guidos
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Moin,
manche Modelle leben länger, auch wenn sie häufig geflogen werden. Im Laufe der Zeit guckt man ja immer mal wieder nach Anlenkungen, Akkus und dergleichen.
Beim putzen der Modelle nach dem Gebrauch ( ein unschätzbarer Vorteil der Verbrennerfligerei ! ) prüft man ja auch mal ob irgendwelche Löcher, Dellen oder lose Scharniere
vorhanden sind.
Nun, mein Box Fly 20 l ist von Baujahr 1996 und hat unzählige Flugstunden hinter sich. Auch einen Absturz nach Akkuausfall beim 3 Königsfliegen in Testerberge. ( zum Glück senkrecht in den Schnee,
ist nur das Höhenruder raus und der Motorträger abgebrochen )
Dann wieder viele Jahre ohne Vorkommnisse, immer gerne geflogen.
Ausgerüstet ist das Modell mit Standardservos, 800er Akku und statt der vorgeschlagenen 3,5 ccm natürlich mit einem OS FX 46.
vor 3 oder 4 Jahren war ich dann mal auf einem anderen Platz bei Kollegen zum fliegen und da ist dann ein kleines Malheur passiert.
Nach dem Rudercheck Vollgas und starten. Bis zum abheben alles ok, dann driftet es leicht nach rechts also gegenlenken und nix passiert, weder Quer- noch Seite also drosseln, ok, geht ach nicht mehr und mit Vollgas und leichter rechtsneigung
in den Acker mit Radschlag und doppeltem Flipflop und Trümmerspirale.
Also die Brocken aufgeklaubt und erste Schadendiagnose : Fläche an den letzten Rippen abgebrochen, Rumpf total zertrümmert und die Leitwerke unbeschädigt da sauber aus dem Rumpf mit dem Heck ausgebaut....
Was war passiert ?
Ich höre schon die Stimmen im Hintergrund : mit einem Microwellensender wäre das nicht passiert, liegt bestimmt an deiner prähistorischen 35 Mhz Anlage.
Ähh, Jein, es lag daran das am Modell nix geht, kein Strom auf der Büchse. Also am Schalter hin und hergeschaltet und siehe da : geht wieder.
Beim zerlegen des Schalters hat man dann gesehen das der innen verrostete Kontakte hatte. Also : wer öfter auch bei Nieselregen fliegt sollte so alle 15-20 Jahre mal die Schalterkabel austauschen.....
Aber wie dem auch sei, ein so junges Modell kann man ja nicht einfach so entsorgen, ist ja keine Schaumwaffel wo der Erstflug am besten im gelben Sack endet.
So, Ausgangsstand nach dem einsammeln.
Dann wird der Plan gefasst : Rumpf neu, Flächen reparieren, Leitwerke putzen....
Der Einfachheit halber ohne Sperrholz und dafür ohne die freien Felder im Heck.
Die Fläche wird außen nachgebaut, Rippen kann man ja an den vorhandenen nachschnitzen und die Holme und Nasenleiste wird geschäftet.
Fläche hat keine Stunde gedauert ( +Bügeln ) der Rumpf Neubau so ungefähr mit schleifen knappe 3 Stunden.
hab jetzt den 7,5er rausgeschmissen und zwischendurch einen 4ccm OS eingebaut, damit fliegt der auch gut aber es fehlt natürlich etwas Qualm.
Der ist jetzt raus und es kommt ein OS FS 40 rein.
Guido
manche Modelle leben länger, auch wenn sie häufig geflogen werden. Im Laufe der Zeit guckt man ja immer mal wieder nach Anlenkungen, Akkus und dergleichen.
Beim putzen der Modelle nach dem Gebrauch ( ein unschätzbarer Vorteil der Verbrennerfligerei ! ) prüft man ja auch mal ob irgendwelche Löcher, Dellen oder lose Scharniere
vorhanden sind.
Nun, mein Box Fly 20 l ist von Baujahr 1996 und hat unzählige Flugstunden hinter sich. Auch einen Absturz nach Akkuausfall beim 3 Königsfliegen in Testerberge. ( zum Glück senkrecht in den Schnee,
ist nur das Höhenruder raus und der Motorträger abgebrochen )
Dann wieder viele Jahre ohne Vorkommnisse, immer gerne geflogen.
Ausgerüstet ist das Modell mit Standardservos, 800er Akku und statt der vorgeschlagenen 3,5 ccm natürlich mit einem OS FX 46.
vor 3 oder 4 Jahren war ich dann mal auf einem anderen Platz bei Kollegen zum fliegen und da ist dann ein kleines Malheur passiert.
Nach dem Rudercheck Vollgas und starten. Bis zum abheben alles ok, dann driftet es leicht nach rechts also gegenlenken und nix passiert, weder Quer- noch Seite also drosseln, ok, geht ach nicht mehr und mit Vollgas und leichter rechtsneigung
in den Acker mit Radschlag und doppeltem Flipflop und Trümmerspirale.
Also die Brocken aufgeklaubt und erste Schadendiagnose : Fläche an den letzten Rippen abgebrochen, Rumpf total zertrümmert und die Leitwerke unbeschädigt da sauber aus dem Rumpf mit dem Heck ausgebaut....
Was war passiert ?
Ich höre schon die Stimmen im Hintergrund : mit einem Microwellensender wäre das nicht passiert, liegt bestimmt an deiner prähistorischen 35 Mhz Anlage.
Ähh, Jein, es lag daran das am Modell nix geht, kein Strom auf der Büchse. Also am Schalter hin und hergeschaltet und siehe da : geht wieder.
Beim zerlegen des Schalters hat man dann gesehen das der innen verrostete Kontakte hatte. Also : wer öfter auch bei Nieselregen fliegt sollte so alle 15-20 Jahre mal die Schalterkabel austauschen.....
Aber wie dem auch sei, ein so junges Modell kann man ja nicht einfach so entsorgen, ist ja keine Schaumwaffel wo der Erstflug am besten im gelben Sack endet.
So, Ausgangsstand nach dem einsammeln.
Dann wird der Plan gefasst : Rumpf neu, Flächen reparieren, Leitwerke putzen....
Der Einfachheit halber ohne Sperrholz und dafür ohne die freien Felder im Heck.
Die Fläche wird außen nachgebaut, Rippen kann man ja an den vorhandenen nachschnitzen und die Holme und Nasenleiste wird geschäftet.
Fläche hat keine Stunde gedauert ( +Bügeln ) der Rumpf Neubau so ungefähr mit schleifen knappe 3 Stunden.
hab jetzt den 7,5er rausgeschmissen und zwischendurch einen 4ccm OS eingebaut, damit fliegt der auch gut aber es fehlt natürlich etwas Qualm.
Der ist jetzt raus und es kommt ein OS FS 40 rein.
Guido