Saab Draken 1:9 Baubericht

hshb

User
gerade nachgesehen :
Manfred gibt den SP 35mm vor dem Knick an wir sind beim Knick ev. sogar ein wenig dahinter
 
Vielen Dank für all die Informationen. Ich bin mal gespannt wo sich der Schwerpunkt denn bei unserem Vogel einstellt. Da ich plane die Kolibri direkt ins Heck zu setzen, ist das mit dem weit noch hinten gesetzten Schwerpunkt natürlich sehr praktisch.
 
Hier dann noch ein paar Bilder vom fertigen Seitenleitwerk
IMG-20171214-WA0002.jpg
IMG-20171214-WA0003.jpg
IMG-20171217-WA0002.jpg
 
Nachdem der Rumpf lackiert war, haben wir noch einige Oberflächendetails mit Folie aufgebracht. Die Folie wurde im Plotter geschnitten.
IMG-20170624-WA0007.jpg

Aus der Folie wurden einige Serviceklappen, die Bremsklappen und die Befestigungen der Tragflächen am Rumpf hergestellt
IMG-20170625-WA0001.jpg
WP_20170625_002.jpg
WP_20170625_005.jpg

Teilweise sieht man hier auch schon die Unterkonstruktion und die Trennebene für die Abformung. Die schwarzen Punkte auf dem ersten Bild mit den Serviceklappen sind Rapskäfer. Diese kleinen Junkies fanden einen tragischen aber vermutlich glücklichen Tod im Vollrausch vom Trennlack. Also bitte nicht im Sommer draußen auftragen!:eek:

WP_20170625_009.jpg
WP_20170625_010.jpg
IMG-20170601-WA0003.jpg
IMG-20170601-WA0006.jpg
IMG-20170601-WA0007.jpg

Und dann ging es los
IMG-20170702-WA0004.jpg
IMG-20170702-WA0006.jpg
IMG-20170702-WA0005.jpg

Unter die andere Seite
WP_20170716_001.jpg
WP_20170716_004.jpg


Die Form wurde verzugfrei auf dem Baubrett / der Helling aufgebaut
WP_20170720_001.jpg
WP_20170720_002.jpg



WP_20170722_001.jpg
WP_20170722_002.jpg
WP_20170722_004.jpg
WP_20170722_005.jpg
WP_20170722_009.jpg
WP_20170727_005.jpg


Die Form ist fertig :D :)
WP_20170727_008.jpg
WP_20170727_013.jpg
WP_20170727_014.jpg

WP_20170727_022.jpg
WP_20170727_023.jpg
WP_20170727_024.jpg
WP_20170727_025.jpg
WP_20170727_027.jpg
 
N´abend Zusammen!
Ich bin die letzten Wochen leider weder zum Basteln noch zum Schreiben gekommen. Jetzt gibt es mal ein paar Bilder vom Haubenbau.
IMG-20171130-WA0001.jpg
Die Haube hatten wir ja vor dem Abformen des Urmodels ausgeschnitten. Die kleinen Keile sind die Hutzen, die hinten am Triebwerk sitzen
IMG-20161215-WA0020.jpg
Quelle: eigene Aufnahme von Uwe

IMG-20171130-WA0007.jpg
IMG-20171205-WA0006.jpg
IMG-20171205-WA0007.jpg
Wir brauchten einige Versuche. Zunächst darf die Form nicht auf der Tiefziehbox aufliegen sondern muss etwas erhöht sein, sonst zieht sich das PET nicht um die Form.
Bei den kleinen Hutzen reicht es die Formen aufzulegen.

IMG-20171205-WA0008.jpg
IMG-20171205-WA0009.jpg
IMG-20171205-WA0010.jpg
WP_20171228_006.jpg

Das größte Problem ist die richtige Temperatur und den richtigen Zeitpunkt für das Tiefziehen herauszufinden. Leider haben wir einige Versuche gehabt, bei denen die Haube hinterher milchig weiß war.
 
Hallo Heiko,
vielen Dank für die lieben Worte. Das muntert echt auf!
Leider haben wir gerade Job- und krankheitsbedingt einen kleinen Baustau. Es ist schon faszinierend was andere Modellbauer hier im Forum täglich an neuen Bauabschnitten leisten und dann noch posten.
Wenn es bei uns weitergeht gibt´s auf jeden Fall auch wieder ein paar Bilder. Ein bisschen Vorrat an Bildern vom ersten Abzug, Spannten, Hochzeit etc. habe ich noch.
 
Gute Besserung Allen

Gute Besserung Allen

Hi,

das hört sich ja nicht so gut an. Immer schön auskurieren wenn es eine Echte Grippe ist. Ich bin durch eine verschleppte Grippe vor 27 Jahren Diabetiker geworden. die Bauchspeicheldrüse leistet hier über Monate Höchstleistungen. Ach ja die Aurora schon cool anzuschauen die Bilder. Der letzte Abzug ist schon 4 Jahre her und Sie fliegt immer noch, mittlerweile schon über 300 Flüge.

Hau rein und poste die Bilder ich brauche was zum lesen.

VG
Heiko
 

hps

Vereinsmitglied
... Leider haben wir gerade Job- und krankheitsbedingt einen kleinen Baustau. Es ist schon faszinierend was andere Modellbauer hier im Forum täglich an neuen Bauabschnitten leisten und dann noch posten.
Wenn es bei uns weitergeht gibt´s auf jeden Fall auch wieder ein paar Bilder. Ein bisschen Vorrat an Bildern vom ersten Abzug, Spannten, Hochzeit etc. habe ich noch.
Servus Björn,
wünsche dem Team alles Gute! Bin ja von Anfang an dabei und lese/schaue fasziniert mit. Ich stehe ja mit Harz eher auf Kriegsfuß ;), umso mehr bewundere ich eure Arbeit. Vor allem gefallen mir die vielen Details, die ihr einarbeitet. Freue mich schon auf die nächsten Fotos!
Jetgruß Peter
 
Naabend Zusammen!
Jetzt komme ich dann doch endlich mal zum Weiterschreiben. Nachdem mittlerweile alle wieder soweit auf´m Damm sind, haben wir zwischenzeitlich den dritten Abzug erstellt. Der zweite war ja für die Tonne. Damit Ihr mal ein Gefühl dafür bekommt, wie aufwändig die Erstellung ist, hier ein paar Bilder vom ersten Abzug. Für den jetzigen Abzug haben wir zu fünft einen ganzen Samstag (11:00 - 19:00 Uhr) gebraucht. Darin ist nur die Erstellung der vier Halbschalen beinhaltet. Die Vorbereitung der Formen (Reinigung, wachsen, und Trennlack und Gelcoat aufbringen) ist noch nicht beinhaltet. Ebenso fehlt auch noch die Erstellung der Spannten und der Fahrwerksaufnahme sowie deren Einbau im Rumpf und das Verkleben der Hälften. Selbst mit einer gewissen Routine und den mittlerweile vorhandenen Schnittmustern und Spantenformen, benötigen um die 10 Manntage pro Abzug.


Hier nun die Bilder:
IMG-20170926-WA0001.jpg
Die Ränder der Formen sind für das Aufsprühen des Gelcoats abgeklebt

WP_20171002_003.jpg
Die erste Lage ist 25g/m² Gewebe. Gröberes Gewebe würde sich später durch den Gelcoat nach außen abzeichnen
WP_20171002_004.jpg
WP_20171002_005.jpg
WP_20171002_006.jpg
Wir verwenden Gewebe der Webart Köper, das sich sehr gut den Konturen der Rumpfform anpassen lässt. Zum Fixieren benutzen wir Sprühkleber. Beim Einbringen in die Form ist darauf zu achten, dass sich das Gewebe nicht zu sehr verzieht.

Die nächste Schicht bildet das Airex. Wir haben sowohl mit Grünem als auch mit Gelbem experimentiert. Sobald das Zeug wieder lieferbar ist, wollen wir auch noch Thermotapete versuchen. Eine abschließende Entscheidung steht also noch aus.
WP_20171002_001.jpg
WP_20171002_002.jpg
WP_20171002_007.jpg
WP_20171002_008.jpg
WP_20171002_009.jpg

Die abschließende Lage bildet ein 160g/m² Köpergewebe. Leider habe ich davon keine Bilder. Beim ersten Abzug haben wir darauf direkt das Abreißgewebe gelegt. Mittlerweile verwenden wir noch Streifen einer Lochfolie, um nach dem Aushärten einen einfachen Anfang für das Abreißen zu haben.
WP_20171002_010.jpg
WP_20171002_011.jpg

Alle Lagen werden jetzt bündig zu Schnittkante der Form abgeschnitten. Dann wird die umlaufende Absaugleitung aus Sprialschlauch und die "Harzautobahn" aufgebracht und mit dem Klebeband fixiert. Mittlerweile legen wir die Autobahn unter den Schlauch.
WP_20171002_012.jpg
WP_20171002_015.jpg

Abschließend wird die Vakuumfolie aufgeklebt. Die Folie, die wir verwenden ist nur bedingt dehnbar. Daher ist beim Aufkleben darauf zu achten, dass entsprechende Schlaufen in der Folie berücksichtigt werden, damit sie sich überall auf die Rumpfkontur ansaugen kann.
WP_20171003_001.jpg
WP_20171003_002.jpg
WP_20171003_003.jpg
WP_20171003_004.jpg
WP_20171003_005.jpg

Beim Absaugen der Luft drücken wir die Folie an den kritischen Punkten (z.B. an den Lufteinlässen) manuell in die Ecken, damit sich dort später keine Harzseen bilden.
Der Zulauf erfolgt an zwei Punkten. Die Verteiler (Übergang vom Schlauch auf die Autobahn) stammen aus dem 3D Drucker. Mittlerweile lassen wir das Harz direkt aus dem Schlauch auf die Autobahn laufen.
IMG-20171003-WA0002.jpg
IMG-20171003-WA0003.jpg
IMG-20171013-WA0001.jpg
IMG-20171013-WA0002.jpg
IMG-20171013-WA0003.jpg

Tja, und dann wird es spannend!!! Es ist wirklich ein ziemlicher Nervenkitzel, ob das Harz auch wirklich die gesamte Form ausfüllt. Zunächst haben wir auf der Folie den aktuellen Stand markiert, um festzustellen, ob sich die trockenen Stellen noch füllen. Irgendwann fängt das Harz in den Töpfen dann an zu gelieren und man fängt mehr oder minder sinnbefreit an die Folie über den trockenen Stellen an zu massieren. Man muss ja irgendwas tun, oder... :rolleyes:
IMG-20171013-WA0004.jpg
IMG-20171013-WA0005.jpg

Und dann war es soweit. Das ist besser als Weihnachten Geschenke auspacken!!!
IMG-20171014-WA0001.jpg
WP_20171015_001.jpg
 
Naaabend Zusammen!
So, nachdem ich zwei Wochen lang gefühlt durchgearbeitet und letzte Woche versucht habe, etwas Urlaub zu nehmen, komme ich jetzt endlich zum Weiterschreiben. Ich werde gleich noch ein paar Bilder vom Bau bringen. Vorab allerdings die gute Nachricht, dass der nächste Abzug geglückt ist. Der Rumpf mit Spanten ohne Seitenleitwerk wiegt 1700 Gramm. Die angepeilten 4 KG Abfluggewicht sind also wirklich realistisch

So jetzt aber zurück zum ersten Flieger. Die Oberseite war ja soweit fertig. Die Unterseite ist ebenso im Vakuuminfusionsverfahren entstanden.
IMG-20171013-WA0002.jpg
IMG-20171011-WA0001.jpg

Tatsächlich gab es einige stellen, an die per Vakuum nicht ausreichend Druck auf die Gewebeschichten ausgeübt wurde.
IMG-20171014-WA0003.jpg
IMG-20171014-WA0004.jpg

Wir konnten hier noch etwas Nacharbeiten. Bei den weiteren Abzügen haben wir Würste aus Luftpolsterfolie an diesen kritischen Stellen eingelegt.

Als nächstes wurden die Spanten entwickelt. Wir haben und für drei Spanten entschieden. Zwischen dem ersten und zweiten Spant wird das Hauptfahrwerk sitzen. Zwischen dem zweiten und dritten Spant die Turbine bzw. der Impeller. Der dritte Spant soll dann auch der Abschluss der Fläche zu den Rudern sein.
IMG-20171022-WA0005.jpg

Die Spanten werden zum Rumpf mit CFK Band verstärkt. Somit haben wir eine Art Doppel-T-Träger.
WP_20171123_007.jpg
WP_20171123_006.jpg
WP_20171123_008.jpg
WP_20171123_001.jpg
WP_20171123_002.jpg
WP_20171123_003.jpg



Da wir die Rumpfhalbschalen zur Kontrolle aus der Form genommen haben, passten Ober- und Unterseite nicht mehr 100%ig aufeinander. Wir brauchten etwas, das im Bereich der Spitze den Hälften gegen die Form drückt, und haben einen simplen Handschuh gefunden...
WP_20171123_015.jpg



Und dann wurden die Schalen verheiratet:
WP_20171123_019.jpg
WP_20171202_002.jpg
WP_20171202_001.jpg



Die Naht musste natürlich noch geringfügig nachgearbeitet werden...
WP_20171202_004.jpg
WP_20171202_005.jpg


Die Ausschnitte für die Lufteinlässe und den Turbinenauslass wurden dann etwas feinfühliger bearbeitet.
WP_20171202_006.jpg
WP_20171228_004.jpg
IMG-20171207-WA0003.jpg

So weit erstmal. Ich hoffe, dass ich diesmal nicht so lange bis zum nächsten Abschnitt brauche.
IMG-20171217-WA0004.jpg
 

Anhänge

  • WP_20171123_018.jpg
    WP_20171123_018.jpg
    218,9 KB · Aufrufe: 265
Anhang anzeigen 1955505Anhang anzeigen 1955506Ich hätte dann noch ein paar Bilder für Euch. Das ist jetzt der Rest bis zum Erstflug des Prototyps. Alles was danach kommt ist dann sozusagen Live...

Die Ruder, die in der Form gekennzeichnet sind, wurden ausgeschnitten. Leider passen Ober- und Unterseite nicht 100%ig übereinander. Da haben wir noch einen kleinen Fehler in der Form.
Anhang anzeigen 1955472

Wir waren uns relativ schnell einig, dass die Ruder in Hohlkehle gelagert werden sollten. Die Hohlkehle sollte als 3D Druck erstell werden. Beim Abnehmen der Maße sind diese Kunstwerke entstanden.
Anhang anzeigen 1955474

Anhang anzeigen 1955475

Leider habe ich vom Druck und den ersten Scharnieren keine Bilder, daher beschreibe ich kurz die Erkenntnisse. Pro Seite gibt es drei Scharniere. Das Gewicht war bei rund 50 Gramm pro Seite, also 100 Gramm für alle sechs Scharniere. Am Knick wurden die Scharniere per Feile auf Passung gebracht. So sehen die Scharniere im eingebauten Zustand aus
WP_20180121_003.jpg

Anhang anzeigen 1955477

Anhang anzeigen 1955478

Als Achse dient ein 2mm Draht. Im ersten Anlauf waren die Scharnierhälften hohl mit einer Stützstruktur. Das war leider nicht zugfest genug. Die Teile ließen sich mit relativ geringem Aufwand verbrechen. Das zweite Problem, das sich aus den hohlen Scharnieren ergab, war, dass sich diese nicht wie gewünscht an den Flächen verschrauben ließen, weil die Schrauben einfach keinen Halt fanden. Wir haben darauf hin nicht die Wandstärken vergrößert, sondern die Scharniere auf der Rückseite aufgeschnitten und die Stützstruktur an den betroffenen Stellen mit Harz aufgefüllt. Das hält bombenfest!!!

Beim Prototypen sollte die Anlenkung der Einfachheit halber per Flächenservo erfolgen. Ich habe bei meinem Exemplar nachher den Anspruch die Anlenkung aus dem Rumpf zu realisieren. Mal sehen ob es klappt.
WP_20171228_001.jpg

WP_20171228_002.jpg

WP_20180113_003.jpg

WP_20180113_005.jpg


Für den Impeller wurde noch ein Ausschnitt im Rumpf erstellt. Der Erstflug ist ja ohne Antrieb erfolgt. Der Ausschnitt war aber sehr praktisch für die Fixierung des Seitenruders.
WP_20171228_007.jpg

WP_20180113_005.jpg

WP_20171228_008.jpg




Die Ausschnitte für das Fahrwerk haben wir auch schon gemacht. Diese wurden für den Erstflug wieder zugeklebt
WP_20171209_004.jpg

WP_20171209_005.jpg


Trotzdem durfte das geplante Fahrwerk schon mal probesitzen. Aufgrund der Position wird eine Mechanik benötigt, die revers einfährt. Es bleibt dennoch nur sehr wenig Platz für das Rad. Daher haben wir ein passendes Rad mal gedruckt.
IMG-20180111-WA0002.jpg

IMG-20180111-WA0003.jpg



Und hier das Rad nochmal einzeln. Der Reifen ist tatsächlich aus Gummi, die Felge ganz normal aus PLA.
IMG-20171226-WA0001.jpg

IMG-20171226-WA0002.jpg



Die Fahrwerksbeine sind zunächst auch gedruckt, werden später aber gedreht und gefräst.


Das Bugrad würde dann so aussehen
IMG-20180118-WA0004.jpg


Als Vorbereitung für den Erstflug musste zunächst mal ein Schwerpunkt grob eingestellt werden. Als Position hierfür wurde ca. 5 cm vor dem Knick ermittelt. Um die rechnerische Position in der Praxis zu kontrollieren haben wir aus Depron ein kleines Modell vom Modell gebaut, das unsere Berechnung bestätigt hat.
IMG-20180217-WA0003.jpg



Tja, und dann war es soweit...
Am 18. Februar gegen 15:00 Uhr fand der Erstflug statt. Das Foto zeit den Flieger vorm Erstflug
WP_20180218_002.jpg

Und danach...
WP_20180218_003.jpg


Dazwischen ist in etwa folgendes passiert:
Die Draken wurde per F-Schlepp auf ca. 120 Meter Höhe gebracht. Der Start war nur möglich indem die Draken von der Schleppmaschine vom Boden gerissen wurde. Ein selbständiges Abheben war nicht möglich. Entsprechend steil war dann auch der Steigflug bis zum Ausklinken. Ehrlich gesagt hatte ich nicht das Gefühlt, dass das gut enden würde. Wir sind vorm Ausklinken allerdings noch ein paar Meter geradeaus geflogen und die Draken hing wenigsten nicht wie ein nasser Sack unter dem Schlepper. Nach dem Ausklinken nahm die Draken die Nase sofort runter und stürzte in Richtung Boden. Ich ließ sie erstmal ein bisschen Tempo aufnehmen und habe sie dann abfangen können... Und siehe da, sie fliegt!!!
Die Ruderausschläge waren viiiiel zu groß! ich musste sie den ganzen restlichen Flug deutlich gezogen halten und bin dann leider etwas außerhalb des Platzes gelandet.

Für den nächsten Versuch haben wir den Schwerpunkt einen Zentimeter weiter nach hinten verschoben und die Querruder Ausschläge halbiert. Der zweite Flug verlief dann etwas kontrollierter als der erste. Dennoch der Schwerpunkt war immer noch zu weit vorne. Beim dritten Flug haben wir den Schwerpunkt auf den Knick eingestellt. Das war jetzt schon ganz OK, aber die Tendenz die Nase nach unten zu nehmen war immer noch deutlich. Da sie sich im Landeanflug gefühlt etwas zu früh aufbäumte, haben wir auch noch den Höhenruderausschlag etwas zurück genommen und den Schwerpunkt hinter den Knick verlegt.

Leider war der Höhenruderausschlag zu gering. Der folgende Flug endete nach einem sehr schnellen, sehr flachen Überflug auf der Nachbarwiese. Die Rumpfnaht ist dabei an der Nase etwas aufgeplatzt und der Deckel für den Impellerzugang hatte etwas abbekommen. Es war also klar, dass an diesem Tag kein weiterer Flug mehr stattfinden würde. Aber die Erkenntnis, dass der Vogel fliegt war gewonnen!!!

Hier das Team vom Erstflug mit Schlepper
WP_20180218_005.jpg
Vielen Dank an Ricci füs schleppen!!!
Marc musste leider vorher schon los.

Die Fortsetzung wird vermutlich wieder etwas dauern, da wir jetzt erstmal weitere Abzüge produzieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendwie hat da was bei den Bildern nicht geklappt. Daher hier der erneute Versuch, die oben fehlenden Bilder nachzureichen:
WP_20171209_001.jpg

--------

IMG-20171230-WA0001.jpg

IMG-20171230-WA0002.jpg

---------

WP_20180121_001.jpg

WP_20180121_002.jpg
 
Hallo Henk,
leider komme ich gerade nicht zum weiterbauen. So much work...
Ich habe aber schon einen Rumpf mit geschliffener Naht und 1651 g Gewicht in meiner Werkstatt liegen.
Es geht hoffentlich bald weiter...
WP_20180517_001.jpg
Die Draken hat übrigens eine sehr Kofferraum-freundliche Größe. Passt locker in einen Golf
 
Erstflug Draken

Erstflug Draken

Hallo zusammen

Ich habe nun den erstflug mir meinem Drachen erledigt. Als erstes machten sich etwas zu grosse Ausschläge der Querruder bemerkbar aber es war beherrschbar. Der SP lag bei 2cm vor Knick und damit war er deutlich kopflastig was sich in den kurven durch starkes abtauchen der Nase bemerkbar machte auch bei halbgas im.geradeausflug war das Heck unten da immer leicht gezogen werden musste.

Alles im allen fliegt er aber der SP kommt nach hinten. Da hat der Kollege aus dem Mostviertel recht.

Nur weiter mit dem Projekt der Draken hat ein geiles Flugbild

Wolfgang
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten