Christian Schulze
User
Nachdem ich am letzten Wochenende mal wieder einen großen Nachteil meiner NiCds festgestellt habe (richtig nutzbar nur sofort nach dem Laden), bin ich nun am Überlegen, auf Lipos umzustellen.
Da ich jedoch 30 Zellen (2x15er Packs) verwende wird das wahrscheinlich nicht so günstig. Deshalb beschreibe ich hier mal kurz die Anforderungen, die ich an meine bisherigen Zellen stellen, und die natürlich auch die neuen bestehen müssen.
Derzeit hab ich zwei Einsatzszenarien:
1.
Elektroheli mit Rumpfverkleidung, ca. 5kg (Logo 30, mit Originalmotor). Die sichere Flugzeit liegt hier mit RC2400er Zellen bei 300 sec. danach wird nur noch in niedriger Höhe geschwebt, bis die Zellen nachlassen. Im Flug ist das nicht gut für den Heli, wie die Erfahrung gezeigt hat ;-) .
Der Schulze-Lader füllt in den Akku danach wieder 2300 mAh rein.
Ich verwende auch noch alte 1700 NSCRC, da sind die 300 Sec. schon knapp, dafür gehen laut Lader 2000 wieder rein.
Flugstil ist vorbildgetreu, kein Kunstflug, kein Kasperlefliegen. Kühlung gibts bisher nicht, müßte halt im Notfall irgendwo doch Löcher reinschneiden, aber sehr ungern.
2.
Einsatz in einem Großsegler mit Klapptriebwerk.
Der Hacker B50-13XL mit 6,7:1 dreht ein 22x13 Latte für ca. 180 sec.; danach ist kein brauchbarer Steigflug mehr drin, also Motor aus.
Hier werden die Zellen schon deutlich wärmer; so das der Schrumpfschlauch an manchen Stellen reißt. Gut die Kühlung ist auch nicht so berauschend (eigentlich gar nicht vorhanden, im Notfall aber irgendwie machbar)
Wer könnte mir ein paar Tips für bewährte Zellen (Typ und Konfiguration) geben ?
In einem anderen (kleineren, 10kg) Segler sind 8 Polyquest 3700 mit einem Torcman verbaut. Das klappt sehr gut, die Zellen werden kaum handwarm. Ausserdem hab ich dafür schon einen passenden Balancer (Hyperion), den ich gern weiterverwenden würde.
Sorgen mache ich mir wegen der doch stark unterschiedlichen Motorlaufzeiten, da das auf stark unterschiedliche Ströme hindeutet. Was ich jedoch nicht abschätzen kann, ist der Spitzenstrom den der Heli halt doch beim Abfangen benötigt. Und nach allem was ich jetzt so bisher gelesen hab ist der für die Lebenserwartung der Lipos entscheidend. Oder lieg ich da falsch?
Ich schätze mal das ich evtl. mit 10 Zellen 4000er hinkommen müßte, oder brauch ich doch 2x10 Zellen ?
Gewicht brauch ich nicht (viel) einsparen, da sonst Blei mitfliegen muß. Ich würde nur ungern zwei verschiedene maßgeschneiderte Packs kaufen, einfach aus praktischen Gründen.
Also, wer hat da schon Erfahrungen, mit dem Einsatz in so unterschiedlichen Modellen.
Achja, am besten ist an den Lipos einfach die Tatsache, das die zuhause fertiggeladen bereitliegen können, und nur auf passendes Wetter warten. Und jederzeit nachladen, quasi wie nachtanken am Auto, und nix wird heiß, nur noch Vorteile (???)
Christian
Da ich jedoch 30 Zellen (2x15er Packs) verwende wird das wahrscheinlich nicht so günstig. Deshalb beschreibe ich hier mal kurz die Anforderungen, die ich an meine bisherigen Zellen stellen, und die natürlich auch die neuen bestehen müssen.
Derzeit hab ich zwei Einsatzszenarien:
1.
Elektroheli mit Rumpfverkleidung, ca. 5kg (Logo 30, mit Originalmotor). Die sichere Flugzeit liegt hier mit RC2400er Zellen bei 300 sec. danach wird nur noch in niedriger Höhe geschwebt, bis die Zellen nachlassen. Im Flug ist das nicht gut für den Heli, wie die Erfahrung gezeigt hat ;-) .
Der Schulze-Lader füllt in den Akku danach wieder 2300 mAh rein.
Ich verwende auch noch alte 1700 NSCRC, da sind die 300 Sec. schon knapp, dafür gehen laut Lader 2000 wieder rein.
Flugstil ist vorbildgetreu, kein Kunstflug, kein Kasperlefliegen. Kühlung gibts bisher nicht, müßte halt im Notfall irgendwo doch Löcher reinschneiden, aber sehr ungern.
2.
Einsatz in einem Großsegler mit Klapptriebwerk.
Der Hacker B50-13XL mit 6,7:1 dreht ein 22x13 Latte für ca. 180 sec.; danach ist kein brauchbarer Steigflug mehr drin, also Motor aus.
Hier werden die Zellen schon deutlich wärmer; so das der Schrumpfschlauch an manchen Stellen reißt. Gut die Kühlung ist auch nicht so berauschend (eigentlich gar nicht vorhanden, im Notfall aber irgendwie machbar)
Wer könnte mir ein paar Tips für bewährte Zellen (Typ und Konfiguration) geben ?
In einem anderen (kleineren, 10kg) Segler sind 8 Polyquest 3700 mit einem Torcman verbaut. Das klappt sehr gut, die Zellen werden kaum handwarm. Ausserdem hab ich dafür schon einen passenden Balancer (Hyperion), den ich gern weiterverwenden würde.
Sorgen mache ich mir wegen der doch stark unterschiedlichen Motorlaufzeiten, da das auf stark unterschiedliche Ströme hindeutet. Was ich jedoch nicht abschätzen kann, ist der Spitzenstrom den der Heli halt doch beim Abfangen benötigt. Und nach allem was ich jetzt so bisher gelesen hab ist der für die Lebenserwartung der Lipos entscheidend. Oder lieg ich da falsch?
Ich schätze mal das ich evtl. mit 10 Zellen 4000er hinkommen müßte, oder brauch ich doch 2x10 Zellen ?
Gewicht brauch ich nicht (viel) einsparen, da sonst Blei mitfliegen muß. Ich würde nur ungern zwei verschiedene maßgeschneiderte Packs kaufen, einfach aus praktischen Gründen.
Also, wer hat da schon Erfahrungen, mit dem Einsatz in so unterschiedlichen Modellen.
Achja, am besten ist an den Lipos einfach die Tatsache, das die zuhause fertiggeladen bereitliegen können, und nur auf passendes Wetter warten. Und jederzeit nachladen, quasi wie nachtanken am Auto, und nix wird heiß, nur noch Vorteile (???)
Christian