akafly
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Es gibt in der Literatur gelegentlich Hinweise zum möglichen Ersatz des Rizinus durch Motorenöle.
Wer hat dazu Erfahrungen: Ölsorte, Sprit-Mischung, Motortyp, Prop und Drehzahl und vor allem Standzeit?
Wesentlich wäre hierbei auch die konstruktive Reserve des verwendeten Motors:
- Kolbenfläche im Verhältnis zur Fläche des unteren Pleuelauges.
- aber auch wie passgenau der Kurbeltrieb gearbeitet ist (Passungen, Winkligkeit, Anordnung ggf. vorhandener Schmierbohrungen)
Nimmt man den Verbrennungsspitzendruck (beim Industrie-Diesel-Direkteinspritzer z.B. 80 bar) auf einen 13er Modelldiesel-Kolben und rechnet die Gaskraft um auf den Kurbelzapfen (z.B. 4x5 mm²) erhält man 80 * (13² pi/4) / (4x5) = 80 * 6,6 = 530 bar. Diesen Druck müsste der Schmierfilm ohne durchzubrechen halten.
Das Verhältnis Kolbenfläche/Pleuellagerfläche wird leider zu gerne von den Methanolern übernommen. Ich denke ist es unter 5 könnte könnte man versuchen ohne Rizinus auszukommen, natürlich auch von der Motorbelastung abhängig.
Was weis die Selbstzünder Gemeinde?
Gruß
Rene'
Wer hat dazu Erfahrungen: Ölsorte, Sprit-Mischung, Motortyp, Prop und Drehzahl und vor allem Standzeit?
Wesentlich wäre hierbei auch die konstruktive Reserve des verwendeten Motors:
- Kolbenfläche im Verhältnis zur Fläche des unteren Pleuelauges.
- aber auch wie passgenau der Kurbeltrieb gearbeitet ist (Passungen, Winkligkeit, Anordnung ggf. vorhandener Schmierbohrungen)
Nimmt man den Verbrennungsspitzendruck (beim Industrie-Diesel-Direkteinspritzer z.B. 80 bar) auf einen 13er Modelldiesel-Kolben und rechnet die Gaskraft um auf den Kurbelzapfen (z.B. 4x5 mm²) erhält man 80 * (13² pi/4) / (4x5) = 80 * 6,6 = 530 bar. Diesen Druck müsste der Schmierfilm ohne durchzubrechen halten.
Das Verhältnis Kolbenfläche/Pleuellagerfläche wird leider zu gerne von den Methanolern übernommen. Ich denke ist es unter 5 könnte könnte man versuchen ohne Rizinus auszukommen, natürlich auch von der Motorbelastung abhängig.
Was weis die Selbstzünder Gemeinde?
Gruß
Rene'