MINI 40 FOILER 2018

WIESEL

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Hier möchte ich einen Beitrag starten für den Bau eines Mini 40 Foiler 2018 mit wenig Aufwand und für jeden nachbaubar,
der natürlich auch fliegt!

Unter Verwendung eines A - B - C - IOM Rig!

Das neue an dem MINI 40 Foiler 2018 ist das selber aufrichten wenn der Mini 40 Foiler auf den Bug geht, es ist das große
Übel am Foilern!

Gesamtgewicht ab 1200 Gramm bis 1800 Gramm

Peter Gernert GER 86
 

WIESEL

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Komme leider im Moment zu nichts in Sache Modellbau!

Habe einige Mails und Private Nachrichten erhalten!

Da ich keine große Zeichnung brauche für den Bau des MINI 40 FOILER 2018 hier eine kleine Zeichnung meiner Gedanken!

Habe aber ein anderes Rigg 130 cm eingezeichnet!
Großsegel geschlossen bis zum Deck!

Mast aus ROOFMADE mit Glasauflage 49 Gramm wie bei den HLGs oder in Rippenbauweise!

Über den Wantenzug wird der Einstellwinkel der Foils gesteuert!

Gruß Peter Gernert GER 86
 

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WIESEL

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Neuer Großbaum für den Mini 40 Foiler!


Peter Gernert GER 86
 

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Gute Idee das mit dem Wantenzug. Bin neugierig, wie du das machst. Brauchst du nicht mehr Lateralfläche für am Wind Kurs?

Grüße! Chris
 

WIESEL

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Endlich die Endplatten 3 mm CARBON an die Beams angebracht!

Peter Gernert GER 86
 

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WIESEL

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Neue Foils müssen her, ALUMINIUM von der harten Sorte aus dem Flugzeugbau!

Die Foils können durch hinzu spachteln auf verschiedene Profile gebracht werden.
Mir macht ausprobieren sehr viel Freude.

Gewicht des Mini 40 Foilers im Moment ohne Rigg 950 Gramm, angestrebtes Gewicht ist ab 1200 Gramm bis 1800 Gramm.

Erster Versuch wird sein, 2 Verschiedene Foils bei gleicher Fläche und Winkel aber verschiedene Profile zu testen!

Peter Gernert GER 86
 

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Urbi

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Hallo Peter

Sieht interessant aus.

Wie dick ist das Alu 3 mm, 4 mm oder mehr?

Bin gespannt auf das Ergebnis.
 

WIESEL

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3 mm - 98 Gramm pro Foil, mit PRESTOLIT später etwa 125 Gramm.
Vorteil: Alle Foil-Figuren lassen sich herstellen ohne Formenbau.

Es erinnert mich an die F3B Zeiten in den 80ern, all paar Wochen kamen andere PROFILE
auf die Wettbewerbe, angefangen von E 193, E 205 GOE 795 bis RG15, jedes mal wurden neue aufwendige Formen gebaut.

Genauigkeit, ein Selig Profil auf 4 cm zu bringen ist selbst im 3 D Drucker nicht zu bauen.
Prof. Eppler sagte mir mal: Ähnlich ist besser als Schuhsohle.

Peter Gernert GER86
 
ist im Drucker zu machen, Peter.
Sollte halt nen vernünftiger Drucker sein. Nen Delta bei FDM, aber besser nen DLP. Glaubs mir...ich machs.;)
 
Super.

Wo hast Du das her? Gibt es da auch Bilder von dem Katarmaran an Land, damit man mal sieht wie die Foils und das Ruder aussieht?
 
Nur noch Super.
Habe mal ca. 30 Screenshots gemacht um mal zu analysieren.

Perfekt konstruiert, die M-Boote war Ankerlieger mit Segel.
 
Auf Youtube findet man eine ganze Entwicklungsreihe zu diesem Konstrukteur unter dem Namen: JUJUB479 .
Sehr interessant finde ich die Onboard videos. Die neueren Videos zeigen eine elastische oder gefederte Grossschot, die einen wirksamen Kenterschutz erzeugt. Das ist der kleine leicht geknickte weiße Arm .
Die älteren Videos zeigen reine V- Foils. Damit steigt der Foiler bei jeder starken Bö aus dem Wasser. Die neueren Videos zeigen dagegen teilweise senkrechte und im unteren Teil dann wieder 45 Grad V-Foils. Damit steigt der Foiler dann nicht mehr aus dem Wasser, auch bei starken Böen nicht.
Darin liegt wahrscheinlich das Erfolgsgeheimnis. Der V-Anteil der Foils produziert in LUV gehörigen Abtrieb ohne zu stark zu bremsen. Eine aktive Regelung der Flughöhe war in älteren Videos zu sehen . In neueren nicht mehr.
Als Mini 40 ist das Konzept leider erheblich zu breit ausgelegt. Ob man das auf 120 cm verringern kann ?

Michael Gockeln
 

WIESEL

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Geht, man muß nur die richtige Segelgröße und das Gesamtgewicht an die Windstärke angleichen!

VG Peter Gernert GER 86
 
Ob das so einfach geht bin ich nicht sicher. Der Tri von dem Franzosen ist 1/3 größer (1,8m lang) als ein Mini 40. Faktoren wie Segelfläche und Gewicht skalieren nicht linear, so dass eine Verkleinerung nicht so einfach ist.

Der Tri läuft ausgesprochen gut und wenn man das Rig beobachtet ist auch noch signifikantes Potential für mehr. Das ein 1.80m Tri Raumschots deutlich schneller ist als ein M Boot ist keine wirkliche Überraschung. Mich würde interessieren wie der Tri am Wind geht und wie er gegen ein M oder besser einen 10R auf einem klassischen Regattakurs aussehen würde.
 
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