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Mit dem Gedanken, einen alltagstauglichen, anfängerfreundlichen aber auch wettbewerbsfähigen Zweiachs-Segler zu entwickeln, mit dem man hinterm Haus auf der angrenzenden Wiese fliegen kann . . . waren die Parameter für die Herausforderung schnell gefunden.
Da es nicht die erste Eigenkonstruktion ist, wurde auf zwischenzeitlich bewährte Werkstoffe zurück gegriffen.
Auch noch ganz wichtig in der Aufgabenstellung war die Umsetzung einer reinen Holzkonstruktion um auch dem Reglement der RES-Klasse zu entsprechen.
Somit war klar, max.2m Spannweite, reiner Holzbau, mögliche Elektrifizierung und ein Fluggewicht unter 550g . . . und natürlich Spoiler, da die Wiese hinterm Haus nicht die Größe eines Fußballfeldes hat.
Man möchte hier die Entstehung, den Bau und einige Detaillösungen des Modells vorstellen und dokumentieren.
Konzepte in Holz
Flugmodellbau Scheibelhofer
klingt interessant, evtl. auch für die Jugendarbeit!
Bräuchte man keine Bügelfolie wäre es ja fast ein CO² neutrales Konzept bei reiner Holzbauweise
Geht dann quasi in die Richtung der Libelle Evo nur mit anderem Flügeldesign. Was ich zumindest auf dem Bild deiner Homepage erkennen kann.
Der Winter wird hoffentlich lang - dann zeig mal herbis jetzt gefällt mir dein Konstruktionsprizip beim Impression recht gut und es muss ja nicht immer gleich ein reines Wettbewerbsmodell sein.
Gruß
Christian
oh was neues ... über den Teresa hat der Hr. Konstrukteur bislang noch nix auslassen, oder hab ich da etwa was versäumt?
Wann gibt's Bilder von der Guten?
Frohe Ostern, Gruss Hans ... Dekorbögen Carrera ASW 17 klein, gross, ASW 19, Lift, Loft, Favorit, Trico, Passat, Optimus ... BLOG Luftraum
da hab ich wohl wirklich was versäumt - danke für den link!
Hallo hänschen,
ist doch nur vom Hersteller der Versuch, mit einem 2. Aufguß auf dem gebrauchten Teebeutel noch etwas mehr Aufmerksamkeit für den Abverkauf der Teresa zu erlangen.
Das Modell ist doch für Hobbyflieger ganz ok und hat zudem einen günstigen Preis und kann der Einstieg in die RES-Wettbewerbsklasse sein.
Na ja, aber CO² neutral? Ich weiß ja nicht, wieviel Sprit man so vergurkt, wenn man zum Modellflugplatz fährt oder gar zu Wettbewerben.
CO² neutral ist es, wenn man zuhause das Ausatmen einstellt.
in diesem Sinne grüßt
der Nichtflügler
ich finde das doch OK. Ich muss ganz ehrlich sagen dass ich mich bis vor ca. einem 1/2 Jahr gar nicht mit dem Thema RES auseinandergesetz habe. Erst als ich im Rahmen vom Flying Circus einen Wettbewerb mit Hilfe von Georg Kraus aus dem Boden gestampft habe, wurde begonnen sich mit der Thematik zu beschäftigen.
In der F3RES Klasse findet doch zwischenzeitlich auch ein ambitionierter Material- und Konstruktionseinsatz statt. Die Konstruktion vom Teresa schein ja zu funktionieren, also warum das nicht im normalen Segelflugbereich zu thematisieren. Dem Freizeitpilot sind die Abfluggewichte meist auch nicht so wichtig. Selektiere Holzware in den Konstruktionen zu verwenden bedeutet ja auch Aufwand und der schlägt sich halt im Preis nieder. Weiterhin denke ich auch das im RES-Bereich das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist. Wo ein Wettbewerb da auch ein Ehrgeiz.
... sollte meinerseits auch eher ein kleiner Spaß sein - weil es sich offensichtlich um einen reinen Holzbausatz handelt.
Wo soll denn der ganze Nachwuchs - nach dem ganzen Schaumwaffelzeug - abgeholt werden, wenn nicht beim klassischen Modellbau.
Es ist doch schön wenn jemand sich heutzutage die Arbeit macht und noch "Komplett-Bausätze" fertigt. Sprich jedes Kleinteil, kompletten 1:1 Bauplan, Schleifpapier usw. komplettiert und einpackt.
Bei dem was ich bisher von Robert gesehen habe steckt da echt Herzblut drin. Auf die großen in der Branche brauchen wir nicht mehr zu warten ...
Oder hat jemand ernsthaft Lust sich gewerblich für den Preis hinzustellen ... denn nicht jeder kennt jemanden der jemanden kennt der eine Fräse hat
In diesem Sinne "Europa First" - ich habe auf jeden Fall wieder Lust am Holzbau gefunden.
Schönes Wochenende
Christian
Hallo,
wo sind die Bilder geblieben???
Gruß
Jürgen H.
schau mal auf die Homepage von Robert - da gibt es Bilder und Flyer ...
Der ONXY trifft es da schon ganz gut auf den Punkt.
JA, der teRESa war schon für den Wettbewerbseinsatz gedacht. Die erste Gewichtsbilanz hat den Plan dann aber ordentlich ins wanken gebracht.
Die folgenden Flüge waren aber derart vielversprechend, dass die Hoffnung wieder lebte.
Ein zweites Modell wurde aufgebaut. Diesmal nur die Rippenfelder am Flügel und am Leitwerk mit oralight bespannt.
Die Holzoberfläche bekam einen dreifachen Porenfülleranstrich, die Rumpfnase eine fluoreszierende Folie drauf.
Und siehe da, 90gr eingespart! Das Gewichtsziel wurde so annähernd erreicht. Auch das Blei in der Nase reduzierte sich.
Die Flugerprobung war überraschend . . . anders.
Auf einmal war er mit dem impRESsion gleich auf.Die Schwerpunktoptimierung ergab dann ein Fluggewicht unter 500g.
Somit perfekt für den Allroundeinsatz.
Auf weitere großartige Optimierungen wurde verzichtet, denn so aufgebaut, erfüllt er jetzt alle geforderten Bedingungen.
Um das Modell nun auch den genannten "Freizeitpiloten" vor zu stellen, wurde hier, im allgemeinen Segelflugbereich, dieser Bericht gestartet.
Eine ausführliche Baudoku soll entstehen und Lust auf den Holzmodellbau machen.![]()
Konzepte in Holz
Flugmodellbau Scheibelhofer
So, am WE war es endlich soweit.
So sieht der aktuelle Bausatz aus, mit dem man sich die nächsten 15Std, bis zum fertigen Rohbau, beschäftigen darf.
Auch hier geht man wieder den Weg des Komplettbaukastens. Bis auf den Kleber ist alles vorhanden, um den Rohbau entstehen lassen zu können.
Bauplan 1:1 in Farbe, damit man die einzelnen Holzarten besser unterscheiden kann.
Die bereits bewährte Klebefolie zum Schutz des Planes ist auch mit dabei.
Komplettes Kleinteilezubehör . . mit Ersatzschrauben (für den Fall der Fälle)
Die Leisten sind in der Länge vorbereitet und beschriftet . . . und auch das Schleifpapier in zwei Körnungen liegt bei.
Na dann . . . los geht's!![]()
Konzepte in Holz
Flugmodellbau Scheibelhofer
Der aufgespannte Bauplan wird gleich einmal mit der beiliegenden Bucheinbindefolie über das Höhen-, das Seitenleitwerk, die Rumpfverstärkung und die Flächen geklebt.
Man muss schon ein wenig aufpassen, sonst schleichen sich Falten rein, die man nicht mehr raus bringt.
Begonnen wird mit ein paar Vorbereitungsarbeiten für den Rumpf, damit der Bauablauf danach, ohne gezwungene Trockenpausen von der Hand geht.
Konzepte in Holz
Flugmodellbau Scheibelhofer
Falten im Plan? Alles halb so schlimm, steht er mir besser zu Gesicht :-)
Franz
(duck und weg)
.......dann sollte ich den Plan in Graustufen drucken lassen!
Liebe Grüße, Il Grigio
so ein Farbwechsel hat schon was.
Deine Falten lassen dann auf Erfahrung zurück schließen, oder wie
Zurück zum Thema!
Kleine Schritte sind derZeit nur möglich. Da passen die Vorbereitungsarbeiten geradezu.
Die Hochstarthakenverstärkung wird aus zwei Sperrholz und einem Balsateil zum Sandwich zusammengeklebt.
Das Gegenlager im Rumpf für die Flächenverschraubung wird aus zwei Sperrholzteilen hergestellt. Von der Unterseite dann noch die M3-Muttern mit Sekundenkleber eingeklebt und anschließen wird noch ein Reststück des 0,4er Sperrholz zur Muttersicherung aufgeklebt.
Der nächste Schritt ist die Rumpfverstärkung. Diese einfach am Plan niederheften, dünnflüssigen Sekundenkleber drüber und fertig.
Zwei mal natürlich. . . für jede Rumpfseitenwand eine.
Als nächstes werden dann die Rumpfseitenwände aufgebaut . . .
Konzepte in Holz
Flugmodellbau Scheibelhofer
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