Baubericht Speeder 6,5ccm

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Erwin!

Das geht vielleicht bei deinen E Motoren aber bei einem MB geht das nicht da feingewuchteter Integralspinner ( Rückplatte mit Wolframgewichten).
Was aber geht ist ! den Spinner inkls. Blätter aus CFK zu bauen als Einheit was dann als Schwungmasse dient.

Kommt Zeit kommt rat;)

Bild von Argus F3D Props
 

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Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Abformfertig:)

Daneben mal ein F3D Prop (schon gekürzt) als Vergleich der auch so gebaut wurde da es auf dem freien Markt so gut wie nichts fertig zu kaufen gibt und wenn ja für teuer Geld (So ein Argusprop F3D um die 80 Dollar).

Ich bin mir sicher das das ich noch weitere Urmodelle bauen muß mit anderen Blättern bis ich am Ziel bin aber ist erstmal der richtige Prop da , wird eine Form aus Alu gefräst um perfekte Kopien zu bekommen!

Auf diese Art ist auch der z.Z erfolgreichste Speedprop in der 10 bzw. 15 ccm Klasse enstanden und vielleicht für den ein oder andernen der Anschub um es selber mal zu versuchen!
Es ist einfacher als man denkt und ich bin da gerne bereit zu helfen wenn noch Fragen auftauchen!

Gruß Kasumi
 

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Dj Nafets

Vereinsmitglied
Also optisch...

Also optisch...

...sieht der Prop schon mal schnell aus. ;)

Ob bei über 30.000 eine etwas zu kleine Masse des Props überhaupt einen Einfluss auf die Gesamtschwungmasse hat wage ich mal stark zu bezweifeln. Interessanter ist das Aufschwingverhalten der Blätter. Da haben ja selbst die Elektriker Probleme mit.

Gruß

Stefan
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
So dick wie muß , so dünn wie geht:cool:

Ein alter F2A Pilot aus Russland hat mir in seinem Russendeutsch mal erklärt wie ein Prop auszusehen hat : du muß düüüünn schleifen gaaanz düüüünn sonst du nix schnell;);)

Der MB läuft so Seidenweich , das man mit sehr dünnen Blättern arbeiten kann.
Ich hab hier zig F3D Prop,s liegen und wenn man sieht was das für zarte Geschöpfe sind kann man kaum glauben das das hin haut aber es geht.
 

f3d

Vereinsmitglied
Formenbau

Formenbau

Hallo Mick,

hier noch ein paar Infos zu einem sehr guten Formenharz und einem speziellen Formenbau Epoxy Harz.

Kann ich nur empfehlen.

MFG Michael
 

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Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Hallo und Frohes neues Jahr!

Natürlich hab ich schon ein wenig weiter gemacht:)

Die 1. Propform ist am enstehen und der Dummy für die Flügelanformung ist auch fertig .
Danke Max für die MDF Form!
Jetzt kann ich den Rumpf an den Flügel anpassen und die Flächenübergänge anformen.

Mir fehlt noch das Leitwerk was aber an anderer Stelle schon in Arbeit ist.

Ist gibt als noch einiges zu tun bevor Abgeformt werden kann.

Ich suche noch ne passende Lösung wie ich später den Hauptrumpf von der Haube abschneide da das so exakt wie möglich gemacht werden muß , schaun wir mal ;)

Gruß Holger
 

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Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Kasumi,

wie machst Du denn die Prop-Form?
Etwas Glas und dann Poraver?

Grüße
Niels

Hallo Niels !

Auf keinen Fall , das würde beim Pressen kaputt gehen.

Als erstes ganz dünn Oberflächenharz drauf ( HP Textilies Alugefüllt) nach dem Angelieren kommt eine Schicht aus CFK Cut,s (3mm) Kohlemehl +Epoxi drauf so das alles gut gerundet ist .
Als nächstes Baumwolflocken drauf, mit Pinsel verstreichen und über Nacht stehen lassen.
Am nächsten Tag überflüssige Baumwollflocken absaugen und die Form dünn mit Epoxi einstreichen - jetzt ein Gemisch aus Quarzsand und Epoxi herstellen ( Epoxi einfärben das man sieht das der Sand vernetzt ist) und glechmässig in die Form einbringen und gut feststampfen , nach dem Angelieren noch 3 x 160 G Gewebe drüber und fertig.
Die so gebaute Form wird noch getempert und ist danach bombenfest und kann mit Schraubzwingen gepresst werden.

Hoffe ich konnte hefen.
Holger
 

Eisvogel

User
Viel Aktion für ein kleines Förmchen.

Ich nehm nach dem Formenharz nur noch ein Harz- gemahlene Glasfaser-Gemisch. Nach dem angelieren des Formenharzes ne ganz dünne Schicht Laminierharz, ne Stunde warten, dann die Pampe rein und fertig.
 

Eisvogel

User
Die Pampe wird mit langsamen System (Topfzeit 100 min) so streng eingestellt daß kein überschüssiges Harz drin ist, deshalb will sie auch gestampft werden.
 
Hi !

Wie soll denn die Haube verlaufen ?
Ansonsten würd ich vorher Löcher für Zentrierstifte bohren und die mit alu-Rohr auskleiden(einkleben). Wenn dass dann innen auf das Zylinderstift - Maß nachgerieben ist kannst du das Modell (und auch die Rohre) teilen. Musst dir aber vorher eine Markierung zu deiner Referenzlinie machen, dass du die Höhe wieder hinspachteln kannst. Im Produktionsmodellbau wird so früh wie möglich getrennt, wenn es ein geteiltes modell werden soll, meist sogar gleich als erster Schritt. Da ist es am einfachsten, die Trennebene ohne Spachtel dicht zu bekommen.

MfG,
Sebastian
 
Ich würde auch so früh wie möglich die Säge ansetzen, wahrscheinlich nach der Glasbeschichtung und Spachtelarbeiten. An der gewünschten Linie durchsägen und dann zwei Pass-Stifte setzen.
Alles wieder zusammensetzen, mit etwas Patex fixieren und dann die Oberflächen-Endbehandlung (Füller, Lack und polieren).
Danach wieder trennen und zwei Formen machen. Laminiert sich auch leichter und - vielleicht nötige - Innenausbauten/Ramen lassen sich gleich mit einbauen.
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Moin Jungs.

Danke für eure Ideen , hilft schon weiter und die Zentrierung werde ich so machen.

Auf dem letzten Bild habe mal die Linie eingezeichnet wo die Haube abgetrennt wird.

Die Flügelaufnahme habe ich fertig , dazu habe ich den Dummy mit Wachs und PVA überzogen als Trennschicht dann Mumpe auf das Rumpfurmodell und den Dummy aufgedrückt und exakt ausgerichtet auf EWD 0 .
Jetzt werden noch die Flügelanformer gemacht und dann kann der Dummy wieder entfernt werden , so spar ich mir später das Gefrimel mit Gewebe bei der Flügelaufnahme da schon fertig ;);)

Gruß Holger
 

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Eisvogel

User
Wenn das ein schnurgerader Trennschnitt werden soll,
dann würd ich Hilfsfüßchen/Abstandhalter am Boden und an einer Seite so ankleben, daß der Schnitt parallel zum Boden und im 90°Winkel zum Tisch verläuft, wenn man ihn seitlich liegend am Tisch hat.
Damit zum nächsten Schreiner/Tischler und durch die Kreissäge geschoben. Das ergibt einen supergenauen Schnitt mit ca. 4mm Breite, das kann man durch Aufkleben von 2 Balsabrettchen je 2mm kompensieren.

Nimm aber nicht die Steinsäge vom Fassadenbauer.....;)
 
Kreissäge ist besser, da die Tische größer sind -> bessere Führung. Hab noch nachgedacht, Zylindersifte sind doch nicht optimal, nimm mal lieber Modellbau/Formenbaudübel. Die Zyl-Stifte saugen sich zu gut in die Sackbohrungen. Als Doppler für die Trennebene nach dem Schnitt würd ich aber Sperrholz nehmen, ist kantenstabiler.

Grüße !
 
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