Ideen für mögliche neue F3K Aufgaben!

Stephan2

User
Mal ne Idee von einem Unwissenden :):

Der Veranstalter gibt eine Aufgabenliste vor, die jeder absolvieren muss.
In welcher Reihenfolge diese geflogen werden, kann jeder Teilnehmer vor jedem Slotstart selbst bestimmen, muss sie nur dem Zeitnehmer bekanntgeben.
Er muss am Ende lediglich alle Aufgaben bearbeitet haben.

(Kniffel ähnlich)

Wann kann ich welche Aufgabe am besten lösen?

Grüße
Stephan
 

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
Den Mega All Up hatten wir letztes Jahr in Frankfurt mit 9:58 also Der volle Poker für alle. Da haben tatsächlich Leute die Zeit voll geflogen, von denen man es nie gedacht hätte oder in der nächsten Runde hatte man mit 2:30 den Tausender. War auch eine interessante Erfahrung.

Prinzipiell hat ja das Wetter und der Wind sehr starken Einfluß auf die Aufgaben und die Ergebnisse. Wir wissen ja, es gibt Situationen, wo keiner die 2 min. schafft.

Den letzten Flug á la Paul Stark ist auch eine gute Sache.


Was den fränkisch erwanderten 1000er angeht sehe ich immer das Problem mit der nächsten Runde. Ist man da auch schon wieder zurück?:):o:D:D
 
Hallo Walther,
meine Idee wäre eigentlich die Rahmenzeit als fixe Zeitvorgabe zu nehmen.
I.e. den 1000er gibts nur für die 9.59 Min. Bei 10 Min. Rahmen. Wenn der beste Flug in einem Durchgang nur
sagen wir 7.18 Min. ist gibt es auch nur 7xx Punkte.
Könnte also bei schlechtem Wetter passieren das keiner den 1000er bekommt.

Jörg Baumann
 
Die Idee, das sich die Punkte an den tatsächlich geflogenen Zeiten in Relation zu dem maximal Möglichen orientieren, finde ich ganz interessant.
Jedoch ist da die Separation bei üblem Wetter noch größer.
Insbesondere dann, wenn man Tage hat, in denen das Wetter von Gruppe zu Gruppe stark wechselt.
Aber trotzdem ein sehr interessanter Ansatz von Jörg.
Wir hatten beim F3Kranich 2016 ja die Kombi-Aufgabe Poker-Steigern zum "Spaß" geflogen.
Das heißt:
Man fängt mit Pokern an und darf max. 3 Zeiten ansagen.
Die Zeit muss zwingend geflogen werden.
Aber: Man muss beachten, dass man zwingend nachfolgend bis 90 Sekunden steigert (30,45,60,75,90).
Und da ist es eben je nach Bedingungen interessant, was man sich durch das Pokern für ein Zeitfenster für das Steigern erflogen hat.
Wer super Bodenzeiten hinlegt und darauf spekuliert, dass er nicht soviel verliert, kann beim Pokern dann natürlich eine höhere Zeit ansagen.
Aber wenn man am Ende die 90 Sekunden nicht geschafft hat, dann geht man mit 0 Punkten vom Feld.
Schafft man die 90 Sekunden steigern, gehen Pokerzeit(en) und die 300 Sekunden für das Pokern (sichere 500 Punkte) in die Wertung.
Da kann es also passieren, dass ein eher vorsichtiger Pilot, der beim Pokern nur 60 Sekunden ansagt und auf Nummer sicher geht für´s steigern als Sieger rausgeht,
weil bessere Piloten sich bei der Wahl der Pokerzeit verzockt haben.
 

DETA

User
Hallo Jungs,

ich hätte da auch eine Aufgabe die bereits auf der D-Tour mal geflogen wurde.

Rahmenzeit 10:00 min.
Letzter Flug maximal 9:58
 
F3B- 4 Strecken Modus

F3B- 4 Strecken Modus

Hi,

vielleicht erinnert sich noch der eine oder der andere an Mücke .
Damals sind wir 4 Strecken wie beim F3B geflogen, wir fliegen die Nummer in unser Truppe immernoch mit sehr viel Spaß.
Vom Ablauf her ginge die Nummer Ruckzuck (wenn alle brav in der Warteschlange stehen )
 

Tunc Uzun

Vereinsmitglied
Streckenflug..

Streckenflug..

@Praktiker(Jens),

generell fände ich eine Streckenflugaufgabe auch sehr reizvoll, nur denke ich der höhere Aufwand bezgl. Signalanlage und Linienrichtern würde viele Wettbewerbe und deren Organisation stärker fordern (überfordern?) und stellen IMHO ein K.O.-Kriterium dar.

Aber die von Olaf beschriebene Aufgabe von Paul Stark klingt jedenfalls auch reizvoll!

Generell finde ich alle Aufgaben, bei der keine direkte Unterstützung oder Einflußnahme durch Zeitnehmer/Teampartner erfolgen kann (z.B. die Zeitnehmer die am Flugfeldrand stehen wie beim All Up/Henk Style) deutlich reizvoller, da damit die Fähigkeiten des Piloten stärker gefordert werden!
 
Probieren geht über Studieren

Probieren geht über Studieren

Wie Olaf schon schrieb, sind die offiziellen Regeln für 2018 und 2019 bereits beschlossen.
Das hindert aber keinen daran, die hier eingebrachten, teils sehr interessanten Ideen für neue Aufgaben einfach mal bei "inoffiziellen" Wettbewerben auszuprobieren. In der Praxis kristallisiert sich dann schnell heraus, was sinnvoll ist und was noch Mängel hat. Wenn ein Vorschlag sich bewährt, nehme ich ihn gern als Proposal für die nächste Regeländerungsrunde auf. Da die Deadline hierfür erst der 15. November 2018 ist, haben wir noch ein ganzes Jahr für die Praxiserprobung Zeit.

Friedmar
 

Peer

User
Da ja die D-Tour avantgardistisch ist, fliegen wir einfach nächstes Jahr mal "Letzter Flug Unlimited, max. 9:58".

Die Aufgabe kann man unter Poker im Programm abrechnen, da ja bei allen Piloten
nur der letzte Flug eingetragen wird.

Diese Aufgabe ist meiner Meinung nach sinnvoll, weil man nicht wie beim Poker (9:58 angesagt)
wegen einer fehlenden Sekunde mit einem Nuller abgestraft wird und
weiterhin die Rahmenzeit auch voll genutzt werden kann, wenn der erste Flug schief geht.

Dazu auch anfängertauglich und leicht zu verstehen.

Gruß
Peer
 

raldie

User
Hallo liebe Leute,

Peer hat es erkannt, bei all den guten und interessanten Vorschlägen muss die neue gestellte Aufgabe mit den vorhandenen App's (F3K-Timer, etc.) oder fest programmierten Geräten zu erledigen sein, sonst startet man eine Zettelwirtschaft mit Stoppuhr und das wäre nicht zur wünschen....

LG
Ralf
 

felixm

User
Hallo Walther,
meine Idee wäre eigentlich die Rahmenzeit als fixe Zeitvorgabe zu nehmen.
I.e. den 1000er gibts nur für die 9.59 Min. Bei 10 Min. Rahmen. Wenn der beste Flug in einem Durchgang nur
sagen wir 7.18 Min. ist gibt es auch nur 7xx Punkte.
Könnte also bei schlechtem Wetter passieren das keiner den 1000er bekommt.

Jörg Baumann

Hi Jörg, hi zusammen,

die erfolgenen Punkte nur von der tatsächlichen Flugzeit und nicht in Relation zu den anderen in der Gruppe abhängig zu machen, halte ich für eine etwas kontroverse Variante.
Bsp.
# Superpilot 1 in Gruppe A hat null Thermik...ergo Abgleitzeit von ca. 3min, macht ca. 300 Punkte (mehr war absolut nicht drin)
# Superpilot 2 in Gruppe C hat etwas Thermik (durch das Glück der späteren Gruppe) und macht 9min, somit 900 Punkte
Diese Differenz von 600 Punkten wird Superpilot 1 nicht mehr aufholen im Wettbewerb.... :-()

Ich persönlich halte die gruppenbezogene Wertung für sehr sinnvoll und würde diese nur sehr ungern verlassen wollen.
Ist aber nur meine Meinung .... ;-)

Liebe Grüße
Felix
 
Hallo Walther,
war das nicht DEUCE?
Es werden 2 Flüge gemacht.
Meiner Meinung nach hat man den ersten Flug, um festlegen zu können, wieviel Zeit man maximal im 2. Flug erfliegen kann.
Also fliegt man im ersten Flug nur 1 Minute...dann kann man im zweiten Flug max. 1 Minute erreichen...oder so!
Und der zweite Flug zählt!
Näheres zu dem Task hier:
https://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?2482665-The-Deuce
 
Ich würde noch 3 und 7 Minuten Flüge in den Ring werfen, 10 Minuten Rahmenzeit.
Beliebige Reihenfolge, aber nur 2 Würfe erlaubt.
Hat also ein heiß geliebtes Quick Launch Element und würde eine Rückkehr zu den alten IHLGF-Wurzeln bedeuten.
Man müsste schon ordentlich gucken, wo der Bart wächst.

Alternativ könnte man auch eine "entschärfte" Variante mit 3 und 6 Minuten machen, dann hat man eine knappe Minute zum gucken.

Oder: Best two out of three!
3 Würfe/Flüge erlaubt, die besten 2 gehen in die Wertung.
10 Minuten Rahmenzeit.
Da kann man dann auch mal einen verhauen.
 

foobar

User
Steigern, rueckwaerts aka: Verringern

Steigern, rueckwaerts aka: Verringern

Innerhalb der Durchgangszeit darf der Wettbewerbsteilnehmer beliebig viele Starts durchführen.

Jeder Wettbewerbsteilnehmer muß versuchen einen Flug von hunderzwanzig (120) Sekunden durchzuführen. Hat er dies erreicht, dann verringert sich die Zeit für die nächsten beiden Flüge um 15 Sekunden. Die Flugzeiten betragen also 120, 105, 90, 75, 60, 45, und 30 Sekunden. Um eine bestimmte Flugdauer zu erreichen, ist eine unbeschränkte Zahl von Starts gestattet. Die gesamt erflogene Zeit der Flüge zählt als Ergebnis. Bei ungünstigen Wetterbedingungen darf der Veranstalter sich ins Fäustchen lachen. Als Flugwertung werden ein (1) Punkt für jede Sekunde Flugzeit, jedoch höchstens bis zur Vorgabezeit von 120, 105, 90, [..] Sekunden vergeben.
 

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
Wieder ein paar interessante Aufgaben!
Wie ich herauslesen kann, hat keiner was dagegen, wenn der Aufgabenkatalog etwas erweitert werden würde.

Man könnte dann für jede Wetterlage die passenden Aufgaben zusammensuchen um eine entsprechende Differenzierung zu erreichen...

Wichtig ist nur, dass die Aufgaben einfach bleiben, trotzdem ein Taktieren möglich ist und der Spaß nicht auf der Strecke bleibt.
 
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