Motoreinbau
Motoreinbau
Die vorläufigen Rohbaugewichte sind ja jetzt mal abgehakt. Aber ich kann euch versprechen, es gibt am Ende noch eine Gewichtsüberraschung
Nun gehts aber mal mit dem Motoreinbau weiter . .. .
zuerst wird der Motor an den Motorspant geschraubt. Es sollten für alle gängigen Motorentypen die passenden Schraubabstände vorhanden sein.
Bevor der Motor in die vorbereitete Öffnung im Rumpf geschoben wird, muss der Schrumpfschlauch um die Kabel beim Motorgehäuse etwas gekürzt werden, damit sich die Kabel um einen engeren Radius biegen lassen.
Rein die optische Kontrolle bzw. Ausrichtung an der Balsaaufdoppelung reicht aus, um den Motor zentrisch zu positionieren. Anschließend wird der Motorspant mit dünnflüssigen CA angeklebt. Hierbei nicht mit dem Kleber sparen. Aber auch nicht so viel verwenden, dass ev. der Motor fest geklebt wird!
In der Zwischenzeit, in der der CA vollständig abbindet, kann der Spinner mit der Luftschraube vorbereitet werden.
Die kleinen Klammern sind sehr "zart" und wenn man nicht aufpasst, verschwinden sie auch recht schnell . . .
Nach der ersten Probe des Spinners, wird festgestellt, das die Motorwelle leider um 3mm zu lang ist. Ist aber mit Dremel und Co kein Problem . . . einfach kürzen
Das vorläufige Ergebnis schaut ja dann schon mal nicht schlecht aus . . .
Bei genauerem Hinschauen fällt auf, dass wirklich nicht viel Übermaß zum Verschleifen/Anpassen an den Motorspant vorhanden ist. Daher wirklich sorgsam mit dem Schleifklotz umgehen, damit man nicht nachher einen unschönen Übergang zum Spinner hat.
Damit die ganzen Kanten und Ecken gleich mal verschwinden, wird mit dem Stanleymesser grob vorgeschnitzt. Eine frische Klinge ist dabei sehr hilfreich . . . und auf die Finger aufpassen!
Hier kommen dann auch die innenliegenden Verstärkungen zum Vorschein. Das dürfen sie ruhig, dazu haben wir sie ja vorher auch eingebaut. Und keine Angst, es bleibt genug Klebefläche und Holz vorhanden, damit sich keine Löcher oder lockere Stellen auftun.
Schaut dann nach der Schnitzerei schon ganz manierlich aus . . .
Jetzt folgt das Schleifpapier mit der 120er Körnung