Druine D.31 Turbulent in Holz

And now for something completely different...

Im Gegensatz zu den sonst eher schnellen Modellen die ich meistens baue, brauche ich jetzt was möglichst langsames. Ziel ist in der Halle zu fliegen, aber auch bei ruhigem Wetter draußen.

Vorbildgetreu soll es sein mit einem einfachen Aufbau, weshalb ich letzten Endes bei der Druine D.31 Turbulent gelandet bin. Im Original nur knapp über 6m groß, hat das Modell in 1/6 eine Spannweite von 109cm. Der Vorteil sind ein großer Rumpf (gut für die Optik eines kleinen Modells) und große Räder (gut fürs Draußenfliegen).
Für den Langsamflug sollen eine niedrige Flächenbelastung, ein dünnes Profil und Landeklappen helfen. Das Profil AG03 kenne ich durch die Schleudersegler, es lässt sich einfach in Rippe bauen und hat einen großen Geschwindigkeitsbereich.
Die Bauweise ist in Holz weil ich einfach gern damit arbeite und es besser aussieht. Spannend wird sein, wie ich damit das niedrige Gewicht erreiche.

Mit dem Bau habe ich schon im August begonnen. Dann war aber erstmal Pause um das gute Wetter fürs Fliegen ausnützen. Nebenbei zeichne ich am TK4-Bauplan weiter, deshalb geht es mit der Turbulent nur in kleinen Schritten weiter. Aber zum Beginn der Hallenflugsaison soll sie fliegen.

Viele Grüße,
Timo
 

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Die Rippen sind aus 2mm Balsa, der Holm aus 2x6mm Balsa, die Beplankung ist aus 1mm Balsa. Aus 3mm Pappelsperrholz sind nur zwei schmale Streifen für das Fahrwerk. Durch die D-Box ist die Fläche recht stabil, was bei dem dünnen 6%-Profil auch notwendig ist.
 
Die Servos werden auf einer 3mm Balsaplatte und einem dünnen Sperrholzstreifen verschraubt.
Der Flächenverbinder ist aus 2 Lagen 3mm Balsa.
Den Randbogen habe ich erst versucht aus laminierten Balsastreifen zu machen, hat mir optisch aber nicht gefallen. Der neue ist aus leichtem Vollbalsa, aber ausgehöhlt.
Das Flächenmittelstück ist mit diagonalen Verstärkungen versehen, damit die Flächenverschraubung hält.
 

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Das Leitwerk ist aus 2x5 und 5x5mm Balsaleisten. Die Verbindung der beiden Höhenruderhälften ist mit einem dünnen CfK-Stab verstärkt. Mit den beiden diagonalen Leisten wird das Höhenleitwerk ziemlich verwindungssteif.
Das komplette Höhenleitwerk wiegt nur 6,6g. Sollte also kein Problem sein den Schwerpunkt zu erreichen.
 

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Die Rumpfhälften sind aus 3x3 und 2x3mm Balsaleisten aufgebaut.
 

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Die Halbspanten für den Rumpfrücken sind aus 2mm Balsa. Zum Ausschneiden lege ich die ausgedruckte Vorlage auf das Holz und schneide entlang den Linien. Mit einer ruhigen Hand und einem scharfen Messer geht das recht gut.

Die Beplankung der Beplankung der Rumpfnase und Motorhaube ist aus 1mm Balsa.
 

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Der Zwischenstand beim Gewicht waren 109g. Der Flügel ist etwas über dem Plan, ist aber noch alles im Limit.
Aussehen tut die Turbulent auf jeden Fall schonmal klasse.
 

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Letzte Woche ging es dann endlich weiter mit dem Bau der Servobefestigung im Rumpf und dem Akkubrett.
 

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Diese Woche war dann das Fahrwerk dran. Versehentlich habe ich 1,2mm Federstahldraht genommen, statt 1,5mm. Müsste aber auch stabil genug sein und ist etwas leichter. Die Befestigung erfolgt mit kleinen GfK-Plättchen.
 

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Letzte Vorbereitungen vor dem Bügeln von Rumpf und Fläche.
 

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Hab mich kurzfristig entschieden doch noch eine Art Servokasten für die Flächenservos zu bauen (aus dünnen Halbrippen und Aufleimer).
 

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Es gibt auf jeden Fall einiges was ich leichter machen kann, aber die Turbulent ist ja für mich auch zum Lernen gedacht. Die Landeklappen müssen auf jeden Fall funktionieren wenn es für die Halle taugen soll.

Es geht weiter mit den Ruderanlenkungen. Die sind recht einfach, clevere Plastikclips die mit Sekundenkleber auf 1,5mm CfK-Rohr geklebt werden (wusste gar nicht dass es so dünne Rohre gibt).
 

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Wird noch sportlicher wenn erst die Zierstreifen drauf sind.

Zum Bügeln nehme ich ein ganz normales Bügeleisen. Ist zwar schwer und unhandlich, aber zuverlässig. Die kleinen Modellbaubügeleisen sind immer durchgebrannt.
 

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