Jersey Javelin 1939 bzw. 1941 bzw 1944

Boomerang

Boomerang

Eppo,

danke für Deinen Beitrag. Aus den RCGroups hatte ich vielleicht die Scans der Zeitschriftenseiten, nach denen ich gerade baue, bis ich das originale Heft in den Händen halten darf. Ich hatte mir die Quelle leider nicht gemerkt. Jedenfalls sind die Scans sehr schön hoch auflösend.

Der Verweis auf den Bumerang ist eine ganz feine Sache, denn jetzt verstehe ich, was Walt Schroder in seinem Text meint, wenn er von einem V-förmigen-Leitwerk spricht (das er dann beim Javelin doch NICHT gebaut hat und keine Nachteile seines geraden Leitwerks feststellen konnte).

In dem Rumpfdesign gab es wohl noch einige andere Baumuster, aber scheinbar alle nach 1939. Zumindest habe ich bislang kein früheres Beispiel gefunden.

Danke für die Horizont-Erweiterung.
J.
 

hastf1b

User †
Die V-Leitwerke resultierten aus der damaligen Wettbewerbsbestimmung. Es musste bei den Antriebsmodellen ein Bodenstart ausgeführt werden bei dem mindestens drei Punkte des Modells den Boden berühren mussten. Da ein starres Zweibeinfahrwerk sich negativ auf die Gleitleistung des Modells auswirkt haben sich findige Modellbauer das V-Leitwerk erdacht. Später hat man das auf die Spitze getrieben und nur noch zwei Wollfäden oder Gummis am Höhenleitwerk angebracht die den Boden berührten um den Regeln zu entsprechen. Auf dem Bild des Wakefield Modells unten sieht man die beiden Gummis außerdem klappte das Einbeinfahrwerk nach dem Start unter den Rumpf (siehe Pfeil unten im Bild).

Heinz
 

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Jersey Javelin PDF Dateien

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Hallo,

Eppo,

danke für Deinen Beitrag. Aus den RCGroups ---. Ich hatte mir die Quelle leider nicht gemerkt. Jedenfalls sind die Scans sehr schön hoch auflösend.
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J.

könnte dann wohl der Beitrag #14125 von tri-pacer gewesen sein.

https://www.rcgroups.com/forums/sho...e-Old-Timer-Plans-PRE-1960-PLANS-ONLY/page942

Natürlich wird es am Besten sein das Original Heft in den Händen zu haben/halten.:cool:

Gruss,
Eppo
 
Walt Schroders Ansatz

Walt Schroders Ansatz

Ich hab mal ein bisschen für mich aus dem Air-Trail Heft übersetzt, hier ein Auszug:

Schroder schreibt zur Entwicklung des Javelin:

„Als 1939 der erste Javelin entworfen wurde, gab es noch keine [Class-A Wettbewerbs-] Vorschriften für Größe und Art des Fahrwerks an Verbrenner-Motormodellen. Gleich kam der Gedanke auf, dass eine Kufe 90% des Stirnwiderstandes eines Fahrwerks einsparen könnte, was den gesamten Schädlichen Widerstand um mindestens 35% reduzieren und damit das Modell natürlich effizienter machen würde. [....]

Der zündende Ansatz basierte dann auf meiner hausgemachten Therorie: Nimm das Höhenleitwerk heraus aus den Turbulenzen des Propellerstrahls und aus der abwärts gerichteten Wirbelschleppe der Tragfläche. Das erlaubt dann den Einsatz eines Höhenleitwerks in der Größe von nur einem Drittel der gesamten Flügelfläche, vermindert so den induzierten Widerstand und hält dennoch die Längsstabilität des Modells aufrecht. [....]

Das erste Modell mit einer Kufe wurde im Frühjahr 1939 fertig und war von Anfang an ein Erfolg - nicht nur wegen seiner Wettbewerbstauglichkeit, sondern vor allem auch wegen der unzähligen Debatten, die es auf allen Wettbewerben auslöste. Heute kann man sich entspannt zurücklehnen und darüber schmunzeln, aber damals hat es den Wettbewerbsleitern gehörige Kopfschmerzen verursacht. Die ersten drei Wettbewerbe gleich zu gewinnen, war der einzige zu verbuchende Erfolg, weil in allen Fällen derartige Aufruhr entstand, dass ich das Modell mit Rücksicht auf die Wettbewerbsleiter freiwillig zurückzog. [....]

Das fünfte und endgültige Modell hatte das Fahrwerk wie [im Plan] vorgeschlagen. Das Ergebnis war ein ausserordentlich stabil rollendes Modell beim Start. [Freiflug-] Starts ohne fremde Hilfe waren selbst an den windigsten Tagen die einfachste Sache der Welt geworden.”

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Schroder schreibt zwar im Originaltext immer im Passiv, aber an einer Stelle spricht er von "my pet theory" und gibt sich damit - denke ich - als Urheber der Javelin-Konstruktion doch zu erkennen.

Und eben habe ich in der Anzeige für den Consolidated Bausatz gelesen, dass das Javelin mit größerem Motor auch in der "B" Klasse eingesetzt werden konnte - und dort wird Walter Schroder ausdrücklich als "designer" des Modells genannt. Damit ist diese Annahme eindeutig belegt.

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Gestern mal die HR-Flossen gebastelt, so dass sie sich unauffällig in die Original-Struktur einfügen und das HLW nicht zu sehr geschwächt wird. Man glaubt gar nicht, wieviele Stunden in so einem einfachen Detail versenkt werden können, bis man eine brauchbare Idee hat.

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Leitwerk

Leitwerk

Ein Versuch eines Höhenleitwerks. Als Einzelstück schon ganz brauchbar, aber die freihändige Montage kann man niemanden zumuten... Da muss ich in einer ruhige Stunden nochmal über die Konstruktion nachbrüten. Obgleich der Javelin laut Werbung "vollständig aus Balsa" ist, hat mein HLW erst einmal einen Kiefernholm 2x5mm stehend bekommen. Schließlich fehlt die tragende Endleiste aufgrund des angelenkten Ruders. Zum Ausgleich ist die massive Ruderanschlagsleiste gezwungernermaßen profilhoch anstelle der mittigen 5x5 Balsaleiste des Originals. Nase Balsarundstab 4mm, dann braucht man auch hier keine Nasenleiste schleifen.

Man bedenke: Der ganze Flugapparat stützt sich ja am Boden über das HLW ab - das Ding muss dann wohl deutlich stabiler werden, als zum Fliegen eigentlich erforderlich.

Das Ruder soll bei mir an der Oberseite mit Folienscharnier angebügelt werden (ich denke an Micafilm als Bespannung - da hüte ich noch sorgsam Vorräte), es ist aber so gebaut, dass man auch mittig mit Scharnieren anschlagen könnte, falls Papierbespannung angesagt ist. Wie ich die getrennten Höhenruder anlenken werde? Erst mal vertagt. Jetzt muss ich mich dringend mit dem Rumpf befassen, vor allem, um die Schwerpunktlage abschätzen zu können - sonst bleibt eine sinnvolle Servo-Einbauposition reine Spekulation.

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Wettbewerbsregeln Class A 1944

Wettbewerbsregeln Class A 1944

Männer,

ich komme bei meinen Rechercheversuchen nicht weiter, was die Wettbewerbsregeln damals waren. Wie war die Flugaufgabe? Wer hat warum gewonnen?
Bitte verzeiht die Fragen eines Neulings in der Antik-Modell-Scene. Für mich alles Neuland...

Jonas
 
Rumpflänge

Rumpflänge

Nur ein kleiner Zwischenbericht, für alle, die es nicht interessiert:

Wenn man die Rumpfmaße aufaddiert kommt man auf 30 15/16 Zoll. Damit wäre der Rumpf theoretisch rund 11mm kürzer, als auf dem maßstäblich vergrößerten Plan (wenn man die gezeichnete Tragfläche als gut bemaßte Referenz nimmt). So war das in den Zeiten, als man tagelang auf Papier gezeichnet hat und die Luftfeuchtigkeit im Raum derweil ständigen Schwankungen unterworfen war...

Ich zeichne jetzt dem Rumpf nach den angegebenen Maßen, denn so war es vor Erfindung des Zoom-Großkopierers wohl die gängige Praxis.
J.
 
immer noch die Rumpflänge... und das SLW

immer noch die Rumpflänge... und das SLW

Über manche Dinge muss man mehrere Nächte schlafen. Inzwischen gehe ich von einer Rumpflänge von 795mm (statt 786) aus. Gemessen von Vorderkante Motorträger bis Ende HLW.
Schroder hat beim Bemaßen des Planes im Heckbereich Achsmaße angegeben, im vorderen Rumpfbereich muss er aber die Lichte zwischen den Spanten gemessen haben, sonst passt es einfach gar nicht zu den Zeichnungen. Endgültige Klarheit wird hoffentlich das heiß erwartete Air-Trails-Heft im Original bringen, wenn man den Plan bei maximaler Auflösung anschauen kann.

Auch habe ich jetzt verstanden, dass
- in der Draufsicht keine Motorhaube gezeichnet ist, weshalb der Rumpf hier kürzer erscheint
- im separaten Rumpfplan der gezeichnete Maßstab zum Umrechnen ganz sicher nicht perfekt maßhaltig ist
- die Rumpf-Seitenansicht wie man es dreht und wendet niemals überall zum Grundriss passt und eher als freie Einbau-Skizze
verstanden werden muss, insbesondere was die Tragflächenauflage und Motorhaube betrifft.

Mit diesen Erkenntnissen kann jetzt ganz entspannt gebaut werden.


Beim SLW fällt auf, dass der Rahmen aus 3/16" Balsa gebaut wird, die Füllung aber aus Stäben 1/8x1/4".
Die einzige Erklärung dafür schient mir zu sein, dass es keine 1/8x3/16" Leisten zu kaufen gab. Denn der Viertelzoll (6,3mm) ist ja nur unwesentlich dicker als die 3/16" (4,7mm). An eine bewußte Aufdickung in der Mitte um nur 0,8mm je Seite will ich nicht recht glauben, dass ist doch zu wenig für eine bewußte Profilierung...?.?.

Leider äußert sich Schroder genau gar nicht zur Profilierungsfrage des SLW, ob Brettchen oder deutlich ins Profil geschliffen.

Die Bauanleitung für Tragfläche und Seitenleitwerk ist so schön kurz und bündig, dass ich sie hier in voller Länge zitieren kann:

****************************************************************************
"The wing and rudder are of conventional design and do not require any special instructions." [Punkt.]
****************************************************************************

Mann, die Leute verstanden es damals, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren.

Wenn jemand über das zeittypische "herkömmliche Design" von Seitenleitwerken etwas sagen kann, dann bitte gerne!

Jonas
 
nächste Erkenntnis Rumpf

nächste Erkenntnis Rumpf

Die Aufbauebene des Rumpfs liegt ja nicht parallel zum Grundriss, sondern läuft mit erheblicher Steigung durch den Rumpf. Die Spanten stehen also nicht rechtwinklig auf der Bauebene. Dadurch gibt sich wieder eine Verzerrung um rund 4mm Länge. Es bleibt leider unklar, ob diese Verzerrung im Plan gezeichnet ist, oder die Projektion senkrecht zu den Spanten. Das wird sich ohne Mr. Schroder selbst nicht mehr klären lassen.

Man muss sich wohl vom Gedanken akademischer Maßgenauigkeit trennen, wenn man nach so alten Plänen baut.
J.
 
Hallo Janas,

es ist auch nicht sicher, daß die oft nachträglich erstellten Pläne immer maßgenau mit den Originalmodellen überein stimmten. Man hat das früher nicht so genau genommen wie heute in der Mikromillimeterepoche.

Fliegt trotzdem :D

meint
der Nichtflügler
 
AIR TRAILS

AIR TRAILS

...klar fliegts trotzdem. Ich träume halt von einer möglichst maßgenauen Reproduktion des Planes.


Gestern sehr sehr feine Post aus den USA bekommen:

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Das gesuchte Heft im absoluten Neuzustand. WOW!

...und ein gestochen scharfer Plan (mit all seinen gestochen scharf abgedruckten Maß-Unstimmigeiten)

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..und die berühmte Anzeige "Ohne schlimme Verrenkungen. Jeder kann ihn bauen"
Es ist noch kein Preis angegeben und im Kleingedruckten wird um Geduld gebeten, bis der Javelin wirklich ausgeliefert wird. Man war wohl noch nicht ganz fertig mit dem Baukasten.

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Ein allererster Diskussionbeitrag zum SLW. Passt leider noch nicht gut auf das HLW und die Flossen stören sich gegenseitig beim Ruderausschlag.
Vielleicht doch ein Pendelruder? Werde wohl erst mal einen Rumpf zusammensetzen müssen, um mir die Verhältnisse am Heck klar zu machen.

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Video

Video

Dieter, danke für das Video. Das ist tatsächlich der erste fliegende Javenlin, den ich sehe. Auch wenn der Kollege seinen Motor und den Schwerpunkt noch nicht recht im Griff hat - das Ding segelt und landet ja wunderschön...

Ich fummele immer noch am Rumpf, wenn nur die Tage nicht immer nach 24 Stunden schon vorbei wären...

J.
 
Der Rumpf wird zusammengefummelt

Der Rumpf wird zusammengefummelt

Inzwischen ist der Rumpf entstanden, so gut es geht nach Bauplan. Aber jetzt ist der Moment erreicht, wo ich die Illusion der Originaltreue einfach begraben muss. Der Bauplan ist -besonders beim Rumpf- wirklich nur eine Bauskizze. So vieles ist zeichnerisch völlig ungelöst, dass jeder Nachbauer gewiss einen recht individuellen Javelin nach seiner eigenen Erfahrung aufgebaut hat. Die gezeichnete Form der Motorhaube ist geometrisch nicht lösbar, und wenn man die Fotos des 40er-Jahre Modells genau anschaut, dann ist der Prototyp auch plumper gebaut, als der Bauplan verspricht. Dem Rumpf mangelt es auch an Festigkeit im Bereich der Tragflächenauflage, hier muss deutlich nachgebessert werden.

Wieder was gelernt: Diese Baupläne sind Absichtserklärungen, aber keine durchkonstruierte technische Zeichnungen. Demzufolge war der Bausatz damals wohl auch mehr eine Materialsammlung, als das, was wir heute im Zeitalter der CNC Bausätze gewohnt sind. Es war ja auch kein Jedermann-Alltags-Modell, sondern eine reinrassige und wahrscheinlich sehr erfolgreiche Wettbewerbs-Maschine.

Mit der neu gewonnenen Freiheit der Konstruktion kann ich jetzt also ganz entspannt an den RC-Ausbau gehen. Zumal jetzt schon klar ist, dass der Schwerpunkt auf jeden Fall viel Blei in der Nase brauchen wird - die damaligen Benzinmotoren waren offensichtlich ganz schön gewichtig.

Der Rumpf ensteht auf einer schräg liegenden Trennebene, die Spanten müssen dort abgewinkelt aufgeklebt werden. Dann wird die untere Hälfte ergänzt. Recht kompliziert gedacht...
Man wollte damals um jeden Preis vermeiden, dass jemand Spanten nach Plan aussägen muss, deshalb alles freihändig aus Leisten aufgebaut.

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Der Rumpf ist einigermaßen komplett, das schwierigste soll laut Konstrukteur die Motorhaube sein. Recht hat er. Die Haube wird "on the ship" aufgebaut, also am Modell. Tesafilm soll das Ankleben am Rumpf verhindern. Der bereits montierte E-Motor hält den Motorspant frei in die Luft, bis die Haube drumherum aufgebaut ist. Das Ganze wird keine exakte Modellbauerkunst und benötigt eine satte Portion Leichtspachtel.

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Die Haube steht und ist erfolgreich vom Rumpf wieder abgezogen. Sie schiebt sich auf die Leisten des Motorträgers passgenau auf. Innen mal mit üppig Weißleim auslackiert, um eine gewisse Festigkeit ins grob zugehauene Balsa zu bringen. Vorne braucht's sowieso Gewicht.

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Alles unter der Haube, sozusagen: Die Servos müssen schon aus Schwerpunktgründen ganz nach vorne, außerdem sieht man sie so von außen nicht, auch bei transparenter Bespannung. Der Regler passt hinter der Motor, Empfänger über die Servos. Nur für den Flugakku ist kein Platz, der muss wohl oder übel knapp hinter den Brandspant. Zugang leider nur von oben bei abgeschraubter Tragfläche... Unschön, aber kaum anders lösbar. Es sein denn, man würde den Akku irgendwo fest einbauen und im Modell laden...

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Das Problem der Kollision von Seitenruder und Höhenruder beim Steuern wurde erst mal durch gekürzte Höhenruderflossen gelöst. Ein Umlenkhebel im HR verteilt jetzt die Servobewegungen auf beide Ruder. Für zwei Bowdenzüge direkt zu den Rudern sind leider die Ruder zu weit vom Rumpf entfernt. Hier sollte man vielleicht doch eine gemeinsame Torsionsanlenkung der Ruder vorsehen. Das nächste mal... Das HLW bleibt wie beim Original mitsamt SLW abnehmbar.

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Jetzt geht es hoffentlich bald ans Bespannen, damit die Flugerprobung zeigt, ob das Ganze überhaupt Sinn macht. Wenn ja, kann man die ganze Konstruktion ja nochmal überarbeiten...
 
Kessler Jersey Javelin

Kessler Jersey Javelin

Hallo.

Ich find es klasse, was du da gebaut hast! Bin sehr gespannt, ob die Flugeigenschaften dich für die "Unannehmlichkeiten" des Baues entschädigen!

Ist das wirklich sooo schlimm, daß man mehr selber "bauen" muß als dem Bauplan sklavisch folgen kann? Du bist doch ein großartiger "Selbstbauer" und Modellentwickler. Ich meine aus deinen Beschreibungen herauszulesen, daß der Bau trotz der Unzulänglichkeiten des Planes doch sehr viel Spaß gemacht hat!!??

Die Pläne dieser Ära, und ganz besonders die amerikanischen, waren halt eben nur Hilfen und Anhaltspunkte für den Bau. Ich wette, nicht mal der Prototyp entspricht genau dem Plan (oder umgekehrt?), geschweige denn die vielen Nachbauten.
Ich finde, deine Ausführung ist ein original Jersey Javelin.

Gruß
Willi
 
...ja, Willi, das sehe ich inzwischen genau so. Ich habe halt die Berufskrankheit, dass ich immer automatisch in Serienproduktion denke und diesen blöden inneren Perfektionismus nicht loswerde...

Klar macht es Spaß, auch mal so richtig "freihändig" zu bauen und so lange irgendwo anzustückeln, bis ein Flugzeug daraus wird. Es ist nur ganz anders, als das, was ich so alltäglich mache und ich habe immer eine Art schlechtes Gewissen, wenn ein Flugzeug nur so zum Spaß gebastelt wird, ohne dass es meinen Laden weiterbringt. Wie war das nochmal: Wer sein Hobby zum Beruf macht, verliert ein Hobby?

Ich halte euch jedenfalls auf dem Laufenden...
 

SZD 22 Mucha

User gesperrt
Bauplan 1:1

Bauplan 1:1

@ Jonas
...und ein gestochen scharfer Plan (mit all seinen gestochen scharf abgedruckten Maß-Unstimmigkeiten)

.....falls Du ein Interesse hast, einen Bauplan 1:1 aus Deiner Vorlage zu besitzen,
brauche ich ein PDF in graustufen mit 300 dpi,

VG
Olaf
 
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