Die Idee, das sich die Punkte an den tatsächlich geflogenen Zeiten in Relation zu dem maximal Möglichen orientieren, finde ich ganz interessant.
Jedoch ist da die Separation bei üblem Wetter noch größer.
Insbesondere dann, wenn man Tage hat, in denen das Wetter von Gruppe zu Gruppe stark wechselt.
Aber trotzdem ein sehr interessanter Ansatz von Jörg.
Wir hatten beim F3Kranich 2016 ja die Kombi-Aufgabe Poker-Steigern zum "Spaß" geflogen.
Das heißt:
Man fängt mit Pokern an und darf max. 3 Zeiten ansagen.
Die Zeit muss zwingend geflogen werden.
Aber: Man muss beachten, dass man zwingend nachfolgend bis 90 Sekunden steigert (30,45,60,75,90).
Und da ist es eben je nach Bedingungen interessant, was man sich durch das Pokern für ein Zeitfenster für das Steigern erflogen hat.
Wer super Bodenzeiten hinlegt und darauf spekuliert, dass er nicht soviel verliert, kann beim Pokern dann natürlich eine höhere Zeit ansagen.
Aber wenn man am Ende die 90 Sekunden nicht geschafft hat, dann geht man mit 0 Punkten vom Feld.
Schafft man die 90 Sekunden steigern, gehen Pokerzeit(en) und die 300 Sekunden für das Pokern (sichere 500 Punkte) in die Wertung.
Da kann es also passieren, dass ein eher vorsichtiger Pilot, der beim Pokern nur 60 Sekunden ansagt und auf Nummer sicher geht für´s steigern als Sieger rausgeht,
weil bessere Piloten sich bei der Wahl der Pokerzeit verzockt haben.