teRESa (Holzmodell): Entstehung und Baubericht

Hallo Carsten :D

. . . . (man beachte die Pfützen auf den Leitwerken!) . . .

mfg
Carsten, der Nichtflügler

würde man nichts erkennen, wäre die Frage eine andere, richtig??
Es soll ja veranschaulicht werden. Genauso wie das Spiegeln der Klebefolie auf dem Plan . . . sonst glaubt ja keiner, dass da überhaupt a Folie drauf ist. ;)

Und der CA hält, das werdet ihr dann beim Leitwerk des impRESsion sehen. :cool:
 
verwendetes Werkzeug

verwendetes Werkzeug

Um das Ganze wirklich vollständig dar zu stellen, noch ein Blick auf die benötigten bzw. zur Verwendung kommenden "Hilfsmittel". ;)

Werkzeug.jpg
 
Rumpfdeckel

Rumpfdeckel

Noch so eine Vorarbeit ist der Rumpfdeckel. Leider auch notwendig ;)

Dieser wird aus Balsateilen aufgebaut und mit den beiden Sperrholzformteilen in Form gebracht.
Rumpfdeckel_1.jpg

Das Gegenlager zum Deckel erhält auch einen Führungsstift . . . damit alles schön flutscht :)
Rumpfdeckel_2.jpg

die Bilder sind eigentlich selbsterklärend . . .
Rumpfdeckel_3.jpg

Rumpfdeckel_4.jpg

Der Deckelverschluss liegt übrigens einbaufertig im Bausatz bei. Dieser wird von der Deckeloberseite (Bild ist Deckelunterseite) eingefädelt und dann die Führungshülse in den vorbereiteten Schlitz gedrückt.
Dann noch mit CA festgeheftet.
Rumpfdeckel_5.jpg

Es kann sein, dass der Stahldraht noch längenmässig angepasst werden muss. Also einfach mit dem Seitenschneider kürzen, damit in geöffneter Position kein Draht mehr zu sehen ist.
Rumpfdeckel_6.jpg

Rumpfdeckel_7.jpg

Schlussendlich wird an der Unterseite noch ein Reststück 0,4er Sperrholz zur Sicherung aufgeklebt. Fertig! :cool:
Rumpfdeckel_8.jpg

Der nächste Arbeitsschritt ist das Auslösen der Rumpfspanten und des Servobrettes aus dem Trägerbrett. Aber dann haben wir wirklich alles, um endlich mit dem Rumpf anfangen zu können. :)
 
Rumpf - Teil 1

Rumpf - Teil 1

Hallo alle zusammen :)
weiter geht's nun mit dem Rumpf. Hat ja doch ein wenig gedauert, bis alle Vorleistungen erledigt waren.
(ohne die Doku zu machen . . . . 45min :D)

Eins noch ergänzend.
Bisher habe ich keine einzige Abbrandstelle überschliffen. Die Bauteile wurden so wie sie sind verbaut.
Einzig bei den Haltepunkten vom Trägerbrett werden kurz mit den 240er Papier überzogen.

Wir wollen ja hier die E-Version aufbauen. :cool:
Somit werden mal alle Spanten und das Servobrett aus dem Trägerbrett gelöst. Es bleibt also nur ein Spant übrig . . der Kopfspant für die Seglerversion. ;)
Rumpf_9.jpg

Um den Akku weiter zum Schwerpunkt zu bringen, macht es Sinn, das Servobrett zusätzlich aus zu schneiden. Der Ein/Aus-Schalter wird ja eh nicht benötigt.
Rumpf_11.jpg
. . mit einem 3s500mA Antriebsakku ist der Schwerpunkt dann dort wo er hin soll . . . ganz von allein ;)

Dann werden jetzt einmal die Rumpfseitenwandteile zusammengeklebt und anschließend die vorbereitete Rumpfverstärkung im Nasenbereich aufgeklebt.
Und weil es nicht das erste Mal passiert, hier der Hinweis auf eine rechte und linke Rumpfseitenwand!! :D
Rumpf_2.jpg

Rumpf_3.jpg

Rumpf_4.jpg

danach werden die 3x5er Balsaleisten in den Rumpfecken aufgeklebt. Hierfür nimmt man am einfachsten Leim . . um nicht ins Schwitzen zu kommen.
Rumpf_5.jpg

Im Leitwerksbereich wird dann noch der Bauteil R8 ergänzt.
Rumpf_6.jpg

Dieser dient dann gleich als "Schleifschablone für die 3x5er Balsaleiste, da im Bereich, wo das Seitenleitwerk dann sitzen wird, ein Keil ausgeschliffen werden muss.
Und da lob ich mir dann den Abbrand vom Lasern ;)
Rumpf_7.jpg
Rumpf_15.jpg

So, dann wären wir soweit, dass die Leitwerksauflage vorbereitet werden kann.
Dieses "Gerüst" aus zwei Spanten und einem Sperrholzbrett wird mal zusammengesteckt und probehalber an einer Rumpfseitenwand eingesetzt.
 

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Rumpf - Teil 2

Rumpf - Teil 2

. . komisch, aber nach einigen Bildern, entwickelt das hier so sein Eigenleben :confused: . . . daher unterteil ich einfach öfter :cool:

wo waren wir stehen geblieben?? . . .ach ja, Leitwerksauflage!
Dann kommen noch ein paar "Balsaaufdoppelungen" auf das Sperrholzbrett und natürlich die Plastik M3-Mutter für die Leitwerksschraube.
Rumpf_12.jpg
Rumpf_13.jpg
Rumpf_14.jpg

Jetzt wird es ein wenig tricky . . da man aufpassen muss, wie die Spanten sitzen müssen, um auch den Bowdenzug danach ins richtige Loch zu treffen.
Der R7 sitzt so, dass die Ausrundung für den Bowdenzug beim Schlitz in der Rumpfseitenwand ist.
Der R6 muss so sitzen, dass die Bohrungen für die Bowdenzüge auch auf der Seite sind, wo der Bowdenzug durch die Rumpfwand geführt wird.
Aber seht selbst . . .
Somit ist es danach ein Leichtes, die Bowdenzugrohre vom Heck beginnend, ein zu ziehen und auch die richtige Bohrung zu treffen. ;)
Rumpf_16.jpg

So, nun sollten alle Spanten in einer Rumpfseitenwand aufgefädelt sitzen.
Jetzt kommt die zweite Seitenwand ins Spiel :D . . und wird auf die Spanten draufgesetzt.
Ist alles dort wo es hingehört?? . . Nein!, das Seitenleitwerk fehlt jetzt noch an seinem Platz. :(
Die Nasenleiste des Leitwerks noch schnell verrunden und dann kann es eingepasst werden. Jetzt dürfen alle Hilfsmittel die man greifbar hat, verwendet werden. ;) . . Wäscheklammern, Zwingen, usw.
Rumpf_19.jpg

Ist alles ausgerichtet (am Besten kontrolliert man das mit einem Blick von hinten über den Rumpf) und das Leitwerk steht auch annähernd senkrecht zum Baubrett, werden die Spanten mal mit dünnflüssigen CA an den Seitenwänden angeheftet, sodass sich nichts mehr verschieben kann.
Nach dem Lösen der "Hilfshaltegeräte" alles ordentlich nach kleben. Auch das Seitenleitwerk wird mit CA in seiner jetzigen Position fest geklebt.

Dann wird noch der "Rumpfausbau" mit der Schraubbefestigung für die Tragfläche und der Hochstarthakenaussteifung vervollständigt.
Rumpf_18.jpg

Bevor nun der Rumpfdeckel aufgeklebt wird, muss die Auflage noch etwas überschliffen werden. Und auch hier wieder den Abbrand der Rumpfseitenwand als Indikator nutzen.
Das Ganze wird vom Heck bis zur Rumpfnase hergestellt. Den Rumpfdeckel hier an vorgesehener Stelle als "Abstandhalter" verwenden . . und aufpassen, dass man diesen nicht mit anklebt.
Rumpf_21.jpg

So, und jetzt ist erst mal eine Kaffeepause angesagt . . :D
 
Rumpf - Teil 3

Rumpf - Teil 3

So, nachdem die bisher ausgeführten Verklebungen nun ordentlich durchgetrocknet sind, werden zuerst die Bowdenzugrohre eingezogen und anschließend der Rumpfboden aufgeklebt.

Die Bowdenzugrohre werden vom Leitwerk Richtung Nase eingeschoben. Spätestens jetzt merkt man, ob der Spant R6 richtig eingeklebt wurde. ;)

IMG_5732.JPG

Rumpfbeplankung
Diesmal hab ich es geschafft, den Rumpf ein wenig verdreht auf zu bauen :confused: (das kenn ich sonst nur von Erzählungen).
Die nachfolgenden Arbeiten müssen nun sehr gewissenhaft ausgeführt werden, um nicht einen "Propeller" als Ergebnis dann am Baubrett liegen zu haben. ;)

Der Rumpf wird am Rücken liegend "aufgespannt", damit das Leitwerk senkrecht nach unten zeigt. (Bei der Flächenauflage waagrecht aufgelegt und beschwert, im Leitwerksbereich unterlegt und in die entsprechende Richtung verdreht und ordentlich fixiert)
Danach werden, wieder mit Leim, die einzelnen Rumpfbodenteile aufgeklebt. (vom Sporn beginnend Richtung Rumpfnase)
Die Holzfaserung ist nun quer zur Längsachse, damit der Rumpf torsionssteif wird.

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Ist dann alles schön getrocknet, können die Nadeln entfernt, und der Rumpf umgedreht werden. Und siehe da, alles so wie es sein soll. :cool:

Als nächstes werden die Bowdenzüge auf die richtige Länge gekürzt.
Vorne im Cockpitbereich sind diese hoffentlich nur ein wenig über den R3-Spant rein geschoben worden. Somit müssen die Rohre nur am Leitwerk gekürzt werden. Hier wird ein Reststück 0,4er Sperrholz zwischen Bowdenzug und Rumpfseitenwand geschoben und dann mit dem Skalpell vorsichtig abgetrennt. Durch die Sperrholzunterlage hinterlässt das Schneiden auch keine Spuren an der Rumpfseitenwand. ;)

IMG_5748.JPG

Nun kommt noch die Balsaaufdoppelung vorne an der Rumpfnase drauf (R1E - Balsa 6mm). Diese ist für die formschöne Verrundung der Nase zum Spinner notwendig, damit es dann so ausschaut, wie es der Onyx beim ImpRESsion schon vorgezeigt hat. :)
Auch hier wird wieder mit Leim geklebt und mit Krepp gesichert.

IMG_5747.JPG

Der Rumpf ist nun eigentlich rohbaufertig. Der Motorspant wird dann mit montiertem Motor eingebaut. Dadurch kann der Motor wirklich zentriert in die vorbereitete Öffnung eingebaut werden und man erspart sich das Gefummel beim nachträglichen Einbau.

Noch eine Vorschau auf die Motorisierung zum Abschluß:
Motor - ART400
Regler - 12A Dauer/ 15A Spitze
Spinner mit Durchmesser 30mm und einer Blattaufnahme mit 6mm!! . . hier gibt's auch welche mit 8mm, aufpassen!
Antriebsakku wird ein Hacker 3s500mA
Luftschraube - Graupner 8x4,5
 
Leitwerk

Leitwerk

Bevor jetzt die Schleiforgie am Rumpf startet, wird noch der Sitz des Höhenruders am Rumpf überprüft.
Leider ist es nicht selbstverständlich, dass das Höhenleitwerk auch rechtwinkelig zum Seitenleitwerk sitzt.

Der CFK-Stift wird in das Loch im Spant R7 eingefädelt und vorne hält eine gekürzte M3-PVC Schraube das Höhenleitwerk am Rumpf fest.
Leitwerk_1.jpg

Leitwerk_2.jpg

schaut dann fertig montiert so aus . . .
Leitwerk_3.jpg

Die Besfestigungsschraube ist fast oberflächenbündig versenkt. :) . . . nur der rechtwinkelige Sitz passt nicht so perfekt. :confused:
Ist aber keine Hexerei . . . die Auflage vorsichtig etwas nachschleifen und immer wieder kontrollieren. Das dauert zwar ein wenig, aber der Erfolg stellt sich schnell ein.

Leitwerk_4.jpg

die jetzt noch vorhandene leichte Schiefstellung wird dann beim Folieren, mit einseitigen Folienstreifenauflagen, noch ausgeglichen. ;)


. . . schaut doch recht fesch aus, das Leitwerk :cool:

Leitwerk_5.jpg
 
Tragfläche - Teil 1

Tragfläche - Teil 1

Um dann schön langsam auf die Zielgerade des Rohbaues zu kommen fehlt jetzt noch die Tragfläche.

Der Aufbau gestaltet sich recht konventionell und wird auch schnell von der Hand gehen. Einzig, die vielen Teile die man braucht, ziehen die Sache etwas in die Länge.
Jede Tragflächenhälfte ist aus 3 Teilen auf zu bauen, da die vielen V-Knicke dies notwendig machen.

Der Bauplan wird zunächst mal umgedreht, damit die Tragfläche am Baubrett zu liegen kommt. Danach kommt wieder die Klebefolie zum Schutz drauf . . .
Tragfläche_1.jpg

Dann gibt es auch hier ein paar Arbeiten vor dem eigentlichen Tragflächenbau zu erledigen.
Das erste sind gleich mal die Randbögen. Zwei und zwei davon zusammenkleben.
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Dann kommt der Spoilerkasten. Der Aufbau schaut so aus, dass ja als letzte "Schicht" die Beplankung über alles drüber kommt.
Die Klappe selbst aber eine aussteifende Schicht, das ist das 0,4er Sperrholz, auf der Unterseite erhält. Dadurch erhält man aufgrund der verschiedenen Holzfarben/-sorten schon eine ansprechende Optik.
Der ein oder andere von Euch wird daher von vorn herein gleich mal auf die "Retro-finish-Welle" aufspringen. ;)

Tragfläche_3.jpg

Die Letzte der Vorarbeiten ist nun noch das Zusammenkleben der Rippe 2 und 3. Die Rippen sind mit L (links) und R (rechts) gekennzeichnet. Es soll ja in die linke Flächenhälfte der Steckungsstab fix eingeklebt werden. Hat den Vorteil, dass man ihn nicht daheim im Keller vergessen bzw. verschmeissen kann. :D

Tragfläche_4.jpg

Begonnen wird nun mit dem inneren Flächenstück, in dem auch die Spoiler untergebracht sind.
Die untere Beplankung wird auf das Baubrett geheftet und der untere Holmgurt (Kiefer 2x5mm), an der hinteren Kante bündig, auf die Beplankung mit Leim geklebt.
Im Endleistenbereich wird noch die 2x2mm Kieferleiste auf den Plan geheftet. Die Rippen, die benötigt werden aus den Trägerbrettern gelöst.
Tragfläche_5.jpg

Bevor jetzt mit dem Aufsetzen der Rippen begonnen wird, muss noch ein Reststreifen aus 2mm Balsa unter die Nasenleiste.
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Da ja die gezeichneten Rippen durch die aufgelegte Beplankung verdeckt sind, beginnt man am g'schicktesten mit der Rippe Nr.6 und arbeitet sich mit Hilfe der Holmverkastung Richtung Flächenknick und Wurzelrippe vor.
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Recht pausensparrend geht das mit CA und Leim gut von der Hand. Die Verkastung wird mit CA geklebt und die Rippen mit Leim.
Dadurch erspart man sich einen Haufen Nadeln und die Verkastung hält die Rippen in Position. ;) . . schlau, oder??

Die Schrägstellung der End- und Anfangsrippen gibt eigentlich die Verkastung vor. Zur Sicherheit liegen aber auch noch Winkelschablonen bei.
Das Bild täuscht hier leider ordentlich . . . :(
 

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Tragfläche - Teil 2

Tragfläche - Teil 2

Sitzen nun alle Rippen wird jetzt entweder die Messinghülse oder der CFK-Stab eingeschoben und verklebt.
Tragfläche_10.jpg

Danach kommt gleich mal der obere Holmgurt drauf.
Tragfläche_9.jpg

Als nächstes kommt die Hilfsnasenleiste (2x7mm Balsa) vorne an die Rippen.
Angeheftet mit den Stecknadeln und mit dünnflüssigen CA angeklebt.
Tragfläche_11.jpg

. . und auf der anderen Seite die Endleiste (4x20mm).
Hier kommt wieder Leim zum Einsatz und die Nadeln halten die Endleiste in Position.
Auch die obere Beplankung zwischen Endleiste und Holm kann jetzt gleich aufgeklebt werden . . . wieder mit Leim.
Tragfläche_12.jpg

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Der vorbereitete Spoilerkasten wird nun auch noch in die vorgesehene Rippenvertiefung eingeklebt.

geht doch recht zügig von der Hand, oder?? :D
. . sehr zeitsparend ist auch, dass die Leisten bereits in der richtigen Länge im Bausatz enthalten sind. Somit ist gerade so viel "Fleisch" vorhanden, dass am Ende noch überschliffen werden kann. ;)

Ist das Flächenstück soweit mal aufgebaut, ist es Zeit für eine Kaffeepause :) . . . oder für die andere Flächenseite :D
 
Tragfläche - Teil 3

Tragfläche - Teil 3

So, die Kaffeepause ist zu Ende, der Leim ordentlich durchgetrocknet . . . . und auch die zweite Flächenseite soweit mal aufgebaut.
Jetzt kann es weiter gehen. :D

Zunächst wird die Hilfsnasenleiste mit der Oberkante der Rippen bündig geschliffen.
Hier unbedingt der Rundung der Rippen folgen, da sonst die Beplankung einen "Knick" bekommt, der dann beim Ausschleifen der Nasenleiste weggeschliffen werden muss. Ergebnis ist dann, dass die Beplankung keine ordentliche Klebefläche mehr hat und "wellig" zwischen den Rippen wird.
Tragfläche_15.jpg

. . . und jetzt folgt schon die Sperrholzbeplankung :)
Geklebt wird wieder mit Leim.
Tragfläche_16.jpg

Tragfläche_17.jpg

Der Nadelwald ist eine show . . . genau passend zum bevorstehenden Event ;) :D
Tragfläche_18.jpg

. . . nur nicht im Bereich der Nasenleiste mit den Nadeln sparen! Die Beplankung muss schön eben auf der Hilfsnasenleiste aufliegen.

So sieht das derzeitige Ergebnis vorerst mal aus.
Die zweite Flächenseite ist für die Beplankung auch schon mal soweit vorbereitet . . . und wartet auf das freiwerden der erforderlichen Nadeln :D
Tragfläche_19.jpg

Hier noch kurz der Wurzelbereich mit der eingeklebten Flächensteckung und dem Arretierungsstift im Endleistenbereich.
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Ist die ganze Sache dann durchgetrocknet, wird auf der Flächenunterseite der Folienauflagestreifen beim Servoschacht für das Spoilerservo noch eingeklebt.
Tragfläche_22.jpg

Wieder umgedreht, kommt nun die Nasenleiste (4x7mm Balsa) drauf.
Zuvor noch ein wenig drüber schleifen, damit alles plan aufliegt und dann mit Leim die Nasenleiste ankleben und mit Kreppstreifen sichern.
Tragfläche_23.jpg

Jetzt wird der Servokabelauslass in der Beplankung ausgeschnitzt und das Servokabel für das Spoilerservo eingezogen, denn als nächstes folgt die Deckrippe.
Alle überstehenden Leisten nochmal bündig schleifen, damit die Deckrippe keine Krümmungen erhält.
Tragfläche_24.jpg

Tragfläche_25.jpg

Die Deckrippe der anderen Flächenseite wird am besten durch Anpressen der bereits bereits fertiggestellten Seite, angeklebt. Dadurch wird ein flächiges, gegenseitiges Abstützen der beiden Tragflächenseiten erzielt. Um eventuelle "Hohlstellen" hinter der Deckrippe zu vermeiden, wird diese am besten mit aufgedecktem Harz verklebt. Wenn genau gearbeitet wurde, ist aber Leim auch ausreichend. . . .
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Zusammengesteckt schaut das nun bereits sehr nach Tragfläche aus . . . ;)
 

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Gast_53593

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Hallo
ist das eine D-Box Beplankung aus Sperrholz ??
gerade gelesen ist Sperrholz was für eine Materialstärke hat das Sperrholz
Norbert
 
Hallo,

man kann für die D-Box auch 0,4mm Biegesperrholz verwenden. Dann könnte man die Nase in einem Stück beplanken, und würde nur eine Leiste zur Fixierung der Rippennasen vorsehen. Dieses Sperrholz lässt sich mit ca. 2mm Radius ohne zu spalten biegen.

Grüße, Kurt
 

Gast_53593

User gesperrt
Hallo,

man kann für die D-Box auch 0,4mm Biegesperrholz verwenden. Dann könnte man die Nase in einem Stück beplanken, und würde nur eine Leiste zur Fixierung der Rippennasen vorsehen. Dieses Sperrholz lässt sich mit ca. 2mm Radius ohne zu spalten biegen.

Grüße, Kurt

Hallo Kurt
und wo bekommt man das hast du eine Bezugsquelle ??
Norbert
 
. . . nur nicht im Bereich der Nasenleiste mit den Nadeln sparen! Die Beplankung muss schön eben auf der Hilfsnasenleiste aufliegen.
Das ist die Gelegenheit, wo ich auch im Holzbau gern mit Vakuum arbeite: Frischhaltefolie drüber, zum Baubrett abkleben und evakuieren. Lohnt sich nur bei grösseren Bauteilen mit Beplankungen, die unter Spannung aufgeklebt werden, aber dort spart es so manches Loch im Holz und sorgt für grantiert gleichmässigen Druck.
 
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