Alpha Jet (Wurfgleiter - 470 mm Spw. - FMS): Umbau zum RC-Modell

AGUS und AROWI

AGUS und AROWI

Hallo Herby und alle anderen Alpha Fans,

auch von mir hier mal ein Lagebericht. Die Alpha Jets sind keinesfalls im Regal verschwunden, sondern erfreuen sich bei mir höchster Beliebtheit.

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AGUS - Der Speeder
Jeden Flugtag mit dabei und dann jeweils mehrfach in der Luft. Mit der Taileronsteuerung für die Flugzeuggröße sehr präzise zu steuern. Man kann bodennah mit Vollgas dahinlfltzen- immer wieder ein Riesenspass. Die Taileronsteuerung fliegt sich eigentlich kaum zu unterscheiden von einem Querruderflieger. Einzig die Rollen werden leicht fassartig.

AROWI - Der Drehflügler
Das technische Schmankerl für den homöopatischen Fluggenuss. Schon allein die lange Leidensgeschichte, bis er vernünftig flog, macht ihn für mich zu was ganz Besonderem. Gefühlt halb so schnell wie AGUS und nicht ganz so präzise zu steuern - dafür traumhaft geradlinige Rollen möglich. Mit dem geringen Gewicht sehr schöne Langsamflugeigenschaften.

Ich kann euch nur ermuntern, euch mit dem Alpha Jet zu beschäftigen. Varianten gibts gerade genug in diesem Thread. Der Preis wurde mittlerweile mehr als verdoppelt. Aber aktuell 12€ sind immer noch ein Schnäppchen.

Wie gehts eigentlich euch anderen ehemaligen Mitdiskutierern? Sind weitere fertig geworden? Neue Varianten? Würde mich auch freuen aus der Ecke was zu hören.

Viele Grüße
Christoph
 
Hallo Clemens und alle interessierten,
wie schon erwähnt habe ich die Komponenten alle beim Chinesen (Verschiedene Anbieter) bei E-Bay bestellt. Wie das da mit dem Verlinken geht weiß ich nicht. aber hier die einzelnen E-Bay Artikelnummern zum eingeben und die Preise:
Servos: 391629614350 4 Stück 10,28€, Regler: 323252989528 4,56€, Motoren: 112468121581 2 Stück 1,90€
Propeller: 371902697693 4 Stück 1.90€ Akku: 252919998042 2 Stück 16,90€
Und das meiste versandkostenfrei.
Hinweis zum Regler: Die rote Buchse (Motoranschluss) habe ich abgeschnitten und die Motorkabel direkt angelötet. Auf der einen Seite das rote Kabel an +, auf der anderen Seite das Schwarze an + (gegenläufige Motoren!)
Da dieser Regler universell als Fahr- und Flugregler ausgelegt ist, muss bei dem Sender der Endpoint verändert werden, muss man ausprobieren.
Ich habe den neuen, 2-motorigen jetzt auch fertig, aber noch nicht geflogen. -Dazu später

Euer Herby
 
AGUS NXT

AGUS NXT

Hallo zusammen,

Winterzeit - Bastelzeit. Was läge näher, als die nächste Evostufe meiner geliebten und vielgeflogenen Alpha Jets zu zünden. Idee ist eine Synthese von AROWI und AGUS. Langsamflugeigenschaften sollen möglichst nahe an AROWI herankommen, während die Geschwindigkeit des AGUS nochmals getoppt werden sollte.

Ermöglichen soll das 74g geballte, moderne Technik:
IMG_8389.JPG

Weitere Features/Ziele:

- AGUS ist mit Abstand das lauteste Modell in meinem Hangar. Um meine geliebte, ortsnahe Wildfliegerwiese langfristig zu sichern, ist dringender Handlungsbedarf angesagt. => Frontmotor statt Pusher

- Deko: Die Bemalung des AROWI mit wasserfesten Filzern nervt, da nicht grifffest. Die Foliendeko aus dem Karton an AGUS finde ich zum einen total langweilig, zum anderen lässt sie sich an 3D verwölbten Flächen nicht faltenfrei aufbringen. Die Folie lässt sich nämlich kein bisschen dehnen oder schrumpfen. => Lack aus Sprühdose soll ausprobiert werden

- Servoverbau: Die Taileronsteuerung des AGUS hat sich gut bewährt. Nun möchte ich den Servoeinbau im Höhenleitwerk verwirklichen (siehe hier).

Falls jemand Lust bekommt einzusteigen: Die Alpha Jets gibts zwar nicht mehr im Sonderangebot für 5€ beim Schweighofer, sind aber immer noch für moderates Geld hier oder hier erhältlich.

So nach und nach werde ich euch weiter über die Einzelheiten des Miniprojekts weiterberichten.

Viele Grüße
Christoph
 
Hallo Christoph,

ich werde Deinen Bericht aufmerksam und kritisch verfolgen.

Frontmotor für eine Jet?? Optisch unmöglich. Kommt ein Impeller nicht infrage, bleibt dann nur der Pusher. Die Lärmentwicklung kann man reduzieren durch Vergrößerung des Abstandes vom Propellerdrehkreis zum Heck. 1 bis 2 cm bringen schon viel. Motordrehzahl reduzieren und Propeller mit mehr Steigung verwenden. (Ich suche noch immer danach)

Taileronsteuerung hat sich auch bei mir bewährt... allerdings für die Rolle braucht es Geduld. Dann sollen auch die 2 Servos im voluminösen Rumpf verschwinden.

Bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

Gruß
Robert R.
 
AGUS NXT

AGUS NXT

Hallo Robert,

Frontmotor für eine Jet?? Optisch unmöglich.

Ja, sehe ich auch so. Das ist ein herber Kompromiss! Da habe ich stark mit mir gerungen und bin bereit es trotzdem zu tun.

....... bleibt dann nur der Pusher. Die Lärmentwicklung kann man reduzieren durch Vergrößerung des Abstandes vom Propellerdrehkreis zum Heck. 1 bis 2 cm bringen schon viel. Motordrehzahl reduzieren und Propeller mit mehr Steigung verwenden. (Ich suche noch immer danach)

Klar, mit einer Abstandsvergrößerung verringert sich der Lärm. Ich suche jedoch Welten und nicht Nuancen. Und für die Geschwindigkeitssteigerung brauche ich eine höhere Drehzahl. Dazu mehr weiter unten.

Bezüglich Verringerung der Motordrehzahl habe ich in der Vergangenheit mit gekürzten APC Props (Steigung 6,25 und 6,5) viel experimentiert. Irgendwie wollen die nicht so richtig funktionieren, wenn man weit unter 4 Zoll Durchmesser geht. Sehr gut funktionieren gekürzte Graupner CAM Speed (Basis 5x5) und die APC mit 5,5 Zoll Steigung.

Weiterhin erfordert ein Niedrigdrehzahlkonzept Motoren mit höherem Drehmoment. Da lande ich unweigerlich in der nächsten Motorgröße mit 5-10g Mehrgewicht, was dem zweiten Ziel der guten Langsamflugeigenschaften entgegenwirken würde. Bei einem Hochdrehzahlkonzept kann ich das beste Leistungsgewicht am Motor realisieren.

Auch die Starteigenschaften verschlechtern sich zunehmend bei hohem Drehmoment. Hinzu kommt beim Pusher ein schlecht angeströmtes Leitwerk in der Startphase. Meine Startschwierigkeiten wurden weiter vorne schon ausgiebig diskutiert. Die möchte ich hier nicht weiter breittreten.

Demnächst mehr über die Auslegung. Muss die Daten noch mundgerecht aufbereiten.

Viele Grüße
Christoph
 
AGUS NXT: Gewichtsplanung

AGUS NXT: Gewichtsplanung

Hallo zusammen,

wie oben beschrieben sollten die Langsamflugeigenschaften nahe an den AROWI mit 135g herankommen. Ich habe mir insofern bei der Komponentenauswahl 145g Fluggewicht als Ziel gesetzt. Hier die Auflistung:

Gewicht.jpg

Die grün hinterlegten Felder sind schon fix, weil fertig aufgebaut. Das Feld "Rest" setze ich immer so, dass die 145g als Summe berechnet werden. So weiss ich jederzeit wieviel Gewicht ich noch verbraten darf.

Die Antriebsauslegung erfolgte via ecalc. Hier bestand die Schwierigkeit darin, dass die kleinen Coptermotoren nur sehr spärlich in der Datenbank vertreten sind. Es galt möglichst gut passende Vergleichsmotoren und Akkus zu finden.

Speed.jpg

Welche realen Geschwindigkeiten aus dieser groben Antriebsberechnung resultieren - who knows? Jedenfalls ist die Aerodynamik des Alpha Jet gar nicht sooo schlecht, vorausgesetzt die Turbinenattrappen werden entfernt.

Demnächst mehr.

Viele Grüße
Christoph
 

Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Meine versehentlich bestellten 5 liegen immer noch unangetastet in der Packung. Irgendwie kommt immer anderer Kram dazwischen :D
Ich finds klasse dass Du optimierst und entwickelst. Ich würde mit vermutlich für die Impellervariante mit Taileronsteuerung entscheiden wenns denn mal soweit sein sollte.
 
AGUS NXT: Lackierung

AGUS NXT: Lackierung

Hallo zusammen,

weiter gehts mit der Lackierung. Wie weiter oben schon erwähnt, wollte ich diesmal eine Spraydosenlackierung ausprobieren. Zufällig hatte ich aus einem RC Car Projekt noch eine Dose hellblauen Tamiya Acryllack über. Der Farbton trifft recht schön den Originalfarbton der Patrouille de France Lackierung.

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Bezüglich Verträglichkeit habe ich eine Stelle an einem Reststück richtig satt besprüht => Keine Auflösung

Die Haftung habe ich mittells eines aufgeklebten Tesa Krepp überprüft. Ergebnis: Ohne Vorbehandlung und mit Spiritus abgerieben löst sich der Lack mit dem Tesa nahezu vollständig ab. Einzig nach deutlichem Anschleifen mit 400er Schleifpapier zeigte sich eine gute Haftung.

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Hier das Ergebnis der Lackierung:

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Dort wo zuviel Lack auf einmal draufkam (sichtbarer glänzender See), kam es zu Unterwanderungen des Tesa und zu Ausbrüchen beim Abziehen.

Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, dass die Lackierung des Modells unter denkbar ungünstigsten Bedingungen stattfinden musste. Nämlich im Freien bei windigen Bedingungen und schlechtem Licht. Durch den Wind wurde der Strahl stark verblasen und ich musste sehr nahe rangehen. So gesehen bin ich mit dem mäßigen Ergebnis doch wieder ganz zufrieden. Und vielleicht lernt ihr ja was draus.

Prinzipiell sind sehr gute Ergebnisse möglich (siehe rot auf der Seitenruderfläche). Rezept: Weit weggehen mit der Sprühdüse und 3-4 mal, mit 5min Wartezeit dazwischen, extrem dünn annebeln.

Die gesamte Lackierung brachte ca. 1,3g Mehrgewicht aufs gesamte Modell. Sie ist etwa 1/3 so schwer, wie die original Aufklebedeko.

Demnächst mehr
Christoph
 
AGUS NXT: Motorbefestigung

AGUS NXT: Motorbefestigung

Hallo zusammen,

weiter gehts.

Wie bei den vorhergehenden Alpha Jets habe ich den Motor mittels eingeschraubtem Gewindedraht als Befestigungsanker verklebt. Bei den Vorgängern war das perfekte Ausrichten des Motors ein Glücksspiel. Jetzt habe ich mir eine Methode erarbeitet, wie man den Motor sehr gut ausrichten kann.

Schritt 1:
Die Anlagefläche für den Motor so gut wie möglich im vorgesehenen Zug und Sturz abschneiden und zurechtschleifen. Hierfür die Pofilsehne des HLW nach vorne übertragen und parallelverschieben (denkt euch beim Bild den schon verklebten Motor weg). Durch Peilen über das Geodreieck in senkrechter und waagrechter Richtung kann man die Fläche recht schön anpassen. Ich wählte 0 Grad Zug und 2 Grad Sturz gegenüber der Profilsehne. Im Flug sind das dann effektiv, etwa 2,5 bis 3 Grad Sturz, da die modellseitig vorgegebene EWD des HLW nicht simmt und im Flug leicht Tiefe getrimmt werden muss.

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Schritt 2:
Die Löcher für die Gewindebolzen richtig satt groß mit dem heißen Draht einbohren (einschmelzen). Der Motor sollte in jede Richtung zum späteren Ausrichten Luft haben.

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Schritt 3 (Verkleben):
Zum Verkleben verwendete ich UHU Endfest (sehr lange Tropfzeit) mit Mikroballons angedickt. Jedes Loch wird mittels Nadel oder dünnen Draht soweit gefüllt, dass nach einschieben des Motors (mitsamt Gewindebolzen) voraussichtlich kein Kleber herausquillt. Vor Einschieben des Motors wird die Anlagefläche nochmals von Harz freigewischt. Sodann Motor in die mit Kleber gefüllten Löcher einschieben. Nun den Rumpf mit der linken Hand (bin Rechtshänder) zwischen Ringfinger und Daumen nehmen. Der Zeigefinger drückt den Motor an die (vorher ausgerichtete Stirnfläche). Mit der rechten Hand wird der Motor mittels Heißklebepistole mit 2 seitlichen Klebepunkten fixiert. Nun kann man in aller Ruhe nochmals die korrekte Ausrichtung des Motors mit dem Geodreieck überprüfen. Sollte die Ausrichtung nicht stimmen, kann man die Klebepunkte nochmals wegpulen und die Prozedur wiederholen. Während des gesamten Klebevorgangs wird die Rumpfspitze nach oben gehalten.

Diese Verklebeprozedur ist prinzipiell auch für Heckmontage anwendbar.

Und hier das Ergebnis:

IMG_8437.JPG
Zu erkennenn: die Hilfsfixierung des Motors mittels Heisskleber, vorderhalb des Kabelabgangs

Die Motorbesfestigung incl. Kleber wiegt 3,6g.

Prinzipiell ist diese Art der Motorbefestigung sehr robust, um auch leistungsstärkere Motoren sicher im Schaum verankern zu können. Die großen Löcher im Schaum erwirken eine großflächige Krafteinleitung. Die Gewindestangen können beliebig lang gestaltet werden und somit auch den gesamten Rumpfvorderteil zusätzlich stabilisieren. Die duroplastische Zwischenschicht (Kleber mit Microballons) zwischen Gewindedraht und Schaum stellt eine thermische Isolierung dar. Sollte der Motor überhitzen und die Temperatur wird auf die Gewindebolzen übertragen, so wird das Risiko, dass sich der Motor freischmilzt minimiert.

Großer Nachteil der Befestigungsmethode ist, dass der Austausch des Motors mit enormen Kollateralschaden am Modell einhergeht.

Demnächst mehr.

Viele Grüße
Christoph
 
AGUS NXT: HLW Einbau

AGUS NXT: HLW Einbau

Hallo zusammen,

ein frohes restliches Weihnachtsfest wünsche ich euch noch.

Bei mir mir gehts nun Life in Echtzeit weiter. Heute habe ich das Höhenleitwerk mit Anlenkungen verbaut:

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Nüchtern betrachtet war der Einbau der Servos ins HLW keine echte technische Notwendigkeit. Verglichen mit dem Servoeinbau in die Rumpfseitenwand (siehe AGUS) ergibt sich keine Gewichtsersparnis. Die zusätzlichen cm Kabel sind wahrscheinlich genauso schwer, wie das längere Anlenkgestänge. Auch wegen der Schwerpunktlage gibt sich keine zwingende technische Notwendigkeit. Die paar mm könnte der Akku auch weiter nach hinten um eine vordere Servoeinbaulage zu kompensieren.

Der eigentliche Vorteil ist das cleane Erscheinungsbild mit weitgehend unsichtbaren Anlenkungen:

IMG_8439.JPG

Nebenbei: HLW und SLW habe ich am Randbogen mit dem selben Winkel der Tragflügelrandbogen beschnitten - gefällt mir viel besser. Und dürfte aerodynamisch auch Vorteile haben.

Demnächst mehr.

Viele Grüße
Christoph
 
AGUS NXT: RC und Akkueinbau

AGUS NXT: RC und Akkueinbau

Hallo zusammen,

tagelanges brüten liegt hinter mir. Wie mach ich nur den Akku fest? Wohin mit dem Steckverbinder? Wie das Kabel in den Rumpf falten? Wohin mit dem Balancerkabel? Eventuell doch ein kleiner bauendes Stecksystem verwenden? Schließlich dann die Entscheidung: Einfach mal losbasteln - die besten Lösungen finden sich dann eh! Und so kams dann auch.....

So siehts jetzt aus:

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Der Empfänger ist weitestmöglich von den stromführenden Komponenten entfernt platziert. Die Antenne wird rechtwinklig zu allen anderen Kabelrichtungen an der Rumpfwand angeklebt.

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Und Deckel draufgeklebt und verschliffen. Auf eine Öffnungsmöglichkeit habe ich diesmal verzichtet. Weder beim Arowi noch beim Agus musste ich jemals wieder an die RC Komponenten ran. Und sollte es tatsächlich mal notwendig sein, so hilft die gute Fotodokumentation, um einen präzisen chirurgischen Schnitt setzen zu können.

Der Akku klemmt so fest, dass ich selbst bei starken Beschleunigungen keine Sorgen habe, dass er herausfallen könnte.

Der Stecker steht gegenüber der unteren Rumpfkontur nicht vor. Plan ist, dass die Luke einfach offen bleibt. So schimm ist der aerodynamische Nachteil auch nicht. Und es besteht ja immer noch die Option den Schlitz mit einem (weissen) Tesa abzudecken.

Nebenbei noch ein Tipp, falls der Schlitz zu breit gerät und der Akku nicht ausreichend klemmt: Einfach auf beiden Seiten auf den Schaum eine Raupe UHU Por aufbringen und mindestens einen Tag ablüften lassen. Der kleinere Effekt ist, dass der Schlitz um die Kleberdicke von ein paar zehntel mm schmäler wird. Weit mehr macht aus, dass die Oberfläche dauerhaft gummiartig ist und somit einen hohen Reibwert bringt.

So, nun noch hübsch machen fürs Fotofinish, dann sind wir wieder da.

Viele Grüße
Christoph
 
AGUS NXT: Habe fertig!

AGUS NXT: Habe fertig!

Hallo zusammen,

der Aufbau ist soweit abgeschlossen und wartet auf den Erstflug, von dem ich natürlich wie gewohnt ausführlich berichten werde. So wie die längerfristige Wetterprognose aussieht, wird das jedoch noch dauern.

Das gesetzte Gewichtsziel von 145g konnte ich um 1,1g unterbieten. Weiss selber nicht, wo ich das Gramm gefunden habe! Es sah für mich bis zur finalen Wägung nicht so aus, als ob ich da ankomme.

IMG_8496.JPG

Als Ziel für die Schwerpunktlage habe ich mir den aus AGUS gut funktionierenden Wert von 83mm gesetzt (zum Projektstart nochmal präzise nachgemessen). Die Basis für die Vermessung des Schwerpunkts findet ihr hier.

Wie immer ist bei mir der letzte Arbeitsschritt bei der Erstellung eines Modells, die Positionierung des Akkus um die Schwerpunktlage schon mal möglichst gut anzunähern. Hier habe ich es geschafft, das Schwerpunktziel im Rahmen der Messgenauigkeit zu treffen (könnte allenfalls 0,5mm zu weit hinten liegen). Ich fliege bleifrei!!!. Freut mich tierisch, da nach der Grobpositionierung des Akkus noch einige Bauteile nachfolgend verbaut werden mussten.

Für den Erstflug habe ich einige Luftschrauben mit gänzlich unterschiedlichem Charakter zur Auswahl. Zur Feinanpassung kann ich dann ja die passende Zwischengröße erstellen. Im Bild als Größenvergleich der Klassiker Graupner CAM Speed 4,7x4,7.

IMG_8514.JPG

Und hier noch einige abschließende Fotos:

IMG_8501.JPG

IMG_8502.JPG

IMG_8503.JPG

IMG_8504.JPG

Demnächst der Bericht vom Erstflug.

Viele Grüße
Christoph
 
......Der Lack schaut gut aus.

Danke für die Blumen! Freut mich, dass du explizit den Lack erwähnst. Da habe ich ja ziemlich gehadert mit meiner Ungeduld und der daraus resultierenden nicht optimalen Ausführung.

Wenn schon mal ein Mod mitliest....könntest du bitte aus dem Threadtitel "/Schweighofer" entfernen. Der Schweighofer hat das Fliegerle ja nun nicht mehr im Programm. Ich gehe stark davon aus, dass Herby als der Vater des Threads da nichts dagegen hat.

Viele Grüße
Christoph
 

Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Das sollte der Threadersteller bitte mit dem entsprechenden Mod besprechen. Ich hab hier in der Rubrik moderationstechnisch nichts zu melden und werde dementsprechend auch nicht eingreifen ;)
Ich muss doch echt bald mal son Flieger auspacken :D
 
Änderung Thread - Titel

Änderung Thread - Titel

Wenn schon mal ein Mod mitliest....könntest du bitte aus dem Threadtitel "/Schweighofer" entfernen. Der Schweighofer hat das Fliegerle ja nun nicht mehr im Programm. Ich gehe stark davon aus, dass Herby als der Vater des Threads da nichts dagegen hat.

Das sollte der Threadersteller bitte mit dem entsprechenden Mod besprechen. Ich hab hier in der Rubrik moderationstechnisch nichts zu melden und werde dementsprechend auch nicht eingreifen ;)

Hallo Christian,

das hat schon einer deiner Moderatorenkollegen wieselflink und unauffällig übernommen. Danke!

An dieser Stelle möchte ich mal einen Riesendank an das komplette Moderatorenteam aussprechen. Ihr macht alle miteinander einen Superjob!

Viele Grüße
Christoph
 

robu

User
Hallo zusammen,

der Aufbau ist soweit abgeschlossen und wartet auf den Erstflug, von dem ich natürlich wie gewohnt ausführlich berichten werde. So wie die längerfristige Wetterprognose aussieht, wird das jedoch noch dauern.

Das gesetzte Gewichtsziel von 145g konnte ich um 1,1g unterbieten. Weiss selber nicht, wo ich das Gramm gefunden habe! Es sah für mich bis zur finalen Wägung nicht so aus, als ob ich da ankomme.

...

Demnächst der Bericht vom Erstflug.

Viele Grüße
Christoph

Sieht gut aus! Ich hätte den Motor ja etwas zurückgesetzt und im Styropor verschwinden lassen. Mir ist erst eben die Verbindung zwischen dem Alpha-Jet Erbauer und dem Kommentator meines Playmobiest-Projekts aufgefallen. :-)

Bei der Fläche und dem Gewicht dürfte er schneller als das Playmobiest sein, war für meinen Geschmack auch schon fix unterwegs ist. Jedenfalls gefühlt schneller als der Teilespender Micro Beast.

Viele Grüße

Roger
 
Hallo Roger,
Mir ist erst eben die Verbindung zwischen dem Alpha-Jet Erbauer und dem Kommentator meines Playmobiest-Projekts aufgefallen. :-)
schön, dass du hier rübergefunden hast. Der Alpha Jet wäre für dich sicherlich ein passendes Projekt, das auf deinen Playmobiest gut aufbaut. Muss ja nicht gleich eine Top Motorisierung sein. Anregungen gibts hier im Thread genug.

Ich hätte den Motor ja etwas zurückgesetzt und im Styropor verschwinden lassen.
Bei der Entscheidung den Motor unverkleidet zu lassen, stand die Funktion und nicht das Styling im Vordergrund. Der winzige Motor wird mit über 100 Watt Eingangsleistung gequält, da möchte ich auf kein bisschen Kühlung verzichten. Weiterhin braucht ein verkleiderter Motor auch einen Spinner. Eine passende Größe eines hochwertigen Spinner (für über 30.000U/min) kannst du am Markt lange suchen. Selbst habe ich die Fertigungsmöglichkeiten nicht.

Bei der Fläche und dem Gewicht dürfte er schneller als das Playmobiest sein, war für meinen Geschmack auch schon fix unterwegs ist. Jedenfalls gefühlt schneller als der Teilespender Micro Beast.
Gut möglich, dass der von mir vorgestellte Alpha Jet (AGUS NXT) einen Tick schneller ist als das Playmobiest. Hier die Antriebsauslegung :D

Viele Grüße
Christoph
 
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