Ted
User
Hallo Leute.
Nach einigen „Kauf-Modellen“ war es langsam mal wieder Zeit geworden, etwas eigenes auf die Beine zu stellen. Und da Nurflügel ja sowieso die besseren Flugzeuge sind, sollte es ein Brett werden.
Auslegungsziel war von vorneherein klar: bei uns ist Hangflug angesagt. Aerodynamisch eher schnell ausgelegt sollten unterschiedliche Versionen mit unterschiedlicher Härte und Gewicht gebaut werden. Die Leichtversionen sollten gute Allrounder werden, während die harten dann doch in Richtung DS gehen sollten.
Die Auslegung sieht jetzt folgendermaßen aus:
Spannweite 1,40m
Flächentiefe 18 / 14cm gerade Nasenleiste, V-Form jeweils knpp 2°
Profil PW75
Durchgehende QR/HR
Ich hatte noch etwas Angst vor dem rechnerisch negativen Momentenbeiwert des PW098, sonst hätte ich diese gewählt (würde ich jetzt auch machen, nachdem ich von PW hörte, daß in der Praxis das Moment ziemlich genau 0 ist).
Bauweise der Leichtversionen:
Styro PS20, 49er Glas diagonal + 0,5mm Balsa. Dazu ein 2cm breites Kohle-UD-Band + Sperrholzsteg. Ruder als Elastic-Flap aufgehängt. Eine solche Fläche wiegt rohbaufertig knapp 200gr bei sehr guter Festigkeit. Rumpf wurde in Styro-Positivbauweise erstellt. Ist natürlich mal wieder viel zu hart geworden und wiegt 100gr (dafür aber nahezu unzerstörbar). Ausgerüstet mit zwei Dymond D60, einem AAA-Akku 1100mAh und einem kleinen 6-Kanal-Empfänger bringt der Flieger flugfertig ausgewogen knapp 500gr auf die waage. Ist zwar mehr geworden als geplant, aber noch immer ein guter Wert.
Dieses Teil ist am Wochenende eingeflogen worden. Nach einem kurzen Gleitflug wurde das Teil gleich an die Flitsche gehängt und auf ca. 40m geschossen. Mit einem Stabilitätsmaß von 3% ist das Teil extrem gutmütig. Die Ruderausschläge passten von Anfang an. Es läßt sich total einfach kreiseln und scheint sich das Zentrum der Thermik selbst zu suchen. Klasse auch die Streckenflugeigenschaften, die sich bei der Suche nach Thermik sehr positiv darstellten. Bei der Wettervorhersage wird’s wohl am kommenden Wochenende an den Hang gehen, mal gucken wie er da geht (hoffentlich versäg’ ich ihn nicht im DS)
Hört sich jetzt nach der Eier-legenden-Woll-Milch-Sau an, aber Ihr wißt ja, wie das nach dem Erstflug einer Eigenkonstruktion ist...
Die zweite Leichtversion ist bei Daniel in Arbeit. Sie wird einen kleinen Brushless (Micro 6/20 Typhoon) spendiert bekommen und soll mit 3 LiPos befeuert werden. Durch einen leichteren Rumpf (Balsa) soll ein Abfluggewicht von ca. 550 bis 600gr realisiert werden. Hier gleich meine Frage: was soll denn da hinsichtlich Motorsturz / -Zug eingestellt werden? Bei diesem Flieger ist die Fläche fast fertig, der Rumpf ist wohl derzeit im Entstehen.
Heute Abend habe ich gerade die erste DS-Version aus dem Vacuumsack geholt. Beplankung 0,4mm Sperrholz, darunter 105er Glas diagonal + verstärkten Kohleholm und lokale Kohleverstärkungen. Das sollte (zumindest an unserem Hang – alles beim DS aushalten (bis auf eventuelle Einschläge). Hier werden dann HS125Mg eingesetzt. Eine weitere DS-Version, dann mit 160er Kohle vollflächig ist ebenfalls in Arbeit.
Das soll’s für heute erstmal gewesen sein. Wenn es Neuigkeiten rund um den „Mini-Snert“ gibt, melde ich mich wieder.
Ted
Nach einigen „Kauf-Modellen“ war es langsam mal wieder Zeit geworden, etwas eigenes auf die Beine zu stellen. Und da Nurflügel ja sowieso die besseren Flugzeuge sind, sollte es ein Brett werden.
Auslegungsziel war von vorneherein klar: bei uns ist Hangflug angesagt. Aerodynamisch eher schnell ausgelegt sollten unterschiedliche Versionen mit unterschiedlicher Härte und Gewicht gebaut werden. Die Leichtversionen sollten gute Allrounder werden, während die harten dann doch in Richtung DS gehen sollten.
Die Auslegung sieht jetzt folgendermaßen aus:
Spannweite 1,40m
Flächentiefe 18 / 14cm gerade Nasenleiste, V-Form jeweils knpp 2°
Profil PW75
Durchgehende QR/HR
Ich hatte noch etwas Angst vor dem rechnerisch negativen Momentenbeiwert des PW098, sonst hätte ich diese gewählt (würde ich jetzt auch machen, nachdem ich von PW hörte, daß in der Praxis das Moment ziemlich genau 0 ist).
Bauweise der Leichtversionen:
Styro PS20, 49er Glas diagonal + 0,5mm Balsa. Dazu ein 2cm breites Kohle-UD-Band + Sperrholzsteg. Ruder als Elastic-Flap aufgehängt. Eine solche Fläche wiegt rohbaufertig knapp 200gr bei sehr guter Festigkeit. Rumpf wurde in Styro-Positivbauweise erstellt. Ist natürlich mal wieder viel zu hart geworden und wiegt 100gr (dafür aber nahezu unzerstörbar). Ausgerüstet mit zwei Dymond D60, einem AAA-Akku 1100mAh und einem kleinen 6-Kanal-Empfänger bringt der Flieger flugfertig ausgewogen knapp 500gr auf die waage. Ist zwar mehr geworden als geplant, aber noch immer ein guter Wert.
Dieses Teil ist am Wochenende eingeflogen worden. Nach einem kurzen Gleitflug wurde das Teil gleich an die Flitsche gehängt und auf ca. 40m geschossen. Mit einem Stabilitätsmaß von 3% ist das Teil extrem gutmütig. Die Ruderausschläge passten von Anfang an. Es läßt sich total einfach kreiseln und scheint sich das Zentrum der Thermik selbst zu suchen. Klasse auch die Streckenflugeigenschaften, die sich bei der Suche nach Thermik sehr positiv darstellten. Bei der Wettervorhersage wird’s wohl am kommenden Wochenende an den Hang gehen, mal gucken wie er da geht (hoffentlich versäg’ ich ihn nicht im DS)
Hört sich jetzt nach der Eier-legenden-Woll-Milch-Sau an, aber Ihr wißt ja, wie das nach dem Erstflug einer Eigenkonstruktion ist...
Die zweite Leichtversion ist bei Daniel in Arbeit. Sie wird einen kleinen Brushless (Micro 6/20 Typhoon) spendiert bekommen und soll mit 3 LiPos befeuert werden. Durch einen leichteren Rumpf (Balsa) soll ein Abfluggewicht von ca. 550 bis 600gr realisiert werden. Hier gleich meine Frage: was soll denn da hinsichtlich Motorsturz / -Zug eingestellt werden? Bei diesem Flieger ist die Fläche fast fertig, der Rumpf ist wohl derzeit im Entstehen.
Heute Abend habe ich gerade die erste DS-Version aus dem Vacuumsack geholt. Beplankung 0,4mm Sperrholz, darunter 105er Glas diagonal + verstärkten Kohleholm und lokale Kohleverstärkungen. Das sollte (zumindest an unserem Hang – alles beim DS aushalten (bis auf eventuelle Einschläge). Hier werden dann HS125Mg eingesetzt. Eine weitere DS-Version, dann mit 160er Kohle vollflächig ist ebenfalls in Arbeit.
Das soll’s für heute erstmal gewesen sein. Wenn es Neuigkeiten rund um den „Mini-Snert“ gibt, melde ich mich wieder.
Ted