Brillant Treffen 2018

"VZ"

"VZ"

hi, immer mal wieder taucht die Frage nach dem Sinn der Bezeichnungen auf, soeben fand ich eine Erklärung in einer PN von Brillant Spezialist Rainer aus der Schweiz:

Vz ist der Nachfolger vom V. Er hat die untere Beplankung der Nase flach auf dem Baubrett liegend=etwas schnellerere Fluggeschwindigkeit. Vielleicht auch einfacher zum bauen...ist auch beim Zirkon im Einsatz.

Der oben gezeigt ist somit auch ein V"z"...
 
nun hat sich doch tatsächlich bei mir noch ein orginal zirkon angekündigt. .wird die tage wohl eintreffen...
 
hi Andreas, ich habs schon vernommen: der Käufer von Lampertheim hat dein Flehen erhört... ;)
 

GC

User
Armes Hänschen,

Alzheimer läßt grüßen!;)

Ich habe seit über 33 Jahre einen geschliffenen Diamanten.:D. Siehe hierzu auch Post #33. Einer reicht.Nur von Mosquitos brauche ich mehrere.
 
Danke für die Glückwünsche, zum besseren Verstehen bitte nochmals lesen...;)
 

KaiT

User
.....moin Andreas, das hat sich leider zerschlagen.
hänschen hänschen, Du verwirrst nicht nur GC sondern
auch mich ;).

Grüsse, Kai
 

Hägar

User
Hallo Brillant-Freunde,

ein Wochenendausflug aus dem Remstal nach Köln hat mich durch den Hunsrück und nach Dörrebach geführt. Anschließend sah es in meinem Kofferraum so aus :):

Brillant Kofferraum.jpg

Ich wollte nur einen Rumpf, keinen Komplettflieger. Und das konnte MD auf Anfrage ohne größere Wartezeiten realisieren. Freue mich aufs Selberbauen der Tragflächen und der Leitwerke. Für das diesjährige Brillant-Treffen wird es nicht mehr reichen. Aber vielleicht gibt es ja irgendwann eine Neuauflage davon. Und dann möchte ich gerne dabei sein. Jedenfalls verbinden mich mit diesem Flieger viele schöne Erinnerungen an viele Flugstunden in den ausgehenden Siebzigern und durch die Achtziger hindurch. Eines meiner meistgeflogenen und dennoch langlebigsten Flugzeuge, die je gehabt habe.

Ein überaus freundlicher Manfred Derschug hat mich empfangen, und es hat Freude gemacht mit ihm zu plauschen. Dabei kamen noch folgende Details heraus, die im aktuellen Wiki nicht so ganz stimmig sind:
- Die Hinterkanten-Drehbremsklappen wurden schon Ende der Siebziger und nicht erst in den Neunzigern eingeführt.
- Das verschiedentlich zitierte Eppler E385 gab es in einer frühen Version, wurde aber wegen allzuwenig Dynamik bald gegen das etwas schnellere E387 ersetzt. Die derzeit einzige noch bei MD vorhandene Rumpfform des Brillant V hat eine Profilanformung in Form eben dieses E387.

Hab mich noch nie am Wiki versucht. Ich versuche später mal, diese Angaben dort etwas nachzuziehen.

Gruß,
Stefan
 

Jochem

User
Brillant

Brillant

Hallo,

ich habe letzte Woche von meiner Dachbühne einen alten noch vorhandenen
Brillant V Baukasten herunter geholt und gebaut. Die Flächen sind jetzt rohbaufertig.
Ich bin mir aber nicht sicher ob ich die Endkantenbremsklappen einbauen soll. Der
Flieger ist nicht gerade ein Leichtgewicht und darum sollte man auf so etwas verzichten.
Ich kann mir auch vorstellen, dass eine Landung ins hohe Gras mit ausgefahrenen Klappen
die Rudermaschinen töten kann. Die dann zu wechseln ist eine gröbere Aktion.

Was meint Ihr, werden die Klappen wirklich benötigt???

Gruß
Jochem
 
Brillant

Brillant

Auf irgend eine Art von Störklappen würde ich bei so einem Flieger ungern verzichten.Sie dienen ja nicht in erster Linie zum landen,sondern zum Abstieg aus starker Thermik.
 

Hägar

User
... Endkantenbremsklappen einbauen ... Der Flieger ist nicht gerade ein Leichtgewicht und darum sollte man auf so etwas verzichten. ...

Jochem,
nach meiner Erfahrung ist das Gegenteil richtig: Je schwerer der Flieger, umso wichtiger werden die Bremsen. Wenn ein schwerer Flieger bei der Landung auch nur etwas zu viel Fahrt hat, dann gleitet er und gleitet und gleitet... Und irgendwann ist dann der Platz zu Ende. Wenn man keine Bremsklappen hat. Mein alter Brillant war ebenfalls ein wenig übergewichtig, und ich wüsste nicht, wie ich ihn ohne Klappen hätte gesteuert "bei Fuß" landen können. Ähnlich beim Abstieg aus der Thermik. Reines Andrücken ohne Bremsklappen macht einen schweren Flieger schnell. Wenn man nicht aufpasst zu schnell, und dann kommt das Ding in Einzelteilen runter.

Zum Landen im hohen Gras: Aufsetzende Klappen und misshandelte Servogetriebe sind eine Sache der F3irgendwas-Flieger mit Besenstielrumpf und ohne Bodenfreiheit. Eine Landung auf den Klappen geht dort ungebremst ins Servogetriebe. Der Brillant liefert aber sehr viel mehr Bodenfreiheit. Die Klappen setzen hierbei nicht auf. Ungeachtet dessen würde ich für diesen Einsatzzweck immer Servos mit Metallgetriebe nehmen.

Mein Votum ist klar: Baue mit Bremsklappen.

Gruß,
Stefan
 

GC

User
Jochem,
auf Bremsklappen würde ich auf keinen Fall verzichten. Du kannst diese auch vom Rumpf anlenken, was ein wohl kaum vorkommende Servo-Getriebereparatur erleichtern würde.

Mach es doch so wie Jan und auch ich. Wir haben Graupner Drehbremsklappen auf dem Flügel.
 

Jochem

User
Bremsklappen

Bremsklappen

Hallo,

vielen Dank für Eure Meinungen zu den Bremsklappen.
Ich werde auch welche einbauen.

Nun abschießend noch eine Frage:
Wie habt Ihr den Übergang vom V-Leitwerk zum Rumpfrohr gestaltet?
Wenn man nichts macht, dann ist da ein unschöner großer Spalt.
Gibt es eine einfache und vor allem Dingen eine leichte Lösung?

Gruß
Jochem

DANKE !!!
 
alsooo. .bei den orginal drehklappen ist es möglich den brillant fast senkrecht aus 100ten Metern gesteuert wieder nach unten zu bekommen..die fahrt bleibt da konstant im komoden bereich.für die alpen nötig😆 .sie funktionieren perfekt. .wozu was anderes basteln? und beim landen sind diese genau wie bei butterflieg landungen kurz vor aufsetzten einzufahren..auch klar soweit. .zum normalen landen werden beim brillant nicht unbedingt klappen benötigt..er wird doch eh nicht schnell bei ausrichtung gegen den wind ..fliegt und schaukelt sich problemlos ein ganzes fliegerleben auch ohne klappen..
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten