Seit Anfang Juni bin Ich wieder dabei mit dem Colibri.
Bis heute bin Ich leider nur bei 3 Flugtagen, bei denen Ich aber das Model in sehr unterschiedlichen Bedingungen testen konnte.
Das neue SetUp ist ein UMS39g Wing und ein extra stabiler Rumpf bestückt mit 2 KSTs08 auf Quer und 2 KSTs06 auf Höhe und Seite. Das ganze im Servotray von Patrick verpackt macht einen unglaublich angenehm aufgeräumten Eindruck.
Komme mit Schwerpunkt 69mm bei 226g Fluggewicht aus. Wenn Ich noch ein bisschen weiter mit dem SWP zurück geh könnte Ich nochmal 2g einsparen.
Die KSTs06 sind bisher tadellos und haben den Stromverbrauch massivst gesenkt. Mit einer Akkuladung vom 600er kann Ich bequem 1,5 Stunden unterwegs sein bis Ich bei 3,8V dann zum nachtanken muss.
Wie immer ist die Gleitleistung beim Colibri - auch mit niedrigerem Gewicht - einfach unbeschreiblich, aus 50 Metern Ausgangshöhe kommt man im Cruise Mode verdammt weit rum und wenn es schnell gehen muss, Speedmode rein, ein bisschen ankippen und 150 Meter Luftlinie sind in 10 Sekunden überbrückt. Wenn Die Luft turbulenter ist sollte man aber bei solchen Geschwindigkeiten echt aufpassen, denn der Colibri setzt die durchflogenen Luftbewegungen sehr abrupt um.
Bisher hatte Ich noch keine absoluten DeadAir Bedingungen, da Ich noch nicht früh morgens geflogen bin.
Aber Abends bei sehr ruhigen 1m/s konnte Ich in der Thermik Einstellung (3° verwölbt) Abgleitenzeiten aus 50-54m von 2:10 - 2:30 erreichen. Der leichte Colibri kann dabei auch erstaunlich langsam unterwegs sein.
Bei Thermischen Bedingungen muss Ich sagen, dadurch das der Colibri verhältnismäßig schnell bewegt werden will sollte man sehr aufmerksam darauf achten was das Modell macht um nicht durch die anvisierten Thermik zu fliegen. In vielen Fällen ist es ratsam bei dem ersten Anzeichen eines Thermikfeld erstmal weit einzukreisen um auf Geschwindigkeit zu bleiben, um sich dann schrittweise in den Bereich des optimalen Steigen zu zentrieren.
Die angelernte Gewohnheit vom Stobel das Modell in der Thermik "zu parken" um mit maximaler Verwölbung die Kreise zu schieben, lässt den Colibri recht häufig aus der Blase kippen. Mit ein bisschen Erinnerung an sauberes Kreisen und mit fast 40% Snapflap geht es viel besser und dann ist es sehr schön zu sehen wie das Modell in der Thermik sowohl Fahrt als auch Höhe gewinnt und sich dabei immer stärker und schneller hoch spiralisiert.
Hinsichtlich des Schwerpunktes bin Ich mir noch unsicher, Ich würde Ihn gerne noch weiter zurücknehmen, einfach um eine bessere Performance grade im schwachen Bedingungen zu bekommen, auch weil er bei dem Schwerpunkt gerne die Nase runter nimmt, befürchte aber das Ich mir dadurch grade im Landeanflug noch mehr Workload einhandeln werde.
Wie habt ihr das gehandhabt?
. Am Sonntag war ich dann direkt aufm Platz und ja, was soll ich sagen? Beim ersten wurf direkt 20 Minuten geflogen 
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Dadurch dass der Colibri ein breites Geschwindigkeitsspektrum hat, 
