FXj (RS-Aero): Baubericht

sukzess

User
Zwischen den letzten Weihnachtsvorbereitungen hat es heute nur zum Einpassen der Fläche am Rumpf gereicht.

Zuerst wurden die Wurzelrippen verklebt, die Flächen zueinander ausgerichtet und der Passstift eingesetzt.

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Dann kam das Einpassen in den Rumpf und Einsetzen der vorderen Haltestifte.

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Solange der Kleber noch flexibel ist ausrichten und dann trocknen lassen.

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Passt. 😃
 
Hallo Leute,
da hier doch sehr viele Interessierte mitlesen, ich parallel auch einen aufbaue möchte ich den Vergleich, wie er dann eigentlich aus der Schachtel kommen wird . . . ohne die zus. Löcher in der Fläche :D . . . nicht vorenthalten.
Die Ruder am Leitwerk fehlen zwar noch, aber es wird. ;)

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Ich bin extrem begeistert von der Form und auch von der entstandenen Festigkeit des Modells.
Jetzt freu ich mich schon auf die Fertigstellung und bin auf die ersten Flüge gespannt . . . die am RES-Gummi erfolgen werden.

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schöne Grüße
Robert
 

moze

User
Alter Schwede!

Hübsch sind sie - beide! Jede auf ihre Art und Weise! Mir sagt die verschlossene D-Box Version auch etwas mehr zu, aber jeder so wie er mag. Bin einfach mords gespannt wie die weitere Flugerprobung läuft und wo die Fluggewichte im Endeffekt liegen werden.

Schön auch, dass einer elektrisch und der andere als Segler aufgebaut wird.
Ich selbst spiel auch ne menge im CAD herum und bewunder immer welche Arbeit und Mühe da in so ein Projekt fließen. Bisher sieht's wirklich super aus.

Und natürlich bin ich am meisten gespannt wann denn nun geliefert wird Herr Sierra ! ! ! :D:D:D

Guten Rutsch euch allen!

Beste Grüße

Tim
 
Hat der Herr Sierra doch schon in Beitrag Nr. 59 kundgetan, dass es erst im Mai sein wird......:p:rolleyes:;)

Und jetzt tief duck und ganz schnell weg !:)

Liebe Grüsse
Jürgen
 

sukzess

User
Nach ein paar Tagen Besinnlichkeit ging es mit einer kleinen Lötorgie weiter. Ich hab dabei zum ersten Mal diese Lötplatinen benutzt und bin begeistert.

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Einfacher und schneller hab ich noch keine Stecker hinbekommen. Dabei vertausche ich immer Stecker und Buchse für linke und rechte Seite, was den Aufbau am Platz dann idiotensicher macht.

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In den Flächen habe ich lieber Stecker als feste Lötverbindungen, das erleichtert im Falle des Falles den Servoaustausch ungemein. Hier gehts dafür ganz schön eng zu.

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Um die Servos dann auch wirklich leicht raus zu kriegen, ihnen aber etwas mehr Halt zu geben, als nur mit den kleinen Schräubchen, nutze ich immer ein Stück doppelseitiges Teppichklebeband.

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Eng geht es auch im Rumpf zu, wenn dann alles fertig verkabelt ist.

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Damit wäre dann jetzt alles fertig und nach einem erfolgreichen Funktionstest können die Flächen bespannt werden.
 
Alter Schwede!

Hübsch sind sie - beide! Jede auf ihre Art und Weise! Mir sagt die verschlossene D-Box Version auch etwas mehr zu, aber jeder so wie er mag. Bin einfach mords gespannt wie die weitere Flugerprobung läuft und wo die Fluggewichte im Endeffekt liegen werden.
Danke, . . und ganz genau - jeder so wie er mag ;)
Das Fluggewicht der ersten 2 liegt über dem gesetzten Limit . . soviel sei verraten.
Es wird aber schon fleißig optimiert. Das Ergebnis daraus wird bereits in die ersten Bausätze einfließen.

Schön auch, dass einer elektrisch und der andere als Segler aufgebaut wird.
Ganz genau, denn für mich ist schon auch die Hochstartfestigkeit und -eigenschaft des Modells wichtig. Flieg auch viel in der Ebene . . . und am Liebsten ohne Motor.

Ich selbst spiel auch ne menge im CAD herum und bewunder immer welche Arbeit und Mühe da in so ein Projekt fließen. Bisher sieht's wirklich super aus.
. . sehr fein. Da weiß einer den Aufwand ein zu ordnen . . . und versteht es vl besser, warum dann gesetzte Termine doch immer wieder nach hinten geschoben werden müssen.

Und natürlich bin ich am meisten gespannt wann denn nun geliefert wird Herr Sierra ! ! ! :D:D:D
Tim
Da Du ja auf der geführten Liste ziemlich ganz oben stehst, wirst Du bei der ersten Charge dabei sein, die einen geliefert bekommen. ;) . . . und dies in absehbarer Zeit ;)

Viel Spaß weiterhin beim Mitlesen . . . die ersten Hüpfer werden ja bald gemacht.
- Robert
 

sukzess

User
Die Unterseite der ersten Fläche ist bespannt.

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Ob ich den deckenden Winkel am Randbogen lassen soll, bin ich mir noch nicht sicher. Da werd ich mal abwarten, wie es mit den fertigen Querrudern später aussehen wird und ob die Oberseite die Optik unten noch beeinflusst.
 

sukzess

User
Letztes Jahr ist dann auch die zweite Unterseite noch fertig geworden. Diesmal mit alternativem Randbogen.

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Der Unterschied ist minimal und ich denke ich werde doch bei der ersten Variante bleiben...
Mal sehen, wie es nachher als Gesamtbild wirkt.
 

sukzess

User
Inzwischen war dann auch die erste Oberseite an der Reihe. Überraschung, sie wird transparent rot und weiß. 😉

Um den Farbwechsel entlang des Holms gleichmäßig zu bekommen, helfen ein paar Stücke Malerkrepp als Anschlag. So sieht man später auch keine Markierungen unter der transparenten Folie...

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Dann noch die D-Box und der Randbogen...

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Ich denke ich werde bei dieser Variante des Randbogens bleiben...

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sukzess

User
Was meint ihr?

Was meint ihr?

Da ich lieber mit Holz arbeite, als mit Folie, hab ich mir zur Abwechslung mal Gedanken über einen alternativen (transparenten) 😉 Wölbklappenaufbau gemacht. In guter alter schwäbischer Tradition aus Resten der Brettchen des Bausatzes und einem Rest 0,4er Sperrholz, der schon lange auf seinen Einsatz wartet.

Erst mal hab ich die Wölblappen aus dem Plan geschnitten (oder dem, was noch davon übrig war) und auf dem Tisch befestigt. Dann wurden aus dem Restbrett des Höhenleitwerks (4mm Cahiba?) Winkel analog zum originalen Vollmaterial geschnitten (Faserrichtung längs).

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Diese sollen auf dem (später ausgesparten) Sperrholz aufgebaut werden, vorne um eine stehende Leiste und hinten um eine liegende Leiste aus 2mm Balsa (übrig gebliebene Hilfsleisten) ergänzt und dann von oben wieder mit (ausgespartem) Sperrholz beplankt werden.

Die vordere stehende Hilfsleiste wird dann später noch analog zu den QR mit einem stehenden Sperrholzstreifen versteift. Alternativ hätte ich hier noch Birkensperrholz, aus dem die vorderen Leisten geschnitten werden könnten. 🤔
Da das Material vom HLW dicker und fester ist, als die Balsarippen der Flächen und der Querruder, denke ich den Rippenabstand teilweise vergrößern zu können.

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Um die auftretenden Torsionskräfte aufzunehmen, kommen zusätzliche Querverstrebungen rein, jeweils von der Stelle der Anlenkung nach außen gehend.

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Die Zwischenräume im entstandenen Raster werden dann aus dem Sperrholz ausgeschnitten und fertig wären die transparenten Alternativen.

Das Materialgewicht liegt bei ca. 30g pro Seite, also 10g unter den Originalen. Selbst mit Kleber dürften sie nicht schwerer werden, als die Vollmaterialvarianten.

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Klar muss das bis hierher geschnittene Material noch auf Passung geschliffen und die Rippen mit der Abschlussleiste verzapft werden. Das Ausschneiden mit Übermaß war aber deutlich einfacher und das Sperrholz gibt ja das Endmaß zum Schleifen eindeutig vor.

Was meint ihr? Stabil genug für einen reinen Floater? Konstruktive Anregungen oder Änderungsvorschläge?
 

sukzess

User
Das würde sicher auch gehen, aber mit Fräsen hab ich’s nicht so. Außerdem bleiben mir die Originale so erhalten, für den Fall, dass die Alternative doch nix wird...

Da wir ja auch ModellBAUER sind, lasse ich den Faktor „mehr Arbeit“ mal außen vor. Der Wetterbericht macht eh keine Hoffnungen auf einen baldigen Erstflug und was gibt es schlimmeres, als einen fertigen neuen Flieger da liegen zu haben und ihn nicht fliegen zu können..?

Da hier keiner größere Einwände oder Anregungen zu haben scheint, werde ich dann morgen mal loslegen.
 

sukzess

User
Die ersten Schritte zu den neuen WK sind getan.

1. Keile mit Übermaß zur Erstellung der Rippen schneiden und im Blockverfahren vorschleifen.

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2. die erste Seite der vorderen Abschlussleiste mit 0,4er Sperrholz versehen. (Die zweite Seite kommt erst unmittelbar vor dem Bespannen, da ich so über Aufdoppeln oder Wegschleifen die Größe der Klappen noch steuern kann.)

3. Rippen und Abschlussleisten ausrichten und mit Sekundenkleber verkleben.

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Das entstandene Gerüst wird als nächstes auf die Beplankung übertragen und die Ausschnitte definiert und heraus getrennt. So lässt sich leichter damit arbeiten. Erst dann wird das Gerippe und die noch fehlenden Querverstrebungen aufgeklebt und die Beplankung geschlossen.
 

sukzess

User
Ich komm grade nicht wirklich zum Basteln, deshalb geht es nur in kleinen Schritten voran.

Zur Erstellung der Beplankung habe ich das Gerippe (erstes Bild letzter Post) auf das 0,4er Sperrholz übertragen und Löcher in die inneren Ecken der späteren Aussparungen gebohrt. Das gibt später runde Ecken 😜 und erleichtert das Ausschneiden.

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Danach wurden die späteren Querstreben eingezeichnet und die neu entstandenen Ecken ebenfalls mit Löchern versehen.

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Dann die Felder raustrennen und grob verputzen.

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Das erste (fast) fertige Teil wird jetzt als Schablone genutzt und die drei fehlenden analog erstellt.

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Nicht ganz so gleichmäßig wie aus dem CAD und gelasert, dafür aber mit Liebe gemacht. 😜
Und wenn’s dann zusammen kommt...

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Jetzt kommen aber erst noch die Querstreben dran, dann wird verklebt und dann wird nochmal fein verschliffen. Ich freu mich schon auf den Gang zur Waage. 😎
 

sukzess

User
auf die Schnelle...

auf die Schnelle...

hab ich inzwischen mal die Rippen und Querstreben auf die Beplankungen geklebt. Bei einer ordentlichen Verbindung gibt das auch ohne die obere Beplankung schon ein recht steifes Gebilde.

Aber wie das so ist, wenn man was auf die Schnellen macht, passieren da auch schnell Fehler. 🤬🤬🤬

Also hier für euch mal wieder ein Fehlersuchbild...

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Spielregeln wie gehabt... 🤪🤪🤪
 
wir drehen den Spieß mal um ... :D

mach dir mal Gedanken zum Thema Fachwerk, Krafteinleitung und Knotenpunkte!

Ach und vergiß die Mutter (Torsion) aller Problem bei Rudern nicht ... da könnte man noch optimieren

Anschließend würde ich die Restekiste nochmal bemühen ;)

Hau rein Markus!

Gruß
Christian
 
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