Antares von Krick, ein Baubericht

Aus Fehlern lernt man...

Aus Fehlern lernt man...

Bitte bleibt bei sachlicher lösungsorientierter Kritik - Bitte nicht persönlich "angreifen"!

Nutzt doch diese Gelegenheit, um aus Eurem Erfahrungsschatz schöpfend aufzuzeigen, wie man gewisse Arbeitsschritte ausführen sollte, warum etwas schief gegangen ist und wie man solche nicht perfekten Ausführungen vermeiden und besser machen kann. Wenn´s schief gelaufen ist, lassen sich doch sicherlich Ideen zum Retuschieren finden, oder? Dies ist doch Sinn und Zweck dieses Forums, nicht wahr?

Aus Fehlern lernt man doch - dies ist somit doch eine passende Gelegenheit, um auch den vielen (Nur)Mitlesern zielführende Tipps mit auf den Weg zu geben.

Macht Mut und motiviert, es werden hoffentlich noch weitere Segelmodelle folgen, wenn man erst infiziert ist. Zwinker.
Beim nächsten Modell geht es bestimmt geübter von der Hand.
 
Ich glaube hier hatte niemand die Absicht Manfred anzugreifen. Ich werde aber auch immer stutzig, wenn man in den diversen Foren liest, was sich manche als Einstiegsprojekt aussuchen. Bisher wurde ich nur selten positiv überrascht. Wenn man sich als Einstiegsprojekt ein Modell aussucht - Qualität hin oder her -, welches auch für den Fortgeschrittenen eine kleine Herausforderung darstellt und seine nicht so gelungenen Ergebnisse ins Netz stellt, der muss auch damit rechnen, dass es etwas Kritik gibt.

Es ist keine Schande, wenn man ein Teil versemmelt und noch einmal bauen muss. Das passiert jedem mal. Und mein Hinweis stark gekrümmte Flächen aus einzelnen Leisten zu bauen ist ebenso konstruktiv wie der von Hinweis von Dieter die Löcher für die Nägel vorzubohren.

Ein anderes Modell für den Einstieg (z.B. Bella von aeronaut) wäre sicher der bessere Weg gewesen. Du hättest Erfahrungen beim Bau und beim Segeln sammeln können. Hättest dieses Boot auch als Versuchsträger für unterschiedliche Segelansteuerungen nutzen können. Mit diese Erfahrungen wäre der Bau der Antares sicher deutlich einfacher und würde zu einem besseren Ergebnis führen. Dafür ist es aber auch noch nicht zu spät.

Gruß
Jörg
 

molalu

User
Bitte bleibt bei sachlicher lösungsorientierter Kritik - Bitte nicht persönlich "angreifen"!

Nutzt doch diese Gelegenheit, um aus Eurem Erfahrungsschatz schöpfend aufzuzeigen, wie man gewisse Arbeitsschritte ausführen sollte, warum etwas schief gegangen ist und wie man solche nicht perfekten Ausführungen vermeiden und besser machen kann. Wenn´s schief gelaufen ist, lassen sich doch sicherlich Ideen zum Retuschieren finden, oder? Dies ist doch Sinn und Zweck dieses Forums, nicht wahr?

Aus Fehlern lernt man doch - dies ist somit doch eine passende Gelegenheit, um auch den vielen (Nur)Mitlesern zielführende Tipps mit auf den Weg zu geben.

Macht Mut und motiviert, es werden hoffentlich noch weitere Segelmodelle folgen, wenn man erst infiziert ist. Zwinker.
Beim nächsten Modell geht es bestimmt geübter von der Hand.

Hallo Micha,
in anderen Foren geht es bei vergleichbaren Themen ganz anders zur Sache. Ich glaub schon das ich in aller Sachlichkeit Kritik angebracht habe, was hoffentlich erlaubt ist. Wenn aber ein Newbie schreibt: "Ich habe keinerlei Bauerfahrung und keine Ahnung von der Segelei", um dann eine Antares als Bauprojekt vorzustellen, dann frage ich mich wie das per Forums-Support funktionieren soll? Vor allen Dingen dann, wenn die einzelnen Baugruppen bereits verfuscht vorgestellt werden. Natürlich kann man erklären, wie es hätte gemacht werden sollen, aber was nutzt das dem Manfred, wenn er ohne vorher zu fragen drauf los arbeitet. Tut mir leid - wenn ich nicht über ausreichend Bauerfahrung verfüge und möglicherweise nicht die notwendigen Werkzeuge und Maschinen habe, dann lasse ich die Finger von einem derart anspruchsvollen Projekt. Wenn es klassischer Holzbau sein soll, dann gibt es sehr schöne Aeronaut-Modelle, die den Einstieg leicht machen.
 

derfnam

User
Junger Vadder,
Die ganz großen Probleme habe ich eigentlich nicht.
Fangen wir mal hinten an:
1. Die Plicht, sie ist nach Kürzung mit Grating genau 3cm tief, genau nach Plan, das sind bei 1/20 60cm, passt doch, oder?
2. Die Katastrophe mit der Lehne. Ich sehe nichts mehr von einem Lattenzaun. Nur der Leim ist stellenweise durchgedrungen und es gibt helle Stellen. Alles im grünen Bereich, Spaltmaße muss man ja nicht messe, das Auge sieht so nichts.
3. Der Aufbau: Die beiden Dächer kann man sich zu einem Rohr mit ca 60cm Durchmesser vorstellen. Scheidet man dieses Rohr an einer schiefen Ebene ergibt sich eine Ellipse. Richtig?
Das untere Dach muss also eine elliptische Randform haben wenn es dicht abschließen soll. Auch richtig?
Wenn ich jetzt erst das vermeintlich übrige Furnier angesetzt hätte, anstelle erst nach aufkleben des Dachs, hätte es vielleicht gepasst. Alle Bilder im Netz scheinen so gemacht worden zu sein. Ob es dann besser wäre weiß ich nicht. In der Beschreibung hat man diesen sichtbaren Teil der Schräge einfach weis gepinselt. Das kann ich immer noch machen. Das Furnier lässt sich sicher entfernen.
4. Das Oberlicht, ja, das ärgert mich, da es eines der schönsten Teile des Schiffs ist. Da ist ein Kollateralschaden entstanden, ein Fensterrahmen Stück ist schief, es fehlen die Nägel und die Abschlussleiste sitzt nicht richtig. Fotos sind gemein, sie zeigen einfach alles. Es ist ein abnehmbares Teil, wenn es mich je stören sollte, Krick ist bei mir ums Eck. Im Moment stört es mich nicht

Ist das wirklich alles so fürchterlich schlimm?

Fenster.......
Hier wird es einem wirklich schwer gemacht!
Wenn ich das nochmal mache gehe ich folgendermaßen vor:
Nachdem alles fertig passend verschliffen ist, die Teile mit Fenstern furnieren, lackieren dann die Ramen aufsetzen, Nägel rein, Rückseite verschleifen, Gläser einkleben.
So wie es in der Anleitung beschrieben ist ist es eine jessesmäßige Fummelei. Nur für geübte. Und Hebammen.

Was ich noch loswerden möchte:
Es gibt auf dieser Welt nichts was einfacher ist als Kritik zu üben.
Ich weis selbst genau was mistig ist, da wäre Trost (aua, das ist mir auch mal passiert) und konstruktive Hilfe (das kriegst du wieder hin), besser, aber auch deutlich schwieriger!

Grüße
Manfred
 
Alles, oder vieles ist relativ.
Jeder hat seinen Blickwinkel. Die Welt ist bunt - jeder nach seinen Möglichkeiten.

Sicherlich wäre es für den Anfang einfacher gewesen, mit einem Baukasten für Anfänger zu beginnen.
Doch selbst so eine Bella, die man womöglich gar nicht gebaut hätte, oder bauen würde, hätte bei einer folgenden Antares nicht vor Fehlern geschützt.
Bei der Bella gibt es beispielsweise weder solch eine abgerundete Plicht, noch ein Oberlicht; die Segelansteuerung erfolgt über Segelservo und nicht via Endlosschot.
Bei jedem Modell, welches man als erstes baut, können sich kleine Patzer einschleichen, selbst wenn man das gleiche Modell ein zweites oder drittes Mal bauen würde.
Wenn es also nur diese Antares und kein anderes Modell sein sollte, warum nicht.
Vielleicht wäre Manfred ohne diese Antares bei den Fliegern geblieben und nie zu uns Modellseglern gestoßen.
Man setzt sich ein Ziel, stellt sich den Herausforderungen und lernt dazu. Hinterher hat man an Erfahrungen gewonnen. Die Herausforderungen lassen einen wachsen.
Er hat sich einer großen Herausforderung gestellt und wird im Gegenzug viele Erfahrungen sammeln. Wenn er nach Fertigstellung mit seinem Ergebnis zufrieden ist, hat er doch sein Ziel erreicht und nicht so erfahrene Mitleser konnten aus den kleinen Fehlern anderer lernen und praktische Tipps von den Profis "mitnehmen". Alles eine Frage der Perspektive.
Der Weg ist doch oft das Ziel, oder? Was sucht man, Jagd oder Beute.

@ariel:
Wie sah oder sieht die ursprüngliche Segelansteuerung bei den Gröning-Modelle aus?
 

derfnam

User
Moin zusammen,

jetzt habe ich ein paar Fragen.

Die Saling scheint mir sehr fragil, und die Schrauben machen das Ganze auch nicht fester. Wie hoch ist die Belastung auf diesem Teil?
Gegebenenfalls würde ich das nochmal aufdoppeln.
Die Schrauben möchte ich da nicht rein machen.

Gaffelnock, Topbeschlag..... wie macht man das, die zweiteiligen trau ich mir ja zu, aber die Vierteiligen???

Der Segelstoff
Den hier habe ich mal vorgemerkt
https://www.segeltuch-shop.de/Segeltuch/Hightech/Segel-Stoff-310-cm-breit.html

Was haltet ihr davon?

Wenn ihr mir da Tipps geben könntet.

Der Mast geht seiner Fertigstellung entgegen.
Für die Form habe ich ihn in die Bohrmaschine eingespannt und mit Raspel, Feile und Schmirgel bearbeitet. Eselshaupt passt. Jetzt ist der Schlitz für den Splint dran.

Ach ja,
"Schonungslose Offenheit"
Für manche ist ein Forum so etwas wie ein Museum, das sieht man nur absolute Perfektion, für was anderes scheint man sich zu schämen....
Für mich ist es lebendiger Austausch von guten und nicht so guten Dingen, von kleinen und großen Katastrophen, von Hilfe,Trost und Bewunderung.

Grüße
Manfred
 

DUCDUC

User
Hallo Manfred,
Es gibt keinen Mindeststandard für Bauberichte in einem Forum. Im Gegenteil, auch ich habe immer geglaubt, dass ein Forum zur Hilfestellung da ist.
Perfekte, fehlerfreie Bauberichte haben daher keinen Mehrwert gegenüber Bauberichten wie Deinem, wo ein Modellflieger sein erstes Boot baut.

Du solltest die Saling so bauen wie vorgesehen, bohre die Löcher so vor, dass die Schrauben das Material nicht sprengen und sichere sie mit etwas Uhu Plus. Zum vorbohren nehme ich einen Skalpellhalter, den ich so umgebaut habe, dass man statt einer Klinge auch einen Bohrer einspannen kann.
Gruss Jürgen
 
Der Segelstoff
Den hier habe ich mal vorgemerkt
https://www.segeltuch-shop.de/Segeltuch/Hightech/Segel-Stoff-310-cm-breit.html

Was haltet ihr davon?

Wenn ihr mir da Tipps geben könntet.

Segel-Stoff - 310 cm breit

Der wird bei dieser Breite bestimmt gerollt und dann zwei-dreimal geknickt. Gibt dann Falten im Polyester, die nie wieder rausgehen.
Besser währe ein Stoff, der bei max. 1,2 m Breite bleibt. Und bei der Bestellung drauf bestehen, dass er zum Versand nur gerollt und nicht geknickt wird.
Der kommt dann üblicherweise in einer Kartonrolle nach hause.
 

derfnam

User
Das geht ja razebaze,

@Jürgen
Die Bohrungen geben perfekte Sollbruchstellen, und die Backen muss ich auch noch treffen.
Wenn ich dann die Schrauben sichere habe ich auch eine unlösbare Verbindung.
Soll ich das wirklich so machen?

@Wolfgang
Bei einer Breite von 3,10 und 3 Knickstellen sehe ich das mal entspannt, da finden sich genug Flächen ohne Knick.
Aber was hältst Du von dem Stoff, taugt der für das Boot?

Grüße
Manfred
 

DUCDUC

User
Ob Du das mit der Saling wirklich so bauen sollst, kann vl jemand bestätigen, der schon eine Antares gebaut hat. Ich denke aber, dass das die Kräfte auf der Saling nicht sehr hoch sind.
Bedenke bei dem Stoff, dass Du die Segel an der Webkante ausrichten musst.
 
Sind denn für die Antares keine fertigen Segel dabei bzw. lieferbar? Wenn Du noch nie Segel selbst erstellt hast, rate ich davon ab, sowas "mal eben" selbst zu machen. Wenn man da nicht mit der Nähmaschine umgehen kannst, sieht es einfach nur besch... eiden aus. Letztendlich prägen die Segel auch ganz erheblich das Gesamterscheinungsbild und sie sind der Motor.

Gute Segel machen zu lassen (z.B. bei Latsch) kostet zwar was, aber für ein vergleichbares Motorbootmodell in der Größe baut man dann ja auch nicht unbedingt den billigsten Kram für den Antrieb ein.

Gruß
Jörg
 

derfnam

User
Hallo Jörg,
Der Segelsatz kostet 160€.
Der Stoff den ich im Auge habe kostet 1m x 3,10m mit Versand 20€.
Mit den 3m² habe ich ca 3 Versuche. Das mal 8, also 160€ für Stoff kann ich 23 mal üben, der 24zigste isses dann.:cool:
Dann habe ich das Segel nähen gelernt und bin nicht teurer wie der fertige Satz, bei dem ich nichts gelernt hätte.
Ja, natürlich habe ich eine Nähmaschine, und eine Frau die damit umgehen kann ;)
So schön wie mein Oberlicht wird's allemal.

Nochmal meine Frage:
Was haltet ihr von dem Stoff?
Kann ich den kaufen, oder gibt es besseres?

Grüße
Manfred
 
Hallo Manfred,

zu dem Stoff kann ich nix sagen, außer, dass er ein Karomuster hat, was zu so einem Schiff nicht wirklich passt. So was muss man mal in Händen halten. 65 g/m2 ist etwa doppelt so schwer wie Icarex, was für die kleineren Segel vielleicht zu steif ist.

Du weißt wie man den Stoff entsprechend der Lastrichtungen ausrichtet? Wo Verstärkungen und ggf. Segellatten erforderlich sind? Weißt wie Du ein Profil ins Segel bekommst? Hast eine Ösenzange?

160 € ist für einen Segelsatz in dieser Größenordnung ein fairer und angemessener Preis. Die Segel meiner Optimist waren bei Latsch nur geringfügig günstiger, sind aber auch von sehr guter Qualität. Aber da Du ja scheinbar beratungsresistent bist, bleibt mir nur noch, Dir viel Glück zu wünschen. Sich ein solchen Bausatz zu kaufen und dann zu geizig für vernünftige Segel zu sein, kann ich nicht nachvollziehen.

Gruß
Jörg
 
ich hab mal bei einem Kollegen die Antares aus der ersten Serie mit den Baumwollsegeln gesehen, sah eigentlich ganz stimmig aus und war auch ganz flott unterwegs. Damit Du bald aufs Waser kommst, würde ich die originalen Segel verwenden. Die Antares kommt mit dem 'schweren' Baumwoll-Segelstoff ganz gut zurecht. Erst mal ein Jahr Erfahrungen sammeln und dann kannst Du immer noch entscheiden, ob du wirklich andere Segel brauchst. Wenn man bei Null anfängt, braucht es für gute selbst konstruierte Segel eigentlich immer drei bis vier Jahre 'try and error'.
 

derfnam

User
Hallo zusammen,

Bitte, kann mir jemand sagen wie so etwas gemacht wird

Topbeschlag.jpg

Das wäre wichtig, das ist gleich dran, und es gibt nicht genug Teile zum üben.

@Jörg:
eine Ösenzange habe ich irgendwo rumliegen, kostet 5€.

Seltsam, "zu dem Stoff kann ich nix sagen" und danach
Aber da Du ja scheinbar beratungsresistent bist, bleibt mir nur noch, Dir viel Glück zu wünschen. Sich ein solchen Bausatz zu kaufen und dann zu geizig für vernünftige Segel zu sein, kann ich nicht nachvollziehen.

Mal ganz ehrlich, hast Du gelesen was Du geschrieben hast?
Ich dachte ihr macht alles was man machen kann selbst.
Segel kaufen kann ich immer noch wenn ich's nicht gebacken kriege.

Aber bitte,bitte wie macht man so etwas wie den Topbeschlag!

Nix für ungut
Grüße
Manfred
 

derfnam

User
Hallo Wolfgang,

Du hast dich irgendwie dazwischen gemogelt, habe dich gerade nicht gesehen.

Es geht mir nicht um bessere Segel, natürlich sind die käuflichen gut.

Ich will meine Segel, so wie ich mein Boot will.

Warum versteht ihr das nicht?

Wie gesagt, kaufen kann jeder, sogar ich. ABER ERST WENN ICH DAS NICHT HINKRIEG!!!!

Grüße
Manfred
 
ich hab mal bei einem Kollegen die Antares aus der ersten Serie mit den Baumwollsegeln gesehen, sah eigentlich ganz stimmig aus und war auch ganz flott unterwegs. Damit Du bald aufs Waser kommst, würde ich die originalen Segel verwenden. Die Antares kommt mit dem 'schweren' Baumwoll-Segelstoff ganz gut zurecht. Erst mal ein Jahr Erfahrungen sammeln und dann kannst Du immer noch entscheiden, ob du wirklich andere Segel brauchst. Wenn man bei Null anfängt, braucht es für gute selbst konstruierte Segel eigentlich immer drei bis vier Jahre 'try and error'.

Wenn du dir meinen post nochmal in ruhe durchliest, wirst du vielleicht bemerken, dass von 'Segel Kaufen' nicht die Rede war.
 

DUCDUC

User
Hallo Manfred, so wie ich das sehe, müssen die vier Teile gebogen und dann miteinander verlötet werden.
Erst über einen 6mm Bohrer die Rundung biegen, dann mit einer Zange die Enden abwinkeln.
Zum verlöten: Je zwei Teile so mit einer Öse auf das Baubrett schrauben, dass sie einen Halbkreis bilden, dann kannst Du die freien Schenkel miteinander verlöten.
Die entstandenen Halbkreise würde ich an einer Seite klammern und gegenüber verlöten.
Wichtig ist, die vorgebogenen Einzelteile probeweise um den 6mm Bohrer zu legen, um den zu erwartenden Durchmesser beurteilen zu können.
Erfahrungsgemäß werden solche Biegereien eher zu groß, also evtl einen 5,5er Bohrer nehmen.
Gruss Jürgen
 
Seltsam, "zu dem Stoff kann ich nix sagen" und danach

Mal ganz ehrlich, hast Du gelesen was Du geschrieben hast?
Ich dachte ihr macht alles was man machen kann selbst.
Segel kaufen kann ich immer noch wenn ich's nicht gebacken kriege.

Wo habe ich geschrieben, dass ich alles selbst mache? Ich weiß was ich kann und was nicht. Und das was andere Leute besser können, lasse ich von diesen machen und bin bereit das auch zu bezahlen. Es ist doch kein Drama, wenn man nicht alles selbst macht. Oder baust Du Deine RC-Technik selbst oder wickelst die E-Motoren selbst? Letztendlich verwendest Du auch auch einen fertigen Rumpf. Mir ist das Gesamtergebnis letztendlich wichtiger als der Weg dahin.

Aber es ist ja zum Glück Dein Boot.

Weiterhin viel Glück.

Gruß
Jörg
 

derfnam

User
Jürgen, du bist ein Engel!!!!!!!!

Das kriege ich hin.

Tausend DANK

Ich hatte schon befürchtet das ihr die Dinger beim Uhrmacher machen lasst :D

@Wolfgang:
würde ich die originalen Segel verwenden
Die muss man doch kaufen, oder?
Ist doch auch egal, ich möchte sie selber machen. Natürlich ist auch der original Stoff für die Segel erhältlich, vielleicht nehme ich ja auch den.
Ich weis es halt nicht, deswegen frage ich hier ja.

Gruß
Manfred
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten