Gesetzgebung für Modellflug in Frankreich

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jls

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Leider sind meine Kenntnisse der französischen Sprache nicht ausreichend um den Text der Petition zu verstehen. Wechselt man auf der Seite der Petition auf die englische Sprache, wird der Petitionstext nicht angezeigt. Es wäre schön, wenn hier jemand kurz die inhaltlichen Grundzüge der Petition in deutsche Sprache übersetzt einstellen könnte, damit man versteht, was man unterzeichnet.

Danke, JLS
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Moin Leute

Nachdem der Post von "Para" jetzt schon über 1 Monat alt ist, wäre es von Interesse ob sich bezüglich der Französischen Obrigkeit mittlerweile noch etwas getan hat. Da ich in 45 Minuten Fahrzeit vom Südwestlichen Ende Baden -Württembergs auf dem Petit sein kann, nicht ganz uninteressant zu wissen ob es sich noch lohnt rüber zu fahren.
 
Regeln in F.

Regeln in F.

Hallo Nobby und andere Interessenten,
um direkt auf Nobby zu antworten: ich habe mich bisher zurück gehalten, weil: "nix g'naus wees ma nit" (wie man in meiner südbadischen Heimat sagt). Also, ausser Ungewissem ist nichts bekannr. Es sind verschiedene Spekulationen und sogar Daten im Umlauf. Aber solange nichts Handfestes vorliegt, halte ich mich zurück. Ich fliege zur Zeit in der Gegend von Montauban (heute leider nicht, da saukalt und regnerisch) ohne jedwede Beeinträchtigung und freue mich aus der Ferne über den Klassenerhalt des SC Freiburg.
Gruß Para
 

Relaxr

User
Hab grade mal nur schnell quergelesen, evtl. was übersehen, aber was soll dieser Transponder denn an Parametern erfassen und "reglementieren"? Es wird immer gruseliger, wenn man das alles so sieht und liest. Irgendwie ist seit dem Drohnenmist alles anders ....und nicht gut. Damit wurden schlafende Bürokraten geweckt, die mächtig am Machen sind. Man traut sich ja kaum noch nen Hangsegler zu kaufen :rolleyes:
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Im grunde geht es denen doch nur darum, wer wann, wo, wie Hoch und wohin fliegt. Im Grunde genommen ist das ganze aus meiner sicht wilder Aktionismus. Wenn einer mit Krimineller Energie irgendwo irgendwie einen Anschlag plant, wird er mit sicherheit sich einen Transponder in den Flieger oder sein Flugobjekt packen, sondern ganz unbeobachtet sein Ding machen.
Andererseits mag das in zusammenhang mit Drohnenpost oder der gleichen schon hilfreich sein um Ausweichmanöver zu aktivieren. Auch inbezug auf Manntragende Fliegerei.
n wo
 
...Im Grunde genommen ist das ganze aus meiner sicht wilder Aktionismus. Wenn einer mit Krimineller Energie irgendwo irgendwie einen Anschlag plant, wird er mit sicherheit sich einen Transponder in den Flieger oder sein Flugobjekt packen, sondern ganz unbeobachtet sein Ding machen.n wo

Sehe ich im Grunde genau so und habe dies in der sog. "Befragung" auch so und deutlich zum Ausdruck gebracht. Ob dies aber einen französischen Beamten überhaupt nur am Rande interessiert...? Bin da aus meinen Erfahrungen mit dieser Berufsgruppe in F. eher nüchtern und skeptisch. Kennen gelernt habe ich diese Spezies in aller Regel (es gibt aber auch hier wenige Ausnahmen!) als desinteressiert, unwillig, um nicht das Wort faul bemühen zu müssen, ignorant... Wer schon einmal, auch nur geringe Berührungen mit dieser Berufsgruppe hatte, kann das sicher nachvollziehen.

Andererseits mag das in Zusammenhang mit Drohnenpost oder der gleichen schon hilfreich sein um Ausweichmanöver zu aktivieren. Auch inbezug auf Manntragende Fliegerei.
n wo

Bin kein HF-Techniker. Mir ist deshalb auch nicht klar, wie dieses kleine Gerät (soll angeblich in die kleinsten Rümpfe passen) den "Sicherheits-"Bedürfnissen der Franzosen entsprechen kann. Übertragen sollen die Daten per W-Lan. Wie soll / kann das auf größere Distanzen funktionieren? Zumal an verschiedenen von uns beflogenen Hängen eine Mobilfunkabdeckung gar nicht gegeben ist. Aber vielleicht ist das genauso unausgegoren wie das ganze Dronengesetz.

Para
 

Relaxr

User
Dann wäre es doch am besten vor Ort eben Flugleiter einzusetzen, die das Geschen im Auge behalten. Deren Kosten könnten durch bezahlbare Tages/Jahreskarten eingestrichen werden. Quasi wie in der Rhön und an der Teck. Dann kann man sich auch den Transponderunsinn ersparen. Diese komplizierten Lösungen sind ein Abbild der Technokratie. Es geht nichts über ne klare Ansage vor Ort, was geht und was nicht.:)
 
Dann wäre es doch am besten vor Ort eben Flugleiter einzusetzen, die das Geschen im Auge behalten. Deren Kosten könnten durch bezahlbare Tages/Jahreskarten eingestrichen werden. Quasi wie in der Rhön und an der Teck. Dann kann man sich auch den Transponderunsinn ersparen. Diese komplizierten Lösungen sind ein Abbild der Technokratie. Es geht nichts über ne klare Ansage vor Ort, was geht und was nicht.:)

...das würde aber eindeutige, stark begrenzte Strukturen und klare Bedingungen voraussetzen. Wir fliegen nun mal nicht nur am Petit oder am Schweissel... Und jedemal extra einen "Aufpasser" mitzunehmen (wie Du schreibst: auch noch bezahlt), würde unsere Lust deutlich trüben und das Budget überstrapazieren.
Nee. Dann höre ich lieber auf!
 
in blauer Uniform...? ;), pro Modell einen...:cry:


Auf jeden Fall. Mindestens einer. Am Besten gleich zwei. Es könnte ja einer vor Langeweile oder noch schlimmer: Überkontrolle dahinscheiden. Dann müstte das Fliegen eingestellt werden. Als Farbe würde ich Camouflgae vorschlagen. Dann muss man den /die Typen nicht immer sehen..
 

Relaxr

User
Ich glaube ein Flugleiter drückt die Augen eher mal zu, als ein Transponder. Natürlich ist ein vernünftiges Verhalten vorrausgesetzt ein Mix am Hang ohne "Authoritäten" noch am allerbesten. Nagelt mich jetzt nicht auf den Flugleiter fest. Den Transponder finde ich jedoch wirklich am gruseligsten. Hoffentlich bleiben die schönen "wilden" Hangflüge, zB an petit ballon und Schweissl eben nicht nur Erinnerungen. Ein Flugleiter macht nur Sinn an einem frequentierten, bekannten Hang.
 
...scheint aber nicht so...:confused:, dafür bekommst du lebenslängliche Quarantäne im eigenen Vorgarten unter Aufsicht deiner Schwiegermutter...:p
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Moin Leute

Pierre Rondel hat vor ca. 1 Monat mal irgendwo auf FB geschrieben das die Transponder "zu groß für ein F3B/F Modell" sind..... er sollte es denke ich wissen.

Mir ist es ebenfalls ein Rätsel wie das mit den Transpondern funktionieren soll, das die wenn sie über WLAN funktionieren sollen, ja auch auf 2,4Ghz senden werden, dann so wie ich mich entsinne in der nähe des RX plaziert werden sollen..................................
Ob das gut geht sei mal dahingestellt.
Die Erläuterungen auf der Französischen HP für die Petition kann ich nicht Lesen/Verstehen, da mein Französisch nur zum überleben reicht.:D:D:D
Ich werde in 1 1/2 Wochen auf dem Petit sein und vielleicht einen Kollegen (Jean-Marc) treffen. Er hat gute Verbindung zu der FFAM und der Hangfluggemeinschaft die den Petit als Modellflugplatz aufgepimpt hat. Vielleicht kann er mit zum Thema Auskunft geben.
Eine Private Adresse oder Telefonnummer hab ich leider nicht von ihm.
 

Chris

Vereinsmitglied
Nach diversen Gesprächen letzte Woche in den Vogesen mit den französichen Kollegen (Jean-Marc, Christian, Michel, den Kuglers am Rande des F3F Wettbewerbs ...) ist nur eins sicher: das man noch nichts weiss.
Es gibt wohl eine Stellungsnahme der FAAM zum Gesetzesentwurf aber das war es im Moment schon.

Gruss
Chris
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Hi Chris

Danke für die Info. Ich werde es nicht schaffen diese Woche in die Vogesen zu fahren. Hab 2 Todesfälle in der Familie...............
Gut zu wissen das es unseren Französischen Kollegen auch nicht anderst geht als uns vergangenes Jahr. Das Ergebniss bei uns sieht man ja.
 
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