Hallo Zusammen,
Ich möchte hier meinen Baubericht zur Piper J-3 1800mm von Simprop festhalten.
Vorweg ist zu sagen, dass ich Anfänger auf diesem Gebiet bin, allerdings basteln und filigran bauen mir sehr viel Spaß bereitet.
Eins ist auch noch zu sagen.. ich habe viel Zeit, also wenn es mal nicht weiter geht, dann liegt es einfach daran das ich zeitlich nicht weiter komme.
Ich habe mich durch meinen anderen Beitrag zu diesem Bausatz entschieden.
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/649776-die-Frage-nach-einem-Bausatz
Wie man in dem Beitrag lesen kann, wurde mir eher als Anfänger davon abgeraten. Ich hatte mich jedoch irgendwann auf eine Piper eingeschossen, also habe ich dazu mehr versucht herauszufinden.
Ich wollte eigentlich die Piper von SIG, allerdings bin ich dann durch einen freundlichen Mitarbeiter Höllein dann auf die Simprop Piper umgeschwenkt.
Dieser Bausatz ist im Gegensatz zur SIG Piper Lasercut. Der Mitarbeiter schaut extra in den Bausatz rein und meinte der schaut von den Teilen her genauer aus.
Hier noch der besagte Bausatz: https://www.hoelleinshop.com/piper-...ticle&ProdNr=S0300942&t=49301&c=12629&p=12629
Als RC-Komponenten habe ich zur Empfehlung von Simprop gegriffen:
Motor: Magic-Impact 50-09, Brushless-Outrunner, 600W
Regler: Magic Brushless-Controller 62-H
Luftschraube: APC-Elektro-Luftschraube 12.0x6.0
Akku: 4S/400mAh (SLS X-Cube)
als Servos habe ich noch nichts vorhanden.
Vielleicht kann mir hier jemand einen tollen Tip zu geegneten Servos mit nicht überzogenen Preisen geben.
Meine Erfahrungen bis jetzt zum Bausatz:
Die Teile sind akkurat herausgeschnitten und passen bis auf minimalste Anpassungen sehr gut.
Da mir die Erfahrung fehlt, mir aber etwas negatives aufgefallen ist, würde ich dieses gleich mit dazu schreiben.
Die Schnittstelle ist leicht schräg, das bedeutet, das die beispielsweise die Spanten nicht von selbst im Winkel stehen. Da wo es mich zu sehr belastet hat, habe diese Kanten mit der Feile rechtwinklig gefeilt.
Weiteres Problem dadurch ist, dass wenn man linke und rechte schrägen gegeneinander schlagen muss, eine recht große Klumse entsteht. diese habe ich mit Kleber aufgefüllt. (auf manchen Bilder kann man das gut sehen)
Da ich nicht recht wusste was man am besten als Kleber verwendet. habe ich bisher für die Holzteile klaren Holzleim verwendet habe.
Als nächstes kommt die Beschreibung mit entsprechender Bebilderung:
Leitwerke und Ruder: Der Aufbau war eher unspektakulär. Alle Teile passten gut zueinander.
Verrunden der Leitwerke und Ruder: Das Balsaholz ist dazu ja bestens geeignet.
Als nächstes ging es mit dem Rumpf weiter.
Als nächstes kommt die mit Scharnieren bewegliche Tür. Dies war leider kaum/gar nicht beschrieben. Wenn man die Scharniere so angebraucht hätte wie es im Plan war, wäre die Tür niemals aufgegangen.
Damit die Tür aufgeht müssen beide Teile auf Gehrung gefeilt werden. So kann die Tür unter 90° aufgeklappt werden.
und es geht immer weiter mit dem Rumpf. Immer wieder zu beachten das die Spanten von allein nicht winklig stehen und ich diese wie oben beschrieben optimiert habe.
als der Rumpf soweit trocknen musste habe ich zwischenzeitlich beim Motorträger weiter gemacht gehabt.
Hier muss man extrem aufpassen das man diesen richtig zusammenbaut.
Problem war, das es im Plan jeweils zwei gleich beschrieben Teile gab, in der Realität aber zwei unterschiedliche. (so auch die Nummerierung)
Ich hatte bereits alles zusammen geleimt und bemerkte dies gerade noch rechtzeitig und konnte die Teile noch mal lösen.
Glücklicherweise sind die Bilder genau so wie es am Ende ausschauen soll (als man sieht sogar die Lasercut Spuren), deswegen habe ich das nochmal genau so zusammen gebaut und dann passte es.
Jetzt kommt in meinem Augen der schlimmste Fehler den der Plan her gibt.
Im Plan ist die Reihenfolge so beschrieben, dass nach den Einkleben der Spannten die beiden Rumpfseiten miteinander verheiratet werden.
erst danach wird ein Bodenteil eingeklebt. hier muss man also extrem aufpassen, da man sonst dieses Teil nicht mehr einbauen kann. Glücklicherweise blätterte ich auf die nächste Seite und viel mir direkt ins Auge.
Mir wurde schon siedend heiß, auch hier war der Kleber zum Glück noch frisch und ich konnte die zwei Teile noch einsetzen. zwei Bilder dazu.
Das ist der bisherige Baufortschritt.
Allgemein muss man sagen, dass man doch einiges mitdenken muss, damit das Modell am Ende vollständig ist.
Ich werde weiter berichten. :-)
Ich möchte hier meinen Baubericht zur Piper J-3 1800mm von Simprop festhalten.
Vorweg ist zu sagen, dass ich Anfänger auf diesem Gebiet bin, allerdings basteln und filigran bauen mir sehr viel Spaß bereitet.
Eins ist auch noch zu sagen.. ich habe viel Zeit, also wenn es mal nicht weiter geht, dann liegt es einfach daran das ich zeitlich nicht weiter komme.
Ich habe mich durch meinen anderen Beitrag zu diesem Bausatz entschieden.
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/649776-die-Frage-nach-einem-Bausatz
Wie man in dem Beitrag lesen kann, wurde mir eher als Anfänger davon abgeraten. Ich hatte mich jedoch irgendwann auf eine Piper eingeschossen, also habe ich dazu mehr versucht herauszufinden.
Ich wollte eigentlich die Piper von SIG, allerdings bin ich dann durch einen freundlichen Mitarbeiter Höllein dann auf die Simprop Piper umgeschwenkt.
Dieser Bausatz ist im Gegensatz zur SIG Piper Lasercut. Der Mitarbeiter schaut extra in den Bausatz rein und meinte der schaut von den Teilen her genauer aus.
Hier noch der besagte Bausatz: https://www.hoelleinshop.com/piper-...ticle&ProdNr=S0300942&t=49301&c=12629&p=12629
Als RC-Komponenten habe ich zur Empfehlung von Simprop gegriffen:
Motor: Magic-Impact 50-09, Brushless-Outrunner, 600W
Regler: Magic Brushless-Controller 62-H
Luftschraube: APC-Elektro-Luftschraube 12.0x6.0
Akku: 4S/400mAh (SLS X-Cube)
als Servos habe ich noch nichts vorhanden.
Vielleicht kann mir hier jemand einen tollen Tip zu geegneten Servos mit nicht überzogenen Preisen geben.
Meine Erfahrungen bis jetzt zum Bausatz:
Die Teile sind akkurat herausgeschnitten und passen bis auf minimalste Anpassungen sehr gut.
Da mir die Erfahrung fehlt, mir aber etwas negatives aufgefallen ist, würde ich dieses gleich mit dazu schreiben.
Die Schnittstelle ist leicht schräg, das bedeutet, das die beispielsweise die Spanten nicht von selbst im Winkel stehen. Da wo es mich zu sehr belastet hat, habe diese Kanten mit der Feile rechtwinklig gefeilt.
Weiteres Problem dadurch ist, dass wenn man linke und rechte schrägen gegeneinander schlagen muss, eine recht große Klumse entsteht. diese habe ich mit Kleber aufgefüllt. (auf manchen Bilder kann man das gut sehen)
Da ich nicht recht wusste was man am besten als Kleber verwendet. habe ich bisher für die Holzteile klaren Holzleim verwendet habe.
Als nächstes kommt die Beschreibung mit entsprechender Bebilderung:
Leitwerke und Ruder: Der Aufbau war eher unspektakulär. Alle Teile passten gut zueinander.
Verrunden der Leitwerke und Ruder: Das Balsaholz ist dazu ja bestens geeignet.
Als nächstes ging es mit dem Rumpf weiter.
Als nächstes kommt die mit Scharnieren bewegliche Tür. Dies war leider kaum/gar nicht beschrieben. Wenn man die Scharniere so angebraucht hätte wie es im Plan war, wäre die Tür niemals aufgegangen.
Damit die Tür aufgeht müssen beide Teile auf Gehrung gefeilt werden. So kann die Tür unter 90° aufgeklappt werden.
und es geht immer weiter mit dem Rumpf. Immer wieder zu beachten das die Spanten von allein nicht winklig stehen und ich diese wie oben beschrieben optimiert habe.
als der Rumpf soweit trocknen musste habe ich zwischenzeitlich beim Motorträger weiter gemacht gehabt.
Hier muss man extrem aufpassen das man diesen richtig zusammenbaut.
Problem war, das es im Plan jeweils zwei gleich beschrieben Teile gab, in der Realität aber zwei unterschiedliche. (so auch die Nummerierung)
Ich hatte bereits alles zusammen geleimt und bemerkte dies gerade noch rechtzeitig und konnte die Teile noch mal lösen.
Glücklicherweise sind die Bilder genau so wie es am Ende ausschauen soll (als man sieht sogar die Lasercut Spuren), deswegen habe ich das nochmal genau so zusammen gebaut und dann passte es.
Jetzt kommt in meinem Augen der schlimmste Fehler den der Plan her gibt.
Im Plan ist die Reihenfolge so beschrieben, dass nach den Einkleben der Spannten die beiden Rumpfseiten miteinander verheiratet werden.
erst danach wird ein Bodenteil eingeklebt. hier muss man also extrem aufpassen, da man sonst dieses Teil nicht mehr einbauen kann. Glücklicherweise blätterte ich auf die nächste Seite und viel mir direkt ins Auge.
Mir wurde schon siedend heiß, auch hier war der Kleber zum Glück noch frisch und ich konnte die zwei Teile noch einsetzen. zwei Bilder dazu.
Das ist der bisherige Baufortschritt.
Allgemein muss man sagen, dass man doch einiges mitdenken muss, damit das Modell am Ende vollständig ist.
Ich werde weiter berichten. :-)