Gesetzgebung für Modellflug in Frankreich

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DD8ED

Vereinsmitglied
Gut, dass du so dolle fragst:D:rolleyes:!
Aber ich bin natürlich nicht das Gehirn von https://finesseplus.org/;).
Das besteht wohl aus einer Gesamtheit von Gehirnen von vielen Menschen aus der französischen Segelmodellflugszene.

Ich kann nur mutmassen:):
Vielleicht hat man u. a. aus bisherigen Erfahrungen heraus nicht gerade besondere Zuversicht (oder gar blindes Vertrauen) hinsichtlich des Wirkens der "competent authority".
Das könnte ich gut nachvollziehen.

Und dann bleibt eben nur die Ausübung des Modellflugs unter der Kategorie "Open A3 -privately built".

Wenn das der Standpunkt von Finesse Plus sein sollte, haben sie das Gefecht verloren, bevor es losgegangen ist.
Dann wird Finesse Plus damit leben müssen was die FFAM aushandelt, ohne dazu beizutragen.
 
Du glaubst auch wohl nur den Nachrichten die dir in den Kam passen und die die man nicht versteht, weil sie vielleicht in einer anderen Sprache sind oder ein anders Land betrifft, werden einfach übergangen.

Ich habe ganz einfach Frank darauf hingewiesen, er sitzt vorne dran, welche Kontakte Finese plus etc. haben, weiss ich nicht.

Was soll mit unserem Kenntnisnachweis passieren?, wenn du einen gemacht hast, weisst du auch welche Kenntnisse gefragt waren...

stimmt, mit ausländischen Texten bin ich überfordert, in Frankreich fliege ich eher nicht.

Sonst noch Fragen euer Ehren?;)


Mir scheint in Frankreich gibts auch die konkurrierenden Verbände, von denen nur einer wirklich an der Front ist...:confused:
 
... Und da ist schon einer ;)

Asterix

DGAC.4.jpg
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Hallo,
könnte mal einer der Sprachkundigen hier eine Zusammenfassung des französischen Dekrets liefern.
Bei dem Einen oder Anderen hier dürfte das französisch etwas eingerostet sein. Und einen solchen Text mit marginalen Sprachkenntnissen zu lesen ist Käse.
 
Es "scheint" dir was, du bist "überfordert" und du "weisst" von nicht, aber mitreden willst du schon.

Sorry Hänschen:confused::confused::confused:

kein Problem...;)

Finese Plus ist jedenfalls nicht bei der EMFU;) (warum nicht?), somit scheint mir die Sonne schon richtig...;)

ich will auch nicht mitreden, nur unnötige Aufregungen vermeiden...;)
 
Meine Französischkenntnisse sind auch nicht die Besten aber mit etwas Mühe kann man sich den Mist mit Hilfe vom Gockel-Tranlater erschließen.
Im Dekret steht nach meinen dafürhalten nur drin das alle unbemannten Flugmodelle, egal ob Dronen oder Modelle über 800gr in Frankreich und den Kolonien registriert werden müssen, was im Gegensatz steht zu der von der EU angedachten Idee die Anwender zu registrieren.

Zusammengefasst steht das drin...

-Registrierung für Geräte über 800 Gramm (und weniger als 25 Kilogramm) ist erforderlich.

-Die Registrierung erfolgt elektronisch zur Registrierung im "Register der zivilen Luftfahrzeuge, für unbemannte Luftfahrt". Die darin enthaltenen Daten umfassen die Identität, Adresse und Nationalität des Eigentümers oder Miteigentümers (oder seines gesetzlichen Vertreters, insbesondere im Falle eines Minderjährigen), die Kennung des elektronischen Meldegeräts. oder digital, die Registrierungsnummer, das Ablaufdatum der Registrierung.

-Auf Antrag der für die Kontrolle zuständigen Stellen muss ein Auszug der Registrierung in digitaler oder Papierform vorgelegt werden.

-Die Daten müssen exakt angegeben , damit die Registrierung gültig ist

-Die Registrierungsnummer muss am Gerät angebracht sein

Gültig ist das ganze noch nicht weil noch irgend ein Verwaltungkrams fehlt.
Hab aber irgendwo gelesen das die 400000 Modelle bis anfang nächsten Jahres registriert sein müssen um mit den Dingern spielen zu dürfen.

Toll an der Sache ist das der Mist mir den 800gr im Jahre 2015 entstanden ist, wo Dronen mit Kamera noch weit über einem KG gewogen haben. Jetzt haben die Dinger mit allem drum und dran unter d 800gr, so das eigentlich nur noch die Modellflieger unter dem Mist zu leiden habe, weil unter 800gr nichts von Nöten ist.
 
Das sind die aktuellen Quellen und -Qualen

Das sind die aktuellen Quellen und -Qualen

So, die Katzen sind nun offizielle aus dem Sack.
Nur diese Seiten sind maßgebend. Alles was bisher in den Medien, Foren etc. herumspekuiert wurde ist damit hinfällig.

Die französische Politik, die Verwaltung und nicht zuletzt die FFAM durch ihr Versagen, haben ihr Meisterstück abgeliefert und aus der Maus den Elephanten geschaffen. Bravo! Der langsame Tod des Modellflugs ist damit eingeläutet.

Im Vorfeld haben sich bereits solche Tendenzen abgezeichnet. Die FFAM beklagt in ihrem aktuellenvVerbandsmagazin ein enormer ("une baisse importante") Rückgang der Mitgliederzahlen. Und diese lagen schon bei weitem nicht auf dem Niveau der deutschen Verbände. Von den (noch bestehenden) Fachgeschäften kommen Klagen über signifikante Umsatzrückgänge.

Anhang anzeigen Arrêté du 19 octobre 2018 relatif à l'enregistrement des aéronefs civils.pdf
Anhang anzeigen Arrêté du 12 octobre 2018 relatif à la formation exigée des téle&#.pdf

Viel Spaß bei der Lektüre. Mal abwarten, wie sich das in Praxi darstellt.
Para
 
So ist es!
Hier noch die den Erlassen vorausgegangen Rechtsverordnungen (Dekrete):
Décret n° 2018-375 du 18 mai 2018 relatif à la formation exigée des télépilotes d'aéronefs civils circulant sans personne à bord utilisés à des fins de loisir
Décret n° 2018-882 du 11 octobre 2018 relatif à l'enregistrement des aéronefs civils circulant sans personne à bord

Vor 2 Jahren hat sich Bruno Delor (damals noch FFAM-Präsident, heute Vice President der EMFU) sich das mit den Dekreten (und den darauf folgenden Erlassen) noch ganz anders vorgestellt:
https://www.helicomicro.com/2016/10/14/bruno-delor-president-de-la-ffam-la-loi-drone/
Das Wunschdenken der FFAM ist allerdings nicht in Erfüllung gegangen: Die Dekrete und Erlasse zur Umsetzung des "loi drones" sind da und bittere Realität!
Es werden weitere folgen!

Und wenn man die fränzösischen Verhältnisse hinsichlich der kommenden europäischen Gesetzgebung betrachtet...

Wenn das der Standpunkt von Finesse Plus sein sollte, haben sie das Gefecht verloren, bevor es losgegangen ist.
Dann wird Finesse Plus damit leben müssen was die FFAM aushandelt, ohne dazu beizutragen.
Wie erfolgreich die FFAM im "Aushandeln" mit Politik und Behörden ist, sieht man ja derzeit an der Umsetzung des "loi drones".:cry:
Das lässt natürlich für die Zukunft ungemein hoffen...:rolleyes:

Von etwaigen Privilegien des Modellflugs im Verbandsrahmen werden nur die Modellflieger in jenen Ländern profitieren, in denen die "comptent authority" den Modellfliegern wohlwollend gegenübersteht (mal generell vom Urlaub im Verbandsausland ganz abgesehen).
Ob das in Frankreich der Fall sein wird: Da hab' ich meine Zweifel.

Auch deshalb bemüht sich finesseplus wohl auch auf europäischer Ebene um den Modellflug in der OPEN-Kategory:
https://finesseplus.org/2018/10/21/...-europeenne-relatif-aux-aeronefs-non-habites/
https://ec.europa.eu/info/law/bette...s-2018-1460265/feedback/F14432_de?p_id=308263
 

HPR40

User
Die französische Politik, die Verwaltung und nicht zuletzt die FFAM durch ihr Versagen, haben ihr Meisterstück abgeliefert und aus der Maus den Elephanten geschaffen. Bravo! Der langsame Tod des Modellflugs ist damit eingeläutet.

Meine Französchen Sprachkenntnisse sind zwar sehr begrenzt aber nach dem was Goockel translator so hergibt verstehe ich das so, dass man in F einen Kenntnisnachweis machen kann, der Flieger registriert werden muss und dafür darf man überall wieder legal über 150 m fliegen.

Also ein Weltuntergang sieht für mich ein wenig anders aus.


Gruß Horst
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Meine Französischkenntnisse sind auch nicht die Besten aber mit etwas Mühe kann man sich den Mist mit Hilfe vom Gockel-Tranlater erschließen.
Im Dekret steht nach meinen dafürhalten nur drin das alle unbemannten Flugmodelle, egal ob Dronen oder Modelle über 800gr in Frankreich und den Kolonien registriert werden müssen, was im Gegensatz steht zu der von der EU angedachten Idee die Anwender zu registrieren.

Zusammengefasst steht das drin...

-Registrierung für Geräte über 800 Gramm (und weniger als 25 Kilogramm) ist erforderlich.

-Die Registrierung erfolgt elektronisch zur Registrierung im "Register der zivilen Luftfahrzeuge, für unbemannte Luftfahrt". Die darin enthaltenen Daten umfassen die Identität, Adresse und Nationalität des Eigentümers oder Miteigentümers (oder seines gesetzlichen Vertreters, insbesondere im Falle eines Minderjährigen), die Kennung des elektronischen Meldegeräts. oder digital, die Registrierungsnummer, das Ablaufdatum der Registrierung.

-Auf Antrag der für die Kontrolle zuständigen Stellen muss ein Auszug der Registrierung in digitaler oder Papierform vorgelegt werden.

-Die Daten müssen exakt angegeben , damit die Registrierung gültig ist

-Die Registrierungsnummer muss am Gerät angebracht sein

Gültig ist das ganze noch nicht weil noch irgend ein Verwaltungkrams fehlt.
Hab aber irgendwo gelesen das die 400000 Modelle bis anfang nächsten Jahres registriert sein müssen um mit den Dingern spielen zu dürfen.

Toll an der Sache ist das der Mist mir den 800gr im Jahre 2015 entstanden ist, wo Dronen mit Kamera noch weit über einem KG gewogen haben. Jetzt haben die Dinger mit allem drum und dran unter d 800gr, so das eigentlich nur noch die Modellflieger unter dem Mist zu leiden habe, weil unter 800gr nichts von Nöten ist.

Was darf man denn, wenn man das gemacht hat ?
 
Meine Französchen Sprachkenntnisse sind zwar sehr begrenzt aber nach dem was Goockel translator so hergibt verstehe ich das so, dass man in F einen Kenntnisnachweis machen kann, der Flieger registriert werden muss und dafür darf man Überall wieder legal über 150 m fliegen.

Also ein Weltuntergang sieht für mich ein wenig anders aus.


Gruß Horst

Das ist halt das Problem bei Google & Co. Es ist nicht nur der Kenntnisnachweis (den wir in D ja auch kennen) und eine Registratur jedes einzelnen Modells :cry:.
Hier gibt es dann eine individuelle Zuordnungsnummer, die als als Pflicht als Kennzeichen (unzerstörbar und lesbar aus mindestens 30 cm Entfernung außen anzubringen) an jedem Modell zu sein hat. Dann kommt auch noch der Transponder (auch für jedes Modell individuell) wenn man "Überall wieder legal über 150m fliegen" will.
Es steht zu befürchten, daß weder der deutsche in Frankreich, noch der französische Kenntnisnachweis in Deutschland anerkannt werden. Und der ist Überall (also auch auf den zugelassenen Plätzen) vorzuweisen. Mit Google & Co. dürfte der Nachweis schwierig zu erlangen sein.
Hinzu kommen wohl auch noch erhebliche Ausgaben. Zwar wird für den Kenntnisnachweis und die 1. Registratur derzeit noch keine Gebühr erhoben. Aber man muß schon sehr an das Gute im Menschen glauben, wenn man auch fürderhin von der Gebührenfreiheit ausgeht. Übrigens gilt für die (Online-) Registratur ein strenges Reglement. Jedes einzelne Modell ist umfangreich zu dokumentieren. Ein gewisser Zeitaufwand pro Modell ist sicher und dann ist diese Datei auch zu pflegen (z.B. bei Außerbetriebnahme, Verkauf etc.). Was den Transponder betrifft, so ist nach meinen Informationen eine entsprechende Technik noch gar nicht vorhanden. Ursprünglich war einmal ein Preis von 5,-- /St. im Gespräch und der Größe einer Streichholzschachtel. In Kreisen der FFAM geht man schon länger von deutlich höheren Beträgen aus. Bis zu 50,-/St. wurde hier schon ins Feld geführt und die Größe soll derzeit schon einer Zigarettenschachtel gleichen. Die Kennzeichen mit umfangreichen Angaben werden auch nicht umsonst zu haben sein.
Ein Weltuntergang ist das sicher nicht. Aber der langsame Tod des Modellflugs in F.
Die FFAM hat sich kampflos ergeben. Und der, der damals dafür die Verantwortung als Präsident trug, Bruno Delor, sitzt heute in der EMFU. Man möge mir meine Bedenken nachsehen, wenn mir hier hier der Vergleich vom Bock und Gärtner einfällt...
Para
 
Die FFAM hat sich kampflos ergeben. Und der, der damals dafür die Verantwortung als Präsident trug, Bruno Delor, sitzt heute in der EMFU. Man möge mir meine Bedenken nachsehen, wenn mir hier hier der Vergleich vom Bock und Gärtner einfällt...
Hallo Para!
Der Vergleich und Verdacht, dass da der Bock zum Gärtner gemacht wurde, hat sich mir schon lange aufgedrängt.
Gut, dass du dies mal offen ausgesprochen hast.

Gruss
Tobias
 

HPR40

User
Das ist halt das Problem bei Google & Co. Es ist nicht nur der Kenntnisnachweis (den wir in D ja auch kennen) und eine Registratur jedes einzelnen Modells :cry:.
Hier gibt es dann eine individuelle Zuordnungsnummer, die als als Pflicht als Kennzeichen (unzerstörbar und lesbar aus mindestens 30 cm Entfernung außen anzubringen) an jedem Modell zu sein hat.

KN haben wir in D auch, ebenso wie ein Aluschild ab 250 Gramm auch und das sogar mit samt persönlicher Adresse.
Ehrlichgesagt, da ist mir ne Nummer sogar lieber.
Das man die Nummer aus wenigstens 30 cm Entfernung lesen können muss ist Ok, warum die Außen dran sein muss frag ich mich allerdings. Wenn ich so dicht an den Flieger ran muss um das lesen zu können ist das etwas Sinnfrei die Außen drann zu pappen.

Dann kommt auch noch der Transponder (auch für jedes Modell individuell) wenn man "Überall wieder legal über 150m fliegen" will.

Ok zugegeben, dass ist dann kompletter Humbug.
Wenn das in ner Kontrollzone wo alle mit Transponder unterwegs sind gefordert wäre, würde ich dass aus Sicherheitsgründen ja noch einigermaßen einsehen.
Die Reglung ist nicht nur Humbug, die ist obendrauf auch noch völlig Sinnfrei.

Es steht zu befürchten, daß weder der deutsche in Frankreich, noch der französische Kenntnisnachweis in Deutschland anerkannt werden. Und der ist Überall (also auch auf den zugelassenen Plätzen) vorzuweisen. Mit Google & Co. dürfte der Nachweis schwierig zu erlangen sein.

Das da bezüglich der Anerkennung was installiert werden muss, da bin ich völlig bei Dir. Das geht schon wegen der Sprachbarrieren mal gar nicht.
Da hätten sich die Herrschaften in Frankreich vlt. vorher mal damit beschäftigen sollen wie sie das mit Urlaubern die in Frankreich Modellfliegen denn anstellen wollen.

Hinzu kommen wohl auch noch erhebliche Ausgaben. Zwar wird für den Kenntnisnachweis und die 1. Registratur derzeit noch keine Gebühr erhoben. Aber man muß schon sehr an das Gute im Menschen glauben, wenn man auch fürderhin von der Gebührenfreiheit ausgeht. Übrigens gilt für die (Online-) Registratur ein strenges Reglement. Jedes einzelne Modell ist umfangreich zu dokumentieren. Ein gewisser Zeitaufwand pro Modell ist sicher und dann ist diese Datei auch zu pflegen (z.B. bei Außerbetriebnahme, Verkauf etc.).

Naja, in DE blechste für nen KN auch 26, schlag mich tod Euro.
Jedes einzelne Modell registrieren ist natürlich schon Arbeit. Da das aber wohl Online erfolgen kann, kann es so Umfangreich jetzt auch wieder nicht sein.
In Deutschland brauchste ja auf manchen Modellflugplätzen auch nen Lärmpass für den Flieger wenn ein Verbrennungsmotor eingebaut ist.

Hinsichtlich der Kosten dafür schätze ich mal dass das auch nicht in Exorbitante Höhen schnellen wird. Serverplatz kostet zwar Geld, aber die Masse dürfte es da machen.

Offengesagt damit, im Gegensatz zu den anderen Punkten die wahrlich so nicht ausgegoren sind, könnte ich jetzt wieder leben.

Was den Transponder betrifft, so ist nach meinen Informationen eine entsprechende Technik noch gar nicht vorhanden.

Unter o.g. Vorbehalten würde ich shon mal grundsäztlich einen Transponder als Fraglich und Übertrieben ansehen. Irgend eine lowcost Flarm oder ADS -B Lösung würde es vermutlich auch schon tun. Das wäre auch deutlich kleiner im Aufbau und auch relativ preiswert herzustellen. ( Bekannter von mir macht so nen Krempel rum. Der hat mir auch schon Sensoren für meine Flieger gemacht und ich war erstaunt wie wenig das kostet. )

Die Kennzeichen mit umfangreichen Angaben werden auch nicht umsonst zu haben sein.

Das kannste Dir in DE selbst schnitzen, wird auch da möglich sein.

Bis auf die genannten Punkte ist das für mich nach wie vor kein Weltuntergang.
Wenn der KN und die Registrierung in ganz Europa gelten würde und im Luftraum G kein Transponder benötigt würde, fände ich es noch im erträglichen Rahmen.

Wenn ich es Richtig verstanden habe, darf man damit in F dann auch 25 Kg überall?
Das war glaube ich voher zwar auch so, aber nur bis 150 m wenn ich Richtig liege.


Gruß Horst
 
Es steht zu befürchten, daß weder der deutsche in Frankreich, noch der französische Kenntnisnachweis in Deutschland anerkannt werden. Und der ist Überall (also auch auf den zugelassenen Plätzen) vorzuweisen. Mit Google & Co. dürfte der Nachweis schwierig zu erlangen sein.
Das da bezüglich der Anerkennung was installiert werden muss, da bin ich völlig bei Dir. Das geht schon wegen der Sprachbarrieren mal gar nicht.
Da hätten sich die Herrschaften in Frankreich vlt. vorher mal damit beschäftigen sollen wie sie das mit Urlaubern die in Frankreich Modellfliegen denn anstellen wollen.

Also wie ihr das machen wollt würde mich schon mal interessieren.
Das ist praktisch nicht durchführbar.
Es sei denn der deutsche/französiche KN enthält alle Regelungen des anderen Landes.
Geht irgendwie nicht - merkt ihr aber auch...;)

Einzig ein quasi "Europa KN", wobei ich das bei der Vielzahl an unterschiedlichen Regelungen fast schon eher als Studium sehe.:D
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Hallo,
hat jemand Infos darüber, welche Anforderungen es in Frankreich an die elektronische Identifikation für Modellflugzeuge gibt?
Gibt es solche Anfroderungen auch für UAV ausserhalb des Modellflugs und ist wirklich ein Transponder gefordert? (Flarm ist z.B. kein Transponder).
Das wäre insofern interessant, da in der EU (CEPT) gerade Aktivitäten zur grundlegenden Definition (Frequenzbereich) einer solchen E-Identifikation im Rahmen der EASA-Rules anlaufen.
 
Bis auf die genannten Punkte ist das für mich nach wie vor kein Weltuntergang.
Wenn das alles so easy aussieht durch deine Rosabrille, dann schau dir doch mal die Gebührentabelle für zu Widerhandlungen an...

bis zu 1 Jahr Haft und 75.000Euronen, keine Franc.

Wenn das immer noch kein Weltuntergang für dich ist, dann vielleicht das man in Frankreich(bei anderen Vergehen) einfach mal das ganze Equipment einzieht. Gerne auch mal das Auto mit den man angekommen ist, hat man mir gesagt.
 
Hallo,
hat jemand Infos darüber, welche Anforderungen es in Frankreich an die elektronische Identifikation für Modellflugzeuge gibt?
Gibt es solche Anfroderungen auch für UAV ausserhalb des Modellflugs und ist wirklich ein Transponder gefordert? (Flarm ist z.B. kein Transponder).
Das wäre insofern interessant, da in der EU (CEPT) gerade Aktivitäten zur grundlegenden Definition (Frequenzbereich) einer solchen E-Identifikation im Rahmen der EASA-Rules anlaufen.

Der Transponder steht auch in dem Gesetz, ist aber noch nicht entwickelt und somit auch nicht erhältlich. Die wenigen Infos die es darüber gibt lassen es von mal zu mal wachsen. Mittlerweile ist es auf Handygröße. Frequenzbereich für die Übertragung von Daten soll, man höre und staune 2,4GHz sein. Störungen sind den Behörden dabei anscheinend egal, da bei dem Teil auch mal angedacht war den Flieger in 200m vom Piloten abstürzen zu lassen.
Ob diese Hightech-Teil dann wirklich so kommen wird halte ich auch für fraglich. Was aber auch in dem Gesetzentwurf stand ist das ein Blinklicht und eine sonoren Signalgeber mitgeführt werden muss. Das würden die technisch vielleicht auch noch umsetzen können und uns dann auf Auge drücken. Echt toll ist das Blinksignal. Hat jemand von euch schon mal ein Beacon eines echten Fliegers am Himmel am helichten Tag gesehen?
Nur so viel um zu verdeutlichen was da für Helden in den Behörden sitzen...

Ist aber alles kein Weltuntergang. Wir kennen das ja auch.
 
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