Bush Mule von Hobbyking

Hallo Ralf,
tja, das Viking-Design hatte ich auch erst im Blick. Allerdings ist dieser herrliche Gold-Farbton mit der Schrift schwer herzustellen. Ich habe den neuen Elapor-Design-Lack von Multiplex verwendet. Das Material hat den Vorteil, dass man nicht erst "primern" also grundieren muss.
Die Entlüftungsöffnungen habe ich geschlossen. Ich glaube nicht, dass sie zur Akkukühlung notwendig sind.
Mal sehen - im Zweifel kann ich ja wieder öffnen.
Die kleineren Räder hatte ich noch. Die Motorhauben werde ich vielleicht wieder ändern. Ist mir zuviel schwarz...

Grüße Heiko
 

cap-1

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Hallo,

wie habt ihr die Beleuchtungen angesteuert,
ich wollte das mit den Klappen konform machen, habs aber jetzt erst mal separat gemacht.
Gruß Günther
 
Hallo,

wie habt ihr die Beleuchtungen angesteuert,
ich wollte das mit den Klappen konform machen, habs aber jetzt erst mal separat gemacht.
Gruß Günther



Hallo Günther,
wollte ich auch erst machen hat aber den Nachteil, dass die Positionslampen und der Beacon auch erst mit der Betätigung der Landeklappen funktionieren. Fand ich nicht so toll und der Aufwand beide Beleuchtungsteile (also Positionslampen und Landelichter) zu trennen war mit zu aufwendig. Des weiteren muss ein elektronischer Schalter zwischengeschaltet werden um der Sache eine Funktion zu entlocken...

Grüße Heiko
 

cap-1

User
Ich hab ne kleine Akku-Box (kleine AAA Eneloops) mit manuellem Schalter erstmal reingebaut,
einfach einschalten dann bleibt die ganze Beleuchtung einfach in Betrieb.
Nach dem Flug ausschalten und gut is.

Gruß Günther
 
Fetisch!

Fetisch!

So, nun hab ich meine Bushmule weitestgehend fertig. Auch technisch habe ich andere (größere, 60A, 5ABEC) Regler eingebaut. Geflogen ist sie leider noch nicht - werde dann berichten. Ich weiß. optisch alles Spielerei und es entspringt ja der Phantasie, aber ich hab halt Freude daran...
Das Ergebnis interessiert vielleicht den einen oder anderen.

Grüße Heiko
 

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cap-1

User
Hallo Heiko,

deine Zweimot ist wirklich super geworden,
man muß zweimal hinsehen um sie als Bush-Mule zu erkennen da die Farbgebung einiges optisch verändert hat.
Die guten Eigenschaften bleiben ja vorhanden.
Frage mit welchem Akku und mit wie viel Kapazität wird sie fliegen ?

Gruß Günther
 
Danke euch,
Logisch freue ich mich über die Rückmeldungen. @Günther: ich habe vor sie mit 4S 3200 zu betreiben, Schwerpunkt ist leicht zu erreichen, na warte jetzt noch auf ruhiges und vielleicht schönes Wetter, warm ist es ja schon mal :rolleyes:...

Grüße Heiko

P.S.: würde mich freuen, wenn noch mehr ihre Veränderungen an der BushMule, egal welche (technisch oder optisch), hier vorstellen würden...die bisherigen Vorstellungen fand ich super!! Gerade im Bereich Fahrwerksänderung oder die Slats oder Felgen von Ralf!
Auf rc-groups haben die Neuengländer so ein tollen und zumeist immer freundlichen Thread, dass können wir auch!
 

cap-1

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Hallo Heiko,

heute wäre bei uns super gutes Wetter zum Einfliegen gewesen,
gewesen, ja wäre nicht Weihnachten,
aber das wird schon noch.
Gruß Günther


nun muß sie noch warten............
IMG_7310.JPG
 
Na, ich werde mal schauen, ob morgen bei uns angemessenes Erstflugwettter ist. Bin auch gespannt ob meine Vorderradaenderung negativ im Abhebeverhalten oder beim Rollen auf dem Rasen sein wird..
Gruesse Heiko
 
Erstflug Crash

Erstflug Crash

So, nun hebe ich den Erstflug hinter mir. Leider endete dieser nach sehr kurzer Zeit mit einem Absturz, aber der Reihe nach...

Nachdem ich alle! Kontrollen durchgeführt hatte (auch die Abstimmung des Empfängers, ist ein GR-18 mit Kreisel) startete ich die Bushmule. Beim Erstflug schalte ich immer den Kreisel aus, das geht bei den Graupner-Empfänger per Fernbedienung und Schieberegler an meiner MC-20. Höchstbelastung im Stand bei 4S lag am Akku gemessen bei 46A, was völlig OK war, da ich sogar die größeren Regler von HK hatte. Es gibt die AEROSTAR noch in einer 60A/5ABEC-Version.

Der Start erfolgte völlig unspektakulär, der anschließende Steigflug auf ca. 50-70m Höhe war gleichmäßig. Dann flog ich eine Linkskurve, die war auch anstandslos. Der darauf folgende Geradeausflug war bei ca. Halbgas ohne Trimmkorrekturen möglich, kurz: Sie flog wie auf Schienen.
Nach ca. 5sec. stellte sich plötzlich eine nach links verlaufende Spiralkurve nach unten ein. Ich nahm das Gas zurück, ich konnte sie nicht wieder einfangen. Schlussendlich lag sie bäuchlings in relativ hohen Gras.
Schaden: Bis auf die linke Tragfläche, die an Ihren Montagestellen abbrach und ein krummes Vorderradfahrwerk ist die Bushmule unversehrt. Nicht mal Stauchungen sind zu erkennen. Allerdings: Am linken Propeller fehlt ein Blatt! Dieses war an der Absturzstelle nicht aufzufinden, ich werde morgen aber noch einmal nachschauen fahren.

Momentan spricht m.M. nach alles dafür, das der Propeller sich eines Blattes entledigt hatte (siehe Foto), Motor und Motoraufhängung sind absolut intakt. Da sie bäuchlings im Gras lag, schließe ich ein Abbruch des Blattes am Boden eher aus. Wäre zumindest merkwürdig und untypisch in Relation zu den anderen Beschädigungen.

Was meint ihr: Kann es sein das die Props die 4S Belastung vielleicht nicht aushalten? Die Umdrehungsgeschwindigkeit des Props kann ich leider nicht messen, werde mir aber noch ein Messgerät besorgen. Anbei noch das Bild des Props...

Grüße Heiko
 

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Hallo Heiko,

das tut mir leid, dass Deine schicke BushMule so ein Schicksal erleiden musste. Aber es hört sich ja alles reparabel an. Ich fliege auch die Originalprops an 4S - öfter auch mal mit Vollgas. Sie sind wirklich kein Ausbund an Festigkeit, aber Ich denke, dass sie im Betrieb den normalen Kräften resultierend aus Fliehkraft, Vortrieb und Torsion standhalten. Wäre das Blatt im Flug weggeflogen, hätte es Dir wahrscheinlich den Motor rausgerissen. Folgende Möglichkeit halte ich nach Deiner Schilderung und Beschreibung der Regler für unwahrscheinlich - aber hast Du mal gecheckt, ob Dein BEC die Servos wirklich alle schafft? Mir ist wegen Überlastung des BEC vor vielen Jahren mal ein Modell runtergefallen. Rühr mal bei Halbgas an allen Knüppeln.

Gruß, Ralf
 

cap-1

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Hallo Heiko,

so ein Pech aber auch..
Mir ist auch ein Blatt eines Props abgebrochen weil ich unachtsam an den Gashebel gekommen bin und die Kiste vom Tisch gerollt ist.
Bei HK sind die Prop's gerade ausverkauft, deshalb bin ich auf Master Airscrew ausgewichen, da gibt's links-und rechtslaufende
Luftschrauben entsprechender Größe, die originalen sind ja 10X8'' dreiblatt Latten.
Am Strom dürfte es doch nicht gelegen haben, ich hab auch gelesen dass die Bush-Mule mit 3 S geflogen wird.
Ersatzteile sind ja von HK zu bekommen.

Check einfach alles nochmal.
Gruß Günther
 

MD-Flyer

User gesperrt
Wenn die LS in der Luft gebrochen wäre, hätte das so eine Unwucht gegeben, dass man es laut gehört hätte und dazu hätte es wohl die ganze Motorhalterung heraus gerissen. Das kann ich sicher sagen, weil mir genau das mal mit der Skymule passiert ist.

Die Annahme, dass ein Regler mit mehr nominellen Ampere besser ist, ist übrigens ein Trugschluss. "Viel hilft viel" gilt nicht bei Reglern. Dazu gibt es hier aber auch schon mehrere Threads.

Hast du mal die LogFiles deiner Anlage gecheckt (soweit es welche gibt)? Für mich klingt das hier eher nach Empfänger- bzw. Stromausfall. Zu HoTT will ich mich ansonsten nicht äußern. Ich habe es als Zweitsystem und verkaufe es Schritt für Schritt, bzw. kommt es derzeit nur noch in meinen Billig-Modellen zum Einsatz. Ansonsten fliege ich nur noch Jeti.
 
Danke für eure Anteilnahme :rolleyes:
Bezügl. des Props sei anzumerken, das ich die Bruchstelle, wenn sie denn wirklich Bodenkontakt gehabt hätte, anders aussehen würde. Ich hatte in der Vergangenheit ja auch schon mal abgebrochene Latten. Diese Bruchstelle erinnert mich aber stark an eine, die ich mal an einem Segler hatte und diese war auch damals abgeflogen (übrigens Aeronaut 15 Zoll Klapplatte). Einen minimalen Riss am Prop hätte ich wahrscheinlich auch nicht gesehen.

@Ralf: Du hast natürlich recht, das BEC hatte ich ja auch schon in Verdacht. Allerdings "riecht der Regler anschließend nach Strom". Jeder Regler hat ein eigenen Eingang am Empfänger und diese werden über einen Mischer in der MC-20 betrieben.

@Günther: Ersatzprops habe ich noch, da ich mir damals gleich welche mitbestellt hatte...aber danke für den Typ mit den Master Airscrew, aber welche hast Du genommen, da es in 10x8 keine linkslaufenden Props gefunden hab?!

@MD-Flyer: Das "viel hilft viel" kann ich so nicht stehen lassen: Das gilt sehr wohl bei Reglern, soweit sie richtig beschaltet sind. Ansonsten wären so manche Heliflieger nur noch am Boden unterwegs :cry:
Die diesbezüglichen Threads hab ich auch mittlerweile (fast) durch, aber bitte bitte keine Diskussion hier anstreben.
Du hast selbstverständlich recht, wenn Du schreibst das ein externer BEC immer die bessere Wahl ist! Am besten mit Doppelstromversorgung, Weiche, u.s.w.. Hab ich auch im meinen Flugzeugrepertoire, aber nicht in meiner 180,-€ Bushmule.
Leider hatte ich keine LogFile auslesen können, ärgert mich auch! Ansonsten fliege ich seit Jahren HOTT völlig problemlos!

Grüße Heiko
 
Nochmal zur Elektronik:
Ich habe ja gerade aufgrund der Erfahrungen anderer Bushmule/Skymule Piloten einige elektronische Veränderungen vorgenommen:
Im Gegensatz zum Original-Setup verwende ich nicht nur die größeren Regler, sondern auch kurze Stromkabel (unter 30cm bei 2,0 Querschnitt), am Empfänger ein Stützkondensator (4,7kuF), selbstverständlich das Stromkabel eines Reglers ab... und ich denke das ist durchaus mehr als viele andere getan haben, die erstaunlicherweise erfolgeich mit dem Original fliegen
Aber vielleicht hab ich doch was vergessen....

Grüße Heiko
 
Hat der Flieger denn noch in irgend einer Weise auf deine Befehle reagiert, nachdem er in die Spirale gegangen ist, oder war die Verbindung völlig tot?
 
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