmenzeit entwickeln wird.

Gruß,
Matthias
 

mipme_kampfkoloss

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Ich wäre ja für bisschen mehr Dynamik:

- 5 x 2min Flüge steht;
- in den 5 Flügen muß insgesamt 2 x zusätzlich folgende Aufgabe erfüllt werden:
- Tordurchflug (max. Höhe z.B. 5 oder 8 m)
- anschließend 1xStreckenflug 250m, Wende
- Landung kann gleich oder später erfolgen (z.B Aufgabe erfüllt gleich nach dem Start bzw. kurz vor Zeitende)

Die F3K Konstruktionen sind ja für den Start schon etwas auch auf Speed/Durchzug ausgelegt.
Spannend wird es sicher dadurch, dass man nicht weiß wie sich der Wind entwickelt über die 10 min Zeitfenster bzw.
wann der optimale Zeitpunkt während der 2 min. ist um die Aufgabe zu erfüllen.

Pro ausgelassener Dynamikprüfung sollen z.B. -500 Punkte vergeben werden...

Die Zahlen sind jetzt mal nur zur Verdeutlichung. Muss man dann sicher ausprobieren, was am besten passt.
Oder eventuell den aktuellen Wettergegebenheiten anpassen...
 
Statt neue Aufgaben könnte man ein Minimum Gewicht von 300 Gram und maximal 24dm^2 vorschlagen.

Das klingt nach den Eckdaten des Tantalus. Da gewinnt dann nur noch Loet ;) .
Was in Sachen Differenzierung wirklich helfen würde, wäre eine zuverlässige, automatisierte Zeiterfassung: Keine Diskussionen über den menschlichen Messfehler mehr (der sich bei 10x1' in besonderem Maße aufsummieren würde) UND man könnte auf 1/10-Sekunden gehen.

Friedmar
 
Ich wäre eher für eine Erhöhung der Rahmenzeit, um die Flugaufgaben ein wenig zu extenden. Z.B. 3x5min in 15min Rahmenzeit...gibt einem auch die Chance, in einer Runde mal auf's Klo zu gehen 😜...

Rollo

P.S. Denkbar wären auch 12 min RZ mit 4x3 oder 3x4 oder 2x5 in 10min

Auf alle Fälle sollten die fliegerischen Fähigkeiten wieder in den Vordergrund gerückt werden
 

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
Schön, dass die Diskussion schon in vollem Gange ist.

Auch wenn in manchen Antworten viel Witz und Ironie steckt, könnte vielleicht was Interessantes daraus werden...

Ich habe allerdings auch schon Stimmen vernommen, die behauptet haben, mit dem F3K fliegen auf zu hören, sollte es eine automatische Zeiterfassung geben.

Prinzipiell gibt es aber nur 2 Lösungen:

a) pro Start mind. eine Sekunda abziehen
b) die automatische Zeiterfassung.
 
Moin!

Momentan bin ich immer noch der Meinung, dass es gut ist, so wie es ist.
Es gewinnen nicht immer die Hochwerfer und auch nicht immer die mit den neusten Modellen.
Und so ein Wetter wie in Zerbst oder Frankfurt haben wir auch nur selten.
Bodenzeiten werden demnächst limitiert, also geht es schon ein Schritt in die richtige Richtung.

Neue Aufgaben begrüße ich trotzdem! z.B. 2x5 Minuten ist so eine oder der erste Flug zählt (mit 10Min max.).

Haut rein, Andre
 

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
Das Thema habe ich übrigens nicht angestoßen, weil ich eine absolute Veränderung wünsche oder ähnliches.
Ich finde nur, es darf vielleicht doch eine kleine schrittweise Entwicklung geben und prinzipell sind vielleicht ein oder zwei neue Aufgaben auch mal wieder reizvoll. Besonders, weil die Qualität der Flieger und Piloten auch imer besser wird.
Schließlich gab es ja über die letzten Jahre auch immer wieder mal Veränderungen.

Gerade ist ja das "All in" beim Poker im Gespräch und wird vermutlich auch kommen.

Besonder reizvoll finde ich auch die Idee (Rollos Vorschlag), dass man die Rahmenzeit bei der einen oder anderen Aufgabe erhöhen könnte. Schließlich gibt es ja beim 5 Minuten Flug auch die Möglichkeit die Rahmenzeit auf 7 Minuten zu verkürzen.

Beispielsweise 3 x 5 Minuten in 15 Minuten oder 3 x 4 Minuten in 15 Minuten Rahmenzeit.

Was beim Wettbewerb z.B. auch Zeitersparnis bringt, ist das Zusammenfassen von Preparationtime und Flight-testing-time. So wie in Poway, da liefen einfach die Aufgaben durch, mit jeweils 3 Minuten für beides zwischen den Aufgaben. Das spart viel Zeit, vor allem, wenn es viele Gruppen gibt!
 

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
All Up Henk Style finde ich auch eine gute Idee. Da gibt es nur den Piloten und sein Modell. Keiner labert einen voll, keiner gibt tolle Tipps, aber man sieht natürlich auch nicht, was hinter einem passiert. Hat auf alle Fälle Vorteile und Nachteile.

Wenn man einen Wettbewerb mit 14 Durchgängen hat, wie in Zerbst, kann man z.B. beide Varianten anbieten.

Tunc, du hast es es mit deiner Formulierung genau getroffen: ein bisschen Evolution!

In Poway möchte man zum 25 Jährigen die Aufgaben der ersten Jahre wieder mal nutzen, zumindest am Freitag zum Fun Wettbewerb. Die kenne ich gar nicht mehr. Aber könnte lustig werden...

Ich hoffe, ich habe das Titelthema vorsichtig genug formuliert, weil ich eigentlich keinem auf die Füße steigen möchte. Wenn alles so bleibt, wie es ist, ist das auch fein für mich.
Aber man mann ja mal "Was wäre wenn" spielen...
 
Zuletzt bearbeitet:

RetoF3X

User
Ich finde man könnte die spezial Aufgabe aus Duisburg All up ohne Zeitnehmer (diese stehen außerhalb des Flugfeldes) mit ins Programm nehmen :D
Sebastian

Das hatten wir heuer beim Bruce auch so gemacht (Vorrunden und im Flyoff), das finde ich auch eine gute Idee. Kann schon echt fies sein, wenn man nicht weiss, was hinter einem abgeht.
Und die Helfer hatten dann auch mehr Zeit an der Seitenlinie zum Laestern;).


Reto
 
Finde ich auch ganz gut....btw...Glückwunsch zum Sieg in der Einzel- und Teamwertung, Reto...freue mich schon auf unser nächstes Bier...
Grüße an Mary...

Rollo
 

olaf 001

User
Ich finde auch wir sollten an den Aufgaben was ändern, damit die Klasse nicht uninteressant wird, die Flieger werden ja immer besser, damit kein Teilnehmer schwund wie bei anderen Klassen entsteht.

Allup ohne Helfer ist für nächstes Jahr doch schon beschlossen worden bei der CIAM Sitzung, da wo auch bei Poker Ansage „Ende der Rahmenzeit" beschlossen worden.

Paul Stark hat mal eine gute:
Alle müssen Werfen zu beginn der Rahmenzeit, wie bei Allup. Man kann soviele Flüge machen wie man will, es zählt aber nur der letzte Flug, dieser Flug muss im Landefenster beendet werde, das heist man kann bei guten Wetter 9:59 oder so fliegen, wenn man aber z.b 15sec vor Rahmenzeit ende landet, hat man wenn man noch mal wirft 15sec, wenn nicht halt 0sec da die Landung vor dem beginn des Landefenster erfolgt ist.
Spannende bei der Aufgabe ist halt früh genug abzubrechen, wenn man sieht es klappt nicht oder halt auf gut Glück probieren bis zum ende zu fliegen, dafür aber das Risiko mit ganz wenig Punkten aus der Aufgabe raus zu gehen..
 
Ok, dann gebe ich auch 'mal mein bestes.

Rahmenzeit 10min oder mehr....
Start: All-Up mit nur einem Start
Maximale Flugzeit 9.59 oder 11.59 für 12min Rahmen oder....
Keine Testzeit!! Also die 2 Minuten Vorbereitungszeit meine ich damit.

Die Piloten werden damit gezwungen Ihr Werkzeug genau zu begutachten ob alles tacko ist und keiner hat die Möglichkeit sich eine Ablösung suchen. Jeder muss sich einen Plan zurechtlegen oder vertraut auf sein Glück. Hochwerfer sind da zwar etwas im Vorteil, aber auch ein Olaf Starmans,Roland Sommer oder Robert Gramss können daneben liegen.

Wer die Rahmenzeit voll fliegt bekommt den 1000er; kürzer Flugzeiten erhalten Punkte nach erfolgender Zeit mit dem aktuellen Punktesystem.
Wäre das ein gangbarer Weg?

Jörg Baumann
 
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