MIG-29 von BZ-Modellbau zweistrahlig

Wenn ich auch manchmal Kritik übe, ...

Kein Problem, mache ich ja auch manchmal! Jetzt zum Beispiel...:D:p

Habe mir die Seitenruder vorgenommen. Auch diese sind recht asymmetrisch. Dachte erst, es gibt eine rechte und eine linke Seite und man hätte mir versehentlich zwei gleiche geschickt. War aber nicht so. Außerdem erschienen sie mir recht wabbelig. Von einem Modellfliegerkollegen hier habe ich zwei Seitenleitwerke erworben, die BZ als Sonderwunsch aus CFK gefertigt hatte. Die sind nun wirklich steif, wiegen aber satte 60g pro Leitwerk mehr. Nach längerer Überlegung habe ich mich dann doch für die Standard-GFK-Leitwerke entschieden. Gründe hierfür waren (neben dem Gewicht), dass ich zum einen keine Seitenruder vorsehe, so dass die Leitwerke keinen größeren Kräften ausgesetzt sein werden. Zum anderen wird der Rumpf durch die außenliegenden Leitwerke schon recht unhandlich, ich werde also öfter mal anecken. Und das mit ordentlich Schwungmasse, da sich das Gewicht des Fliegers ja schon auf den Rumpf konzentriert. Da ist es mir dann lieber, wenn die Dinger bei Kontakt mit der Kellertreppe etwas nachgeben.

So ein wenig habe ich mich wieder in "Puppenstube" versucht: In der linken Flosse sitzt eine LED, im Unterschied zum Original allerdings im unteren "Sporn". Oben wäre mir der Querschnitt zu groß geworden. Wegen der schlechten Wärmeabfuhr werde ich sie später nur blitzen lassen, aber vielleicht war das im Original ja auch so. Auf der rechten Seite sitzt bei den meisten MIGs eine ziemlich filigrane sichelförmige Antenne. Hier habe ich mehr oder weniger "irgendwas" gebaut.

Nach erster Grundierung zeigen sich auch hier die typisch russischen Dellen auf der Oberfläche...

Grüße
Willi
 

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Wow - Du machst da ja wirklich ein echtes Schmuckstück aus der MIG. Kompliment ! Die fliegt ja hoffentlich in Nordhausen 2019, oder :) ?

LG
Michael
 
Hallo, Michael,

nu ja doch: Nordhausen 2019! Zusammen mit deiner Skyray…
Wenn alles klappt, dann auch mit voller Kriegsbemalung. Jörg hat sich dahingehend geäußert, dass er wohl Erbarmen mit dem "Flugzeugmodell mit Doppelleitwerk" hat.

Ich habe jetzt die Seitenleitwerke 3x gespachtelt, geschliffen und grundiert. Irgendwann muss man damit aber auch aufhören, perfekt bekommt man sie trotzdem nicht. Die Leitwerke werden stumpf auf den Rumpf geklebt. Während die Seitenleitwerke bezüglich der Klebefläche wenigstens einigermaßen plan sind, sind am Rumpf vorher noch gut 4mm Achterbahn und 9° Neigung einzuebnen.

Grüße
Willi
 

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Die Leitwerke werden stumpf auf den Rumpf geklebt. Während die Seitenleitwerke bezüglich der Klebefläche wenigstens einigermaßen plan sind, sind am Rumpf vorher noch gut 4mm Achterbahn und 9° Neigung einzuebnen.

Hallo Willi,
Melde mich mal vorsichtshalber. Die SLWe bei der Fulcrum stehen nicht lotrecht auf dem Rumpf, sondern sind nach außen geneigt montiert.
Grüße
Frank
 
Hallo zusammen,
...
Ich weiß jetzt auch nicht, wonach ich die Seitenleitwerke ausrichten soll, diese sollen je 2° V-Form haben. Beziehe ich die jetzt auf den schiefen Rumpf oder auf die Tragflächen. ...

Grüße
Willi

Das hatte ich schon geschnallt (siehe #12). Aber 9° sind dann eben 7° zu viel. Ich werde jetzt je 2Stück 2mm Flugzeugsperrholz auf den Rumpf kleben, um "Fleisch" zum Schleifen zu haben.

Grüße
Willi
 

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DieterH

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Weil ich es selber nicht glauben wollte, hab ich nochmal nachgemessen !
. . . und siehe da !
;)Mig29-SLWneigung.png
 

Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Respekt für die Arbeit Willi.
An einigen Stellen mutet es fast so an als ob Du schneller gewesen wärest wenn Du komplett neu gebaut hättest. Hut ab vor der Arbeit! Toller Job bisher!
 

DieterH

User
Auch ich möchte mich noch mal melden, denn ich möchte Willi auf keinen Fall verunsichern oder gar kritisieren.
Im Gegenteil - ich bewundere seinen Fleiß und seine Fachkenntnisse, daher sollte er sich nicht beirren lassen und so weitermachen.
Gruß
Dieter
 
Hallo, Dieter,

ich hatte das schon als wohlwollenden Hinweis aufgenommen, nicht als Kritik. Wobei ich mich ausdrücklich auch über Kritik freue. Das sollte ja der Sinn eines Bauberichts sein, dass durch entsprechende Hinweise und Kritik dann spätestens das nächste Modell wieder etwas besser wird.
Die 5° Neigung kommen schon hin. Ich habe unter meinen Gatow-Bildern eins vom SLW gefunden mit senkrechten Kabeltrassen im Hintergrund, da lässt sich das ganz gut abschätzen. Ich habe mich jetzt dennoch mal an den Bauplan gehalten, der "max.2°" Neigung vorsieht. Ich bin mir aber nicht sicher, ob diese Bauplan-Anforderung einen sachlich begründeten Hintergrund hat. Eventuell hätte man die Höhenruder etwas schräger schleifen müssen, damit sie bei 5° nicht an das SLW anschlagen.

Zuerst musste ich mir aus Alu-Profil eine entsprechende Schleiflatte basteln, da mein Permagrit-Klotz zu kurz war. Mit dieser habe ich dann mein insgesamt 4mm aufgedoppeltes Flugzeugsperrholz bearbeitet. Die angeschliffenen Sperrholzlagen lassen das vormalige Höhenprofil erahnen. Durch die starke Asymmetrie der Leitwerke standen diese auf der einen Seite innen und auf der anderen Seite außen über den Rumpf. Ich konnte die Leitwerke aber etwas über die hohe Kante biegen und das mit kleinen Kohlestiften vor dem Aushärten so fixieren. So musste deutlich weniger gespachtelt werden.

Für das Ausrichten der Leitwerke habe ich mir eine Hilfskonstruktion gebaut, die auf der HLW-Steckung aufliegt. Das Entdrehen des Rumpfes unter Föneinfluss hatte seinerzeit nicht zu 100% Prozent funktioniert, es bleibt eine Winkeldifferenz von 0,4° zwischen Flächen- und Leitwerkssteckung. Das habe ich jetzt versucht bei der Ausrichtung der Leitwerke zu "vermitteln". Sie stehen jetzt in etwa jeweils 0,2° zum Höhenleitwerk und zur Fläche "schief". Da müsste man jetzt aber schon ein sehr geübtes Auge haben, um das zu erkennen. Alles in allem ging das jetzt besser als vorher befürchtet.

Grüße
Willi
 

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Hallo,

wieder etwas weiter...
An der vorderen Stirnkante der SLW habe ich noch einen kurzen "CFK-Angstspant" geklebt. Der geht durch die Rumpfhaut und ist auf der Innenseite mit einem kurzen Sperrholzspant verklebt. Hat noch etwas Stabilität gebracht. Für den vorderen Abschluss der SLW war eine GFK-Anformung dabei. Das passt vom Profil aber noch nicht so besonders, auch der Profilabsatz am SLW an dieser Stelle ist störend. Mal sehen, wie man das in Übereinstimmung bringt.

Ansonsten habe ich jetzt mal meine Nozzle mit den entsprechenden Öffnungen für die Steckung versehen und verklebt. Musste auch hier den Rumpf mit Sperrholz leicht unterfüttern um eine entsprechende Klebefläche zu haben. Durch den doppelten Konus der Nozzle sind diese jetzt die tiefste Stelle am Rumpf. Um hier weder in der Bauphase noch später eventuell bei einer Landung mit höherem Anstellwinkel Probleme zu bekommen, habe ich jetzt zwei Opfer-Kufen verklebt. Nicht scale aber vermutlich besser so.
Dann noch mal schnell die HLW montiert: Sieht einem Flugzeug immer ähnlicher!

Grüße
Willi
 

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Hallo Willi,
da bleibt einem ja die Spucke weg, wie der Berliner sagen würde, erstklassig was Du aus dem maroden Bausatz geschaffen hast :)

Gruß Mario
 
Brauche mal Rat...

Brauche mal Rat...

Respekt für die Arbeit Willi.
An einigen Stellen mutet es fast so an als ob Du schneller gewesen wärest wenn Du komplett neu gebaut hättest. Hut ab vor der Arbeit! Toller Job bisher!

Hallo,

schön, dass es euch gefällt. Ich habe trotz aller Mängel auch immer noch Spaß an der Möhre...
@ Chris: Schnell fertig werden war nicht das Ziel, eher das Gegenteil. Ich hatte wirklich etwas gesucht, womit ich mich eine Weile aufhalten kann. Viele Gestaltungsideen sind mir jedoch tatsächlich erst während des Bauens gekommen.

Jetzt brauche ich mal Hilfe. Werde mich demnächst auch mal den Flächen widmen müssen, was theoretisch keine so große Sache werden sollte, von den nötigen Spachtelarbeiten am Übergang mal abgesehen. Sind einfache Styro-Balsa Flächen. Querruder sind an der Oberseite als elastic Flaps ausgeführt, Landeklappen sind komplett herausgetrennt. Diese waren bei der einstrahligen Version damals unten angeschlagen, was mir prinzipiell auch besser gefallen hätte. Hier habe ich jetzt vor, diese als Folienscharnier auszuführen (2x Oracover mit Linienverschweißung an der Naht). Bin ich großer Fan von, hält bei allen meinen Modellen seit Jahren. Soweit, so gut.

Jetzt bin ich im Turbinenforum aber noch mal auf die Seite mit den Absturzursachen der dortigen BZ-Mig gegangen, #149:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/376034-Baubericht-MIG-29-von-BZ-Modellbau/page10
Der Einfachheit halber hier noch mal die Fehleranalyse von Hersteller und Pilot:

"Nach der Einsichtnahme der Videoaufnahmen (sind nur Teilaufnahmen des Fluges) und einem langen Gespräch wurde mir aber schnell klar, wie es sich zugetragen hat.
Die Maschine hob ein bischen schwer ab und Rene musste sie mit einem kräftigen Ruck vom Boden wegnehmen.
Nach dem Abheben flog die Maschine einwandfrei, allerdings musste Rene schon recht kräftig mit dem Höhenruder die Nase nach oben halten. Dies tat er dann aber auch den ganzen Flug über
-anstatt entsprechend nachzutrimmen um die Maschine in die Neutrallage zu bringen ohne am Knüppel ziehen zu müssen. So flog er dann mehrere Runden-
Als er dann zur Landung ansetzt stellt sich das Ganze dann so dar:
-ein Helfer fährt die Klappen aus (Vollausschlag), die Maschine geht leicht auf die Nase und dann lässt Rene den Knüppel obendrein aus der "Korrekturlage" (die er die ganze Zeit gehalten hat) in die Mittellage auf dem Sender zurück.
Dadurch stellte sich die ohnehin schon kopflastige Maschine "verdammt" schnell nach unten und konnte nicht mehr in der verbleibenden Zeit auskorrigiert werden, da sich durch das ruckartige Ziehen am Höhenruder auf Vollausschlag wahrscheinlich auch noch ein Strömungsabriss am Höhenruder einstellte."

Klingt soweit schlüssig und ich möchte das auch nicht anzweifeln. Meine Sorge ist jetzt aber, dass sich möglicherweise allein durch das Ausfahren der Landeklappen ein Strömungsabriss am Leitwerk einstellen könnte. Die Landeklappen sind relativ breit und das Höhenleitwerk beginnt nur 9cm(!) hinter der Fläche (allerdings ist es stark gefeilt).

Anlass zu dieser Sorge war der Baubericht der Black Horse Mig-29 hier im Forum, in dem Friedhelm Graulich über deutlich verbesserte Landeeigenschaften bei Verwendung von klassischen Landeklappenscharnieren berichtet (#493):
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/475526-Mig-29-von-Black-Horse/page33

Also, was tun?
- einfaches Folienscharnier und Vertrauen haben
- klassische Landeklappenscharniere (mit Luftströmung durch den Schlitz)
- eventuell Länge der Landeklappen verkürzen, damit nicht das ganze Leitwerk in der Wirbelschleppe liegt
- sonstige Ideen

Bin für Hilfe dankbar.

Grüße
Willi
 

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Hallo Willi,

Ich würde mich an der Stelle einfach am Original orientieren. Wenn es irgendwelche Probleme bei der Interaktion zwischen der Flügelströmung und dem Höhenleitwerk (bei gefahrenen Klappen) gibt, dann haben die das gleiche Problem. Ich persönlich bin großer Fan von echten Spaltklappen, mit einer runden Nase an der Klappe. Einfach, weil damit auch wirklich der Auftrieb an der Tragfläche steigt und die Klappe (zumindest bis so ca. 40° Aussschlag) auch noch vernünftig anliegende Strömung hat. Viele Modellflieger benutzen ihre "Landeklappen" eher als Bremsklappen, gerade wenn die auf 90° gefahren werden. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung hab, dann hat die Original Mig29 aber auch nur einfache Landeklappen, wir würden das wohl eine Wölbklappe nennen. Wenn es da keine Probleme gibt, dann wird man im Modell auch keine haben.

Bei dem von dir geschilderten Fall hat wohl einfach der komplette Momentenhaushalt nicht gestimmt. Man hätte das Risiko wohl auch durch ein besseres Testprogramm reduzieren können, in dem man in großer Höhe erst mal die Klappen fährt, und das halt auch nicht auf einene Rutsch sondern in Stufen... dann hätte man immer noch genügend Höhe und damit Zeit gehabt fliegerisch irgendwas zu unternehmen. Aber das ist wohl ein anderes Thema... ;)

Mach weiter mit der Mig, einfach schön hier mitzulesen. :)

Cheers
Chris
 
Bei dem von dir geschilderten Fall hat wohl einfach der komplette Momentenhaushalt nicht gestimmt. Man hätte das Risiko wohl auch durch ein besseres Testprogramm reduzieren können, in dem man in großer Höhe erst mal die Klappen fährt, und das halt auch nicht auf einene Rutsch sondern in Stufen... dann hätte man immer noch genügend Höhe und damit Zeit gehabt fliegerisch irgendwas zu unternehmen. Aber das ist wohl ein anderes Thema... ;)

Mach weiter mit der Mig, einfach schön hier mitzulesen. :)

Cheers
Chris

Ich glaube ich sollte hierzu was sagen:

Natürlich kann man das alles umbauen aber es ist nicht nötig. Das Verhalten mit gesetzten Klappen ist am Modell ausgiebig erprobt und funktioniert.

Der Verfasser des o.a. Zitats hat das richtig erkannt. Hätte man seinerzeit so verfahren, wäre auch nichts passiert.

Willi macht hier einen guten Job und vorher gefragt ist besser.

Gruß

Bernd Zahn
 

Meier111

User
Hallo,

...

Also, was tun?
- einfaches Folienscharnier und Vertrauen haben
- klassische Landeklappenscharniere (mit Luftströmung durch den Schlitz)
- eventuell Länge der Landeklappen verkürzen, damit nicht das ganze Leitwerk in der Wirbelschleppe liegt
- sonstige Ideen

Bin für Hilfe dankbar.

Grüße
Willi
Ich würde mich nicht am Original halten.
Es sei denn, Dein Fliegerchen hat einen sehr leistungsfähigen Bordcomputer, der Deine Lenkbefehle korrigiert.:p

060705-F-JZ506-835.JPG

Bildquelle: U.S. Air Force

Der Raptor ist ähnlich aufgebaut, Höhenleitwerk ist direkt hinter der Tragfläche.
An meinem (von JePe bzw. FlyFly) hatte ich zuerst zu große Ausschläge am Pendel-HLW.
Der Strömungsabriss am HLW (in großer Höhe) war brutal. Das Flugzeug kann dabei ganz erstaunliche Manöver vollbringen.:D

Meine Lösung: so wenig Ausschläge wie möglich, und so viel wie gerade nötig.
Konkret = max. 8° pro Seite.

Viel Erfolg!
 

edf-mike

User
Hallo Willi ich möchte Dir auch noch meine Erfahrungen mitteilen . Wie Friedhelm schon geschrieben hat habe ich auch festgestellt das sich die BH-Mig mit gesetzten Klappen nur noch sehr schlecht mit dem Höhenruder steuern lässt. Ich lande deshalb fast nur noch ohne Klappen . Man kann das Modell auch nicht mit dem Original vergleichen weil die Mig Vektorsteuerung hat und auch steuerbar bleibt wenn das Höhenruder keine Wirkung mehr hat. Was bei der BH-Mig auch beachtet werden muss ist das sich der SP nach hinten verschiebt wenn das Fahrwerk ausgefahren wird . Bei deiner wird es ähnlich sein .
 
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