Hallo Leute, ich stelle noch mal hiermit meine gebraucht gekaufte Kosy-A4 Fräse vor, die jetzt endlich da ist, wie bereits in meinem anderen Thread über Nema17-Motoren angekündigt.
Ich habe nun entschieden dass ich sie nun doch direkt von Beginn an umbaue (siehe zweites Bild unten, hab sie schon halb zerlegt) und die 20 Jahre alten Motoren und die altbackene Kosy-Steuerung ausbaue, zugunsten des zukünftigen Betriebs mit neuen Orientalmotors 0.99Nm Nema17-Motoren (die stärksten Nema17 die ich finden konnte), Pokeys57CNC/PoStep25-32 Endstufen und Mach3 als Software (und ne wassergekühlte 800W HF-Spindel kommt ja auch noch, den Toshiba FU dazu hab ich schon), so dass ich meine ersten Versuche direkt auf dem neuen System machen kann.
Auch habe ich gemerkt dass ich die Konstruktion und Größe der Kosy grundsätzlich sehr überzeugend finde und daher den Fokus darauf legen werde, dieses kleine Ding Richtung Alu-Kleinteile-Fräs-Tauglichkeit zu optimieren. Dadurch dass sie nur 800 Euro gekostet hat, mein Budget aber so 1200-1500 war, ist jetzt noch viel Budget da für solche Verbesserungen. Auch überlege ich, wie die Grundkonstruktion noch ausgesteift werden kann, vielleicht lasse ich aus Alu sogar neue oder zusätzliche Seitenwangen wasserstrahlen. Was glaubt ihr denn, an welchen Stellen es bei der Kosy am meisten noch an Steifigkeit und Masse mangelt?Beim Ausbau habe ich auch gesehen dass die alten Motoren noch mit Gewebeschlauch an die Kugelumlaufspindeln befestigt werden, finde ich ja bizarr. Die Kugelumlaufspindeln wirken auf mich völlig spielfrei. Habe nun auch 3 flexible Klauenkupplungen bestellt. Und ist es normal dass ne Fräse nur einen Endschalter pro Achse hat? Müssen das nicht zwei sein?
Auch fiel mir auf, dass die Kosy auf den sehr steifen und großen eigenen Spezial-Aluprofil-Führungen, in denen die Stahlwellen eingebettet sind, eigentlich sehr solide und stabil läuft, aber ich finde an der Konstruktion eine Sache komisch: da laufen jeweils immer zwei gewöhnliche Kugellager-Laufrollen auf der Stahlwelle, mit quasi nur punktuellem Kontakt (siehe drittes Bild). Anscheinend gibt es bei den aktuellen Kosy als Sonderausstattung Profillaufrollen, die vom Profil her genau zu den 6mm-Stahlwellen passen. Ich dachte mir daher nun, wäre es vielleicht sinnvoll dieses Laufrollen-Doppelpack durch eben solche Profillaufrollen zu ersetzen? Dachte an diese hier: https://www.aliexpress.com/item/6MM...rack-Roller-Bearings-8-24-11/32266260528.html Damit würde sich auch die Exzenterachse und der Abstand zwischen Stahlwelle und Laufwagen/Achsentisch verkürzen, auf denen im Moment noch zwei Rollen sitzen.
Und noch was: der Kreuznutentisch scheint aus einer Art Gussmaterial (PU-Gießharz Alupulver-gefüllt, kann das sein?) zu bestehen - sollte man den durch eine Nutenplatte aus Alu (wie diese hier) oder gar Stahl ersetzen? Der aktuelle Tisch ist am Rand 38mm hoch (unten verrippt), und der massive Anteil ist 25mm dick - die Alu-Nutenplatte im Link wäre 20mm, aber eben massiv Alu - bringt mir das nen Vorteil bei meinem Anwendungsbereich?
Ich habe nun entschieden dass ich sie nun doch direkt von Beginn an umbaue (siehe zweites Bild unten, hab sie schon halb zerlegt) und die 20 Jahre alten Motoren und die altbackene Kosy-Steuerung ausbaue, zugunsten des zukünftigen Betriebs mit neuen Orientalmotors 0.99Nm Nema17-Motoren (die stärksten Nema17 die ich finden konnte), Pokeys57CNC/PoStep25-32 Endstufen und Mach3 als Software (und ne wassergekühlte 800W HF-Spindel kommt ja auch noch, den Toshiba FU dazu hab ich schon), so dass ich meine ersten Versuche direkt auf dem neuen System machen kann.
Auch habe ich gemerkt dass ich die Konstruktion und Größe der Kosy grundsätzlich sehr überzeugend finde und daher den Fokus darauf legen werde, dieses kleine Ding Richtung Alu-Kleinteile-Fräs-Tauglichkeit zu optimieren. Dadurch dass sie nur 800 Euro gekostet hat, mein Budget aber so 1200-1500 war, ist jetzt noch viel Budget da für solche Verbesserungen. Auch überlege ich, wie die Grundkonstruktion noch ausgesteift werden kann, vielleicht lasse ich aus Alu sogar neue oder zusätzliche Seitenwangen wasserstrahlen. Was glaubt ihr denn, an welchen Stellen es bei der Kosy am meisten noch an Steifigkeit und Masse mangelt?Beim Ausbau habe ich auch gesehen dass die alten Motoren noch mit Gewebeschlauch an die Kugelumlaufspindeln befestigt werden, finde ich ja bizarr. Die Kugelumlaufspindeln wirken auf mich völlig spielfrei. Habe nun auch 3 flexible Klauenkupplungen bestellt. Und ist es normal dass ne Fräse nur einen Endschalter pro Achse hat? Müssen das nicht zwei sein?
Auch fiel mir auf, dass die Kosy auf den sehr steifen und großen eigenen Spezial-Aluprofil-Führungen, in denen die Stahlwellen eingebettet sind, eigentlich sehr solide und stabil läuft, aber ich finde an der Konstruktion eine Sache komisch: da laufen jeweils immer zwei gewöhnliche Kugellager-Laufrollen auf der Stahlwelle, mit quasi nur punktuellem Kontakt (siehe drittes Bild). Anscheinend gibt es bei den aktuellen Kosy als Sonderausstattung Profillaufrollen, die vom Profil her genau zu den 6mm-Stahlwellen passen. Ich dachte mir daher nun, wäre es vielleicht sinnvoll dieses Laufrollen-Doppelpack durch eben solche Profillaufrollen zu ersetzen? Dachte an diese hier: https://www.aliexpress.com/item/6MM...rack-Roller-Bearings-8-24-11/32266260528.html Damit würde sich auch die Exzenterachse und der Abstand zwischen Stahlwelle und Laufwagen/Achsentisch verkürzen, auf denen im Moment noch zwei Rollen sitzen.
Und noch was: der Kreuznutentisch scheint aus einer Art Gussmaterial (PU-Gießharz Alupulver-gefüllt, kann das sein?) zu bestehen - sollte man den durch eine Nutenplatte aus Alu (wie diese hier) oder gar Stahl ersetzen? Der aktuelle Tisch ist am Rand 38mm hoch (unten verrippt), und der massive Anteil ist 25mm dick - die Alu-Nutenplatte im Link wäre 20mm, aber eben massiv Alu - bringt mir das nen Vorteil bei meinem Anwendungsbereich?