KOBUZ-3- (2,6 m - RoWi): Baubericht

alois1

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Hallo Kobuzflieger !
Man kann fast alles mit einem Elektromotor in der Nase „vergewaltigen“ :rolleyes:
Ich sah selbst LO 100 schon mit Nasenklappropeller.:cry:
Wenn es mir zu unsicher ist zu starten mit einem Kunstflugsegler ,es gibt ja noch
leistungsfähigere Modelle .:)


Fliegergruss. Gerhard
 

alois1

User
Hallo !
Da man von anderen gar nichts hört, kleines Update von mir.
Bin jetzt beim 2. Exemplar am bauen, der erste hat schon einige Flugstunden auf dem Buckel.
Rumpf ist ziemlich weit ,nur mit den Flächen
und Höhenleitwerk lackieren wills im Freien bei Sturm und Regen nichts werden.
Zeit wenn es ginge ,müsste auch noch sein.:rolleyes:
So bleibt nur Vorfertigung für Rumpf usw. Kabelstränge mit Steckern,
Stützstoff schneiden und schleifen, Steckungen mit Hülsen bauen,
Wurzelrippen sägen, wird aber auch alles noch benötigt.
Anbei mal ein Bild des neuen Rumpfs , „Müllabfuhrorgange“.:D
Flächen werden aufwändiger beim Design, sind schon abgeklebt,
hoffentlich wirds was ohne Unterläufer oder so.:rolleyes:
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Fliegergruss. Gerhard
 

alois1

User
Hallo !
Durch den Beginn der Flugsaison und Sommerzeit geht es beim Bauen nicht so recht
vorwärts , ausserdem ein paar Rückschritte ,erster Rumpf orange lackiert ohne weiss dahinter,
schlechte Deckung über Kohle .:cry: nochmal gebaut.
Hlw fertiggebaut ,aber Schablone für Scharnierlinie falsch aufgesetzt und so geritzt.:cry:
Das heißt, alles von vorne, wachsen, abkleben, drei Farben lackieren, usw.usw.
Das ärgert schon ,hilft aber nichts, besser aufpassen ist die einzige Lösung.:rolleyes:
Hoffentlich geht bei den Flächen alles glatt ,lackiert sind sie.
Anbei Bild vom Aussehen Hlw oben und unten
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Fliegergruss. Gerhard
 

alois1

User
Hallo !
So endlich zu Ostern ist die erste Flächenhälfte aus dem Ei (Form) geschlüpft, die
Zweite kommt morgen raus.:)
Mit etwas mehr geschwärztem Harz schimmert auch das Holz nicht mehr durch.
Da ich kein 0.8mm Abachi mehr habe ,sondern nur knapp 1mm starkes ,
hat sich das Gewicht um 60g auf 830g pro Hälfte gesteigert.
Allerdings sind sie so fest wie ein Vollholz Brett.:)
Die Abklebe- und lackierarbeit war ohne Lackierschablonen echt aufwändig,
ist aber ganz Ok geworden. Optik passend zum HLW.
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Nächstes Update erst wenn ganz fertig .:)

Fliegergruss. Gerhard
 

alois1

User
Hallo !
Einige Arbeitseinsätze später ist es vollbracht ,endlich fertig ,mit allen Schnitten, Dichtlippen,
Rudermaschinen mit Rahmen,Gestängen, Deckeln usw.
Zuerst wollte ich einen Satz kingmax Servos neu einbauen ,aus Kostengründen aber
einen KST 225er Satz aus anderem F3B ausgebaut ,das geht einfach, da alle Gegenlagerrahmen
und Servohebel gleich und Servos bei mir angesteckt sind.:)
Endgewicht , ausgewogen ist 3,75 kg, dachte zwar es wird viel schwerer ,hält sich aber in Grenzen.:)
Anbei Bild des letzt gebauten und der ganzen „Staffel“, jetzt noch letzten Einfliegen ,dann gehts
Pfingsten zum Hahnenmoos mit hoffentlich passendem Auftrieb für derartige Teile.:D

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Fliegergruss. Gerhard
 
Hallo!
Danke für den ausführlichen Bericht und die vielen Bilder!
Ich bin gerade im Endspurt.
Tüfftle gerade an der Kabinenhaube herum.
Wie bekommt ihr die Haube auf den Rahmen?
Vorne und hinten sind ja doch einige Spalte, Rundungen, wo es nicht passgenau ist.
Soll ich den Spalt zuspachteln un gut is, oder versuchen die Haube zu erwärmen und über den Rahmen zu ziehen?
Danke für die Hilfe!
Fotos folgen!
 
Hallo,

der original Rahmen hat bei mir auch nicht gepasst. Mach dir einen neuen aus Balsa oder Sperrholzresten.
Geht schnell einfach und passt.

So war zumindest meine Lösung.


Die Haube mit Wärme zu behandeln sehe ich als Risiko!
 
Den Rahmen hab ich geschliffen, der passt eh schon perfekt.

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High-end-semi-scale cockpit: :D

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Das wichtigste in der Luftfahrt ist der Tacho!

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Vorn und hinten geht das Plexiglas halt nicht über den Spitz, bzw die Kante. Hinten werd ichs zuspachteln, sofern der Übergang zum Rumpf passt.
Vorne vorsichtig erwärmen und in die Form pressen...

Zum Gück hab ich ja 2 Hauben!
 

alois1

User
Hallo Jimmy !
Das mit dem Anwärmen würd ich nicht riskieren, die ist tiefgezogen,das wellt sich total .:(
Ausserdem immer Rahmen auf Rumpf und Haube auf Rumpf kleben ,mit Frischhaltefolie
dazwischen. Vorher immer wieder Anprobe ob bündig abschließt mit Rumpfkontur.:)
Der Rahmen auf den Bildern passt nicht richtig in seinen Schrägen zur Kontur.
Sonst wird das nicht gut.:rolleyes:

Fliegergruss. Gerhard
 

eges

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die Schräge kann doch beim Originalrahmen zugeschliffen werden. Dort ist eingedicktes Harz reichlich vorhanden.
Die Festigkeit des Rahmens leidet auch nicht darunter.
 

alois1

User
Hallo !
Die Haube hat vorne die Richtung der Spitze und hinten die Richtung des weiterführenden Rumpfs
und so müssen auch die Schrägen des Rahmens angeschliffen sein, also vorne ganz spitz.:)
ob man das nun mit Orginalrahmen zurechtgeschliffen oder 3 Sperrholzbrettern selbst
fabriziert egal, am Ende sollte es so ähnlich ausschauen.:)

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Wobei der Sperrholzrahmen den schmaleren Lackrand ergibt, weil nicht so hoch.:)

Fliegergruss. Gerhard
 
die Schräge kann doch beim Originalrahmen zugeschliffen werden. Dort ist eingedicktes Harz reichlich vorhanden.
Die Festigkeit des Rahmens leidet auch nicht darunter.

Ohne die Diskussion jetzt zu sehr in die Länge ziehen zu wollen, aber dann wird doch der Rahmen kleiner, schmäler, kürzer. Und jetzt schliesst er ja schon nicht bündig mit dem Rumpf ab.
Oder steh ich jetzt am Schlauch?
 

Börny

User
... Hier sind mal ein paar Details zum Original.

Nunja, so manchen RoWi-Rahmen bekommt man mit viel Schleif- und Spachtelarbeit ganz ordentlich hin. Aber hier ist es wohl tatsächlich so, dass man einen gut passenden Rahmen recht schnell aus drei Brettchen anfertigen kann. Bei unseren Swift S1 von RoWi haben wir die Rahmen damals auch selbst gebaut. Sperrholz, Mumpe, Glasrowings, aussägen, schleifen, anpassen, schleifen, spachteln, etc...aber hat sich gelohnt, denn der damals gelieferte ging gar nicht ;) . Aber Haubenrahmen hin oder her: Fliegen tun RoWis Modell einwandfrei!
 

alois1

User
Schwerer Flieger plus Ballast

Schwerer Flieger plus Ballast

Hallo !
Am Wochenende hab ich mal einen „Bleiwickel“ aus Bleiblech auf eine separat gebaute Verbinderhülse geleimt
der einfach beim Modellaufbau auf den Verbinder im Rumpf aufgefädelt wird, das geht schnell ein-und auszubauen
Da ich den Verbinder in den Schwerpunkt gelegt habe, gibts keine Schwerpunktverschiebung.
Bei 950g hab ich mal aufgehört zu wickeln :), es ginge noch etwas mehr, da noch Abstand zum Flächenstecker
und Befestigungsschraube ist .Einziger Nachteil alles oder nichts.:)
Das ergibt aber schon 4700g mit über 105 g/dm^2, das ist deutlich mehr als ein vollballastierter F3B,
landen muß man ja die Fuhre auch noch können.:rolleyes:
Das kleine Flugzeug fühlt sich an wie am Boden festgeschraubt .:confused:
Der Erste hatte allerdings auch schon. 4,25 kg ,flog sich noch zufriedenstellend.
Hoffentlich lässt sichs noch starten +fliegen mit der Flächenbelastung, daheim wird das schwierig ,
irgendwie muß man ja auch nach oben kommen , selbst bei „Hammerwetter“ ,der Durchzug ist sicher besser als leer.:D Wieviel Leistung das kostet und wie zickig sich das fliegt, wird man sehen.
Werde berichten, wenn getestet.


Fliegergruss. Gerhard
 
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