Hier kommt was für Leute die keine Geisterflieger mögen und die Piloten gerne selbst bauen:
Da mein aktuelles Renovierungsprojekt, die Fokker DR1 im 1:3, ein solcher Geisterflieger war musste was geändert werden. Seit Mitte des Jahres gehört ein 3D Drucker zu unserem Haushalt. Daher wollte ich damit den Piloten erstellen. Bei Thingiverse im Internet bin ich fündig geworden. Sein Name: Manfred, kurz Manni. Passt ja schon mal zur Fokker. Also wurden die STL Daten runter geladen und ein erster Drucktest gestartet. Scheinbar wurden die Daten durch einen Scan erstellt und sind sehr löchrig. Das Ergebnis war entsprechend ernüchternd. Auf einer Onlineseite wurden die Daten hochgeladen und als reparierte Daten wieder abgespeichert. Jetzt konnte der Druck gestartet werden. Und was soll ich sagen: am nächsten Morgen stellte ich fest, dass wir eine Hausgeburt hatten. Manni war da
Alles ist gut gegangen und es konnte mit dem Bemalen gestartet werden. Dazu wurde Revell Aquacolor verwendet. Was übrig blieb waren die Brillengläser.
Ich hab keine Ahnung wie man die bemalt damit es einigermaßen gut aussieht. Irgendwann kam dann die Idee die umgesetzt wurde. Ich habe die Brillengläser ausgeschnitten und im Netz nach Bildern von Gesichtern gesucht. Als ich ein passendes gefunden hatte, hab ich es in der zum Manni passenden Größe ausgedruckt. Mit einem angeschärften Rohr hab ich die Innenstrktur des 3D Drucks entfernt. Der Ausdruck des Gesichts wurde von hinten mit Aluklebeband verstärkt und passend zugeschnitten. Was dann kam war ein echte Herausforderung! Mit diversen Hilfsmitteln wurden die Gesichtsteile von hinten positioniert und von außen mit ein paar Tropfen Sekundenkleber fixiert. Zu guter letzt habe ich aus Overheadfolie Brillengläser zugeschnitten und mit Uhu Por eingeklebt.
Jetzt konnte der Manni in der Fokker Platz nehmen und die Aussicht genießen.
Ich denke das ist eine Möglichkeit einen Piloten ein bisschen lebendiger aussehen zu lassen ohne das die künstlerischen Fähigkeiten überfordert werden. Viel Spaß beim Probieren
Viele Grüße
Fritz
Da mein aktuelles Renovierungsprojekt, die Fokker DR1 im 1:3, ein solcher Geisterflieger war musste was geändert werden. Seit Mitte des Jahres gehört ein 3D Drucker zu unserem Haushalt. Daher wollte ich damit den Piloten erstellen. Bei Thingiverse im Internet bin ich fündig geworden. Sein Name: Manfred, kurz Manni. Passt ja schon mal zur Fokker. Also wurden die STL Daten runter geladen und ein erster Drucktest gestartet. Scheinbar wurden die Daten durch einen Scan erstellt und sind sehr löchrig. Das Ergebnis war entsprechend ernüchternd. Auf einer Onlineseite wurden die Daten hochgeladen und als reparierte Daten wieder abgespeichert. Jetzt konnte der Druck gestartet werden. Und was soll ich sagen: am nächsten Morgen stellte ich fest, dass wir eine Hausgeburt hatten. Manni war da
Alles ist gut gegangen und es konnte mit dem Bemalen gestartet werden. Dazu wurde Revell Aquacolor verwendet. Was übrig blieb waren die Brillengläser.
Ich hab keine Ahnung wie man die bemalt damit es einigermaßen gut aussieht. Irgendwann kam dann die Idee die umgesetzt wurde. Ich habe die Brillengläser ausgeschnitten und im Netz nach Bildern von Gesichtern gesucht. Als ich ein passendes gefunden hatte, hab ich es in der zum Manni passenden Größe ausgedruckt. Mit einem angeschärften Rohr hab ich die Innenstrktur des 3D Drucks entfernt. Der Ausdruck des Gesichts wurde von hinten mit Aluklebeband verstärkt und passend zugeschnitten. Was dann kam war ein echte Herausforderung! Mit diversen Hilfsmitteln wurden die Gesichtsteile von hinten positioniert und von außen mit ein paar Tropfen Sekundenkleber fixiert. Zu guter letzt habe ich aus Overheadfolie Brillengläser zugeschnitten und mit Uhu Por eingeklebt.
Jetzt konnte der Manni in der Fokker Platz nehmen und die Aussicht genießen.
Ich denke das ist eine Möglichkeit einen Piloten ein bisschen lebendiger aussehen zu lassen ohne das die künstlerischen Fähigkeiten überfordert werden. Viel Spaß beim Probieren
Viele Grüße
Fritz