Caudron Typ N (M 1:2 mit Umlaufmotor): Baubericht

akzo

User
So richtig flott geht es nicht voran, aber ein wenig geschafft. Die Umlenkrollen für die Flächenverwindung haben noch einen Bügel bekommen, damit die Seile nicht rausspringen können.

In Position
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Der Sporn ist auch fertig
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der ist gefedert
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Die Woche kommt Michi , dann wird der Motor noch mal vorgebaut, damit die Servos für Choke und Gas montiert werden. Der Tank soll dann auch versenkt werden. Danach bekommt der Flieger seine " Pelle " und die Holz-und Aluverkleidungen.

Bewegen tut sich auch schon was
https://youtu.be/BCYFwHhlO3c


lg hotte
 
Der Sporn ist auch fertig [...] der ist gefedert
Moin
Zur Abwechslung mal was „konstruktives“ ;) von mir:
Kommste an die Feder vom Sporn noch bei, wenn die Kiste eingekleidet is, Hotte?
Denn wenn die doch zu hart oder zu weich ist... :(
 

akzo

User
Kommste an die Feder vom Sporn noch bei....
:(

Moin, ist mir doch egal, ist ja nicht für mich :D:D;) Na im Ernst, unten wird zuletzt bespannt, da kann die Feder bei Bedarf durch ziehen eines Splintes leicht getauscht werden.

@ Gerhard, top Leistung. Da hilft nur Ausdauer, wenn dann der letzte Knoten gemacht ist kommt ja auch ein Grinsen ins Gesicht :);)

lg hotte
 
Heute kurz bei Hotte gewesen...

Ein wenig noch am Fahrwerk gewerkelt...

Und bei der zweiten Fläche ein Stück Pelle draufgezogen 😂

Damit Gerhard Wiederversöhnung zu tun hat 😉

Hier war Hotte in seinem Element 😉

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LG Michi
 

akzo

User
Moin,

die Klappen, Zugang zum Vergaser und Tank, sind gemacht.
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Muss die zweite Fläche noch löchern :eek:

lg hotte
 

akzo

User
Die Löcher werden mit dem Lötkolben gebrannt. Damit nicht jedes zweite Loch daneben geht habe ich mir eine Leiste mit Metallöse gebaut. Diese benutze ich als Führung.
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......und als ich fast fertig war, fiel mir ein, das ich auch einen Batterie-Lötkolben habe. Ohne Kabel und ewig die Lötstation nachzuziehen war es nun deutlich einfacher.
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wenn ich doch nur wüsste was ich alles an Werkzeug habe :confused::o

lg hotte
 

akzo

User
Moin,

das Gerhard und ich zusammen in der Werkstatt am werkeln sind, kann man wohl rot im Kalender anstreichen. :D:)

Na, jedenfalls haben wir den Motor in seiner finalen Position befestigt.

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und den Vergaser abgestützt
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Ruck zuck war der Vormittag rum. Gerhard hat sich noch seine Heimarbeit mitgenommen, weil an Fliegen ist ja momentan nicht zu denken.

lg hotte
 

deti

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Hallo Hotte,,wieviel Sturz hast Du da eingebaut?das sieht so viel aus? oder täuscht das?:)
 

deti

User
Hallo Gerhard,,brauchst Du denn 3 Grad Seitenzug?...normaler weise reichen 1,5 Grad doch aus,,aber ich habe keine Ahnung von diesem Motor.
 

akzo

User
Na gut, hier mal ein Auszug von Fly2air.com

Einen genauen Wert zu berechnen ist schwierig. Ein möglicher Ansatz wäre, über die erzeugten Drehmomente zu gehen. Hierzu muss man den Drehpunkt des Modells kennen, die Größe der „getroffenen“ Seitenleitwerkfläche und die vom Propeller bewegte und das Leitwerk treffende Luftmasse oder besser den Massenstrom. Damit ließe sich die auf das Leitwerk wirkende Kraft FDrall berechnen und mit dem Abstand aDrall zum Drehpunkt multipliziert das hinten wirkende Drehmoment MDrall. Das aus dem Motorzug vorne resultierende Gegendrehmoment MZug muss gleich groß sein. Durch den Abstand aM-D vom Zugpunkt des Propellers zum Drehpunkt dividiert erhält man die Kraftwirkung FZug, die der Motor zur Seite entfalten muss. Diese Kraftwirkung nach rechts steht in einem rechtwinkligen Dreieck senkrecht zur nach vorne gerichteten Widerstandskraft FW‘ des Modells bei der für die betrachtete Situation festgelegten Geschwindigkeit. Der Winkel für den Motorzug lässt sich dann über tan alpha = Seitenzugkraft FZ / Widerstandskraft FW‘ bestimmen. Die erforderliche Schubkraft FS wäre die Hypotenuse dieses Dreiecks, also beispielsweise die Wurzel aus der Summe der Quadrate von Zugkraft plus Widerstandskraft.

Die Wirkung der unerwünschten Seitenkraft auf das Seitenleitwerk ist umso größer, je schneller ein Propeller dreht, je höher seine Steigung und sein Durchmesser sind (sprich die nach hinten bewegte Luftmenge), je größer die Fläche des Seitenleitwerks ist und je langsamer ein Modell fliegt. Anhand dieser Parameter kann man eher abschätzen, ob der eingestellte Seitenzug des Motors eher 2° oder besser 3° sein sollte. EIn großer Propeller und ein großes Seitenleitwerk bedingen demnach etwas mehr Motorzug.

Übrigens trifft die rotierende Luftschlange nicht nur Modellflugzeuge.
Weil der Rumpf der P51 Mustang vorne so eng ist und der Motor etwas groß, konnten ihn die Entwickler nicht bis zum erforderlichen Zug drehen und schräg einbauen - es hat nicht gepasst. Was haben sie dann gemacht? Sie haben zusätzlich auch das Seitenleitwerk noch schräg eingebaut.


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lg hotte
 

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FamZim

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Hallo

Der weisse Keil auf dem Bild hat aber ~ 10 Grad, ist der Rumpf denn so schräg in die falsche Richtung ??

Gruß Aloys.
 
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