ganz klares jein
gerade beim AmigoII sollte man darauf achten das alles hinter dem Schwerpunkt leicht ist .....
Rumpf dünn ausschleifen, Leitwerk leicht - gegebenenfalls neu bespannen - Papier statt Folie - Light Folie statt Standardfolie, Klebeband statt Ruderscharniere, Flächen Dito, es braucht nach hinten keine 1,5mm Stahldrähte in Kunststoffrohren, es braucht hinten keine Gabelköpfe, Servos nach vorne vor den Schwerpunkt,
wenn das Höhenleitwerk neu bespannt wird denkt über Torsionsfeder und Fadenanlenkung nach
mal so über den Daumen grob überschlägig: 25gramm hinten plus 75gramm gespartes Blei vorne sind 100gramm geringeres Startgewicht
Hallo Harald,
danke für die Tips, aber bis auf die Bespannung habe ich alles so gemacht. Neue kleine 12 gramm Servos, diese nach vorne gesetzt, leichtere Anlenkung der Ruder, Akku nach vorne etc.
Da das Modell bereits mit Papier bespannt und mit Spannlack lackiert ist, habe ich mir das erspart. Wie bereits geschrieben, ist das Modell relativ gut gebaut, hatte aber wohl schon mal den einen oder anderen Crash der gewichtsmäßig sehr großzügig repariert wurde.
Ich denke mal, dass der Amigo beim Vorbesitzer bestimmt 1,1 bis 1,2 kg gewogen haben muss, denn das darin eingebaute Servobrett war für die alten grauen Graupner Linearservos vorgesehen und dazu noch ganz hinten eingeklebt. Ach die Bowdenzüge waren schwere Stahldrähte.
Da wurde vorne sicher ne ganze Menge Trimmblei benötigt.
Mit etwas Mehraufwand könnte man sicher noch 100 gramm holen, aber da denke ich, baue ich dann lieger einen neuen Amigo II
Gruß Bernd