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Hallo Faker, ich kann gerade nicht messen, der LIDL ist zum LIDLBRETT umgebaut. War aber ca 35mm.
Hallo Leo,
du hast auch einen gebaut. Habe gerade das Video gesehen und Upps das ist doch der Hartenberg
.
Tja, wenn der Wind aus der falschen Richtung kommt dann macht es keinen Spaß da zu Fliegen.
Ich Baue mir auch gerade einen, der Bernd hat mich Infiziert mit dem Nurlidl.
Gruß Manfred
Herr Verkehrsminister: Hände weg von meinem Hobby!
Der eine trinkt Whisky, der andere steht Soo da.
Gruß Manfred
Schöne Grüße aus Holland!
Ich hab die Tipps von euch übernommen und muss sagen, perfekt!
Äußere Flächen laufen mit, Schwerpunkt hab ich noch etwas nach vorne gebracht, dürfte so bei 37 mm liegen.
Und was soll ich sagen, das war gerade meine erste Flugefahrung in der Düne. Soooo cool! Mich hat's anfangs einige Male ungeplant auf der Dünenkante abgesetzt, aber der Nurflidl ist ja quasi unkaputtbar. Nach dem dritten Mal konnte ich mit zwei Möwen auf richtig Höhe machen, das hätte ich gar nicht geglaubt. So ein Spaß!
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Hallo zusammen,
auch ich möchte hier mal meine eigene Interpretation des Themas E-Nurflidl zum Besten geben, den NURFLIDL DUO, den ich vor einiger Zeit gebaut habe.
Der DUO ist das Ergebnis einer schicksalhaften Begegnung meiner "Lidl-Beute" mit meiner Elektro-Wühlkiste.
Er ist nicht nur mal etwas anderes, sondern mit dieser Motoranordnung kann man auch auf elegante Weise die Frage Motor vorn, Motor hinten und deren Nachteile umgehen.
Ausstattung:
> 2x BL 10 g, 2000 k/V !
> 2x GÜNTHER-Prop 125x110 (eigentlich für Gummimotor-Modelle, aber perfekt für diesen Zweck,), alternativ GWS EP 5043.
> 2x ESC 6A
> Lipo 2S 800 MAh
Fluggewicht 236 g.
Mit dem 800er Akku passt der Schwerpunkt ohne Blei exakt.
Man hat damit leicht bis zu 12 Minuten Flugzeit.
Die äusseren Endleisten habe ich als Ruder mit angelenkt.
Der NURFLIDL DUO fliegt (und klingt) so einfach super. Langsam und auch flott bis senkrecht, tolle, direkte Ruder-Reaktionen (auch durch die gute Anströmung durch die zwei Props), sehr wendig und rollt auch gut, problemlos im Rückenflug, aus dem man mit Vollgas und voll Tiefe auch nach oben herauskommen kann.
Er ist so natürlich eher ein Motormodell als ein Segler.
Ruhig etwas mehr Ruderausschlag, aber mit DUAL RATE und nicht zu knapp EXPO.
(Ich programmiere immer 100, 80 und 65 % Weg per DUAL RATE und dazu z.B. 50% Expo, mit den keineren Ausschlägen dann entsprechend abnehmend.
Die beiden Motoren über separate Drehzahl-Regelung über die Seitenruder-Funktion zu steuern habe ich mit meinem alten dx8-Sender leider bisher nicht "zurechtmischen" können.)
Vielleicht wäre diese Art der Motorisierung als 2-Mot auch für die LIDL RC-Segler interessant, vor allem für die mit Flächenverdrehung, die dadurch in der Wirkung sicherlich noch deutlich verstärkt wäre.
Wer mag kann sich übrigens hier ein kleines Flug-Video meines NURFLIDL DUO downloaden:
https://wetransfer.com/downloads/4e1...0101219/1ed9ef
Bei Interesse kann ich gerne noch ein paar Infos und Fotos zum Bau posten.
Viele Grüsse,
Stefan
Halle Stefan,
sieht sehr gut aus und ist was Besonderes bei dem Nurflidl.
Habe noch 3 Stück hier rumliegen und so könnte einer davon umgewandelt werden. Motoren habe ich auch in der Wühlkiste, 800er Akkus sind vorhanden,
Deswegen: Finger heb, Interesse melde.
Die Besten Grüße
Edgar
Hallo Edgar,
OK, dann also noch ein paar Details:
Als "Motorträger" habe ich passende Alurohr-Stückchen mittels Epoxy mit kleinen Segmenten aus 6mm (2x3mm) Sperrholz verklebt.
(Die Verklebung wird schön glatt, wenn man die nasse Klebestelle mit Tesa umwickelt und diesen nach dem Trocknen wieder abzieht, dann ggf. nochmals an der Luft nachtrocknen lassen.)
Die Motoren mit etwas Tape oder zur Klemmung und einem Tropfen UHU-POR in die Röhrchen geklebt, notfalls also mit Waschbenzin lösbar. (Vorsicht, dass kein Kleber an das hintere Motorlager gerät).
Die Spinner ebenfalls mit einem Tropfen UHU POR gesichert.![]()
Die Motoren mit Halter habe ich dann parallel zur Flächenunterseite und zur Modell-Längsachse mit UHU POR 2mm von unten vertieft in die Fläche eingeklebt, also ausser zur Profilsehne kein zusätzlicher Motorsturz und -Zug. Dafür ca. 8-10% Tiefe zu Gas gemischt.
So reduziert sich bei höherer Geschwindigkeit (Gasstellung) der Luftwiderstand.
[ Der theoretische Nachteil, dass der Flieger so bei mehr Gas wegen zunehmend reduziertem S-Schlag bei mehr Gas instabiler werden könnte, ist in der Praxis überhaupt nicht festzustellen.
Trotzdem könnte man statt Tiefenzumischung natürlich auch etwas Motorsturz vorsehen. Ich störe mich nur generell immer daran, das man ein Flugzeug, dass mit Motor nach oben will und soll, stattdessen mittels Motorsturz gleichzeitig mit Motorkraft nach unten zieht.]
Abstand der Motoren so, dass vom Prop zum Rumpf ein knapper cm Luft bleibt.
Wichtig: Bei einem der beiden Regler das rote Plus-Kabel kappen bzw. aus dem Stecker ziehen. Es soll nur eine der BECs aktiv sein.![]()
Wegen der vielen Kabel und Stecker, die durch den Rumpf nach vorne gewurstelt werden müssen, habe ich den Rumpf kurzerhand oben aufgeschnitten. Mit extra scharfen chirurgischen Skalpellen (mit denen ich bei Schaum immer arbeite) lassen sich Schnitte erzielen, die man nach dem späteren Verkleben kaum noch sieht.
So kann man den kompletten Flügel inklusive Ruder und Verkabelung bequem einzeln anfertigen und verlöten und erst am Schluss komplett mit dem Rumpf zusammenfügen.
(Theoretisch könnte man das Modell so auch zerlegbar machen oder verschiedene Rumpf-Flügel-Kombinationen variieren.)
Auch diese Klebung Fläche-Rumpf habe ich lösbar (nass) mit UHU POR ausgeführt.![]()
Die äusseren Endleisten habe ich als Ruder ausgeführt, indem ich sie mit zwei CfK-Röhrchen und
mit einem leicht geknickten und zum Längenausgleich darin frei beweglichen Draht verbunden habe.
Um die 2mm Versatz der Endleisten(-Ruder) innen/aussen (nach Roberts Anleitung) beizubehalten, habe ich die äusseren CfK-Röhrchen entsprechend tiefer (von unten) im Balsa eingelassen.
Die Ruder habe ich mit UHU POR-Scharnieren angeschlagen und zusätzlich mit Tape gesichert.![]()
Den Rumpf habe ich nur soweit ausgehölt wie nötig. So bleibt er möglichst stabil und der Akku kann ohne weitere Befestigung einfach geklemmt werden. Unter dem Akkuraum ist ein schmalerer Kabelkanal zum RX.
Akku möglichst weit nach hinten.![]()
Das Seitenleitwerk habe ich abnehmbar gemacht. Vorne ist es hinterschnittig und hinten fixiere ich es einfach mit einer abgeknipsten Glaskopf-Stecknadel.![]()
Hallo Stefan,
die Beschreibung und die Bilder sind Klasse! Da kann ich dann wirklich etwas mit anfangen.
Die Günther Props sind das die, die man früher auf den Speed 400 draufgemacht hat?
Da habe ich nämlich noch einige von.
Die besten Grüße und vielen Dank!
Edgar
Hallo Edgar,
das freut mich.
Von den GÜNTHER-Props gibt es zwei Grössen mit Durchmesser 125mm und 148mm. Der mit 125mm ist hier der geeignete.
Ältere dieser Props werden manchmal etwas spröde.
Übrigens gab es anscheinend ein Problem mit dem Link zum NURFLIDL DUO-Video. Hier also nochmal:
https://wetransfer.com/downloads/4e1...0101219/1ed9ef
Dann also viel Spass beim Bau und viele Grüsse,
Stefan
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