Montage/Demontage
Montage/Demontage
Beim Doppeldecker muss natürlich einiges gut passen, damit der Flieger ordentlich
zusammengeht. Ripmax hat das bei meinem WOTs WOT allerings sehr gut hinbekommen.
Baldachin und Streben passen präzise und spannungsfrei.
Die Streben werden mittels Formstücken aus Kunststoff montiert und mittels M3 Schrauben
gesichert, die Endstücke der Streben, welche dann in die Formteile eingeschoben werden,
sind aus GFK:
Die Schlitze für diese Formteile sind bereits in die Bespannung geschnitten. Zum Verkleben habe
ich diese Teile innen (mit der Schlüsselfeile) gut aufgerauht und UHU ENDFEST verwendet.
Den Baldachin, also die Verstrebung auf dem Rumpf zum oberen Flügel hat Reimar oben ja bereits
angesprochen. Durch den wird das Steckungsrohr geschoben. Hinten sichert ein kurzer Dübel
aus Kunsstoff die Fläche gegen Verdrehen. Der Dübel wird auf einer Seite natürlich eingeklebt.
Der Baldachin kommt aus mehrfach verklebtem... Holz für Schrankrückwände, also Pappelsperrholz o. ä.
Im Fluge hält das natürlich allemale. Beim Aufbau - zuerst wird er obere Flügel montiert, dann der
untere - können schon Hebelkräfte auftreten und die Sache ist eben einigermaßen schwabbelig.
Ich habe hier jedoch nichts geändert, sondern den Baldachin in den vorgesehenen Schlitz oben
im Rumpf eingeklebt:
Man sieht, dass ich dann oben 10 Minuten Harz verwende, welches ich zuvor weiß pigmentiert habe.
Denn da diese Stelle nachher voll auf Sicht ist, sieht es netter aus, wenn hier keine Klebung
zu sehen ist:
Denn tatsächlich muß dieses Modell gar nicht auf- und abgebaut werden. Was ich bei Doppeldeckern
persönlich (!) einigermaßen nervig finde. Die Abmaße sind so klein, dass sich der Flieger auch im Stück
in ein Auto der Golf-Größe einfädeln lässt.
Und somit ist dieses hier eigentlich eines der ganz entscheidenden Fotos dieses Berichts: