OS Wankel

Der sollte aber funktionieren :)
In den Riss hast du keine saubere Oberfläche, ausserdem kommt nicht genug elektrolyt rein, meineserachtens..
Hast also nur die Oberflächliche Schicht von ein paar mü, die hält nicht. Fragen kost aber nix... Was geht und auch gemacht wird ist Laserschweissen. Da musst du nur hoffen, dass sich der klimbim nur in grenzen Verzieht.

Lasersintern macht Shapeways, ansonsten weiss Christian sicher ein paar Leute.

Grüße!
 

PeterKa

User
Die erste Hürde ist genommen:

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Mit diesen Teilen kann ich den Motor zusammenbauen und prüfen, ob alle Maße stimmen (wäre das erste Mal daß die auf Anhieb stimmen würden). Immerhin der hintere Gehäusedecke passt schon mal trotz einer sehr feinen Nut. Mal sehen wie es weitergeht.. aber nicht mehr heute.

PeterKa
 
Genau darum geht es!

Genau darum geht es!

@ Sebastian: Die Risse mit galvanisch aufgebrachtem Metall verschließen. Das Laserschweißen bringt soviel Spannung in das Teil, sollte es gerade bleiben, wird bald danach an 3 anderen Stellen reißen. Das größere Problem ist die Reibung der dann neuen Materialpaarung von "Galvanowand" mit Läufer und Dichtleisten. Was da passt, weiß nur der Wankelspezialist.

@ Peter: Test bestanden! Jetzt musst du nur noch Aludraht statt Kunststoff in deinen Drucker fädeln.;)

Gruß Andreas
 
Hallo Andreas !

Genau das geht aber nicht, da du die Flächen im Riß nicht sauber bekommst und du in den Riß auch kein frisches Elektrolyt rein geht. Mal ganz von den Stromflußproblemen abgesehen.
Ein gerissenes Gussteil ist tendenziell nun mal Schrott. Man kann Guß-Risse begrenzt zuschweißen, Laserschweißen ist da schon das beste. Da reisst auch nichts daneben, das es sich verzieht hab ich schon geschrieben - deshalb lieber ganz neu.

Und noch mal zu dem anderen Post : Klar hab ich keine Fräse zuhause, wenn ich unbedingt muss komm ich aber an eine ran und kann mir was bauen. Bei mir ist es eher ein Zeitproblem.
Peter hat aber eine und kann damit auch umgehen, siehe Verstellpropellermechanik der Mustang.

Zu dem Guß an sich : Der Deckel ist so ziemlich ein Worst Case Teil für Sandguß : klein, fast nur spitze Sandecken, viel Bearbeitungsflächen und relativ dünnwandig.
Mit den Bearbeitungszugaben hast du dann auch noch unterschiedliche Wandstärken. Sicherlich, das bekommt man hin, da gießt du das Teil aber 2-3mal, bis der Prozess steht. Das machts dann nicht billiger. Habe noch ein bisschen nachgedacht - du kannst die Rippenseite in einen Kern legen, der Sand ist viel Stabiler, musst dann aber einen Kernkasten bauen. Im Endeffekt ist das Modell dann nur eine Kegelstumpf-Kernmarke (oder in eckig dann Pyramidenstumpf). Die wird dann in den Unterkasten abgeformt in dem man den Kern mit der Rippenkontur legst. Das müsste eigentlich ganz gut funktionieren.
Aber nicht mit einem Kasten aus dem 3D-Drucker, die Rillen sind viel zu grob, das reisst ab, und zwischen den Rippen Finishen bis du eine wirklich plane Fläche hast ist mehr als aufwändig. Problem ist, dass die spitzen Sandecken die sich ergeben, abreißen, wenn das Teil nicht 100%ig glatt und eben ist. Da merkst du schon die Probleme, wenn du bei so schmalen Formteilen die Holzmaserung an einem Holzmodell in die Falsche richtung legst oder einen Pinselansatz vom Lackieren. Da das Ding so klein ist, kann der Former da auch nicht wirklich was anpolieren.
Die Rippen e.t.c. sind aber eigentlich im Gesamtprozess gar nicht das eigentliche Problem an dem Teil, sondern die Lauffläche Plan und die ganzen Bohrungen passend zueinander und zu den anderen Teilen zu bekommen. Da hat so ein Planparralleles Halbzeug schon mal richtig Vorteile. Die Oberflächen und Festigkeit werden allemal besser als bei Guß.

Guß-Rapid Prototyping machte meine Nachbarfirma damals mit dem Wachausschmelzverfahren. Da werden dann mit SLA, SLS, JET und LOM - Maschinen die Modelle gedruckt und mit Silikon abgeformt. In diese Formen wird dann Wachs gegossen. Diese werden dann an eine Gießtraube gehangen und Keramisch umhüllt, beim brennen fliesst das Wachs dann raus. Da wird dann das Metall eingegossen. Die Modelle brauchen dann natürlich Schwindmaß fürs Metall und das Wachs.
So ein kleines ALU-Teil wie den Deckel mit einem verlorenem EPS Modell zu Gießen ist auch eher Problematisch.

Ich will auch deine Erfahrungen nicht abwerten oder so, im Gegenteil, ich finds immer wieder cool was du machst. Aber ich hab das mit dem Giessereimodellbau halt fast ein Jahrzehnt vollzeit hauptberuflich gemacht, da wage ich zu behaupten dass man dann auch ein bisschen einen Einblick hat, wo die Probleme liegen. (auch wenn das nun schon wieder etwas zurückliegt)

Sicherlich ist alles machbar wenn man will, aber nicht unbedingt sinnvoll.
Nicht vergessen - Peter braucht nur 1 Teil, und das sollte alles preiswerter als ein neuer Wankel bleiben. Er hat die Fräse und das Material da, also : whatever. Wie er schon sagte, da gehen halt 2-3 Fräser über die Wupper, aber es sollte so gehen.

Viele Grüße,
SebÄstschn
 
Hi,
beim Riss durch Galvanisieren verschließem hast du Sebastian wohl recht, das wird nicht einfach. Da muss man wenn schon denschon richtig dicke aufgalvanisieren.Und die Materialpaarung muss man auch näher betrachten. Nicht Vergessen die Ariane Raketentriebwerke werden komplett durch Galvanovorming hergestellt. Ist bei deren Präzision aber sicherlich die Teuerste Herstellungsmethode. Hatte schon sehr schöne Bauteile per Galvanoforming hergestellt wie Microwärmetauscher und Bipolarplatten als Brennstoffzelle selbst wie auch als Heisformmatritze.
Ich frag mal wegen dem Lasersintern nach, wird aber etwas dauern , bin grad mal weg.Die Druckerteile schauen doch schon mal Super aus.

Happy Amps Christian
 

PeterKa

User
Super aussehen ist die eine Seite... Wichtiger ist, daß die Chose passt.

Das Material mit dem ausgedruckt wurde ist PETG. Das hat den Vorteil, daß es praktisch nicht schrumpft. In der Folge müssen die Bohrungen nicht mehr mit Übermaß gezeichnet werden. Das hat den angenehmen Nebeneffekt, daß Frästeil, Sinterteil und Druckteil aus demselben STL File gespeist werden können.

Und so konnte ich heute morgen ohne sehr viel Gedöhns den Motor zusammenbauen.

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Die Lagersitze passten auf Anhieb. Die beiden Passbohrungen (4mm H6) waren etwas zu stramm, hier musste ich die Hülsen mit sanfter Gewalt eindrücken. Das Irre dabei: Alles dreht und torkelt :)

Damit ist der Konstruktionsteil erledigt, die Teile können gefertigt werden, auf welche Art auch immer ;)

Nun, das ist natürlich nur die erste Hürde. Natürlich soll der Motor auch ordentlich funktionieren. Wenn die Seitenflächen plan geschliffen sind, habe ich immer noch mehrere Passungsprobleme zu bewältigen. Da ist zunächst die Dicke des Gußringes , der ja die seitlichen Passungen bestimmt. Aktuell ist er 2 hunderstel dicker als der Kolben. Nach dem was ich gehört habe, ist das ein guter Wert, auch wenn es mit so vorkommt, als ob alles ein wenig zu leicht geht.

Dann wäre ja noch die trochoidale Lauffläche. Erst auf diesem Photo konnte ich erkennen, daß hier auch nicht alles zum Besten steht. Meine Möglichkeiten hier einzugreifen sind allerdings sehr begrenzt. Das nächste Problem sind die Dichtlippen aus Stahl. Sie sehen unverdächtig aus. Wenn diese aber zuviel Untermaß haben (was ich befürchte), dichten sie die Brennkammer nicht ordentlich ab. Das könnte dazu führen, daß entweder neue angefertigt werden müssten, oder der Kolben und der Gußring etwas schmaler geschliffen werden müssen. Wenn sie etwas zu schmal sind, könnten sie die Rattermarken auf dem Gußring erklären.

Aber selbst wenn ich das nicht alles ordentlich hinbekomme müsste der Motor danach mit mehr Leistung als bisher daherkommen... öhmmm wenner überhaupt noch läuft.

Mann das ist spannend, besonders wenn man keine Ahnung hat.

PeterKa
 
Wenn du jetzt noch den Mittenring neu zeichnest, springt auf jeden Fall schon mal ne schicke Wankelatrappe für die E-Flieger bei raus. Wäre dann auch ein guter Plan B , falls es doch nicht klappt :D

Grüße!
 
Hallo Peter.

Die Laufbahn von dem Mittelstück sieht aber auf dem Foto auch etwas merkwürdig aus . Das sieht aus wie Rattermarken , hervorgerufen von den Dichtleisten. Sind die mit dem Fingernagel schon spürbar ?

Gruß Jürgen
 

PeterKa

User
Na ja, also das ist ja nur dann ein guter Plan, wenn die Trochoide ordentlich errechnet wird, und der Motor dann auch richtig dreht... Also zum Beispiel den Ring durchsichtig fräsen.. Habe mir die Formel angeschaut, die erscheckt ein wenig, sollte umsetzbar sein.. kostet aber Zeit... und das für nen Gag ?? hmmm.. toc toc ;)

PeterKa

PS: Das Meterial ist geordert, 4 Rotunden AL 7075 70 Durchmesser 20 hoch. 6€ das Stück.. ja 4.. nicht für 2 Motoren, sondern um Fehlfräsungen vorzubeugen ;)
 

PeterKa

User
Ja das mit den Rattermarken habe ich auch schon festgestellt, sie sind aber noch nicht fühlbar, und ich habe sie erst auf diesem Photo überhaupt wahrgenommen. Ich habe mich sowieso schon damit abgefunden, eventuell die Dichtleisten erneuern, aber zuvor muß ich das alles nochmal genau nachmessen. Die Rattermarken deutn ja darauf hin, daß die Dichtleisten im Kolben zuviel Spiel haben.. das wäre übel. Na ja.. schaumermal

PeterKa
 
Das Meterial ist geordert, 4 Rotunden AL 7075 70 Durchmesser 20 hoch. 6€ das Stück.. ja 4.. nicht für 2 Motoren, sondern um Fehlfräsungen vorzubeugen ;)

Guuute Idee!
Das mache ich auch immer so Habe ich Reserve, klappt alles auf Anhieb, habe ich keine, geht's in die Hose. Ist halt Murphy's Law.

Hier noch eine interessante Variante in Glas:
https://www.youtube.com/watch?v=pCteBhr4dGY

Wäre das nicht auch eine Option?

Gruß Andreas
 
Hi,
hier, https://www.der-wankelmotor.de/Wankelmotor/wankelmotor.html , steht das man am Anfang wohl auch mit Ratterkarken zu kämpfen hatte, wegen zu schwerer Dichtleisten. Die haben dan leichtere aus Graphit, Kohlenstoff mit Metalmixturen verwendet. Ob man das einfach glätten kann , wird Spannend. Irgendwie würde ich gerne mal diese Urwankelversion mit dem Umlaufenden Gehäuse bauen wollen, das Schaut nochmal viel Runder aus wie alles Andere. Zur Aufmunterung ,kennt ihr die verrückten Wankelrennautos der Südamerikaner, https://youtu.be/ZBKf7tvi9ps , die haben alle den Wankel drin auch der Funnycardragster ganz am Anfang.

Happy Amps Christian
 

PeterKa

User
Ich glaube ich habe die Ursache für die Rattermarken gefunden. Natürlich die Dichtlippen. Sie sind asymetrisch. Ob die eine Kante abgelaufen ist oder ob das beabsichtigt ist kann ich noch nicht sagen. Ich habe aber beim Einbau der Dichtungen nach der letzten Inspektion nicht darauf geachtet. Daher scheint es ein Fehler von mir gewesen zu sein. Sie befinden sich nur im Bereich der Brennkammer. Ich denke das kann auspoliert werden.

PeterKa

PS: Habe es versucht, es klappt mit Polierwachs und einem Lederschleifer im Dremel. Allerdings braucht es etwas Zeit, aber das ist das geringste Problem.
 

PeterKa

User
So das Material ist da.

DSC_0634.jpg

Die Bearbeitung läuft in einer ganzen Reihe von Schritten ab, der Frästeil betrifft nur die Außenkontur (Rippen) und die Bohrungen. Alles andere geschieht an der Drehbank. Die Grund Idee dabei: Das Werkstück wird soweit "Klein" gedreht, daß die Fräse und noch wenig Material abnehmen muß. Der kritische Schritt ist dann das Umspannen von der Drehbank auf die Fräse. Das geht natürlich nicht ohne Meßuhr.

Die Metallbearbeitung ist relativ langwierig, zumal ich nicht unendlich geübt bin und nur über Hobbyausstattung verfüge. Also ich rechne mit etwa 2 Wochen.

Hmmm, also das ist natürlich sehr speziell und ich weiß nicht, ob ich die einzelnen Schritte hier ausbreiten soll.. Metaller langweilts und Otto Normalmodellbauer kann nix damit anfangen.. Und wenns in die Hose geht, bin ich blamiert ;)

Na ja der erste Schritt ist das Planen und ausrichten, sowie das Anbringen der Zentralbohrung. Das mach ich nun erstmal. Wenn Ihr sehen wollt wie, dann schreit einfach ;)

PeterKa
 

PeterKa

User
Der erste Fräsrohling ist gedreht. Alles auf etwa 2 Hunderstel mm oder besser. Die Menge an Material die weggefräst werden muß hat sich dadurch drastisch reduziert.

DSC_0635.jpg

Wie aufwändig das alles ist, zeigt das Bild. Da ich die Teile zur Endbearbeitung nicht mehr so ganz ohne Weiteres spannen kann, benötige sowohl für die Fräse als auch für die Drehbank Adapter. Hier entsteht der für die Fräse.

Das Grundblech ist relativ groß gewählt, damit es sicher in der T-Nuten Platte festgeschraubt werden kann. Die Stelle wird dann in der Fräse markiert und dann wird das Blech im Bereich des Rohlings plangefräst. Das mag überkandidelt sein, aber meine Fräse muß für allerhand Unfug herhalten, so will ich sicher stellen daß die Toleranzen um Hunderstel Bereich eingehalten werden können.

Wenn das geschafft ist, wird der Rohling mit Loctite auf der Platte verklebt. Morgen kann dann die erste Seite gefräst werden.

Übrigens wäre es deutlich leichter gewesen, wenn zuerst die Dreharbeiten abgeschlossen werden, aber davon hat mir ein gestandener Metaller, den ich um Rat gefragt hatte, dringend abgeraten. Drehen muß bei Passungen stets der letzte Arbeitsgang sein... sagt der Fachmann ;)

Also das geht schon sehr hart an die Grenze meiner Möglichkeiten, alter Schwede.

PeterKa
 

steve

User
Hallo Peter,
bin auch ein alter Metallbauer und würde Dir empfehlen mit den Arbeitsgängen zu beginnen, die besonders kritisch sind: Den Dreharbeiten incl. Passungen.

Dabei würde ich mit dem Brennraum und der Bohrung beginnen. Dann würde ich mir eine Werkstückaufnahme anfertigen, auf der ich das Werkstück aufschrauben kann und es damit ins Drehfutter einspannen. Die Werkstückaufnahme würde ich so gestalten, dass ich das Material einspanne und erst dann die Passfläche/Aufnahme für das Werkstück abdrehe. Der Werkstückhalter bleibt dabei immer in der Drehbank. So ist gewährleistet, dass er rund läuft. Es würde sich anbieten, dass der Werkstückhalter einen Zapfen bekommt, der in die große Durchgangsbohrung eingreift. Hier hast Du die Möglichkeit durch eine stramme Passung einen sehr gute Positionierung nach dem Umspannen des Werkstücks zu erhalten.

Vergiss bitte die Idee mit dem Loctite - das fliegt dir um die Ohren. Dafür bieten sich Verschraubungen an. Bei den Bohrungen für die Verschraubung am Werkstückhalter würde ich entweder 2-3 Bohrungen der künftigen Gehäusebohrungen nutzen oder neue Bohrungen deutlich weiter außen platzieren.

Erst wenn dieser kritische Arbeitsgang abgeschlossen ist, würde ich die Fräsarbeiten starten. Auch dafür würde ich mir eine robuste Werkstückaufnahme anfertigen, bzw. die bestehende dafür nutzen.

Das erscheint jetzt etwas aufwendig aber die Vorrichtungen nehmen bei solchen Teilen sehr viel Zeit in Anspruch und wollen durchdacht sein.

Freu mich schon auf die fertigen Teile - tolles Projekt ;)

VG
 

PeterKa

User
Danke für die Tipps :)

Wenn ich die Dreharbeiten als erstes machen kann, dann ist alles sehr einfach. Ich brauch nicht einmal einen Werkzeughalter in der Drehbank, ich habe alles so gemacht (und markiert), daß ich das Werkstück wenden kann und erreiche beim Wiedereinspannen einen Rundlauf besser als 1/100, damit bin ich zufrieden. Wenn ich das wirklich so machen kann , sind die Dreharbeiten heute Abend erledigt.

Das Aufspannwerkzeug für die Fräse ist in jedem Fall einsetzbar. Nur der Zapfen müsste neu gemacht werden, weil die Bohrungen größer sind. Aber das ist ein Klacks.

Hmm mir wurde gesagt daß es für hohe Genauigkeit besser wäre es andersherum zu machen, aber das gilt wohl nur, wenn Toleranzen im my Bereich erforderlich sind. Für mich ist es eine Riesenerleichterung wenn ich es so machen kann.

Das mit dem Loktite klappt vorzüglich, ich mache das schon sehr lange so. Man muß allerdings dafür sorgen, daß sich das Werkstück nicht verschieben kann, was durch den Dorn erreicht wird.

Vielen Dank für die Anregungen.

PeterKa
 

PeterKa

User
Ihr habt mich überzeugt :)

Und sowas kommt dann von Sowas..


DSC_0636.jpg

Die vordere Motorplatte (hier Sicht aus dem Brennraum) ist fräsfertig. Bei der Zweiten gehts halt deutlich schneller... Mist jetzt hab ich mich verplappert. Eines der Reserveteile musste dran glauben, weil ich die erste Passung versemmelt habe... wegen eines defekten Meßschiebers... was aber in die Verantwortichkeit des hier Schreibenden fällt ;).

Ich musste zweimal umspannen. Aber das geht inzwischen dank der Meßuhren relativ zügig. Die größte Hürde war der Einstich für den Sprengring. Da habe ich mir mit der Dremel einen kleinen Stahl zurechtgeschliffen. Das ging besser als ich befürchtet hatte.

Die Rückwand sieht erheblich komplizierter aus, ist aber in Wahrheit leichter zu drehen, weil sie keine Lagersitze und schon gar keinen Einstich beinhaltet. Also hier komme ich mit 1/10 Genauigkeit aus.

Für mich ist die größte Hürde genommen, ich denke daß ich das Gehäuse gebaut bekomme.

PeterKa
 
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