F-104 Starfighter von minijets

Hmm Ohne Kanäle ist immer doof. Das macht einiges an Fluugdynamik kaputt. Trotzdem ein schönes Modell. Eventuell Kauf Ich mir den Vogel und bau selber Kanäle, mal schauen.

Gruß.
 
Daniel auch F-104 infiziert :D

Es ist auch ein tolles Flugzeug, in unserem Fall Modell.

LG Frank

Schon immer gewesen. Nur alle F104 die es bis jetzt aufem Markt in meiner Lieblingsgröße gab waren mehr oder weniger möchtegern F104. Dieser hier ist der erste der mir richtig gut gefällt, daher ist es nur ne Frage der Zeit bis ich schwach werde. Dann muss aber ein Kanal rein, open duct ist keine Option, daher müsste dann ein kanal in Eigenregie her.

Gruß.
 
Wenn du ihn hast komme ich mal gucken. Ist ja nicht weit von mir.
Ich baue ja zur Zeit auch eine. Wenn die fertig ist gibts auch was in einem anderen Material. ;)

LG Frank
 
Heute abend gibt's mal keine neuen Bilder, aber das Ziel der ersten Woche ist erreicht. Der Staffi kann jetzt ganz alleine mit allen Rudern zappeln und hat auch schon einen eigenen Modellspeicher im Sender :).
Das HR ist übrigens wirklich komplett spielfrei - das einzige Spiel, was ich feststellen kann, ist das minimale im Servogetriebe selber. Damit kann ich gut leben.
Wenn ich überhaupt was zu kritisieren habe, dann allenfalls, daß ich wegen der Hebelverhältnisse beim Höhenruder die Servowege ziemlich stark reduzieren muss (ca. +/- 30% vom Maximum). Das ist zwar nur ein Schönheitsfehler, aber normalerweise versuche ich, das zu vermeiden und den vollen Servoweg zu nutzen. Hier geht es wegen der Platzverhältnisse allerdings nicht anders. Dazu müsste der Anlenkpunkt ca. 30 mm weiter nach hinten von der Drehachse der Lagerung weg - da ist dann aber schon der Flieger zuende bzw. das Gestänge käme sich mit dem Seitenruder in die Quere...

Sind aber alles "Peanuts". Bisher läuft der Bau super und ich bin wirklich ganz happy mit dem Teil.

Da ich von hinten nach vorne baue, kann er Ende nächster Woche hoffentlich schon alleine pusten und übernächste Woche auf eigenen Beinen stehen. Dann sollte ich es wahrscheinlich auch schaffen, daß er Anfang März in die Luft kommt.

Jetzt ist erstmal Baupause bis Montag. Wünsche Euch allen ein schönes Wochenende
Michael
 
Schon immer gewesen. Nur alle F104 die es bis jetzt aufem Markt in meiner Lieblingsgröße gab waren mehr oder weniger möchtegern F104. Dieser hier ist der erste der mir richtig gut gefällt, daher ist es nur ne Frage der Zeit bis ich schwach werde. Dann muss aber ein Kanal rein, open duct ist keine Option, daher müsste dann ein kanal in Eigenregie her.

Gruß.

Das könnte dann so aussehen.:):). dann geht bei unserem SF allerdings kein Fahrwerk mehr.

Gruss

Bernd Zahn
 

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J.G

User
Open Duct

Open Duct

Hi zusammen,

eine gut gemachte Open Duct Lösung ist meiner Meinung nach mindestens genau so gut wie ein closed Duct, man muss es nur richtig machen, dann hat es sogar Vorteile.
Wenn Du hier einen geschlossenen Kanal machst in dem das Fahrwerk berücksichtigt ist, dann kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen warum das besser sein sollte als OD.

Nur so meine Meinung und ich mach schon lange OD.....

Wollte aber das eigentliche Thema hier nicht stören und bin auch schon wieder weg...;)


Gruß Jürgen
 
Hi zusammen,

eine gut gemachte Open Duct Lösung ist meiner Meinung nach mindestens genau so gut wie ein closed Duct, man muss es nur richtig machen, dann hat es sogar Vorteile.
Wenn Du hier einen geschlossenen Kanal machst in dem das Fahrwerk berücksichtigt ist, dann kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen warum das besser sein sollte als OD.

Nur so meine Meinung und ich mach schon lange OD.....

Wollte aber das eigentliche Thema hier nicht stören und bin auch schon wieder weg...;)


Gruß Jürgen

Was Jürgen schreibt kann ich zu hundert Prozent unterschreiben. Man wird sich bei der 104 sehr schwer tun wenn man Einlaufkanäle mit Fahrwerk kombinieren will.
 

J.G

User
Darüber könnte man ja durchaus diskutieren, nur haben die hier genannten Modelle leider auch keine Voraussetzungen für ein gescheites OD Konzept. Da steht man genauso im Regen...:cry:

Oliver

Hi Oliver,

Du meinst die Modelle sind so verplant ? Das das kann ich mir gerade bei der neuen 104 von Minijets nicht vorstellen, man müsste mal ein paar Bilder von der gesamten Einbausituation im Bereich der Impelleraufnahme und der Gegebenheiten davor, bis zu den Kanälen haben und dann sehen was möglich ist.
Geflogen ist die 104 hier nämlich schon sehr dynamisch, was ich gesehen habe, also kann es so schlecht nicht sein... ;)

Gruß Jürgen
 
Was geht denn hier ab? Da ist man mal ein Wochenende beim Eistauchen (ohne WLAN und ohne Mobilfunknetz - herrlich) und schon beginnt hier eine Grundsatzdiskussion über Einlaufkanäle in meinem Staffi los :confused:
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Ich habe ja volles Verständnis für den Wunsch nach Perfektion und schönen Kanälen. Aber jetzt lassen wir alle bitte mal die Kirche im Dorf und führen hier keine Glaubenskriege, ok? :cool:

Ich habe ja auch schon einige Impellermodelle gebaut und erfolgreich (!) geflogen und diese F-104 ist ganz sicher nicht falsch geplant oder "verbastelt". Das Fahrwerk braucht nun mal seinen Platz und das Rundrohr von der Flächensteckung stört sicher nicht so viel. Mir gefällt der Flieger gerade deshalb, weil die Form nicht durch zu große Einlässe "verändert" ist. Nichts gegen die Dvorak F-104, aber hätte die minijets solche Einlässe und so eine Flächengeometrie, dann hätte ich sie garnicht erst in die engere Auswahl genommen.
Die Luft darf zwar keinen perfekten Kanal geniessen, muss sich aber auch nicht um irgendwelche Ecken quälen. Und der Querschnitt ist durchgehend gegeben.
Und irgendwo hat jemand die F-104 von Leistungsbedarf mit der BH L-39 verglichen. Ja und ? Die F-104 ist ja mit 1,90 Länge ähnlich gross, hat aber weniger Flächeninhalt. Gewicht ist auch ähnlich, warum sollten die F-104 und die L39 also nicht mit derselben Leistungsklasse befeuert werden?
Und damit würde ich gerne die Kanaldiskussion (zumindest in diesem Bauthread) vorerst beenden und zum Baubericht zurückkehren. Bilder vom Bereich vor dem Impeller gibt dann, wenn ich dort ankomme. Ich baue wie gesagt "von hinten nach vorne" ;)

Ein bisschen habe ich heute weitergemacht - die Halterung für den Impeller ist drin.
Die Reihenfolge war etwas tricky:
1. Schubrohr einlegen und hinten zentrieren. Das mache mit drei kleinen Holzklötzchen und wenn alles mal fertig ist, kommen da drei Schräubchen rein.
2. eine der Halterungen an den Impeller provisorisch anschrauben
3. durch die Klappe in den Rumpf einsetzen und dann im Rumpf die zweite Lasche provisorisch anschrauben. Ist ein bisschen fummelig, aber anders hab ich's nicht hinbekommen, da der Impeller mit beiden Laschen dran nirgends durchpasst.
1-IMG_1035.JPG 1-IMG_1041.JPG 1-IMG_1045.JPG
Am längsten hat das Ausrichten gedauert - ich will ja keinen Schubvektor einbauen. Peilen, schieben, korrigieren, peilen, nochmal peilen, etc...
Das ganze dann mit 5min Epoxy angeheftet, Impeller & Rohr wieder raus und anschliessend gut einharzen. Ich habe bewusst den Begriff "sauber einharzen" vermieden :D - aber keine Sorge, das wird alles versäubert, wenn das Harz hart ist.
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Fortsetzung folgt...
 

WeMoTec

User
Ich hatte gerade ein Telefonat mit Modellbau Friedel, in dem wir die von mir oben kritisierten Punkte diskutiert haben.

Dabei stellte sich heraus, daß ich mich mit meinen obigen Äußerungen auf den Prototypen bezog, den ich auf der Jetpower gesehen und selbst in der Hand gehabt habe.

Zwischen Prototyp und Serie hat es jedoch nach Aussage von Herrn Friedel noch deutliche Änderungen im Bereich des Einlaufs gegeben, sodaß die nun ausgelieferten Modelle, wie z.B. das von Michael, hier optimiert sind, die Einläuffläche ist in diesem Bereich vergrößert worden.

Das war mir nicht bekannt. Sorry für die Verwirrung.

Oliver
 
Heute war zwar einer dieser "eigentlich-hab-ich-nicht-wirklich-Bock-zum-Bauen-Tage", aber ich habe mich trotzdem in den Keller bewegt und ein bisschen weitergemacht. Eigentlich hab ich nur mal das geile Elektron-Fahrwerk ausprobieren wollen aber da ich schon mal dabei war, hab ich dann doch alles in die vorderen Aufnahmespanten eingepasst. Dann ist das schon mal erledigt.
1-IMG_1071.JPG 1-IMG_1072.JPG

Der massive Alu-Ruderhebel an dem Hitec HS 85 MG ist zwar etwas "overengineered", genauso wie der M3 Kugelkopf. Aber die Anlenkung geht garantiert nicht kaputt... ;)
Das HS 85 hat eine ganz pfiffige Aufnahme dabei, in die man die Lasche einschieben kann. So brauche ich nur vorne zwei Schrauben, an die ich durch den Fahrwerkschacht gut rankomme, wenn das Servo mal raus muss.
(ok - die Lösung ist nicht von mir, die habe ich bei Jürgens Prototyp abgekupfert). Foto folgt, wenn alles im Rumpf drin ist und man sieht, was ich meine.

Diese Woche wird der Bau eher zäh vorangehen. Wenn ich gut bin, schaffe ich es, die Hauptfahrwerksaufnahme auch noch vorzubereiten. Dann folgt am Wochende wieder das, was ich nicht so mag : die große Ausricht- und Harzorgie, bis alle Spanten drin sind.
Harz ist eh ein faszinierend intelligentes Material - das findet IMMER seine Weg auf irgendwelche Stellen, wo ich es nie vermuten würde (Werkzeug, Lichtschalter, Türklinken, ...). Ich glaube, Harzmoleküle bewegen sich aktiv durch die Luft und die Härtezeit verlängert sich überproportional mit dem Ort, wo das Harz ist. Am Flieger ist das Harz nach 24 h fest, an Türklinken klebt es nach drei Wochen noch :(

Ausserdem werd ich mir doch noch einen eigenen Regler für die F-104 bestellen. Ich stand heute vor meiner MIG 29 und hab's doch nicht übers Herz gebracht, den halben Flieger auseinanderzureissen, nur um einen der Regler umzubauen. Ich wusste gar nicht mehr, wie kunstvoll ich in der MIG seinerzeit die ganzen Kabel verlegt und verlötet habe. Die kriege ich da nieeee wieder so sauber rein.


Fortsetzung folgt...
 
Weiter gehts. Eigentlich wollte ich heute nur den Hauptfahrwerksspant einpassen und einheften. Aber wenn man dann schon mal im Keller versackt ist, macht man doch mehr als geplant.
Der nächste große Schritt ist geschafft: die F-104 steht auf eigenen Füßen und der Anstellwinkel sieht auch schon ganz gut aus.
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Im Moment natürlich nur provisorisch, aber im Groben funktionert schon mal alles - das Fahrwerk passt und ich habe nur den Ausschnitt für's Bugfahrwerk noch ein paar mm verlängern müssen. Den hatte Jürgen in meinem Rumpf ja schon ausgeschnitten, in der Serie bleibt diese Arbeit jedem selber überlassen :D
Das Hauptfahrwerk ist noch nicht angepasst. Hier warte ich noch auf die Federbeine von Gerhard Kenner (www.einziehfahrwerk.de) bevor ich die Ausschnitte final anpasse (aber das bewegt sich alles nur im 1-2mm Bereich).
Der Ausschnitt bleibt natürlich nicht so offen. Da kommt zwischen die Fahrwerksbeine noch ein Deckel drauf.
1-IMG_1092.JPG 1-IMG_1094.JPG

Nachdem alles beieinander ist, habe ich mir mal die Luftwege angeschaut um jetzt auch mal mitreden zu können ;).
Dabei habe ich was erschreckendes festgestellt: der Flieger ist garnicht Voll-Gfk. Nein - der ist innen komplett HOHL und man kann von vorne bis hinten durchgucken... !!! Nur Luft ...:eek:

Spass beiseite - ich mache mir überhaupt keine Sorgen über die Open-duct Luftführung. Da ist nichts im Weg, was stört, auch nicht die Akkus. Die kommen später zwischen den Einlässen zu liegen.
Eine kleine Modifikation habe ich noch vorgenommen: am vorderen Fahrwerksspant habe ich die obere Hälfte entfernt und beim Einharzen durch Kohlerovings ersetzt. Das eliminert die kleine "Stolperschwelle". Im linken Foto ist der Spant noch "am Stück", rechts seht ihr die Rovings. Und: nein, die Bugfahrwerksaufnahme habe ich nicht schief eingeharzt - das sieht nur durch die Perspektive so aus, weil ich die Kamera nicht gescheit in den Rumpf reinhalten konnte.
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Jetzt darf das Harz mal wieder aushärten und dann ist der Flieger eigentlich schon rohbaufertig. Aber dann kommt der zeitraubende Kleinkram: alle Deckel befestigen, Servokabel- und sonstige Kabel verlegen, Flächenbefestigung bzw. -sicherung, RC-Brett einbauen, Akkuhalterung einbauen (die ist übrigens echt genial gelöst - Bilder folgen), und dann noch eine weitere meiner "Lieblingsarbeiten": Haubenrahmen und Haube anpassen.

Regler & Akkus fehlen noch aber wenn die in den nächsten 2-3 Wochen kommen, sollte dem Erstflug (ausser dem Wetter) nicht mehr viel entgegenstehen.

Fortsetzung folgt...
 
Bitte nicht falsch verstehen:

An sich für eine Kleinserie schön gemachter Bausatz!
Aber wie kann man denn angesichts dieses Fotos:
Starfighter-Desaster.JPG

keine Bedenken bezüglich der Luftführung haben? Das ist genau so gut, wie fest ausgefahrene Bremsklappen!

Ich hoffe, Du verträgst das bisschen Kritik am Bausatz. Nur zum Schönreden sollte das Forum halt auch nicht da sein...

Gruss
Sascha
 
Da könnte man doch locker nen Kanal unterbringen, sollte ohne große Querschnittsprünge machbar sein, wenigstens bis zum Hauptspant... Mess mal bitte die Einlässe und den Hauptspant nach, wieviel qcm² die haben. Hatte eine solche Einlaufsituation wie bei dem Staffi hier auch bei meiner Grumania F100. Hat funktioniert... aber wurde viel Flugleistung und Flugzeit verschenkt. Musste den Powerstick immer recht weit vorne halten...
Wie hast Du den Schubvektor eingestellt? Alle F104 die Ich kenne haben ja ne recht starken Winkel in der Schubachse.

Machst das große Fahrwerksloch noch zu?

Gruß.
 
@ Sascha: ich habe kein Problem mit Kritik am Bausatz (ich hab den Flieger ja auch nur gekauft, nicht entwickelt). Aber bei Kritik halte ich es für sinnvoll, dass man das Objekt auch direkt vor sich hat.
Vielleicht ist mein Foto auch nicht optimal (die Einläufe liegen ja hinter dem im Vordergrund sichtbaren "Holzkasten"), aber ich bleibe dabei, dass ich für open duct mit der Luftführung kein Problem sehe. Wie ich weiter oben schon mal ausgeführt habe, steht der Nutzen (=Flugzeit), den ein Kanal hätte, für mich in keinem Verhältnis zum Bauaufwand. Außerdem hat der Fahrwerksspant ja inzwischen keine obere Hälfte mehr - deshalb die Kohlerovings. Theoretisch bräuchte ich jetzt nur einen horizontalen Zwischenboden einzuziehen und dann habe ich meinen Kanal. Aber dann kriege ich Platzprobleme mit dem Akkuwechsel, deshalb wird das jetzt so durchgezogen und gut ist's. Flieger, die innen komplett verbaut sind, habe ich schon genug ;)

Und was die Bemerkung zum schönreden angeht: ich beschreibe hier den Bau und vertrete meine ganz persönliche Meinung. Diese muss man nicht teilen, aber sehe nicht, dass ich irgendwas schönrede.
Ich habe durchaus den einen oder anderen Kritikpunkt, halte es aber nur für fair, dass ich diese nicht gleich hier im Forum poste, sondern sie zunächst an Jürgen Friedel zurückmelde, damit er die Chance hat, sie zu korrigieren. Meine Anregung, die Ruderhornverstärkung im Höhenruder gleich beim Laminieren einzulegen, hat er beispielsweise kurzfristig umgesetzt.

@ Daniel: ich habe keinen Schubvektor eingebaut. Wenn doch, dann zumindest nicht mit Absicht... Auch meine HET F-104 hatte keinen und flog prima. Welche F-104 meinst du denn konkret und wie groß ist bei denen der Winkel?
Natürlich kommt beim Hauptfahrwerk auch noch ein Deckel zwischen die Fahrwerksbeine. Aber soweit bin ich noch nicht. Alles zu seiner Zeit. Deckel- und Haubenbefestigungen gehören einfach nicht zu meinen Lieblingstätigkeiten und ich schiebe sie möglichst lange vor mir her :D
 
Hey,


wieviel Grad es jetzt genau sind, kann Ich Dir nicht sagen. Da können die Jungs welche schon F104 gebaut haben eher Auskunft geben. Ist mir nur aufgefallen weil der Rumpf bei allen F104 die kenne nen Knick hinten nach oben macht und die Schubachse diesem angepasst ist. Frag mal Ghostrider (Heiko) hier im Forum, der baut ja mom auch nen Staffi und ist diesem ja verfallen, wie wir alle Irgendwie :)

Ah gut, aber wenn Du eh schon nen großen Auschnitt hast, mach doch direkt Fahrwerkstüren hin. Schaut dann noch besser aus. Mess mal bitte den Einlauf aus, dann kann Ich mir Gedanken machen wegen nem Kanal.

Was das Thema Kritik angeht, ist das net Persöhnlich gemeint. Tobi liest ja hier auch mit und kann dann eventuell das ein oder andere noch umsetzen. Ich denke in der Größe gibts garantiert ein F16 Fahrwerk, was sich ordnungsgemäß knickt und faltet, so das es weniger Platz einnimmt. Wenn man dann noch hingeht und keine Durchgehende Steckung macht, sondern einen Ringspant (vollkommen ausreichend) dann kann man Problemlos nen Kanal realisieren. Auch wenn der Spant oben weit offen ist, kostet das einfach Leistung und von Leistung lebt ein Starfighter einfach.
Das Thema Kanäle erhitzt bei so nem Modell wie diesem hier einfach die Gemüter weil es der Erste Starfighter in der Größe ist der auch nach Starfighter ausschaut. Daher sollten wenn man sich so viel Mühe macht auch die Innereien stimmen. Aber wenn Du mir die Daten vom Einlauf gibts, dann weiß ich ob es sich realisiern lässt.

Gruß.
 
Alles richtig was Daniel hier schreibt. Die von Dir gezeigte "Luftführung" ist keine und verschwendet einen hohen Prozentsatz der eingesetzten Leistung. Wenn schon OpenDuct, dann so wie es Jürgen Gollnow predigt. Wäre ja irgendwie auch schade, wenn Du aus diesem (nicht ganz preiswerten) Bausatz nicht das Beste rausholst. Eine gute Hilfe dabei wäre der Einsatz dieses Fahrwerks: http://hsdhobby.com/content/?184.html

Gruss
Sascha
 
Akkuwechsel?

Akkuwechsel?

hallo, wie ist das bei dem modell mit dem akkuwechsel gelöst? durch die haube oder durch den fahrwerksschacht?
gruss spränger
 
Es geht weiter. Ich habe einigen Kleinkram hinter mich gebracht.
Zuerst mal die Flächensicherung. Eigentlich wollte ich die Lösung "für Faule" machen: in das Brettchen in der Fläche ein M4 Gewinde schneiden, mit Sekundenkleber härten. Dann von innen eine Schraube durch und fertig.
Das ist aber dann doch zu fummelig wenn das Fahrwerk drin ist, zumal ich es (natürlich) fertiggebracht habe "ganz päääp" neben dem Hauptspant rauszukommen (ja, ich weiß - natürlich hätte man vorher nochmal nachmessen können...:().
Also Plan B: einen Gewindestift in die Fläche geharzt und von innen kommt dann eine Rändelmutter drauf. Der Spant wird noch um 3mm ausgenommen, damit die Stufe weg ist. Ist einfach und effektiv.
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Dann hab ich mir den Fahrwerks-/ Akkuwechseldeckel vorgenommen:
Ohne viel Aufwand, vorne mit zwei Holzlaschen, hinten mit Magneten. Apropos Magnete: mit www.maqna.de habe ich eine gute Quelle für Neodym-Magnete gefunden. Große Auswahl und superschnelle Lieferung. Ich hoffe, ich darf den Link hier posten ohne der Schleichwerbung verdächtigt zu werden...
Die 8mm Scheiben halten so höllisch, daß ich den Deckel noch mit ein paar Rovings verstärkt habe. Sonst sind die Ecken irgendwann ab.
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Mit dem Einbau des Akkubretts werde ich noch warten, bis meine Akkus da sind. Die Einbauposition von Jürgens Prototyp möchte ich nicht so einfach übernehmen, da der Wemotec etwas schwerer ist, als der Schübeler-Impeller, den er verwendet. Der Unterschied ist zwar nicht groß, der Hebelarm Impeller-Schwerpunkt aber schon. Also werde ich die Position gleich mit der Schwerpunktwaage ermitteln und dann auch die Position der Elektronik vorne im Rumpf festlegen.
Das Prinzip ist recht einfach. Der Akkuwechsel erfolgt durch die Fahrwerksöffnung. Das Trägerbrett wird am Rumpfrücken verklebt, die beiden kleinen Akkubrettchen mit Schrumpfschlauch oder Tape fest mit den Akkus verbunden. Dann werden die beiden Akkupacks mit der Lasche vorne in die Halterung geschoben und hinten mit je einer Schraube gesichert. Die Akkus hängen also nachher "kopfüber" zwischen den Einlässen im Rumpf.
Ich hoffe, die Bilder zeigen das Prinzip einigermaßen (das unten rechts ist von Jürgens Protoyp - ich darf das verwenden und ich wünschte, meiner wäre schon fertig und lackiert ;)):
1-IMG_1123.JPG 1-IMG_1121-001.JPG
1-IMG_1122-001.JPG 1-IMG_0873.JPG
Der 6S 5000'er Akku auf dem Bild ist übrigens zu gross und nur als als Beispiel gedacht.

Aktuell bin ich jetzt bei den Einläufen. Die müssen noch auf das richtige Maß aufgemacht werden. Ausserdem werde ich die Konusse im Rumpf noch mit einem Strömungskörper versehen, um Verwirbelungen zu minimieren. So ähnlich, wie Peter das bei seiner Masterfly macht. Bilder folgen später, weil...
1. härtet das Harz (hoffentlich) gerade aus
2. sieht es gruselig aus, solange ich's noch nicht verschliffen habe
3. fangt Ihr nur wieder die Grundsatzdiskussion über Einläufe und Kanäle an ;)

Nachdem ich gestern das erste Mal alle Komponenten eingebaut hatte, habe ich schon mal einen kleinen "Rollout" gemacht. Eigentlich war's nur ein "out", denn ohne Schubrohr mit einem 3S Akku und 15A Regler und nur provisorisch angebrachten Rädern war nicht viel mit "Roll".
Aber klingen tut's schon mal ganz nett:
https://www.youtube.com/watch?v=0rCUPH4LUqk

Foertsetzung folgt...
 
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