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Hallo Tillux !
Danke für die Auskunft, jetzt kann ich suchen wo ich noch ein Plätzchen für das Teil im Rumpf
finde.. Mit der Bestellung wirds leider noch nichts, wie an der Pappröhre zu sehen.
Fliegergruss. Gerhard
Hallo !
Von der Rumpfbreite her würde der Regler quer schon hineinpassen ,aber dann versperrt er
den Zugang der Hand zu den Flächensicherungsschrauben/ Muttern.
Bleibt nur noch die dem Seiteservo gegenüberliegende Rumpfwand längs , eingebaut
auf einem Sperrholzbrett hinter dem Flugakku.
Das sehe ich erst wenn die Teile mit den Kabeln, Flugakkulage und Empfängerakkulage
und Triebwerk bei passendem Schwerpunkt, usw. festliegen.
Also erstmal Pause hier.
Dafür habe ich begonnen aus meinen vorhandenen Flächenformen eines 320cm swift
mit HQ DS 1,5/9 auf 260cm verkürzte Flächen „zu Testzwecken“ zu bauen .
Diese sind auf ganzer Länge 3cm breiter als die Orginalgrösse ,zumindest die Umriss
optik passt und etwas mehr Flächentiefe kann eigentlich nicht schaden, für die Flächenbelastung.
Es ist halt etwas schwierig den Quadratverbinder von einer Seite auf die Andere,
ohne Verdrehung in richtigem Winkel zueinander einzubauen.
Eine Seite ist fest mit Hülse eingemessen und eingeklebt ,die Andere ist in der Form
nur als passender Köcher, für die Hülse, mit ein bisschen Spiel zum Ausrichten gebaut.
Diese werde ich erst , wenn beide Flächen aus der Form sind und zueinander gerichtet,
eingiessen.
Bei diesen „Versuchsflächen“ habe ich mal das „billigere“ 100er biax C Gelege als Sichtunterseite
und Aussenlage hinter Feinschicht g49 eingesetzt ,man sagt die Fixierfäden zeichnen sich ab,
dafür kostet es 1/3 des C 93 Leinen ,lässt sich schön verzugsfrei ohne Abkleben einlegen und gerade von der Rolle
ohne Verschnitt abschneiden , mal sehen wie das so wird ?
Bald ist die Erste raus zum Besichtigen.
Werde berichten.
Fliegergruss. Gerhard
Hallo !
Heute früh erste Fläche entformt und besäumt.
Das 100er biax Gelege als Sicht ist wider erwarten richtig gut geworden.
Das vordere Stück ist nur Formoberflächenschutz , die eigentliche Fläche fängt weiter
hinten an.
Im direkten Vergleich ,neben der richtigen Größe, schaut das natürlich richtig breit aus.
Das gibt bessere Re Zahlen für das HQ DS Profil.
Jetzt noch Zweite zusammenbauen, Steckhülse mit Gegenseite einrichten und
einharzen, Restfertigstellung wie gehabt.
Die Flügel werden einen etwas anderen Schwerpunkt und Einstellungen erfordern,
rechnen werde ich sicher nichts , das wird beim Fliegen festgestellt und eingestellt.
Fliegergruss Gerhard
Hallo !
Nach langer Überlegenszeit ,da eh „Versuchfläche“ und schon lange vorhandenem LDS System
von servorahmen.de mit Aluröhrchen ,
werde ich den Kram mal zur Probe einbauen ,da das HQ-DS Profil eine grössere
Dickenrücklage besitzt. An den Anlenkpunkten (Hebelarm Quer 10mm,WK 13mm)
Zuerst kommen mal die Querruder dran ,um zu sehen wie hart das wird.
Herausfräsen kann ich es immer noch.
Die Flächen sind jetzt soweit für die Anlenkung ,alles gesägt ,geritzt ,RM Löcher ausgeschnitten ,
Dichtlippen alle drin und Rumpfanpassung mit Arretierbolzen ,Sicherungsschraube
versehen. Letzeres war die grösste Anstrengung bis alles passte.
Auf dem Rumpf fallen die breiteren Flächen gar nicht mehr so auf.
Bild : Flächen auf erstem Rumpf angepasst, EWD nahe 0grad, die Ruder sind tiefer , angepasst
an das HQ ,rund 25% Flächentiefe
Fliegergruss. Gerhard
Hallo !
Die ersten beiden LDS auf Querruder sind eingebaut und gängig.
Außer der Fummelei ,die winzigen Dorne in die Lochachsen von Ruderhorn und Servo-
abtrieb zu bekommen ,hat der Einbau funktioniert.
Die Abtriebhebel gingen mir fast zu leicht auf die Servoritzel , obwohl V 3 ,
es berichteten einige man müsse sie im Schraubstock aufpressen ?
Das neuere System mit den festen Stangen mit abgestuften Längen ist
einfacher und Stangen zierlicher als das Alurohr ,aber die hatte ich noch auf Lager.
Ich habe noch eine gute Untersetzung hinbekommen, Ca. +-30grad Ausschlag
bei +- 100% Servoweg ,also nichts reduziert.
Spiel ist keins da ,trotz schon in anderem Modell länger benutzten Servos.
Die Härte der Anlenkung ist durch die Untersetzung auch akzeptabel ,habe
aber auch bombenfeste Scharnierlinien und Flügelschalen.
So werde ich auch die Wölbklappen damit realisieren.
Dann kommt der „ harte Praxistest“ .
Fliegergruss Gerhard
Hallo !
Heute den Erstflug der neuen Fläche getätigt, habe dann noch 70g Blei nachgelegt, da der Schwerpunkt doch
etwas weit hinten war (Finger Auswiegung .es sind jetzt 80mm ,rund 38%)
Fliegt sich etwas anders ,das HQ- DS.
Jetzt müssen Ausschläge und Differenzierung nachjustiert werden .
Das Butterfly bremst gut bei den tiefen Klappen und LDS Ausschlag 80grad.
Allerdings war der Auftrieb manchmal eher so ,daß man zusehen musste ,in der Luft zu bleiben
Für ein paar Kunstflugeinlagen und DS Runden dazwischen hats auch gereicht ,wenn es besser ging.
Jetzt warten auf gute Wetterlage.
Fliegergruss. Gerhard
Hallo!
Leider haben sich meine Bedenken hinsichtlich des LDS bestätigt.
Nach 5 !!! normalen Landungen am Hang, stand heute nach Landung ,die eine Wölbklappe
unerklärlicher Weise 50grad nach unten.
Dachte es wäre das Servo defekt, nein, Servo geht, aber Wölbklappe
lässt sich händisch wieder ohne viel Widerstand in die Neutralstellung befördern !
Dann dachte ich vielleicht UHU plus Verklebung schlecht/ herausgezogen aus Aluhülse :negativ
Habe das ganze weiter analysiert, Servoverzahnung ist schwarz vom Abrieb des Hebels,
also Abtriebshebelverzahnung nicht mehr vorhanden.
War ja vorher schon der Meinung ,die gehen mir etwas „leicht“ auf die Ritzel.
Das heißt jetzt ,beide Seiten wieder öffnen, alles herausschrauben, vorerst nochmal auf die noch
vorhandenen ,kleineren Hebel umrüsten ,event. trenngewachst aufkleben und alles wieder einbauen.
Habe jetzt den noch kleinstmöglichen Hebel draufgebaut, der komischerweise viel härter draufgeht als
der größere Alte .So wird die Untersetzung noch etwas besser,
allerdings gibts nur noch 60grad Ausschlag auf Butterfly.
Beim nächsten Ausfall werde ich den Kram auf jeden Fall herausfräsen und auf
Überkreuzanlenkung ,wie bei den anderen , umbauen und auch nie mehr irgendwo anders
einbauen, das Risiko ,daß es beim Anstechen abflattert ist mir zu groß.
Fazit : „leichter Härtetest“ bei mir nicht bestanden.
Fliegergruss. Gerhard
Hallo ,kleiner Zwischenbericht zum HQ DS !
Gestern war es richtig gut zum Test des Schwerpunkts vom HQ DS ,
ab 60-100m Basishöhe aufwärts rasantes Steigen
bis teils über 400m fast wie Gebirgsthermik , mit anschließendem Abheizen und Wiederaufstieg.
Bei den Höhen werden die 2,5m für mich schon ziemlich klein, trotz breiten Flächen und dickem Rumpf
Nach anfangs immer noch etwas zu schwanzlastig, zappelig und Unterschneidtendenzen,habe ich noch
gut 20-30 g Blei nachgelegt.
Vielleicht fehlt sogar noch etwas, denn Abfangbogen gab es keinen, muß auch nicht
beim Kunstflugsegler.
Was etwas nachteilig bei den Testflächen ist, daß sie außen tiefer und dadurch schwerer sind,
deswegen ,trotz tieferer Ruderflächen, nicht ganz so agil um die Längsachse wie die schmäleren RG Flügel
Bei den Ausschlägen und Differenzierungen muß ich noch feilen ,bei Eigenbauten gibts
ja keine Einstellanleitung (Settings)
Bei 300+x m Anstechhöhe gab es gottseidank keine Probleme mit den LDS Anlenkungen
sie haben gehalten ,auch bei rüden Manövern
Ob das RG 15 mit 1,7% oder das HQ DS mit 1,5% Wölbung, beide rund 9% Dicke ,besser ist
wird sich noch herausstellen, kann beide nacheinander mit gleichem Gewicht fliegen.
Gegenüber xmodels Swift oder freitag Kobuz 2,80m schauen beide Flügel
leistungsmäßig nicht „alt“ aus.
Gewichte weit unter 4000g zu fliegen macht eigentlich keinen Sinn und Spaß,
die Leistung wird nur wenig besser.
Wenn es nicht genug trägt , ist auf F3b Modell zurückgreifen sinnvoller !
Fliegergruss. Gerhard
Hallo !
Es ist doch erstaunlich ,wie man mit solch hohen Flächenbelastungen kleiner
Kunstflugsegler mit dicken Rümpfen, noch mitfliegen kann ,solange es nicht
auf der letzten Rille ist!
Einzig der Start ist an unserem Hang mit flachem Vorgelände, trotz stärkerem
Wölbklappeneinsatz und Gegenwind etwas problematisch.
Die benötigte Eigenfahrt ist mit Rennen und Werfen ,gerade so zu erziehlen.
Auch die ersten Höhenmeter zu erklimmen geht trotz Varioeinsatz nicht ganz so einfach.
Deswegen sieht man bei solchen Teilen, fast nur Luftschrauben vorne dran
um gerade die Startphase und „Durststrecke“ der ersten 20-50m Höhe „auszublenden“.
Da ist man mit dem F3B deutlich im Vorteil ,bei dem bei Schleichfahrt die Leistung
nicht so einbricht. Bei den schmalen Außentiefen am Kunstflugsegler ,kann man zwar noch langsam fliegen,
ohne Strömungsabriß ,allerdings mit dann erheblichen Leistungseinbußen.
Wenn dann mal mit der richtigen Sollfahrt geflogen werden kann, geht es mit der
Leistung gut nach oben.
Zur Profilfrage:
Solange ein einigermaßen „modernes“ Profil mit ca.1,5 -max 2% Wölbung und
8-10% Dicke eingesetzt wird, sind die Unterschiede beim Fliegen nicht sehr groß.
Das Eine hat da Vorteile, das Andere dort ,der Durchzug und die Endgeschwindigkeit
ist eher von Gewicht abhängig, denn vom Profil, der dicke Rumpf setzt hier die Grenzen,
so meine gemachten Erfahrungen mit RG und HQ auf meinem Kobuz.
Hier haben größere Modelle Vorteile, weil bei gleicher Flächenbelastung (Leistung)
schwerer geflogen werden kann, was der Endgeschwindigkeit und dem Durchzug
zu gute kommt.
Fliegergruss. Gerhard
Gerhard
Ja...
Da hast du zu 100% die gleichen Erfahrungen wie ich....
Lg
Markus
@gerhard und alle anderen kobuzianer
mein kobuz braucht neue flächen, die vom bausatz sind leider komplett verschnitten/wellig.
habt ihr beim rg15 eine verwindung eingebaut oder einfach ohne von wurzelrippe bis endrippe geschnitten? welches profil verwendet ihr am hlw? wäre auch für profiltipps offen......dann könnte ich nächste woche bei wattsi wieder mal perfekt geschnittene flächen und leitwerke bestellen :-)
lg aus meinem urlaub auf kreta und danke schon mal im voraus für eure hilfe,
stefan
Hallo Stefan,
ich hatte auch lange Zeit einen Rowi Rumpf dastehen.
Als Philipp Kolb seinen Profil-Strak vorgestellt hat, wurde ich hellhörig.
Leider habe ich von Aerodynamik nicht wirklich einen Plan, also habe ich die Profile weder angepasst, noch sonst irgendwie optimiert.
Wolfgang hat perfekte Kerne in Styrodur geliefert! Am Leitwerk ist ein Naca 0010 eingesetzt.
Das Ergebnis ist ein annähernd perfekter Flieger. Er geht super, selbst in sehr schwacher Thermik, liegt absolut problemlos im Kreis. Die gewonnene Höhe kann dann, mit tollem Durchzug und sehr präzise, abgebaut werden.
An dieser Stelle möchte ich Philipp Kolb für die Veröffentlichung des Straks danken, er läuft, selbst auf dem eigentlich zu kleinen Flieger, wunderbar.
Meine Profilempfehlung lautet ganz klar MHSD!
Vielleicht schaffe ich es später noch ein paar Fotos hoch zu laden.
Viele Grüße
Jürgen
Hmmm...muss ich hier jetzt alle meine Modelle aufzählen???
hallo jürgen!
das klingt ja perfekt. den mhsd-strak hatte ich als favorit gedanklich bei mir hinterlegt. hast du noch genaue daten zu deinem flächenschnitt bei wolfgang? hast du alles 3 straks genommen oder nur die letzten 2 kleineren.....ich bin sowas von neugierig, aber keine angst, bauen tue ich selber ;-)
kannst mir gerne auch eine pn schicken.
freu mich von dir zu lesen!
grüsse,
stefan
Hallo Stefan,
Ich habe die Flächenhälften in zwei Segmente geteilt und drei Profile eingesetzt.
Hier die Daten zu den Segmenten:
1.Trapez:
Länge: 605mm
Ti: 260mm
Ta:190mm
Profil innen: MH-30mod. PK (9.18 / 1.62)
Profil außen: MHSD-3003mod. PK (8.91 / 1.55)
2. Trapez:
Länge: 635mm
Ti: 190mm
Ta: 120mm
Profil innen: MHSD-3003mod. PK (8.91 / 1.55)
Profil außen: SD-7003mod. PK (8.50 / 1.49)
Das ist bestimmt nicht die ideale Aufteilung, und man kann bestimmt noch mehr rausholen. Wenn man es kann. Ich leider nicht
Trotzdem funktioniert der Flügel sehr zufriedenstellend
Viel Spaß beim Bauen.
Meiner Meinung nach, muss man, grade bei dem Strak, nicht die höchste Priorität auf Leichtbau legen. Eher auf genug Festigkeitsreserven, um die gewonnene Höhe angemessen vernichten zu können.
Meiner wiegt 3,7kg und fühlt sich damit alles andere als zu schwer an.
Gruß Jürgen
Hmmm...muss ich hier jetzt alle meine Modelle aufzählen???
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