Drohne aus St. Petersburg drucken

Heute bei bedecktem Himmel und böigem Wetter den Erstflug gewagt.

Fazit:
Flugeigenschaften und Start aus der Hand problemlos. Das Feintuning für den Schwerpunkt muss noch bei ruhigem Wetter nachgeholt werden. Ebenso die Anpassung der Querruderdifferenzierung für schönere Rollen.

Der Flieger gleitet recht gut, wäre auch was für den Hangeinsatz.

Was wir vor dem nächsten Flug unbedingt ändern müssen: Die Billigservos gegen was höherwertiges tauschen. Nurflügel reagieren empfindlich auf Stell-Ungenauigkeiten. Außerdem brauchen wir mehr Seitenzug und Motorsturz. Das entsprechende Druckteil ist ja weiter oben zu finden. Kann man das Teil so einbauen, dass beides damit erreicht wird?

Danke für die tolle Konstruktion.

Gruß Helmut und Maximilian

Noch ein paar Daten:
Abfluggewicht mit einem 3S/2200mAh liegt bei 1095gr
Die Winglets haben wir für die ersten Tests aus 6mm DEPRON gefertigt. Dadurch können wir den Schwerpunkt ohne jegliche Bleizugabe erreichen.

Glückwunsch zum Erstflug!

Glückwunsch zum Erstflug!

Hallo Helmut und Maximilian,

toll, dass ihr den Erstflug bei dem widrigen Wetter gewagt habt!
Und dann auch noch ohne Flitsche!
Im Club wollte den letztens niemand werfen, zu groß schien ihnen das Risiko, ihn zu verreißen.
Deswegen gleich mal eine Frage: Wo habt ihr ihn angepackt beim Werfen?
Und wie stark zieht der Motor?

Querruderdifferenz
Heißt das in diesem Falle mehr Tiefe als Höhe?

Mit den Dymond D-1510 bin ich recht zufrieden, zumindest was das Spiel und die Rückstellgenauigkeit auf Nullstellung betrifft.
Wie gut sie sich ansonsten verhalten kann ich nicht beurteilen, die Piloten haben sich jedenfalls nicht beschwert

Die Keilscheibe auch für den Seitenzug zu verwenden ist eine sehr gute Idee!
Das hieße dann, zwei Scheiben verdreht aufeinander.
Ich kann aber auch Scheiben zeichnen, die beide Winkel kombiniert.
Oder wollt ihr die Fusion Datei haben?

1095 g Gesamtgewicht ist super, das sind 150 g weniger als bei meinem. Gedruckte Winglets bringen allerdings mindestens je 17 g auf die Waage.
34,2 g/qdm habe ich nur bei meinem großen Brett hinbekommen, das aber butterweich gelandet werden muss, sonst endet das so: https://www.youtube.com/watch?v=EAaHncWUqNs

Hoffentlich erwärmt sich das graue PLA nicht zu sehr in der Sonne.
Bei einer Veranstaltung hatte ich mal ein silbergraues Boot in der Sonne liegen lassen, da ich annahm, das silberne würde reflektieren. So wie sich das gewellt hat, hätte ich es ebenso gut in schwarz drucken können...
Zum Testen, am besten mal Teile bei Sonne innen auf die Fensterbank legen. Sehr gut macht sich gelb, das wird kaum warm.

Und danke für das Hochladen auf Thingiverse. Das hat wieder Likes eingebracht, und etliche, die es auch drucken möchten…

Hallo Michael,

ja, der Nurflügel ist unser erstes 3D-Druck-Flugmodell überhaupt und es bestanden schon einige Zweifel, ob wir das bis zum Ende erfolgreich durchbringen können. Inzwischen überwiegt aber der Ehrgeiz daraus ein alltagstaugliches Fluggerät zu machen.

Beim Antrieb haben wir die gleiche Motor/Luftschraubenkombination wie in Deinem Modell verwendet. Der Handstart gelingt wenn die eine Hand das Modell etwa in Rumpfmitte unterstützt und die zweite durch Druck auf die Endleiste kräftig gegen den Wind schiebt.

Querruderdifferenzierung ist eine Sache die man ausprobieren muss. Bei den meisten Leitwerkern ist der Ausschlag nach oben mehr oder weniger deutlich zu erhöhen gegenüber nach unten. Beim Nuri werden wir sehen.

Dann noch vielen Dank für den Hinweis zur Sonnenempfindlichkeit von silbergrauem PLA. Wir werden darauf achten. Viel lieber wären uns allerdings genügend Sonnenstunden in den nächsten Wochen um über weitere Tests berichten zu können.

Grüße H & M

U-Scheibe für Sturz und Seite

U-Scheibe für Sturz und Seite

Hallo Helmut,

Für den ersten Druck eines Flugmodelles sind diese Tragflächen genau richtig. Durch den spiralvasen ähnlichen Druck, lassen sich die Tragflächen sehr einfach und schnell drucken. Dadurch entfallen auch Probleme, die leicht bei Leerfahrten und Retract entstehen.
Falls euch der Winter lang wird, und ihr Spaß an Nuris habt, empfehle ich euch den „Red Swept Wing 2“ mit größerer Spannweite:
https://www.thingiverse.com/thing:1666561


Hier die versprochene Keilscheibe, die Motorsturz und Seitenzug kombiniert.



Für die, die mit Fusion, nicht so vertraut sind, oder mit CAD noch keine Erfahrung haben:
Die beiden schwarzen Achsen sind die Winkel für Motor- und Seitenzug.
Aus beiden Achsen entsteht die rote resultierende Achse aus „Schnittmenge“.
Lotrecht zu der Achse ergibt sich die gelbe Schnittebene „Ebene entlang Pfad“.

Den Abstand der Schnittebene kann man nur in Bruchteilen von 1 angeben.
In diesem Falle entspricht 0,1 ein Abstand von 1 mm. Damit lässt sich die Dicke der Scheibe einstellen.

Auch wenn man mit Fusion noch nie gearbeitet hat, kann man sich damit Scheiben erstellen.
Winkel und Lage der Schnittebene lassen sich bequem direkt in der Parametertabelle unter „Ändern“ verändern, ohne die Skizzen bearbeiten zu müssen.

Die Datei Downthrust_Sidepull_Disc.f3d habe ich schon auf Thingiverse hochgeladen, sowie eine stl mit 2,5° Sturz und 2° Seitenzug (D2.5_S2.0_disc.stl).


Brim
Waren für Euch die, mit Perforation versehenen, Brim-Flächen hilfreich, oder hättet ihr die nicht gebraucht. Immerhin muss man die entfernen und die Perforation glätten.
Ich brauche die unbedingt, sonst haften die Teile auf meinem unbeheizten Druckbett nicht gut genug.

So, heute die erfolgreichen Flüge Nr 2, 3 und 4 – leider keine Bilder – die folgen bei besserem Wetter – versprochen.

Inzwischen stimmen Sturz und Seitenzug und die getauschten Servos (jetzt: DES427BB) liefern gute Arbeit ab. Der Flieger fliegt sowas von problemlos und für den Handstart benötigen wir auch nur noch einen kleinen Schubs.

Für alle die noch zögern – es lohnt sich.

Optisch und aerodynamisch eine gelungene Konstruktion!

Gruß Helmut

Hallo Michael,
da schon vorhanden und er sehr gut in den Rumpf passt, ist die frage an dich, ob der Rumpf vorne eventuell so geändert werden kann dass dieser Motor passen würde.
Damit würde man auch das Blei und die Platte sparen.
Natürlich kann man einfach einen Motorspant dazwischen setzen und da haben wir uns eh einen gefräst.
Nur wenn man den Rumpf eh druckt, könnte es ja auch so passend mitgedruckt werden.
Aber wie schon besprochen, nur wenn es nicht in uferlos Arbeit für dich ausartet.
Danke und Gruß Theo

Kurvenscheibe Motorspant für EMAX GT2826

Kurvenscheibe Motorspant für EMAX GT2826

Hallo Theo,

es wäre mir ein Graus, in Fusion an der 88 MB Datei etwas ändern zu müssen. Vermutlich wegen der unzähligen Verknüpfungen, ging fast gar nichts mehr, Abstürze waren die Regel.

Mit dem riesigen Motor brauchst du ganz sicher keinen Ballast. Deswegen wollte ich wenigstens die Kurvenscheibe entsprechend abändern. Bei dieser Gelegenheit habe ich eine Datei gefunden, in der das vordere Rumpfteil überwiegend isoliert vom Rest der Tragfläche ist.

Den Motorspant habe ich gleich mit geändert.
Lochabstand: 25 mm, Durchmesser: 3,4 mm
Loch für Motorwelle: Durchmesser: 5,5

Neben den Löchern zur Motorbefestigung habe ich versucht, je ein Loch für Kühlung zu setzen.
Größere Lüftungslöcher würden die „Kehlnaht“ Motorspant/Wand schwächen, die für die Festigkeit sehr wichtig ist.

Schau mal, ob das für dich so richtig ist. Vielleicht nur mal einen kleinen Probedruck machen.




Die STLs von Rumpf und Kurvenscheibe habe ich hier hochgeladen:
https://www.magentacloud.de/share/fp7zk5j3pe

Hallo Michael,

erst einmal tausend Dank für deine Hilfe.
Die zweite Version die du mir gestern noch zukommen hast lassen, mit den um 45 Grad gedrehten Löchern passt sehr gut.
Jedoch muss man nach wie vor zwischen Motor und eigentlichem Rumpf etwas beilegen, was wir aber durch einen aus Holz gefrästen Spant gelöst haben.
Die Idee hinter dem "riesigen" Motor ist, er war vorhanden, hat mit Sicherheit genug Leistung, wir benötigen keine Bleischeibe, etc. Mit etwas kleinerer Luftschraube hat er einen guten Wirkungsgrad und bleibt dabei kühl.
Jetzt druckt nachdem das kurze Probeteil super passt, gerade das Rumpfteil 1 noch einmal neu.
Jetzt hoffe ich, dass ich am Wochenende dann soviel Zeit habe den komplett zusammen zu bauen.

Gruß Theo

Theo Häusler schrieb:

Jedoch muss man nach wie vor zwischen Motor und eigentlichem Rumpf etwas beilegen, was wir aber durch einen aus Holz gefrästen Spant gelöst haben.

Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Theo,

die Unterlegscheibe aus Holz könnte man auch drucken.
Habe sie eben mal ausgedruckt, um zu prüfen ob sie passt, also nicht auf die Kehlnähte drückt.


[


Das kleine Sackloch ist eine Markierung für unten. Die Scheibe ist jetzt 3 mm dick.




Die Unterlegscheibe könnte man auch gleich als Keilscheibe für Motorsturz und Seitenzug ausführen.
Helmut ist mit 4° Sturz und 2° Seite ganz zufrieden.

Soll ich dir diese Scheibe mit gleichen Winkeln zeichnen?
Dann müsste ich auch wissen, wie dick die Scheibe an der dünnsten Stelle sein muss.

Bilder

Bilder

Wie versprochen noch ein paar Bilder bei besserem Wetter




Die Klebestreifen am Flächenansatz sollten eventuelle Schäden durch anlaufenden Klapp-Propeller vermeiden, sind aber nicht notwendig.Der Prop entfaltet sich problemlos.





Im Rücken muss man doch schon ordentlich drücken. Siehe Ruderstellung.






Dann hat eine Saatkrähe lautstark Interesse am Flieger bekundet und ist uns minutenlang hinterher geflogen.









Fliegergrüsse Helmut

Tolle Bilder

Tolle Bilder

Hallo Helmut,

danke für die Bilder!

In silberfarben sieht er richtig scharf aus, wirkt direkt etwas metallisch.
Durch die Farbaufteilung sieht er massiver aus und kommt so dem Original aus St. Petersburg viel näher.

Auch schön, dass er von einem Vogel als Artgenossen gesehen wird. Ist doch schon mal nicht schlecht
Schade, dass ihr davon kein Video habt.

Es freut mich, dass ihr hiermit den Einstieg in den gedruckten Modellbau geschafft habt. Da wurde der Drucker mal richtig ausgenutzt
Mit was für einen Drucker habt ihr gedruckt?

Ich liebäugele mit einem CR-10. Damit könnte man den dreigeteilten Rumpf in zwei Teile, die 5 Teile des inneren Flügels aus zwei Teile, und den zweigeteilten Außenflügel in einem drucken.
Aus 10 Teile werden so 5 Teile - und man hat weniger zu kleben.

wersy schrieb:

Mit was für einen Drucker habt ihr gedruckt?

Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Michael,

Maximilian hat aktuell einen PRUSA-i3 in Betrieb, mit dem er außerordentlich zufrieden ist. Details und Oberflächengüte können sich sehen lassen.

Alle Druckteile für den Buratinu sind ohne Ausschuß durchgelaufen. Die Löcher für die vielen Kohlerohrabschnitte haben auch ohne Nacharbeit gepasst! Für das Zusammenkleben verwendeten wir Pattex 100%-Kleber. Der härtet leicht flexibel aus und hält dank der konstruktionsbedingt großen Klebeflächen ausgezeichnet. Wir würden ihn wieder verwenden!

Ob 3D-gedruckte Flugmodelle auf PLA- PET-ABS- usw- Basis insgesamt gesehen eine große Zukunft haben wird sich zeigen. Ich als Leichtbau-Fan warte auf „das“ Material mit dem man z.B. diesen Nurflügel bei gleicher Festigkeit auf 700 bis 800 Gramm Abfluggewicht bringen könnte. Als Segler wäre das dann ein Sahneteil für Hang- und Thermikflug. Vielleicht baue ich ihn mal komplett aus DEPRON.

Motorisiert macht er aber so wie er ist sehr viel Spaß.

Gruß Helmut

Hallo Helmut,

Den Pattex 100% Kleber muss ich mir mal zulegen. Ist im Verhältnis zu Epoxy-Kleber teuer aber für kleinere Flächen sehr praktisch, da man nicht erst anmischen muss.

Ja, die gängigen Druckmaterialien sind nicht gerade ideal für den Flugmodellbau, man muss schon froh sein, wenn sowas überhaupt fliegt

Vor 6 Jahren hat mir ein Clubkollege meine ersten Tragflächenentwürfe gedruckt:




Daraus sollte ein Segler mit Thermikbremse (!!) werden…
Schnell stellte ich fest, dass ich statt Thermikbremse einen Motor brauchte.
Und steuern muss man es dann auch, dabei habe ich noch nie gesehen wie ein Servo aussieht.

Trotz allem entstand schließlich das erste je in FDM gedruckte Modell, das geflogen ist:




Inzwischen wurde die Konstruktion für gedruckte Modelle enorm weiterentwickelt, allen voran 3Dlabprint mit seinen vielen hervorragenden Modellen.
Natürlich kommt Gedrucktes nicht an herkömmlich gebaute Modelle heran, zu groß ist der Spagat, leicht und trotzdem stabil zu drucken.
Vielleicht aber kommt irgendwann das ideale Filament.

Den Buratinu in Depron zu bauen wäre eine tolle Sache!

Nur, wie machst du das?
Ist das nicht schwierig, mit den geschwungenen Außenkonturen im mittleren Teil?

Florian hat die z.B. Tragfläche meines Red Swept Wing 2 aus einem Schaumkern gebaut, mit Holz beplankt und mit Folie beschichtet:



Inzwischen hat er auch noch den gedruckten Rumpf durch einen Rumpf aus Balsa getauscht.
Der Rumpf hatte beim Nuri Treffen eine harte Landung nicht überstanden.


Falls du Unterlage für den Buratinu brauchst, hilft dir die Vortex Datei?



Daraus kannst du die Profile exportieren.

Ansonsten, sag Bescheid wenn du etwas brauchst.

Es kann losgehen

Es kann losgehen

Hallo zusammen,

vorweg tolle Arbeit und vielen Dank für diesen futuristischen Flieger. Ich zeichne auch mit Fusion 360° bin aber 1000 Kilometer von diesen gezeigten Künsten hier entfernt. Ich bin seit 40ig Jahren in diesem Hobby unterwegs und Besitzer eines Tevo Tornad 3D Drucker. Hat ein bisschen gedauert bis er so wollte, wie ich es wollte. Der Swallow war der erste 3D gedruckte Flieger der im Keller liegt und auf seinen Erstflug wartet. Für meinen Sohn drucke ich gerade ein PC Gehäuse. Nun ist mir dein Flieger untergekommen. Genau die Drohne von der Du hier sprichst war ich auch immer begeistert. Mein Ziel ist es mit deiner Erlaubnis hier einen Flieger zu Drucken, zu Fliegen und dann als Positiv abzuformen um dann alles in Sichtcarbon in Sandwich Herstellung zu machen.

Wenn ich deine Erlaubnis bekommen habe benötige ich sicherlich an der einen oder anderen Stelle dein Können aus Fusion, dass aber viel später. Jetzt zu meiner ersten Frage. Wenn Ihr den Vasen Modus benutzt, wie bekommt Ihr dann einen Top Layer hin. Unten ist eine Vase ja immer geschlossen aber oben halt nicht. Zeichnen wie schon erwähnt mit Fusion 360° und den Rest mit Cura aktuellste Version. Das erste Wing Teil druckt gerade. die Füsse finde ich interessant zum haften auf dem Heizbett. Ich habe eine CFK Platte drauf geschnallt und wische immer vorher alles mit Aceton ab. Bei einem geschlossenen Boden klappt das immer.

VG
Heiko

Hallo Heiko,

wenn du sogar schon ein Modell von 3dlabprint gedruckt hast, wirst du merken, dass meine Modelle sehr viel einfacher zu drucken sind.

Die Tragflächen werden nur spiralvasenmäßig gedruckt, jedoch nicht im Spiralvasen Modus.
Wenn man beim Slicen die Druckbreite nicht zu breit eingestellt hat, wird jeder Layer in einem Zuge gedruckt, also ohne Absätze und Leerfahrten.
Leider halten Decklayer auf Spiravasendrucke nicht, sonst könnte man das mit Simplify3D slicen.

Aber gut, dass du nicht S3D benutzt. Damit den Layeranfang dauerhaft an eine Kante zu zwingen, ist einfach unmöglich. Hundertprozentig geht das nur bei geraden Ecken, wie die Nut-und-Feder–Verbindung der Tragflächensegmente.

Wie mir gerade auffällt, hast du einen großen Drucker. Damit kannst du mehrere Teile in einem Stück drucken.

Hier zum Beispiel W4 und W5:



Das Querruder ginge natürlich auch.


Hier die hinteren Teile für W1:




Und W2 komplett:




Deine Idee, den Flieger abzuformen finde ich gut. Das kannst du gerne machen, solange das Original erwähnt wird.
Ich würde dich dabei auch unterstützen.

Von Formenbau habe ich absolut keine Ahnung. Habe nur mal angefangen, für meinen Swept Wing 2 eine druckbare Negativform zu entwerfen.
Daran könnte man vielleicht auch denken. Hier wurde inzwischen sehr viel Pionierarbeit geleistet und ganz hervorragende Ergebnisse erzielt:

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/664442-Formen-aus-dem-3D-Drucker/page8

Schauen wir mal was 2019 so an Zeit für mich übrig hat

Schauen wir mal was 2019 so an Zeit für mich übrig hat

Hi Michael,
von 3dlab habe ich noch keines gedruckt aber im E-Impeller Forum habe ich das auf und ab der Tester verfolgt.
Mein gedruckter Flieger ist auch von thingiverse und ein kleiner Flitzer fast schon zu klein für meine riesen Hände.
Klar hätte ich die Segmente gerne in einem gedruckt ist aber egal. Da ich die Fusion Dateien nicht habe, auch wenn ich sie hätte, hätte ich nicht sofort gewusst wie ich sie kombinieren hätte können. Mir gefällt es so ganz gut.
Die Cfk Rohre gehen sauber rein ohne nachzuarbeiten.
Ich mache jetzt erstmal eine neue Starfighter Form und werde dann so ab März mich mit dem Buratino zum Abformen beschäftigen.

Mit fremden Federn habe ich mich noch nie geschmückt und daher wirst Du selbstverständlich als owner erwähnt.

Deinen erwähnten Motor gibt es bei HK leider nicht mehr. Dafür aber einen 20gr schwereren mit ein wenig mehr Leistung.
Wo liegt den jetzt der Schwerpunkt genau? Welche Distanz scheibe für den korrekten Motor Sturz und Seitenzug wurde hinterlegt.?

Vg Heiko

P. s. Bilder folgen

Moin Wersy,

ich hab`s gesucht, ehrlich, aber nicht gefunden, da der Thread etwas länger ist:

Du schreibst beim Fügen der Teile von "Leim". Was verwendest Du zum Verkleben der Segmente?

Patrick

Ah, gefunden, Pattex 100%...

Faronas schrieb:

Ah, gefunden, Pattex 100%...

Zum Vergrößern anklicken....

Ich benutze Epoxy Kleber.
Wie gut das haften kann, habe ich hier getestet:
http://www.rc-network.de/forum/show...oxykleber-auf-PLA-mit-überraschendem-Ergebnis

Ghostrider schrieb:

Deinen erwähnten Motor gibt es bei HK leider nicht mehr. Dafür aber einen 20gr schwereren mit ein wenig mehr Leistung.
Wo liegt den jetzt der Schwerpunkt genau? Welche Distanz scheibe für den korrekten Motor Sturz und Seitenzug wurde hinterlegt.?

Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Heiko

Welchen Motor hast du ausgewählt?

Der Schwerpunkt liegt bei 220 mm von Vorderkante Motorspant.

Helmut hat 4° Motorsturz und 2° Seitenzug als optimal ermittelt.
Demnach wird die Scheibe D2.5_S2.0 gebraucht.