Admirals Cupper Container 87

Hallo Jürgen,

im Falle meiner Optimist ist der Drehpunkt relativ weit vorn, was aber dennoch sehr gut funktioniert. Optisch liegt es dabei recht nah an der Konstruktion mit Drehpunkt am Vorstag. Je weiter der Drehpunkt nach achtern geht um so leichter pendelt die Fock von einer Seite auf die andere, was vielleicht im Falle von Regattabooten bei Kursen vor der dem Wind und gleichzeitig wenig Wind entscheidend ist. Für ein reines Freizeitboot ist es wohl nicht ganz so relevant. Andererseits führt ein weit hinten sitzender Drehpunkt naturgemäß zu mehr Abdeckung durch das Großsegel und damit zu etwas weniger effektiver Segelfläche.

Gruß
Jörg
 

DUCDUC

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Seit über einer Woche quäle ich mich nun mit den Seitenverkleidungen der Plicht herum. Sie sind aus 1mm Sperrholz.
Das Problem dabei ist, dass die Winkel der senkrechten Plattenkanten scheinbar willkürlich zu verlaufen scheinen.
Man würde ja vermuten, dass die Platten, da sie nicht senkrecht, sondern schräg zueinander stehen, beide gleich stark abgeschrägt werden, es also symmetrisch ist.
Das funktioniert leider nicht.
Also habe ich nach der Ursache gesucht und sie in der Tatsache gefunden, dass das Problem bei den Auflagen der Platten, also den Spanten liegt.
Es ist so, dass die Platten unterschiedlich steil stehen, und zwar abhängig davon, ob sie rechtwinklig zum Spant stehen wie die mittlere der je Seite drei Platten oder schräg dazu, wie die vordere und hintere, denn in diesem Fall verkürzt sich der Winkel.
Als Maßnahme habe ich die Auflagen der mittleren Platten steiler gemacht, dazu mussten sie etwa 2-3mm korrigiert werden.
Nun endlich sind die Plattenstösse symmetrisch.
Da ich noch in der Vorbereitung stecke, jetzt nur Bilder von den noch falschen Winkeln.
Gruss Jürgen
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DUCDUC

User
Die Seitenteile der Plicht sind verklebt. Der vordere Abschluss erhält noch einen Ausschnitt, hier habe ich es vorgezogen, das Teil erst komplett einzuharzen, es bleibt nur wenig davon übrig. Die hinteren Seitenteile haben an der Oberkante noch Balsaleisten als Klebefläche erhalten. Direkt darunter sind kleine Füllklötze an den Spiegel gekommen, als Auflage für die schrägen Spiegelverkleidungen.
Die Auflage für den hinteren, festen Teil des Bodens ist auch verharzt.
Im Bereich der Wanten wurden Verstärkungen eingeleimt, ebenso musste ich den Bug verstärken, um die Fock dort verankern zu können.
Gruss Jürgen
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DUCDUC

User
Moin,
heute habe ich die beiden Deckshälften geschnitten und mal aufgelegt.
Dann habe ich die beiden Spiegel am Heck zugeschnitten und verharzt.
Der vordere Plichtabschluss, also der Kajützugang, ist nach dem Trocknen aufgesägt worden.
Vor dem verleimen des Decks muss ich mir noch Gedanken zu dem Kajütaufbau machen. Er soll ohne große Unterkonstruktion auskommen, mal sehen, was mir dazu einfällt.
Gruss Jürgen
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