Modellflugversicherung

Der DMFV wird sich daher vor allem für die Modellflieger und den Modellflug in Deutschland stark machen.
der dmfv wird sich zunächst mal vor allem für sich selber stark machen

Der DMFV bietet weitaus mehr als nur eine Versicherung, aber egal was ich dazu schreibe, es würde eh wieder als Eigenwerbung oder "Selbstbeweihräucherung" kritisiert werden.
das liegt an dir
wenn du das selbstdefinierte märtyrer-Image ablegen kannst, ist auch wieder eine sachliche Diskussion möglich

der "versicherungsmakler mit angeschlossener modellflugabteilung" hat sich die Probleme mit seiner ambivalenten drohnen-Politik aber selbst gemacht
gerling war pleite, dann hieß das hdi-gerling, die wurde an talanx verkauft, und die will hdi leben jetzt abwickeln
so was macht gute Publicity

Haftpflicht bei hdi-gerling?
https://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=2305
 
Guten morgen,
Mittlerweile habe ich eine Versicherung abgeschlossen, allerdings frage ich mich ob eine Versicherung wirklich greift wenn man auf einer Wiese oder einem Acker ohne Genehmigung des Eigentümers fliegt. Würde irgendein Haftungsfall passieren, denke ich mal, die Versicherung würde verlangen dass man einen Genehmigungsnachweis vom Besitzer des Grundstückes einreicht ansonsten würde sie bestimmt eine Zahlung verweigern. Ich frage mich nur wer fragt vorher den Bauern um Erlaubnis? Geschweige denn woher weiß ich wem das Grundstück gehört. Ich aus meiner Sicht muss ehrlich gestehen, wenn ich irgendwo eine gemähte Wiese sehe wo ich aus meiner Sicht gefahrlos den Paraglider fliegen kann, suche ich nicht erst nach einem Besitzer.
Gruß
 
Hi!

Plätze in deiner Nähe, die du häufiger aufsuchst, da könntest du schon den Besitzer ausfindig machen.
Das hat dann auch den Vorteil dass du sicher sein kannst dort auch langfristig fliegen zu können.

Wenn du unterwegs bist würde ich wegen einmaligem Benützen jetzt nicht als Problem ansehen.
Zumal du mit dem Paraglider wohl nicht mehr auf einer gemähten Wiese anstellst als der Hund des Wanderers der drüber rennt...

Alles mit Maß und Ziel.
Wer sich benimmt wird i.d.R. keinen Ärger haben.
Ich selbst habe in knapp 40 Jahren Fliegerei gerade mal einen erbosten Wildhüter gehabt der recht aufbrausend daher kam.
Ruhig mit den Fakten konfrontiert zog er dann ab - hat irgendwie gemerkt dass sein Wissensstand nicht der Beste war...

Wichtig ist dass du die gesetzlich vorgeschriebene Versicherung hast. (hast du ja)
Dass du dich an die Auflagen hältst die für dich an dem Ort gelten. (da du dir im Vorfeld schon Gedanken machst hab ich da auch keine Bedenken)
 
Guten morgen,
Mittlerweile habe ich eine Versicherung abgeschlossen, allerdings frage ich mich ob eine Versicherung wirklich greift wenn man auf einer Wiese oder einem Acker ohne Genehmigung des Eigentümers fliegt. Würde irgendein Haftungsfall passieren, denke ich mal, die Versicherung würde verlangen dass man einen Genehmigungsnachweis vom Besitzer des Grundstückes einreicht ansonsten würde sie bestimmt eine Zahlung verweigern. Ich frage mich nur wer fragt vorher den Bauern um Erlaubnis? Geschweige denn woher weiß ich wem das Grundstück gehört. Ich aus meiner Sicht muss ehrlich gestehen, wenn ich irgendwo eine gemähte Wiese sehe wo ich aus meiner Sicht gefahrlos den Paraglider fliegen kann, suche ich nicht erst nach einem Besitzer.
Gruß

Moin,

du kennst doch die Grundlagen.
Und was eine Gefährdungs-Haftpflicht zu leisten hat, bekommt man einfach heraus.
Falls du en Kfz bewegst, ist die Ähnlichkeit der Bedingungen im Schadensfall zur Orientierung ausreichend genug.
Die möglichen Verwicklungen sind da schon weniger einfach, die bekommst du als geübter Internetnutzer aber auch sicher raus.... :D

Nimm dir einfach Martins Ratschläge und die der anderen als Orientierung, gesunder Menschenverstand und rücksichtsvoll eingesetzt.
Der Jäger und der Bauer haben schon mal gesehen, dass die Rehe auf "meiner" Flugwiese sich nicht mehr für den Flieger interessieren,
als für die Raubvögel, mit denen ich öfters im Luftraum über ihnen bin.
Der Rest steht hier verstreut im Forum.

Und einiges sollte man einfach nicht öffentlich schreiben, z. B. die beabsichtigte Verletzung von Informations- und Sorgfaltspflichten.
Erinnert mich an sich Krank zu melden und dann in sozial media den herrlichen Strand posten, an dem man gerade rumgammelt.
"Interessierten Kreisen" muss man es nicht noch vorsätzlich einfach machen.
Man muss nicht alles machen oder sollte dann wenigstens nicht auch noch öffentlich darüber schreiben, nur weil es geht.
 
Interessant wäre ob irgendwer schonmal einen Versicherungsfall hatte und dieser ohne Probleme beglichen wurde?
Das ist eine sehr entscheidende Frage, über die man fast nichts im Netz finden kann.

Wobei richtig interessant ja eigentlich nur die Problemfälle sein dürften. Wenn man Bewertungen bei ebay oder Amazon studiert sind die negativen sind ja meistens die interessanten... ;)

Was mich mal interessieren würde wäre folgender Fall:
Ich verursache einen Schaden, der so hoch ist, das ich ihn nicht mal eben so selber tragen kann und die Versicherung verhält sich gegenüber dem Geschädigten so wie weiter oben beschrieben, Abwimmeln, Verzögerungstaktik, Gutachter die nicht unparteiisch sind ect.

Abgesehen, das meine Ehre da nicht gerade hochgehalten würde - kann das ganze in dem Moment an der Versicherung vorbei auf mich zurückfallen? So a la ''OK Versicherung zahlt nicht, wenden wir uns halt direkt an den Unfallverursacher''?
 
...allerdings frage ich mich ob eine Versicherung wirklich greift wenn man auf einer Wiese oder einem Acker ohne Genehmigung des Eigentümers fliegt...
Gruß

Du könntest ein Loch in den Boden bohren...:rolleyes:

Wo bist du jetzt versichert?

Wie meine Vorredner schon schreiben: es ist sehr empfehlenswert mit Blick auf die Zukunft eine Versicherung bei den Verbänden Daec (MFSO, LvB), oder DMFV abzuschliessen, denn es wird wohl zukünftig nur noch personenbezogene Berechtigungen im Rahmen einer Verbandsmitgliedschaft geben.

Wenn jemand eine Versicherung sucht, empfehle ich ganz klar: Luftsportverband Bayern, oder MFSO, unkomplizierte Abwicklung, eine Versicherung für weltweit, ohne USA (auf Antrag möglich). Dagegen muss man sich beim DMFV erstmal durchwursteln und überlegen wo man fliegen will und dementsprechend sein Paket zusammenstellen.


...Wir haben sogar versucht eine Lanze für die so genannten "Wildflieger" (also auch für die Mehrzahl der Hangflieger) zu brechen... Jürgen

Völlig unnötige Arbeit:

- es gibt keine W...flieger, weder jetzt, noch in Zukunft, dass ist eine Mär, die der DMFV seit Jahren pflegt...:rolleyes:

- im Modellflug war, ist und wird auch zukünftig das Fliegen irgendwo auf freier, geeigneter Fläche Standard sein, gepflegte, private, abgesperrte Plätze sind schön, braucht aber bei weitem nicht jeder.

- zudem ist von einem Einsatz in diesem Bereich sehr wenig zu spüren, z.B. bei der Einrichtung von Biosphärenreservaten etc. wurden nur die AE-Plätze bedacht, um die Hangflieger hat sich in weiter Flur keiner gekümmert. Siehe Schw. Alb, Schwarzwald...

Wer infos zum Fliegen im Ausland hat, darf diese gerne im Wiki (HFF) einfügen, wir versuchen dort immer aktuell zu sein / wer etwas sucht: einfach mal reinschauen...
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
...
Abgesehen, das meine Ehre da nicht gerade hochgehalten würde - kann das ganze in dem Moment an der Versicherung vorbei auf mich zurückfallen? So a la ''OK Versicherung zahlt nicht, wenden wir uns halt direkt an den Unfallverursacher''?

Hallo Stephan,

bin zwar kein Rechtskundiger und gebe deshalb nur meine private Meinung kund: Mit dem Abschluß eines Haftpflichtversichungsvertrags übernimmt die Versicherung alle Rechte und Pflichten hinsichtlich der versicherten Risiken. Damit bist Du aus dem Schneider gegenüber dem Geschädigten. Solltst Du Dich allerdings vertragswidrig verhalten haben, kann Dich Deine Versicherung in Regress nehmen, dem Geschädigten gegenüber ist sie aber zur Leistung verpflichtet.

Was eine Handlungsanleitung zur Auswahl bei der Versicherung ergibt: Erwarte ich selber Leistungen von meiner Versicherung (Kasko, Brandversicherung), darfs gerne eine kulante sein. Will ich mich Dritten gegenüber absichern, dann darf's auch eine pingeligere sein. Mag zwar etwas egoistisch klingen. Aber es kauft schließlich auch niemand gerne sein Auto beim Wucherer, der schlampige Werkstattarbeit liefert.

Servus
Hans
 
….

Dagegen muss man sich beim DMFV erstmal durchwursteln und überlegen wo man fliegen will und dementsprechend sein Paket zusammenstellen.
...

Du bekommst mit der DMFV Mitgliedschaft ja auch viel mehr als nur "eine Versicherung". Wenn man als Jugendlicher nur auf Modellfluggeländen fliegen möchte und ausserhalb von Modellfluggeländen nur Modelle bis max. 1kg betreibt, ist man z.B. bereits mit 1€/Monat versichert. Wer mehr benötigt wählt einfach den passenden Zusatz (2, 3 oder 4). Das sollte doch zu schaffen sein, oder? ;)

:) Jürgen
 
Ach ja? Und wie hoch über Grund darfst Du mittlerweile ausserhalb von Modellfluggeländen in Frankreich oder Großbritannien noch fliegen?

Hallo Jürgen,

in Dänemark darf ich 7 Kg, in Österreich 25 Kg und in der Schweiz gar 30 Kg "wild" fliegen.
In Deutschland darf ich dank Verhandlungsgeschick (auch von euch) gerade mal 2 kg, pardon, ganz stolze 5 Kg mit Kenntnisnachweis fliegen...also das habt ihr ja toll hinbekommen...*Applaus, Applaus*

Papi und Mutti hatten mir schon in der Grundschule beigebracht dass man sich am Besseren orientieren soll und nicht am Schlechteren. Ganz klar hätte ich hier eine Verbesserung erwartet wenn ich schon "Kenntnis" haben muss!
 
Die grösste Leistung finde ich, dass man seit einigen Jahren ohne extra Versicherung nicht mal eine Papierschwalbe fliegen lassen darf...:rolleyes:
 

hholgi

User
... das bringt nur unnötige Bürokratie ...
Versteht von unsern Jugentlichen übrigens eh keiner ... wenn wir dann doch mal zu Hang fahrn, das er dann nich fliegen darf.
Und einige fliegen tatsächlich Segler.

Ok, rundum Versicherung ist teurer ... aber Handys kosten das x-fache
 
nu mach das mal dem grossen Verband klar..., oder den Eltern etc., dass sie ständig die Aktivitäten des Nachwuchses überwachen dürfen...
 
Versteht von unsern Jugentlichen übrigens eh keiner ... wenn wir dann doch mal zu Hang fahrn, das er dann nich fliegen darf.
Und einige fliegen tatsächlich Segler.

Ok, rundum Versicherung ist teurer ... aber Handys kosten das x-fache

Öhmmm...is abba nit rischtisch!
Bis 1 Kg geht beim DMFV wohl, also zb.B. Zagi.
Über Sinn und Unsinn...was solls.
Unsere Jungs sind Form 2 versichert, der Verein legt das drauf.
 

hholgi

User
eine für alles

eine für alles

Von den echten klassischen Modellfliegern interessiert sich bei uns keiner dafür ob er 20€/J mehr oder weniger zahlt. Da machen verschiedene Versicherungen keinen Sinn.

Bei den Jugendlichen und auch erwachsenen Einsteigern, die nicht wissen ob sie das in nem Jahr noch machen, ist das schon ein Thema. Warum also nicht einfach ein "Start-" Anbgebot für ein Jahr mit z.B ner Gewichtsbeschränkung ... und danach nur eine für alles gültiger Versicherung.

Die alten Methoden aus den 80ern können 2018 nicht mehr immer sinnvoll sein.... Wandel ist immer wichtig. Für alle Verbände übrigens.
 
für Einsteiger hat der DMFV ja ein Angebot: 6 Monate umsonst, endet automatisch, ohne Kündigung, oder Umwandlung in Vollmitgliedschaft...
 

hholgi

User
für Einsteiger hat der DMFV ja ein Angebot: 6 Monate umsonst, endet automatisch, ohne Kündigung, oder Umwandlung in Vollmitgliedschaft...
Ach .... ja, gut. Das wusste ich nicht.
Dann wär doch alles vorbereitet für ne umfassende Vers. ....

Na, egal. Ich würd am Platz oider am Hang nur nach Vers.Nr. fragen. Was da für eine hinter ist muss derjeniuge schon mit sich selbst ausmachen ;)
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten