Bertram Radelow
User
hi
ich habe heute am Jakobshorn bei -15° mehrere Sätze Fotos aufgenommen, um sie später zu Monsterpanoramen (>20000 pixel Breite) zu stichen, mit ICE (Image Compound Editor von Microsoft - wer es nicht kennt: UNBEDINGT von Microsoft herunterladen, kostenlos und genial!)
Ich habe das schon oft gemacht, allerdings nicht bei so tiefen Temperaturen.
Auf einem Einzelbild fällt einem das Problem nicht sofort auf. Neben dem linken Rand ist vertikal eine Zone heller als sie sein sollte, oder rechts davon eine Zone dunkler - wie man will. Je nach Eurem Bildschirm seht Ihr das im Original vielleicht nicht gleich. Bei der geposterten Version rechts daneben (oder unterhalb) sieht man, dass der Helligkeitsverlauf des Himmels völlig anders ist als er sein sollte:
Wenn man solche Bilder stiched, ist das Ergebnis völlig katastrophal :
Zurück vom Berg, die Kamera hat sich im Auto wieder einigermassen erwärmt, hier ein gestichtes Pano vom See (11 Einzelbilder). Raus aus dem Auto bei -14°, und gleich fotografiert. Beachte den völlig makellosen Himmel, obwohl die Einzelbilder sehr (was sage ich..: extrem) unterschiedliche Belichtungszeiten hatten! Man sieht im Schnee bei den Fussgängern einen deutlichen Helligkeitssprung: rechts davon war das erste wegen der Sonne erheblich kürzer belichtete Bild - aber der Himmel ist perfekt gestiched. (Wie ICE unterschiedlich belichtete Bilder in einer Serie angleicht ist normalerweise atemberaubend, man würde kaum glauben, dass so etwas geht.)
Jetzt zwei Fragen:
- ist es irgendwie bekannt, dass die Fotochips bei tiefen Temperaturen (die Kamera war aber sicher noch nicht auf -15° durchgefroren! Ich schätze mal der Sensor war so bei 0° bis -5°) ungleichmässig abbilden?
- gibt es Thermohosen () für DSLRs?
LG
Bertram, ein wenig ratlos...
ich habe heute am Jakobshorn bei -15° mehrere Sätze Fotos aufgenommen, um sie später zu Monsterpanoramen (>20000 pixel Breite) zu stichen, mit ICE (Image Compound Editor von Microsoft - wer es nicht kennt: UNBEDINGT von Microsoft herunterladen, kostenlos und genial!)
Ich habe das schon oft gemacht, allerdings nicht bei so tiefen Temperaturen.
Auf einem Einzelbild fällt einem das Problem nicht sofort auf. Neben dem linken Rand ist vertikal eine Zone heller als sie sein sollte, oder rechts davon eine Zone dunkler - wie man will. Je nach Eurem Bildschirm seht Ihr das im Original vielleicht nicht gleich. Bei der geposterten Version rechts daneben (oder unterhalb) sieht man, dass der Helligkeitsverlauf des Himmels völlig anders ist als er sein sollte:
Wenn man solche Bilder stiched, ist das Ergebnis völlig katastrophal :
Zurück vom Berg, die Kamera hat sich im Auto wieder einigermassen erwärmt, hier ein gestichtes Pano vom See (11 Einzelbilder). Raus aus dem Auto bei -14°, und gleich fotografiert. Beachte den völlig makellosen Himmel, obwohl die Einzelbilder sehr (was sage ich..: extrem) unterschiedliche Belichtungszeiten hatten! Man sieht im Schnee bei den Fussgängern einen deutlichen Helligkeitssprung: rechts davon war das erste wegen der Sonne erheblich kürzer belichtete Bild - aber der Himmel ist perfekt gestiched. (Wie ICE unterschiedlich belichtete Bilder in einer Serie angleicht ist normalerweise atemberaubend, man würde kaum glauben, dass so etwas geht.)
Jetzt zwei Fragen:
- ist es irgendwie bekannt, dass die Fotochips bei tiefen Temperaturen (die Kamera war aber sicher noch nicht auf -15° durchgefroren! Ich schätze mal der Sensor war so bei 0° bis -5°) ungleichmässig abbilden?
- gibt es Thermohosen () für DSLRs?
LG
Bertram, ein wenig ratlos...