Drohne aus St. Petersburg drucken

Alle Innereien, auch die Sacklöcher, sind speziell auf kontinuierlichen Druck optimiert.
Ja, aber Cura interessiert das anscheinend nicht und baut sinnfrei Leerfahrten ein. Mit dem Prusaslicer ist alles ok.
 
Habe jetzt alles fertig gedruckt und den kompletten Thread gelesen, jedoch ist mir noch einiges unklar:

1. Welcher Motor ? Der empfohlene Turnigy ist seit Monaten nicht lieferbar. (Möglichst was, wo ich dann vorne kein Blei brauche)
2. Die Carbon-Rohre: Ist der Innendurchmesser egal ? Es gibt ja z.B. 6mm mit 4 und mit 5 mm Innendurchmesser. Gefühlt würde ich das mit 4mm innen nehmen, wegen der größeren Wandstärke, also Stabilität. Ist das korrekt ?
3. Welche Teile werden geklebt und welche nur gesteckt ? Und werden die dann mit Klebeband gesichert ?
 

wersy

User
Steckbrief

Steckbrief

Hallo Peter,

offensichtlich bin ich der Einzige, der mit Bleiplatte fliegt…

1. Stephan hat einen größeren 140 g Motor benutzt. Welcher das ist kann ich nicht sagen.
Dafür müsstest du aber das "fuselage_front_mc4_sp2_hd25.stl" drucken, mit einem Lochkreis von 25 mm für M4 Schrauben.
„hommelm“ (Michael) will einen Motor mit Reisenauer Getriebe einsetzen, der dürfte auch schwerer sein.
Für diesen Motor gibt es das angepasste Rumpfteil "Rumpf Michael flach.stl", in das ein passender Motorspant aus Holz eingeleimt wird.

2. Für die 8 mm Rohre, die mit eingeleimt werden, reicht eine Wanddicke von 0,5 mm vollkommen aus. Genauso auch die für 6 mm Rohre, auf die das Flügelende gesteckt wird.
Für die 8 mm Steckverbindung zum Rumpf nehme ich Rohre mit 1 mm Wandstärke.
Aus Gewichtsgründen sollten auch die 4 mm Ruderachsen möglichst dünnwandig sein.

3. Bis auf die Rumpfsteckungen, sollen alle Rohre verleimt werden.
Die 6 mm Rohre werden nur in W5 geleimt. Dadurch lässt sich das Flügelende beliebig austauschen.

Wenn du die Ruderachse lose im Ruder lässt, klebst du man besten ein kurzes Stück von dem 4 mm Rohr von außen in das Flügelende W6 damit die Ruderachse nicht rauswandern kann.

Eigentlich hätte ich dafür auch gleich ein Sackloch vorsehen können. So aber kann man die Ruderachse noch für Probemontagen nach außen rausziehen, und auch dann, wenn jemand es vorzieht, das Flügelnde zu verleimen.
 
Super, vielen Dank für die Infos, Michael.

Nur beim Motor bin ich mir jetzt noch unsicher. Also Gewichtsklasse 100g oder sogar etwas mehr wäre nicht schlecht?
Ja, und die Lochkreise ... da muss man ja auch drauf achten. Und die Leistungsdaten sollten im Rahmen sein. Und reinpassen muss er auch. Hmm, nicht so einfach (für mich) da was "richtiges" zu finden.

Hat denn evt. der ein oder andere eine konkrete Motorempfehlung ?
 

wersy

User
Neuer Testpilot für die Kleinen

Neuer Testpilot für die Kleinen

Mit Ray Beausoleil in Plainfield Connecticut hat sich ein verwegener und hartgesottener Pilot gefunden.
Wie locker er mit seinen Modellen umgeht, kann man auf diesem Video sehen:

https://www.youtube.com/watch?time_continue=68&v=Zl6v2QUlTb8&feature=emb_logo

Aber selbst Schneetreiben kann ihn nicht abhalten. Leider finde ich das Video nicht mehr.
Er hat zudem das Glück, dass die Wiese nur zehn Schritte von seinem Haus entfernt ist.

Und drucken tut er in Akkordzeit.
Das 1 Meter Brett "Speedy Red Mini Wing" hat er bereits geflogen:
https://www.thingiverse.com/make:790747

Speedy_Red_Midi Ray.jpg


Der Buratinu Mini 860 ist schon im Druck, den habe ich gestern noch schnell auf Thingiverse hochgeladen:
https://www.thingiverse.com/thing:4295268


Wenn das Wetter mitspielt, will er heute seinen Midi 1000 einfliegen:
https://www.thingiverse.com/make:790744


Buratinu Midi 1000 Ray.jpg

Mit dem Wetter nimmt er das ja nicht so genau - wenigstens aber schneit es dort heute nicht…
 

wersy

User
Buratinu Midi 1000 - Fehlstart

Buratinu Midi 1000 - Fehlstart

Hallo,

es war kalt aber sonnig und windstill. Trotzdem endete sein schöner Nuri schon während der Startphase am Boden.

Ray hatte niemanden zum Werfen, also hat er ihn am Flügel gepackt und weggeschleudert. Obwohl er das schon jahrelang so praktiziert, hat es beim Gedruckten nicht geklappt.
Der Flieger sei langsam nach links gerollt, und bevor er ihn abfangen konnte, lag der Nuri schon am Boden.

Da er hauptsächlich viel leichtere, meist selbstentworfene Modelle aus Schaum fliegt, fehlte es vielleicht etwas an Zeit zu reagieren. Möglicherweise hat sich auch beim Schleudern die Tragflächenhälfte etwas verdreht, sodass eine Verwindung entstand. Es waren nicht die M4 Gewindebuchsen im Flügel eingesetzt. Damit wird der Flügel nicht nur an den Rumpf geschraubt, die Schrauben dienen auch als zusätzliche Führung. Ansonsten waren die Flügel stramm mit Angelschnur zusammengeschnürt.
Aber das Geschnürte hat auch seinen Vorteil. Er braucht nur ein Flügelende und das vordere Rumpfteil neu drucken :)

Sein Drucker läuft längst auf Hochtouren. So ist inzwischen auch schon sein Buratinu Mini 860 flugfertig:

Buratinu 860 Ray.jpg

Ich konnte ihn aber gerade noch rechtzeitig davon abhalten, den auch noch zu werfen…

Zur Zeit druckt er das 1 Meter Brett Red Midi Wing noch einmal, diesmal in LW PLA.
Parallel dazu will er auch den Buratinu Midi 1000 in LW PLA drucken. Ich denke, mit so einem Leichtgewicht, kommt er sicher besser zurecht.

Die Gewichtsersparnis ist schon beeindruckend.
Bei den Flügelteilen W5 und W6 konnte ich jeweils 45% einsparen.

LW PLA 2.jpg

Wenn man genauer hinsieht, ist Druckqualität längst nicht so gut wie das was Stephan aus seinen Druckern holt. Ich hoffe aber, dass er noch eine Methode findet, um das mit einem leichten Überzug farblich zu kaschieren, der vor allem das LW PLA auch etwas widerstandsfähiger macht.

Leider hat mir Stephan 11 Gramm zu wenig von seinem LW PLA geschickt, sonst hätte ich auch noch das zweite Flügelende drucken können…;)

Ich würde schon auch in größerem Umfang mit LW PLA experimentieren, nur riecht es mir etwas zu viel. Leider kann ich mit dem dazu geeigneten Drucker nur in einem Raum drucken, der keine Außenlüftung hat.

Und ja, mit Teilen vom Midi ich habe mir eine zweite Farbvariante für den Mini zusammengesteckt:

Buratinu Mini blau 1.jpg

Buratinu Mini blau.jpg

Wenn sich herausstellt, dass weder der Mini, noch der Midi ordentlich fliegen will, dann habe ich wenigstens genug Teile für einen Großen ;)
 

RayX

User
Hallo,

es war kalt aber sonnig und windstill. Trotzdem endete sein schöner Nuri schon während der Startphase am Boden.

Ray hatte niemanden zum Werfen, also hat er ihn am Flügel gepackt und weggeschleudert. Obwohl er das schon jahrelang so praktiziert, hat es beim Gedruckten nicht geklappt.
Der Flieger sei langsam nach links gerollt, und bevor er ihn abfangen konnte, lag der Nuri schon am Boden.

Da er hauptsächlich viel leichtere, meist selbstentworfene Modelle aus Schaum fliegt, fehlte es vielleicht etwas an Zeit zu reagieren. Möglicherweise hat sich auch beim Schleudern die Tragflächenhälfte etwas verdreht, sodass eine Verwindung entstand. Es waren nicht die M4 Gewindebuchsen im Flügel eingesetzt. Damit wird der Flügel nicht nur an den Rumpf geschraubt, die Schrauben dienen auch als zusätzliche Führung. Ansonsten waren die Flügel stramm mit Angelschnur zusammengeschnürt.
Aber das Geschnürte hat auch seinen Vorteil. Er braucht nur ein Flügelende und das vordere Rumpfteil neu drucken :)

Sein Drucker läuft längst auf Hochtouren. So ist inzwischen auch schon sein Buratinu Mini 860 flugfertig:

Anhang anzeigen 2290491



Ich konnte ihn aber gerade noch rechtzeitig davon abhalten, den auch noch zu werfen…

Zur Zeit druckt er das 1 Meter Brett Red Midi Wing noch einmal, diesmal in LW PLA.
Parallel dazu will er auch den Buratinu Midi 1000 in LW PLA drucken. Ich denke, mit so einem Leichtgewicht, kommt er sicher besser zurecht.

Die Gewichtsersparnis ist schon beeindruckend.
Bei den Flügelteilen W5 und W6 konnte ich jeweils 45% einsparen.

Anhang anzeigen 2290492

Wenn man genauer hinsieht, ist Druckqualität längst nicht so gut wie das was Stephan aus seinen Druckern holt. Ich hoffe aber, dass er noch eine Methode findet, um das mit einem leichten Überzug farblich zu kaschieren, der vor allem das LW PLA auch etwas widerstandsfähiger macht.

Leider hat mir Stephan 11 Gramm zu wenig von seinem LW PLA geschickt, sonst hätte ich auch noch das zweite Flügelende drucken können…;)

Ich würde schon auch in größerem Umfang mit LW PLA experimentieren, nur riecht es mir etwas zu viel. Leider kann ich mit dem dazu geeigneten Drucker nur in einem Raum drucken, der keine Außenlüftung hat.

Und ja, mit Teilen vom Midi ich habe mir eine zweite Farbvariante für den Mini zusammengesteckt:

Anhang anzeigen 2290493

Anhang anzeigen 2290494

Wenn sich herausstellt, dass weder der Mini, noch der Midi ordentlich fliegen will, dann habe ich wenigstens genug Teile für einen Großen ;)

Hallo Michael,


Auf Thingiverse schreibst du soll wie im Vasenmodus gedruckt werden, meinst du damit ohne Einzug beim Schichterhöhen ? (habe den Vasenmodus noch nie benötigt, was macht der genau ?)
Wenn ja finde ich die Passenden Einstellungen nicht im Prusa Slicer, breite von 0,48-0,50 habe ich schon getestet aber ich bekomme bei jeder Schicht Rückzüge.
Könntest du mal einen G_Code von dir hoch laden damit ich da mal reinschauen kann
.
Gruß
Ray
 

wersy

User
Retract darf sein

Retract darf sein

Hallo Ray,

mit "wie im Vasenmodus" meine ich, einen kontinuierlich, umlaufenden Druck der Kontur.
Da muss beim Slicen geprüft werden, dass (im hohlen Bereich) zwischen Boden- und Deckenlayer keine Leerfahrten entstehen.
Im Prinzip könnte man für diesen Bereich den Retract abschalten. Nur bei S3D würde ich das nicht empfehlen, denn dieser tolle Slicer lässt sich bei gepfeilten Tragfächen nicht auf eine geradlinige Z-Naht festlegen, die eiert hin und her...
 

RayX

User
Zurzeit teste ich den prusa slicer, ich denke Ich habe jetzt die passenden Einstellungen.
Noch eine Frage, für was sind die kleinen Schlitze auf der Unterseite der Tragflächen? Ich denke das dies ein Kompromiss des singelwand Designs ist?

Danke für die Erklärung
 

wersy

User
Zurzeit teste ich den prusa slicer, ich denke Ich habe jetzt die passenden Einstellungen.
Noch eine Frage, für was sind die kleinen Schlitze auf der Unterseite der Tragflächen? Ich denke das dies ein Kompromiss des singelwand Designs ist?

Danke für die Erklärung

Genau, das ist Tragfläche "Wersy Style".
Wie's aussieht, ist das der Luft bis jetzt immer ziemlich egal gewesen ;)
 
Vielleicht noch eine kleine Ergänzung, die mir selbst erst durch diesen Thread klar wurde: bei "wie im Vasenmodus" (Zitat Michael) wird die komplette Kontur eines Layers ohne abzusetzen in einem Zug gedruckt und dann wird die Z-Achse um den vorgebenenen Wert erhöht und der nächste Layer gedruckt. Beim echten Vasenmodus wird die Z-Achse kontinuierlich in winzigen Schritten erhöht. Da gibt es keinen Layersprung.

Mit Cura kam ich überhaupt nicht zurecht. Cura wollte einfach nicht so, wie Michael es designed hat. Erst der Prusa-Slicer hat das korrekte Ergebnis geliefert.
 
Hallo,
seit Kurzem habe ich einen 3D-Drucker und versuche den Baratinu Midi zu erstellen.
Das klappt bisher ganz gut, jetzt scheitere ich allerdings an dem Flügelteil W2. Hier verschluckt mir der Prusa Slicer die innere Stützstruktur, es werden nur die Aussenhülle und die Rohrhüllen gedruckt. Egal was ich im Slicer einstelle, das Ergebnis ist immer das gleiche. Im Editiermodus sind die Strukturen erkennbar, aber im Vorschaumodus sind sie nicht da.
Die übrigen Flügelteile sind einwandfrei mit allen inneren Strukturen gedruckt mit den gleichen Slicer-Einstellungen.

Hat hier jemand eine Idee?

Viele Grüße
Peter
 

wersy

User
"Schlitzohr"

"Schlitzohr"

Hallo,
seit Kurzem habe ich einen 3D-Drucker und versuche den Baratinu Midi zu erstellen.
Das klappt bisher ganz gut, jetzt scheitere ich allerdings an dem Flügelteil W2. Hier verschluckt mir der Prusa Slicer die innere Stützstruktur, es werden nur die Aussenhülle und die Rohrhüllen gedruckt. Egal was ich im Slicer einstelle, das Ergebnis ist immer das gleiche. Im Editiermodus sind die Strukturen erkennbar, aber im Vorschaumodus sind sie nicht da.
Die übrigen Flügelteile sind einwandfrei mit allen inneren Strukturen gedruckt mit den gleichen Slicer-Einstellungen.

Hat hier jemand eine Idee?

Viele Grüße
Peter


Hallo Peter,

willkommen im Buratinu Club :)

Ich habe eine Idee, und ein schlechtes Gewissen. Ich hätte darauf aufmerksam machen sollen, dass ich seit einiger Zeit die Schlitze enger mache, in der Hoffnung, die Druckbahnen würden sich noch besser miteinander verbinden.
Die alten Teile haben einen 0,1 mm breiten Schlitz, bei den neuen ist er 0,05 mm.

Damit der Slicer auch die engen Schlitze berücksichtigt, muss bei "Advanced" der "Slice gap closing radius" kleiner eingestellt werden.
Bei mir steht der auf 0,005.

Slicer gap closing radius.jpg

Wie dicht die Schlitze werden, hängt auch vom Extruder ab.
Bei den Teilen, die ich mit meinem Eigenbau (Wade Extruder) drucke, sind die Außenecken eher abgerundet. In die Schlitze kann ich mit dem Fingernagel eindringen.
Mein JGAurora hingegen hat einen, fast einen Meter langen, Bowdenzug. Durch diese Vorspannung im Bowden scheint an den Ecken immer Material nachzufließen. Die Schlitze werden am Austritt regelrecht verschweißt.
 

wersy

User
Verschnürt

Verschnürt

Der Buratinu Midi ist nun verschnürt.
Mit jeweils eine Schnur ganz durch, vorgespannt, und mit durchgesägten Lüsterklemmen gesichert:

Lüsterklemmen 2.jpg

Lüsterklemmen.jpg


Damit die Schraube nicht die Schnur beschädigt, habe ich das Gewindeende geglättet und leicht abgerundet.

Die Schnur ist etwas elastisch. Die kann ich in diesem vorgespannten Zustand, noch knapp 1 cm ziehen. Da ist also immer Spannung drauf.
Ich habe lieber zwei unabhängige Stränge, falls einer versagt, reicht der zweite.
Als "Hosenträger" könnte man noch das Fügelende W6 mit Flügelsegment W5 mit einem Klebestreifen verbinden.

Auch wenn die inneren Flügelteile mit dem Rumpf verschraubt sind, atmet die Tragfläche immer noch etwas. Da sehe ich aber bei der Spannweite kein Problem.

Als nächstes bekommt auch die Mini Version einen Flitschenhaken.
Vielleicht können wir dann gleich beide Modelle starten.

Jetzt brauchen wir nur noch gutes Wetter. Dann wird sich zeigen, ob die kleinen Ableger die Arbeit Wert sind…
 
Midi fliegt

Midi fliegt

Hi,
heute war es soweit, mein Midi wollte in die Luft.
Was soll ich sagen? Fliegt auf Anhieb. Aufgrund der Erfahrungen hier im Forum mit dem Mini habe ich die Ausschläge klein eingestellt, im nachhinein betrachtet zu klein. Aber es reichte für die ersten Runden zum steuern.
Bei den nächsten Flügen habe ich die Ausschläge vergrößert und bin jetzt bei +/- 6 mm für Höhe und +/- 9 mm für Quer. Damit fliegt es sich für meinen Geschmack sehr harmonisch.
Kann es sein dass der Schwerpunkt mit 190mm von hinten recht konservativ ist? Das Ansprechen auf Höhe ist relativ schwach und beim Landen läßt er sich kaum richtig langsam machen. Ich denke da werde ich noch probieren weiter nach hinten zu gehen.

Vielen Dank für diesen schönen Flieger! Ich freue mich auf dem großen Buratino, der momentan in Arbeit ist.

Grüße Peter

IMG_20200513_102914.jpg
 
Welcher Prop mit Spinner

Welcher Prop mit Spinner

Hi Peter,

sag mal bitte welchen Prob mit Spinner usw. hast Du verwendet? Ich fange jetzt auch wieder an zu Drucken und habe noch alles aus dem großen Buratino nur der Prop mit Spinner ist damals flöten gegangen.

Schön das er super fliegt viel Spass damit.

BG Heiko
 

wersy

User
Glückwunsch zum Modell Erstflug!

Glückwunsch zum Modell Erstflug!

Hallo Peter,
es freut mich ganz besonders, dass dir der Erstflug auf Anhieb geglückt ist, denn es ist auch die Premiere für den Buratinu Midi überhaupt!
Nun hast du den Testpiloten abgegeben, und kannst mir Tipps zu meinem Erstflug geben.
Meiner soll am Samstag fliegen, und möglichst auch noch der Mini.

Die vorsichtigen Ausschläge beziehen sich auf den Mini. Der ist schon eine Ecke giftiger, dem fehlen bei gleicher Rudergröße über 20% Tragfläche.
Der Schwerpunkt bei 190 mm ist für den Erstflug gedacht. Da ist noch Luft nach hinten, denn das ist bei einem Stabilitätsmaß von 10,4 %. Mit 185 mm sind es immer noch 8,5%.

Was mich ganz besonders interessiert: Hast du den geflitscht?
Und wenn nicht, wie wurde er geworfen, und ab wann lag genug Strömung für kontrollierten Flug an.

Hast du die Flügelhälften verklebt und an den Rumpf geschraubt?
Den Rumpf hast du jedenfalls geklebt.

Kannst du bitte auch noch sagen, welchen Motor, Lipo und welche Servos du verwendet hast?
Und wie hoch ist das Gesamtgewicht?

Für mich bleibt jetzt nur übrig, zu beweisen, dass auch der Mini fliegen kann, und vor allem, dass man beide nur zusammenschnüren muss. Für den Kleinen muss ich noch Lüsterklemmen durchsägen…

Vielen Dank für diesen schönen Flieger!

Anhang anzeigen 2301631

Dass der (und der Mini) überhaupt entstanden ist, haben wir JOJU, mit seinen vielen "verrückten" Ideen, und seiner Pionierarbeit zu verdanken. Ich selber wäre nie auf die Idee gekommen, da was zusammenzustückeln.

Vielen Dank JOJU!
Ich hoffe, du meldest dich wieder mal!

Ja, und eigentlich müsste ich noch seinen 2 Meter Buratinu bauen…
 
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