Als ich am letzten Freitag das Mail von Flexinnovations mit der Ankündigung dieses neuen Sportjets erhielt, sagte ich zu mir, das ist es, Toll. Denn nach Absturz meines Freewing Avanti S wollte ich den als ARF wieder kaufen und die heil gebliebenen Antriebskomponenten einbauen. Das hat sich nun erledigt, obwohl die Avanti S auch gut fliegt und relativ gut auch für Nichtexperten beherrschbar bleibt. Im Gegensatz zum Flexjet hab ich die Avanti ohne Gyro geflogen.
Der Flexjet hat etwas weniger Spannweite, passt daher bei mir ohne Abnahme der Flächen, die leider nur mit Blechschrauben fixiert sind, ins Auto. Hier macht Flex wieder den gleichen Fehler wie bei der Cessna 170, wo die Flächen auf die gleiche Weise und die Höhenruder nur mit Klebestreifen angetapt werden. Ok, die Cessna hat 2 Meter Spanne und da müssen die Flächen eher mehr ab, die Höhenruder eventuell auch wie beim Jet, der über Pendelruder mit 2 Servos verfügt, diese fungieren für bestimmte Manöver noch als Querruder.
Das im Rumpf eingebaute Fahrwerk erachte ich als wertiger und stabiler als das der FW Avanti S, der Flieger ist einfach, ohne Landeklappen und sonstige Gimmicks, wobei ich mir eine einfache Beleuchtung und Pilotenfigur gewünscht habe, andererseits sieht man diese Lichter ausser Landescheinwerfer unten am Fahrwerk am Tag eh kaum, bedingen wieder eine Elektronik, die auch irgendwo eingebaut werden muss.
Der Flexjet kann beim Europa-Dealer von Premieraircraft Lindinger vorbestellt werden, mach ich demnächst.