xidah
User
Hallo Modellkollegen,
kann sein dass ich in der falschen Ruprik gelandet bin, aber nachdem der Turbinenantrieb vom Thema her meines Erachtens dominiert, schreibe ich hier in der Ruprik.
Nachdem ich erste Erfahrungen mit Turbinensegler mit einer Fox von Reichard und einer aufgesetzten KingTech45 gesammelt habe wende ich mich gerade einem neuen Projekt zu. Bewegt haben mich verschiedene gesammelte Erfahrungen mit der aufgesetzten Turbine. So hatte ich anfänglich doch Wärmeprobleme am Leitwerk, welche ich durch Alublechverkleidungen minimieren konnte. Weiterhin war der Start auf Rasen erst durch Anbringen eines Bugrads a la ASK 21 vernünftig möglich. Letztendlich waren natürlich bei der Reichard Fox auch festigkeitsmäßig Grenzen gesetzt.
Nun konnte ich von einem guten Modellkameraden eine Voll-Gfk Graupner Fox erwerben. Die hatte zwar ein paar Schäden am Rumpfboot und der Haube durch einen Abriss beim Landen, aber das konnte schnell repariert werden und eine Haube ist bei Herrn Ulmer auch schon bestellt.
Nun möchte ich mit Kollegen in Erfahrungsaustausch kommen, welche eventuell schon ein ähnliches Projekt realisiert haben.
Ich habe nun vor, ein Hosenrohr zu verbauen und die Turbine dadurch in den Rumpf zu setzen. Davon verspreche ich mir einen neutralen Start, keine Hitzeprobleme am Leitwerk und keinen störenden Antrieb auf dem Rumpfrücken. Vermutlich kann ich dadurch auch das Trimmblei sparen.
Bestellt habe ich das Hosenrohr bei Herrn Walti in der Schweiz, welcher solch ein Projekt schon realisiert hat. Er hat sich für die Frischluftzufuhr eine eher aufwändige Frontklappe in der Schnauze installiert, welche er mit einem Servo gekoppelt mit der Turbinenelektronik öffnet.
Ich werde jedoch den Versuch starten, zwei ovale Öffnungen in die Rumpfnase zu schneiden und diese mit Gitter unterlegen. Bin gespannt, ob die Frischluftzufuhr dann ausreicht.
Für die Abluft habe ich am Rumpfboden hinter dem Randbogen ebenfalls eine Öffnung geschaffen. Da mir klar ist, dass bei geschätzten 9kg Abflugewicht die 45iger nicht mehr ausreicht (gebogenes Hosenrohr nimmt sicherlich einigen Schub weg) habe ich mich für eine JetsMunt80 entschieden. Die erste Positionierung bestätigt, dass das Gewicht erforderlich ist und Gas wegnehmen geht ja immer.
Ich hoffe dass ich dieses Jahr noch einen Erstflug machen kann, im Augenblick warte ich noch auf das Hosenrohr, sonst geht nichts weiter.
Der Richter Beuteltank dürfte die Tage eintreffen und hoffentlich die Haube auch...dann muss nach Fertigstellung der Rumpf noch zum Lackierer.
Sollte nun jemand von Euch Erfahrung und Tips für so eine Auslegung haben, würde ich mich über einen Austausch freuen.
Mit kollegialen Grüßen
Thomas
kann sein dass ich in der falschen Ruprik gelandet bin, aber nachdem der Turbinenantrieb vom Thema her meines Erachtens dominiert, schreibe ich hier in der Ruprik.
Nachdem ich erste Erfahrungen mit Turbinensegler mit einer Fox von Reichard und einer aufgesetzten KingTech45 gesammelt habe wende ich mich gerade einem neuen Projekt zu. Bewegt haben mich verschiedene gesammelte Erfahrungen mit der aufgesetzten Turbine. So hatte ich anfänglich doch Wärmeprobleme am Leitwerk, welche ich durch Alublechverkleidungen minimieren konnte. Weiterhin war der Start auf Rasen erst durch Anbringen eines Bugrads a la ASK 21 vernünftig möglich. Letztendlich waren natürlich bei der Reichard Fox auch festigkeitsmäßig Grenzen gesetzt.
Nun konnte ich von einem guten Modellkameraden eine Voll-Gfk Graupner Fox erwerben. Die hatte zwar ein paar Schäden am Rumpfboot und der Haube durch einen Abriss beim Landen, aber das konnte schnell repariert werden und eine Haube ist bei Herrn Ulmer auch schon bestellt.
Nun möchte ich mit Kollegen in Erfahrungsaustausch kommen, welche eventuell schon ein ähnliches Projekt realisiert haben.
Ich habe nun vor, ein Hosenrohr zu verbauen und die Turbine dadurch in den Rumpf zu setzen. Davon verspreche ich mir einen neutralen Start, keine Hitzeprobleme am Leitwerk und keinen störenden Antrieb auf dem Rumpfrücken. Vermutlich kann ich dadurch auch das Trimmblei sparen.
Bestellt habe ich das Hosenrohr bei Herrn Walti in der Schweiz, welcher solch ein Projekt schon realisiert hat. Er hat sich für die Frischluftzufuhr eine eher aufwändige Frontklappe in der Schnauze installiert, welche er mit einem Servo gekoppelt mit der Turbinenelektronik öffnet.
Ich werde jedoch den Versuch starten, zwei ovale Öffnungen in die Rumpfnase zu schneiden und diese mit Gitter unterlegen. Bin gespannt, ob die Frischluftzufuhr dann ausreicht.
Für die Abluft habe ich am Rumpfboden hinter dem Randbogen ebenfalls eine Öffnung geschaffen. Da mir klar ist, dass bei geschätzten 9kg Abflugewicht die 45iger nicht mehr ausreicht (gebogenes Hosenrohr nimmt sicherlich einigen Schub weg) habe ich mich für eine JetsMunt80 entschieden. Die erste Positionierung bestätigt, dass das Gewicht erforderlich ist und Gas wegnehmen geht ja immer.
Ich hoffe dass ich dieses Jahr noch einen Erstflug machen kann, im Augenblick warte ich noch auf das Hosenrohr, sonst geht nichts weiter.
Der Richter Beuteltank dürfte die Tage eintreffen und hoffentlich die Haube auch...dann muss nach Fertigstellung der Rumpf noch zum Lackierer.
Sollte nun jemand von Euch Erfahrung und Tips für so eine Auslegung haben, würde ich mich über einen Austausch freuen.
Mit kollegialen Grüßen
Thomas