Bambusbomber
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Starlet ist ein Baukasten aus den Achtzigern (?) des letzten Jahrhunderts, wurde konstruiert von Kraft (Vorname ist auf den Bildern, die ich von den Zeichnungen habe, leider nicht zu erkennen) und vertrieben von der Firma Bauer und/oder Georg Friedrich.
Bekommen habe ich den Flieger von einem Vereinskollegen, der ihn aber letztlich doch nicht reparieren wollte, da er ihn selbst in denkbar schlechtem Zustand bekommen hatte.
Im Original wird der Segler mit einem Seil auf Höhe gebracht. Es war daher sinnvoll zunächst den Ursprungszustand weitgehend wiederherzustellen, da durch die Montage eines Motors an der Spitze doch Einiges "verbaut" war.
Da ich aber andereseits "seilgetriebene" Segler für lanweilig halte, kam sehr schnell die Idee 2 Impeller zu montieren. Die Herausforderung war dann zunächst, wo und wie die Impeller am besten anzubringen sind. Nach einiger Internetrecherche hat sich herausgestellt, dass der Luftstrom unbedingt von den Flügeln fern zu halten ist. Daher wurden verlängerte Ausströmer montiert (vielen Dank übrigens an meinen Sohn und seinen 3D-Drucker), da eine Positionierung am Flügelende wegen des Schwerpunkt nicht möglich war.
Am 13. Februar 2018 war dann Erstflug, der völlig problemlos verlief: ruhiger, schneller (oder weniger schneller) Flug, schönes Flugbild, leicht steuerbar, keine kritischen Momente. Das Modell muss beim Start allerdings mit Hilfe eines Gummiseils beschleunigt werden, da die Impeller sonst nicht ausreichend angeströmt werden. Und bei der Landung ist etwas Gas erforderlich. Der Flieger verliert sonst zu schnell an Höhe und hüpft dann am Boden.
Übrigens sind zur Erleichterung des Starts zusätzlich Räder montiert, die aber auf dem Foto nicht zu sehen sind, da sie zu einem Drittel im Rumpf versenkt wurden.
Noch einige technische Daten:
Fragen werden gerne beantwortet. Dazu hier posten oder ein Mail an heinz.rybak@t-online.de.
Bekommen habe ich den Flieger von einem Vereinskollegen, der ihn aber letztlich doch nicht reparieren wollte, da er ihn selbst in denkbar schlechtem Zustand bekommen hatte.
Im Original wird der Segler mit einem Seil auf Höhe gebracht. Es war daher sinnvoll zunächst den Ursprungszustand weitgehend wiederherzustellen, da durch die Montage eines Motors an der Spitze doch Einiges "verbaut" war.
Da ich aber andereseits "seilgetriebene" Segler für lanweilig halte, kam sehr schnell die Idee 2 Impeller zu montieren. Die Herausforderung war dann zunächst, wo und wie die Impeller am besten anzubringen sind. Nach einiger Internetrecherche hat sich herausgestellt, dass der Luftstrom unbedingt von den Flügeln fern zu halten ist. Daher wurden verlängerte Ausströmer montiert (vielen Dank übrigens an meinen Sohn und seinen 3D-Drucker), da eine Positionierung am Flügelende wegen des Schwerpunkt nicht möglich war.
Am 13. Februar 2018 war dann Erstflug, der völlig problemlos verlief: ruhiger, schneller (oder weniger schneller) Flug, schönes Flugbild, leicht steuerbar, keine kritischen Momente. Das Modell muss beim Start allerdings mit Hilfe eines Gummiseils beschleunigt werden, da die Impeller sonst nicht ausreichend angeströmt werden. Und bei der Landung ist etwas Gas erforderlich. Der Flieger verliert sonst zu schnell an Höhe und hüpft dann am Boden.
Übrigens sind zur Erleichterung des Starts zusätzlich Räder montiert, die aber auf dem Foto nicht zu sehen sind, da sie zu einem Drittel im Rumpf versenkt wurden.
Noch einige technische Daten:
- Spannweite 1310 cm
- Gewicht ~2800 g
- 2 x Motor e-flite BL15 Ducted Fan 3200 kv
- 2 x Impeller Wemotec Mini Fan evo (5 Blatt)
- 2 x LiPo 4S / 3,7 Ah parallel
- Motorlaufzeit ~5 min
Fragen werden gerne beantwortet. Dazu hier posten oder ein Mail an heinz.rybak@t-online.de.