Konstruktion Pendelhöhenruderanlenkung

Merlin

User
Hallo,

Ich suche Info´s darüber, wie bei den aktuellen F3B/F3J Geräten mit Pendelleitwerk die Konstruktion der Lagerung, der Achsen usw. aussieht.

Früher: beide Achsen aus Stahldraht mit Problemen beim vorderen Draht: Lagerung / Verklebung in der Seitenleitwerksflosse :(

Wie sieht das heute aus? Vorne ein 6er Kohlestab verklebt, hinten der 2er Stahdraht?

Ich bin gespannt auf eure Infos!

Bernd
 
Hallo,

bei unserem Modell ist vorne ein 6mm Kohlefaserstab direkt im Seitenleitwerk verklebt oder wahlweise aus Transportgründen in einem Kohlerohr gelagert.
Die hintere Anlenkung wird durch einen Umlenkhebel (MPX Querruderumlenkhebel in Messing Bundbuchsen gelagert 90°Ausführung) in Verbindung mit einer Anlenkstange aus dem RC-Car Bereich (Gabelkopf und Kugelkopf) Der 2mm Stahldraht wird dann durch die Kugel gesteckt.
Der Umlenkhebel ist so angeordnet, daß das Servo bei Höhenruderbetätigung zieht.

Gruß
Reinhold

[ 11. November 2003, 08:01: Beitrag editiert von: Reinhold Krischke ]
 
Hi !

Ich baue gerade einen MPX Elektromaster mit Pendelhöhenleitwerk. Ist jetzt zwar kein Wettbewerbsmodell aber recht pfiffig gemacht. Es kommt der MPX Contesthebel zum Einsatz. Der sieht ungefähr so aus (meine Zeichenkünste sind beschränkt :D )

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Links ist vorne, rechts ist hinten. Unten wird der Gabelkopf eingehängt.

Oben links in die Bohrung wird eine Messinghülse eingesetzt. Ich würd' mal sagen "leichte Übergangspassung". Durch die Messinghülse wird ein Rohrstück (Messing) mit einem Aussengewinde geschoben (spielfrei). Das Rohrstück hat einen Innendurchmesser von 3mm. Der nimmt später die vordere Achse auf (Federstahl). Befestigt wird das Ganze links und rechts mit "Muttern" die eine Klebefläche besitzen (Sieht aus wie Einschlgmutter ohne Zacken. Diese Klebefläche wird im Seitenleitwerk verklebt.
Hinten wird einfach ein 3mm Federstahl durch das Langloch geführt. Macht einen sehr guten Eindruck das Ganze!

Ich hoffe ich bin einigermaßen rübergekommen.

Was mir nicht sooo gefällt ist der Vorschlag, das Abrutschen des Leitwerks dadurch zu verhindern, indem ich die hintere Achse im Abstand von 10mm von aussen jeweils links und rechts minimal biegen soll um eine Federspannung zu erzeugen.

Gibt's bessere Vorschläge ?? Was ist mit Gewindehülse im Leitwerk und Madenschrauben ?

Grüße TurboSchroegi
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo,

zur Verriegelung/Sicherung gefällt mir folgende Lösung gut:

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Das Häkchen ist ein einer Leitwerkshälfte eingeklebt, geht durch Löcher in SLW-Flosse (nicht gezeichnet, groß, rund und nahe der Drehachse) und der anderen Leitwerkshälfte (Langloch). Zum entriegeln muss es leicht nach hinten gedrückt werden. Das System ist leicht und man braucht kein Werkzeug ausser ein kleines dünnes Plättchen zu entriegeln.

Hans

[ 11. November 2003, 09:46: Beitrag editiert von: haru ]
 

Milan

User
Ich veriegel das Pendel HLW aus einer Kombination eines Hohlkehlschaniers ( Simprop ) und eines stinknormalen Gabelkopfes.

Das Simprop - Scharnier besteht aus einem weißen, geriffelt und gebohrten Nylonstift welches in einem grauen Gegenlager, U-Profil mit senkrechtem festen Stift, eingeclipst wird.
Von diesem Scharnier benutze ich nur den weißen Nylonstift, den ich drehpunktnah in einer Seite des HLw einklebe.
Gegenüber in der anderen HLW - hälfte klebe ich den Gabelkopf ein.

Beim zusammenschieben beider Hälften clipst sich der Gabelkopf in die geschlitzte Bohrung des Nylonstiftes ein. Das hält prima und läßt sich ganz ohne Werkzeugeinsatz wieder trennen.

Grüße

Harry

[ 11. November 2003, 11:11: Beitrag editiert von: Milan ]
 
Kleine Ergänzung zu der von Hans vorgestellten Lösung des LOGO-Teams (vielleicht gab's die "Haken-Lösung" auch schon vorher, sie wird jedenfalls seit Jahren vom LOGO-Team so gemacht):

Um die Drehachse herum wird mit Gewebe und Sperrholzplättchen verstärkt, und zwar unabhängig davon, ob die Drehachse (bei F3B-Modellen 6mm Kohlestab) fest im Leitwerk eingeklebt wird (unschön beim Transport) oder ob sie durchgeschoben wird.

Wenn die Drehachse nicht festgeklebt wird, sondern durchgeschoben wird (so z.B. bei den "Jonathans"):
- Aufnahmerohr verwenden, in das der Drehachsen-Stahl saugend passt.
- Bei dünnem Seitenleitwerksprofil: Aufnahmerohr seitlich etwas (ca. 5 mm) über das Seitenleitwerk überstehen lassen; das Aufnahmerohr im Höhenleitwerk steht entsprechend etwas hinter der Wurzelrippe zurück. Die zusätzliche Länge des Aufnahmerohrs im Rumpf vermindert weiter das "Wackeln" des Leitwerks um die Flugzeuglängsachse.

Dass auch an allen anderen Stellen auf Spielfreiheit zu achten ist, sollte sich von selbst verstehen.

Happy landings
Carsten.
 
Die "Verriegelung" mit dem Häkchen: Totale geniale Idee!!

Die spielfreie Lagerung der Achse auf 20-25mm ist ein echtes Problem.
Es gibt in Drachenläden Rohre/Rundstäbe, die saugend-schnaubend passen.
Die im Modellbau-Handel angebotenen Stahl-Messing-Kombinationen sind so spielbehaftet, daß sie nicht in Frage kommen. Bleibt noch der Selbstbau einer Hülse, die man um ein MS-Rohr herum aufbauen kann.
Also: 5mm oder 6mm MS-Rohr (=Achse) mit Carbon-Rovings füllen.
1. Querschnitt innen des Rohres berechnen
2. 1 getränkter Roving NF24 ca. 1,7qmm
3. getränkte Rovings durch das Rohr ziehen. Hier bietet es sich an, in der Mitte des getränkten Rovingbündels einen Aramidroving festzuknoten an dem das Bündel dann durch das Rohr gezogen werden kann. Man doppelt also die Rovinganzahl (Ähh, alle verstanden?)
4. aushärten lassen

Hülse
1. MS-Rohr mit 1,5 bis 2 Lagen Haushaltsfolie umwickeln (glatt!!!!!)
2. Glasgewebe solange drumherumwickeln, bis man eine Wandstärke von ca. 0,7-1mm (meinetwegen auch mehr) aufgebaut ist. Wichtig: 1. Lage muß ein Gewebe oder Carbonschlauch sein. Anschließend kann man auch Carbonrovings drumwickeln.
3. Zwischendurch jede gewickelte Lage einharzen
4. Aushärten lassen, MS-Rohr aus der fertigen Hülse ziehen, Haushaltsfolie herausfummeln
5. Freu: ENDLICH SPIELFREI!!!

Hülse spannungsfrei(!!) in das Seitenruder einsetzen/verkleben, dabei das HR ausrichten.

Jörn
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo Reinhgold,

kann man sich da ganze bei Euch so vorstellen oder ist Euch was besseres eingefallen:

1068560176.gif


Der Multiplex-Contesthebel ist übrigens von den käuflichen einer der Besten.

Hans

P.S. Der Hebel ist nicht maßstäblich gezeichnet und das ganze ist nur eoine Prinzipskizze. Wie weiter unten bemerkt sollte die Hebellängen eher andersherum verteilt sein als dargestellt. Aber da wird vermutlich sowieso der Einbauplatz den verfügbarem Spielraum vorgeben.

[ 12. November 2003, 08:15: Beitrag editiert von: haru ]
 

Merlin

User
Viiieelen Dank an alle, die sich beteiligt haben.

Ich bin auf die gleiche Lösung wie Reinhold (Skizze v. Hans) gekommen, da IMHO nur die Trennung der Lagerung Ruder (= 6mm Kohle) und der Lagerung des Umlenkhebels neben Spielfreiheit auch die gute/einfache Realisierbarkeit bietet. So werd´ ich also auch machen. :)

Die Tricks zur Sicherung der Leitwerkshälften sind allerdings erste Sahne. Merci!

Ich hatte früher mal eine Leitwerkslagerung aus einer Kaskade von Messingröhrchen mit einem 2er stahdraht ganz innen.
Für dem Lagerdraht von aussen nach innen:
MS-Rohr 10mm 4a/3i( in der Seiten-Flosse), dann 3a/2i(100mm), dann der 2er Draht(120mm). Der Stahldraht war am Ende, auf den freien 10mm war ein wenig gebogen -/\-.
Das Rohr im Leitwerk war dann umgekehrt aufgebaut:
Rohr 4a/3i und am Ende ein ganz kurzes Stück 3a/2i. In dieses kurze Stück Rohr ging dann der gebogene 2er Draht. Das hat prima geklemmt, und war - wie ich vermute - durch die Kaskadierung der Röhrchen spielfrei.

Gruss,
Bernd
 
Hallo Leute,

ich will ja nicht alles besser Wissen...aber ich denke ich hätte den Hebel in Haru's Darstellung genau anders herum eingebaut, Pendelleitwerke brauchen meistens nur einen kleinen Ausschlag, deshalb hätte ich auf die Abtriebsseite den kurzen Hebel gebaut.

Da in der Darstellung die Proportionen nicht ganz genau rüber kommen, möchte ich zumindest den Hinweis geben diesen Gedanken mal zu überdenken...aber einschließlich Servohebel und PLW

Grüße Kurt
 
Moin!

Zur Pendel-HLW Anlenkung und Arretierung gibt es von MPX zwei recht ordentliche Lösungen.
Kein F3B-Wettkampf-Niveau aber zumindest "gehobener Standard".

Der Anlenkungsatz (z. B. für den MPX Condor)unterscheidet sich vom Standard durch die vordere Aufnahme. Das Führungsrohr ist ein Messing-Drehteil, mit den Standard-Rundstählen (Ø 3mm)natürlich auch nicht 100% spielfrei, aber Welten besser als die Messingrohre mit + 0,2mm Toleranz.
Der Hebel dreht sich auf einer separaten Messing- Büchse ebenfalls rel. spielarm. Hübsch auch die Montage mit den beiden Bundmuttern und die beiden beigelegten Anlagescheiben (schwarz), hiermit ist rel. gut gewährleistet, daß sich der Hebel nach dem Einkleben der Lagerung auch noch dreht :) ...
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Außer dem wohlbekannten (Flächen-)Multi-Lock gibt es von MPX auch ein Pendel-HLW-Lock, selbe Wirkungsweise mit pilzförmiger Verrastung, Durchmesser ca. 4mm, wird auch für größere Modelle (Alpina etc.)empfohlen. Ist recht günstig (meiner Erinnerung nach < EUR 2.-) und hält meinens Erachtens ausreichend.
1068587545.jpg


Zum Thema Spielreduzierung an Flächen- / Leitwerksstähle hier noch ein alter Tip (im Zeitalter der Carbonverbinder vielleicht nicht mehr kriegsentscheident aber bei vielen Baukastenmodellen hilfreich...):
Stähle beim Galvanik-Betrieb um die Ecke Aufchromen lassen. Wichtig: Hartverchromen, keine dekorative Mehrschicht-Verchromung! Schichtstärke ggf. mittels Try and Error den vorhanden Maßdifferenzen von Stahl und Rohr anpassen. Kostet bei den modelbautypischen Abmessungen "einen Appel und ein Ei". Bei der Länge min. ca. 20mm zugeben, die Schichtstärke ist an den Ende (sprich Kanten) erheblich dicker, nach dem Verchromen z. B. am Schleifständer auf das korekte Maß kürzen (Sägen is' dann nicht mehr ;) ).

Grüße,
Bertram

P.S.: Nein, ich bin an MPX-Produkten selbstverständlich nicht gewinnbeteiligt...
 
Hallo Hans,

da ich gemeinsam mit Reinhold und Philip Kolb an dem von ihm beschriebenen Modell baue, hier ein paar weitere Auskünfte zur Bauweise.

Du warst mit deiner Zeichnung fast korrekt, hier eine überarbeitete Version (ich hoffe der Link zum Bild klappt):

1068620775.gif


Übrigens verwenden wir den Multiplex-Umlenkhebel mit 90° und hängen dabei beide Anlenkungen in derselben Entfernung zum Drehpunkt ein, es ergibt sich dabei also keine Veränderung der Wege. Der Hebel selbst wird auf der einen Seite (in Flugrichtung rechts) direkt auf die mit Kohle verstärkte Innenschale geklebt und zur linken Seite hin mit einem kurzen Stück Kohlerohr abgestützt, so daß der Hebel im Rumpf asymmetrisch rechts verbaut (in Flugrichtung gesehen) und dabei mit beiden Seitenwänden verklebt ist.
Die Anordnung des Hebels ermöglicht in der Funktion "Ziehen" des Höhenruders, das an der Anlenkung ebenfalls gezogen und nicht gedrückt wird und sich so der Bowdenzug im Rumpf nicht ausbeulen oder im schlimmsten Fall an einem Ende abbrechen kann (ist alles schon mehrfach passiert). Die Anordnung ist deshalb so sinnvoll, weil insbesondere am Höhenruder bei hohen Geschwindigkeiten und damit Ruderdrücken mehr gezogen als gedrückt wird (z.B. Abfangbogen beim Schuß im Hochstart, Wende beim Speed).

Die Ausschläge sind übrigens völlig ausreichend (Endkante HLW ca. +- 15 mm, am Servohebel ca. +- 8 mm, Reduktion durch Anschlagpunkt am HLW bestimmt).

Gruß, Karl Hinsch
 
Hi,

ich habe mich mit diesem Problem auch die letzten Tag herumgeärgert: wie baue ich eine vernünftige Pendel-Leitwerksmechanik. In meinem Fall "nur" für einen 3-metrigen Elektriker gedacht (Holz), von daher ist das absolut kein High-Tech Carbon-Alu-Drehteil für Geschwindikeiten von 180 km/h, sondern eine einfache Lösung, vorwiegend für Holzkonstruktionen (nehme ich mal an). Die Sache funktioniert jedenfalls sicher und ist absolut spielfrei, schnell gemacht und kostet kaum etwas. Ruderlagerung und Anlenkung mit 4 mm Kohlefaserstäben aus dem Drachenladen. Allerdings geht es hier um die Anlenkung, nicht um die Lagerung des Leitwerks. Also, wenn ich die Sache nur mal so als Anregung kurz vorstellen darf: gedacht war seitens des Herstellers, einen Hartholzklotz für die vordere Lagerung zentrisch zu durchbohren. Das ging trotz dreier sorgfältiger Versuche schief und war eher eine "Wurfpassung". Ich werde die Lagerung vorne also in den Abachi-Lagerklotz einleimen müssen, um Spielfreiheit zu haben. Zum Umlenkhebel selber: aus 1,5 mm GfK-Platinenmaterial gesägt und gebohrt für Gabelköpfe. Dreharme gleichlang, also keine unterschiedlichen Wege/Stellkräfte. Achse aus 2 mm Eisendraht, mit Sekundenkleber fixiert, danach Microballons um die Bohrungen gelegt und mit Sekundenkleber beträufelt und beigeschliffen - hält bombenfest. Eisendraht ist vertretbar, da die freie Länge nur ca 3 mm. Etwas problematischer war die Lagerung der Umlenkhebel-Achse, Sperrholz würde nach kurzer Zeit ausfransen. 2 kleine Alustückchen, mit Uhu-Plus mit der Sperrholzplatte verklebt und innen mit sehr wenig (!) Fett versehen löst das Problem. Platte und Holz gemeinsam gebohrt und mit dünner Rundfeile vorsichtig (!!!) auf 2 mm erweitert. Für meinen Anwendungsfall vollauf genügend.

Gruss,
Peter :)

E-Vogel-SLW-2.jpg

E-Vogel-SLW-1.jpg

E-Vogel-SLW-3.jpg
 
Hi Folks !

Zur Info:

Ich habe mir jetzt das Pendelleitwerk-Lock von MPX besorgt (1,95 EUR, Bertrams Beitrag). Macht ansich einen sehr guten Eindruck. Was mich dabei etwas stört ist, dass ich in die SLW noch einen Schlitz schneiden muss. Das auch noch so "knapp" am Drehpunkt. "Strukturelle" Bedenken eben.

Nachdem ich die LW Wurzelrippe mit Harz/Glasschnitzel am SLW abgedrückt habe halten die Achsen eh schon vieeeel besser. Jetzt versuche ich erstmal die MPX Methode: Achse hinten minimal biegen.

Grüße Helmut
 
Hallo Helmut,

tja, der ungeliebte zusätzliche Schlitz war in der Abbildung ja mit Pfeil angedeutet...
Bei einem zu erwartenden Ruderausschlag von grob ca. +/- 15mm an der Master-Endleiste sollte man eigentlich mit einem Langloch nicht viel länger als 12 - 15 mm auskommen, vorausgesetzt der Sicherungspin sitzt nicht recht viel weiter als 20mm vom vorderen Stahl entfernt (und Du planst außerdem keinen "3D"-Kunstflug :D ).
Von der strukturellen Steifigkeit her hätte ich da nicht so viel Angst, schließlich bildet das SLW doch eine recht voluminöse "D-Box". Eine gewisse Kerbwirkung ist zwar nicht zu leugnen, aber bei mir ist in 30 Jahren auch noch nie ein SLW am (längeren) Schlitz für die Durchführung des hinteren Stahls gerissen...
Bei einer zusätzlichen kleinen CFK-Verstärkung über die beiden Schlitze und den Drehpunkt hinweg würde ich mir sehr wenig Sorgen machen, aber das ist Geschmacksache.
Das mit den leicht abgekröpften Enden habe ich mir wieder abgewöhnt. Wenn die Steckung nicht gut spielfrei ist (ist sie mit dem Material vom freundlichen Modelbauhändler eher selten) hast Du je nach Stellung der beiden Stähle zueinander entweder negative oder positive V-Form oder sonst eine unerwünschte leichte Fehlstellung und dadurch u. U. Reibung des HLW am SLW etc., was ich nie so richtig hübsch fand.
Sag mal Bescheid ob Du das Problem mit guten Passungen umgehen konntest.
Im übrigen fiel mir im Nachhinein auf, daß wir wahrscheinlich denselben MPX-Hebel beschrieben haben, auch wenn meiner Zubehör für den Condor war. Vielleicht lag's an Deiner hochdetaillierten Zeichnung, daß es mir nicht gleich auffiel. ;) Nichts für ungut.

Frohes Bauen,

Bertram
 

Cirrus

User
Pendel-T-Leitwerk

Pendel-T-Leitwerk

Hallo,
hat jemand eine gute Idee für ein Pendel-T-Leitwerk? Ich baue einen 4m-Cirrus, der so ein Leitwerk hat. Mein Ehrgeiz ist zudem, dass ich so etwas wie automatische Ruderanschlüsse haben möchte, also keine fummelig zu öffnenden Gabelköpfe oder so. Es sollte etwas Steckbares sein. meine einzige idee dazu ist bis jetzt eine Mechanik, wie sie früher bei Querrudern verwendet wurde, deren Servo im Rumpf steckte. Die hatten dann eine Wippe mit einer Draht-Gabel, in die ein Querstift rutscht. Dadurch war der Längenausgleich bei der Drehbewegung möglich.
Gruß
Gottlieb
 
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