Daimler/Klemm L20 (M 1:3 - 433 cm Spannweite): Baubericht

sabre

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Hallo,
ich habe mal, wie schon angekündigt, die Leitwerke
zusammen geklebt. Das geht wegen den eingefrästen
Aufnahmeschlitzen für die Rippen in den Holmen und
Nasenleisten recht flott. Die Gerippe werden nur über
einen Referenzwinkel ausgerichtet, auch hier ist wieder
kein Papierplan nötig.
Gruß Alexander
 

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Flügelmittelteil und V-Form

Flügelmittelteil und V-Form

Hallo,
zu diesem schönen und durchdachten Nachbau eine Frage:

Hat das Flügelmittelteil die, für die L25 charakteristische, ich nenne es mal negative V-Form der Endleiste, die vom Rumpf bis zum Anschluss des Trapezflügels schräg nach unten verläuft? Vielen L25 Nachbauten fehlt dieses Detail, außer z.B. der Krick Denzin L25.
Oder hatte das Vorbild L 20 das nicht?

Weiter viel Erfolg, ich freue mich auf den Bericht über den Baufortschritt,
Stefan
 

sabre

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Hallo zusammen,
zuerst allen Mitlesern ein "gesundes neues Jahr "!
Nachdem die oberen und unteren Holme in die Ruder eingebracht
wurden (5x5 Kiefer), habe ich für das 20mm- Steckungsrohr
Hartpapierhülsen gerollt, und an die entsprechenden Rippen im Höhenleitwerk
Rohrstopper angeklebt. Die beiden Höhenruderhälften wurden zum Ausrichten
an einem Vierkantrohr fixiert und die Hülsen mit den Rippen verharzt.
Alle Leitwerksteile haben vorne zwischen den Rippen 8x8mm- Balsaleisten bekommen,
diese wurden später profilgerecht zu den Rippen verschliffen.
Gruß Alexander
 

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Hallo zusammen,

ich bin gerade durch Zufall auf den Thread gestoßen. Für gewöhnlich gehöre ich zu den stillen Mitlesern ( man lernt ja nie aus ) und finde selbstgebaute Flieger aus Holz einfach super. Ich werde den Baufortschritt weiter verfolgen und möchte mich schon mal für die Mühe, hier alles zu posten, bedanken.:)

Nachdem ich auch stolzer Besitzer einer CNC Fräse bin, habe ich mich schon an ein paar kleineren Fräsprojekten versucht. Aktuell habe ich mit der Vorbereitung von Daten für eine Klemm L20 mit 3,20m Spannweite angefangen. Die Basis ist der Plan von Ernst Wagener. Die Konstruktion soll aber auf die heute typische Steckbauweise umgearbeitet werden, was den Thread für mich noch viel interessanter macht, da ich mit der Erzeugung der Daten noch auf Kriegsfuß stehe.

Vielleicht kann ich ja etwas abschauen.

Gruß
Klaus
 

sabre

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Hallo,
es geht weiter:
Die Ruder haben zur Aufnahme der Scharnierdrähte Kunststoffröhrchen erhalten, diese werden
später an den Stellen der Ruderhalterungen der Dämpfungsflächen durchtrennt. Das Höhenruder
wurde am Rumpf angepasst und das Führungsrohr der Steckung eingeharzt. Das Seitenruder,
die oberen, charakteristischen dreieckigen Rumpfspanten und die Tankhalterung haben auch
ihren endgültigen Platz eingenommen.
Gruß Alexander
 

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sabre

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Hallo,
zwischenzeitlich habe ich einer Höhenruderhäfte eine
"Zunge" verpasst, diese schiebt sich durch den Rumpf in die andere
Hälfte und mittels M4-Schraube ist das Leitwerk am Rumpf
besfestigt- unsichtbar von unten. Damit die Besatzungsmitglieder
wissen, wo's langgeht, gibt es ein Paar Instrumentenbretter aus
2mm- Birkensperrholz, mit Kaffeesatz gebeizt, grundiert und 2x mit
Klarlack gestrichen, nicht gespritzt.
Gruß Alexander
 

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tomkap

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Hallo Alexander,

schönes Projekt das du hier vorstellst. Ich habe vor ca. 10 Jahren die Klemm L20 nach dem E. Wagner Plan gebaut. Das ist auch eine schöne Klemm und fliegt sehr gut. Leider ist das Modell meinem Oldtimer zum Opfer gefallen.

Aber das Klemmfieber lässt einen nicht los und so habe ich eine neue Klemm L 25 nach einem Schlund Bausatz gebaut. Angetrieben wird sie von einem 60ger Valach und fliegt traumhaft.

Ich werde deinen Baubericht mit grossem Interesse weiter verfolgen.

Netten Gruss
Thomas Kappenberg
 

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sabre

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Hallo Thomas,
schöne Modelle hast Du da gebaut.- Respekt,
da habe ich noch einen weiten Weg vor mir.
Welches Bespannmaterial hast Du verwendet und wie
hast Du die Sperrholzoberflächen behandelt ? Vielleicht
kannst Du ein paar Zeilen dazu schreiben. An meiner
Klemm geht es mit dem Flächenbau weiter, die Fräse
hatte an den letzten Tagen einiges zu tun.
Gruß Alexander
 

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tomkap

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Hallo Alexander,

ich verwende immer Solartex, in diesem Fall "Antik". Das lässt sich sehr gut faltenfrei bügeln und spannen. Das Sperrholz habe ich mit der Kaffee Methode bearbeitet, dann mit Schnellschliffgrund gestrichen. Die Lackierung habe ich mit 2K Autolack erstellt. Der Autolack ist ohne Weichmacher lackiert. Es ist sogar möglich die Folie nachträglich bei Bedarf nach zu spannen.

LG Thomas
 

sabre

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Hallo zusammen,
endlich geht es weiter:
Nachdem an den Stützfüsschen der Rippen noch ein paar
Veränderungen vorgenommen werden mussten, habe ich die
rechte Flächenhälfte zusammengesteckt und verleimt. Durch
die Ausfräsungen in der Nasenhilfs- und Endleiste war der
Rippenabstand vordefiniert, sodass der Aufbau recht schnell
vonstattenging. Die Aufnahmebrettchen für das Querruder-
und das Randbogenverstellservo wurden gleich mit eingeklebt.
Gruß Alexander
 

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sabre

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Hallo,
nach einer Schaffenspause habe ich die Holmverkastungen
aus 3mm-Pappelsperrholz im Bereich der Flächensteckung und
3mm-Balsa für den Rest eingesetzt, sowie die Querruder
zusammen geklebt. Mittlerweile ist auch die andere
Flächenhälfte soweit, bevor es an die beweglichen Rand-
bögen geht.
Gruß Alexander
 

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tomkap

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Hallo Alexander,
Ich vermisse die weitereAusführung deiner Bauergebnisse an deiner Klemm.
Ich wäre sehr interessiert daran und würde mich über die weiteren Bauabschnitte freuen.

Netten Fliegergruss Thomas
 

sabre

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Hallo Scalegemeinde,
nach einer längeren Schaffenspause soll es hier nun endlich weitergehen.
Nachdem die Gerippe der Aussenflächen im Groben stehen, habe ich mit dem
Flächenmittelteil begonnen. Zuerst wurden alle Holzteile für die Fahrwerks-
aufnahmen gefräst und die Kulissen zur Führung der Achsen daran
verklebt/ verschraubt. An diesen Querachsen werden später in Nutscheiben
die Dämpfungsgummis eingehangen und unter der Fläche herumgeführt.
Danach wurden die beiden Einheiten in die beiden äußeren Rippenpaare
des Mittelteils eingeklebt.
Gruß Alexander
 

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sabre

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Hallo zusammen,
die beiden äußeren Rippenpaare wurden mit den restlichen Rippen,
Hilfsnasenleiste und Endleiste mit Rippenausschnitten und den
Knickverstärkern zum Flächenmittelteil zusammen geklebt.
Alle Teile passen exakt ineinander, weshalb ein Plan nicht nötig ist.
Gruß Alexander
 

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