Mü 28 (mit Ceflix 500 - ROWI): Baubericht

Zebulon

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Hallo Gerhard,
das ist eine wichtige Frage. Der WK-Servoschacht hat ca. 3 cm Abstand zum unterseitigen Gurt, der QR-Schacht grenzt direkt an. Sollte also soweit ok sein. Der Abstand zur Wurzelrippe beträgt beim WK-Schacht 310 mm und beim QR-Schacht 980 mm, der seitliche Versatz zueinander beträgt 3 cm; sie liegen also fast hintereinander. Hoffe, dass das so funktioniert.
Danke Dir fürs Mitdenken!
Gruss Gerd
 

alois1

User
Hallo Gerd !
Ich denke Du hast mich falsch verstanden.
Ich meinte letztes Bild ,zwei Schächte direkt neben und hintereinander,
Störklappen und Wölbklappenschacht?

Fliegergruss. Gerhard
 

Zebulon

User
Hallo Gerhard,
da habe ich wohl eine ungeschickte Bildkomposition fotografiert. Auf dem Bild ist das Querruderservo/Querruderschacht zu sehen und das dazugehörige Stückchen Laminat/Beplankung. Nein, da soll kein zweiter Schacht hin, ich wollte nur zeigen wie akkurat die Ausschnitte mit der Schwingsäge gelingen.
Bin jetzt am überlegen, ob ich das Servo auf dem Deckel montiere, oder lieber doch in einem Rahmen im Schacht. Letzteres erscheint mir stabiler und zuverlässiger bei diesem Flieger.
Viele Grüße
Gerd
 

Coogan

User
Hallo Gerd !
Ich denke Du hast mich falsch verstanden.
Ich meinte letztes Bild ,zwei Schächte direkt neben und hintereinander,
Störklappen und Wölbklappenschacht?

Fliegergruss. Gerhard


Hi, das ist eine optische Täuschung, da liegt der ausgeschnittene Deckel verkehrt herum auf der Beplankung :D

Gruß
Carsten
 

alois1

User
Hallo !
Ja ,das ist eine schöne optische Täuschung, ich dachte es wäre noch der Schacht für
Störklappen ,weil man den Bezug zur restlichen Fläche nicht sieht.
Die Faserrichtungen passen auch noch.:D

Fliegergruss. Gerhard
 

Zebulon

User
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... um die Sache abzurunden und weil es Spass macht: ... mehr zum Thema Optische Täuschungen findet man hier: https://www.sehtestbilder.de/optische-taeuschungen-illusionen/

Gruss Gerd
 

Zebulon

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ROWI MÜ 28 - Kabinenhaube

ROWI MÜ 28 - Kabinenhaube

Jetzt geht es wieder in der Sache weiter und die nächsten Bilder sollten einen ungetäuschen Eindruck vermitteln. Ich bekam von Robert einen neuen Haubnrahmen zugeschickt, der deutlich besser passte als der alte. Er war durch den Transport angebrochen; habe ich dann mit Epoxi wieder gerichtet. Keine grosse Sache.

Schritt 1: Ausschneiden des Haubenrahmens mit der Schwingsäge, die sich irgendwie zu meinem wichtigsten Werkzeug bei diesem Bau entwickelt hat.

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Schritt 2: Glätten des inneren Randes des Haubenrahmens mit dem kleinen Bandschlefer von Proxxon, und natürlich mit Schmirgelpapier (220er damits glatt wird)

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Schritt 3: Der Rahmen wird innen in der Lexanhaube angepasst und dann mit einem wasserfesten Filzstift angezeichnet

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Schritt 4: Die Haube wird mit ca. 10 mm Überstand mit einer handelsüblichen Schere aus dem Baumarkt ausgeschnitten. Hinterher ist sie stumpf, aber der Verlust fällt bei den Gesamtbaukosten nicht ins Gewicht.

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Mehr war an diesem Wochenende nicht drin. Aber keder kleine Schritt ist ein Schritt vorwärts.
Im nächsten Schritt wird die Haube dann an den Rumpf angepasst.

Zwischendurch sollte schon einmal die Instrumente für das Cockpit bestellen. Frage an die Mitleser: hat vielleicht jemand ein gutes Foto vom Instrumentenbrett der MÜ? Im Internet findet sich m. E. nichts Brauchbares. Danke schon einmal vorab.
 

Zebulon

User
ROWI MÜ 28 - Querruder und Wölbklappen verkasten

ROWI MÜ 28 - Querruder und Wölbklappen verkasten

Nicht wundern, warum es jetzt nicht mit der Haube weitergeht. Es muss noch ein Instrumentenpanel gebaut werden und die bestellten Instrumente sind noch nicht geliefert.
Aber es ist Wochenende und daher auch etwas Zeit zum bauen. Daher gehts jetzt mit dem Ausschneiden und Verkasten der Querruder und Wölbklappen weiter.

Schritt 1: Anzeichnen der Klappenausschnitte gemäss Aufmaß, das Abreissgewebe soll in den später verkasteten Schächten auf ca. 2 - 3 mm frei liegen damit sich die Klappen frei bewegen lassen. Die Verkastung erfolgt mit 1 mm Abachi und 4 x 15 mm Balsaendleisten. Damit werden die Schächste also 8 mm breit.

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Schritt 2: Damit die Schwingsäge sauber geführt werden kann wird die Aluschiene mit Teppichklebeband auf der Tragfläche vor Verrutschen gesichert.

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Schritt 3: Das Laminat ist aufgetrennt. Schallschutz für die Ohren wäre gut gewesen, dafür fliegt der Staub nicht so wie bei einer Trennscheibe, sondern kann bequem von der Schnittlinie abgesaugt werden.

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Schritt 4: Der Laminatstreifen wird einfach entfernt, und mit einem stumpfen Teppichmesser wird das Styropor ausgeschnitten und aus dem Schacht entfernt. Das darunterliegende Abreißgewebe darf dabei nicht beschädigt werden.

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Schritt 5: Einmal kurz freuen - Die Flächen haben jetzt saubere Klappenschächte die im nächsten Schritt dann verkastet werden.

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Schritt 6: Die Verkastung erfolgt in mehreren Arbeitsgängen, d. h. für die linke und rechte Seite eines Schachtes getrennt, denn es muss darauf geachtet werden dass das Epoxi nicht das später im Schacht freiliegende Abreißgewebe bedeckt.
Die Verkastung wird dann bis zum Trocknen des Expoxis mit einer 6 mm Hilfsleiste an die Fläche gedrückt.

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Nach dem Entfernen der Hilfsleiste ist des Ergebnis sichtbar:

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... und mit Balsahobel und Schleiflatte werden die Überreste der Verkastung mit der Tragfläche plangeschliffen:

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Insgesamt waren das 4 Klappenschächte und Verkastungen. Mehr ist an einem Wochenende bei mir nicht drin. Zudem war gutes Flugwetter und es mussten noch einige Modelle an die Luft...
 

Zebulon

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ROWI MÜ 28 - Instrumentenpanel

ROWI MÜ 28 - Instrumentenpanel

Anhang anzeigen 2112217Anhang anzeigen 2112230
Hi Gerd,

habe mich mal mit meiner Eigenbaufräse an einer 1,5mm GFK Platte ausgelassen …. fürs erste finde ich das garnicht so übel ;-)
muss das Panel noch etwas kürzen, ein paar Hebel und Schalter drauf und gut ist es …

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Gruß
Carsten

Hi Carsten,

jetzt bin ich also auch beim Instrumentenpanel angelangt. Bevor die Haube auf den Rahmen geklebt wird, möchte ich zumindest das Panel anfertigen und anpassen. Da ich im Internet keine gescheiten Fotos fand, half mir ein Vereinskamerad mit einem Bild aus seiner Sammlung aus (Danke, Max!):

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Von Friebe Luftfahrtbedarf (https://friebe.aero) habe ich mir Bilder der Instrumente zusammengesucht. Von links nach rechts (bezogen auf das Instrumentenpanel) sind das:

Höhenmesser
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Beschleunigungsmesser
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Geschwindigkeitsmesser (misst im Original bis 450 km/h)
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Variometer
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Im Original haben die Instrumente offenbar Durchmesser von 60 mm bzw. 80 mm. Habe mir von https://aerocockpit.com einige Instrumente für den Massstab 1:3 bestellt. Zwischenmassstäbe wie 1:3,5 dieses Modells gibt es leider nicht. 1:3 erscheint mir etwas zu groß:

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Bin daher am überlegen ob ich mit am 3D Drucker Instrumentenblenden mit 17 mm bzw. 23 mm Durchmesser plotten lasse und dann die Zifferblätter hineinmontiere. Wie im Bild zu sehen ist der Unterschied von 1:3 zu 1:3,5 doch nicht tolerierbar wie ich zunächst gehofft hatte.

Im Übrigen habe ich an diesem Wochenende die erste Wölbklappe gangbar gemacht.
 

Zebulon

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ROWI MÜ 28 - Querruder und Wölbklappen freischneiden, Beweglichkeit Elastic Scharnier

ROWI MÜ 28 - Querruder und Wölbklappen freischneiden, Beweglichkeit Elastic Scharnier

Ein halbwegs produktives Wochenende liegt hinter mir.
Zunächst habe ich die Elastic Scharniere gangbar gemacht. Die Verkastungen waren ja bereits erfolgt. Den ca. 1 mm breiten Schlitz auf der Gegenseite der Verkastungen habe ich (vorsichtig) bis auf das CFK Gelege mit der Dremel Multi-Max eingeschnitten und dann mit einer Trennscheibe nach bearbeitet. Um das Abreissgewebe dann freizulegen wurden verschiedene Schlüsselfeilen eingesetzt; sehr vorsichtig, damit das Abreissgewebe nicht beschädigt wird. Das Nacharbeiten hat bestimmt ein Stunde gedauert, dafür ist das Gewebe auch unbeschädigt geblieben.
Die Schnittkanten des Abachifurniers wurden dann verschliffen (abgerundet) so dass der Ausschlag nicht blockiert wird.

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Zebulon

User
ROWI MÜ 28 - Servoschächte und Servobefestigungen

ROWI MÜ 28 - Servoschächte und Servobefestigungen

Bei diesen Arbieten kann ich mich sicher kurz fassen. Daher weiter im Steno-Stil:

1 - Verkastungen erfolgen mit 1 mm Sperrholz; Maserung verläuft senkrecht (vorher wurde nochmals alle Servokabel auf mögliche Beschädigungen geprüft.

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2 - Die Verkastungen werden mit angedicktem Epoxi in den Schächten verklebt und während der Abbindezeit mit Klebeband gesichert. Danach wurden die überstehenden Kanten mit einem Dreiecksschleifer bündig geschliffen.

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3 - Die Servos werden in den Schächten mit einem 15 mm breiten Streifen aus 1 mm Epoxy gesichert. Der Streifen wird mit 3 mm Gewindeschrauben in 8 bzw. 5 mm Buchenleistchen gesichert. In die Buchenklötzchen habe ich 2,8 mm Löcher vorgebohrt in die dann ein 3 mm Gewinde hineingeschnitten wurde.
Buchenklötzchen und Epoxistreifen werden passgenau am Servo zusammengeschraubt und dann (ohne das Servo) eingesetzt und mit Epoxy in den Schacht geharzt.

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Danach lassen sich die Servos leicht einsetzen. Im nächsten Bauabschnitt geht es dann um das Anpassen der Ruderhörner, Herrichten der Gestänge und das Crimpen der Anschlüsse. Endlich kommt dann etwas Bewegung in die Sache.
 

alois1

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Hallo !
Wenn Du die Servos mit der Gfk Platte gegen die Oberschale presst ,werden sich früher oder später
Beulen auf der Flügeloberseite zeigen ,trotz Carbonunterlage.
Ein Servorahmen sollte nur das Servo selbst halten, ohne Spannung auf die Schale zu bringen.:)

Fliegergruss. Gerhard
 

Zebulon

User
Hallo Gerhard,

daran habe ich wirklich nicht gedacht! Aber es ist logisch und nachvollziehbar. Wertvoller Hinweis!
Abhilfe: Ich könnte die Servos festschrauben, dann würden die Schrauben den Druck auffangen und nicht die Oberschale.

Viele Grüße

Gerd
 

Zebulon

User
ROWI MÜ 28 - Winglets

ROWI MÜ 28 - Winglets

Momentan halte ich mich mit Kleinkram über Wasser. Zeit ist knapp und es zieht sich hin. Bei den kleinen Dingen hat man halt das Gefühl, man kommt nicht so richtig voran; aber auch die müssen ja erledigt werden.
Nachdem die Flächenservos nun montiert sind (sorry Gerhard, habe es doch so gelassen - wenn sich später Beulen an der Oberseite zeigen, weiss ich wo sie herkommen - und für alle Mitleser ist es ein Hinweis es besser zu machen) habe ich mich an die Winglets herangemacht. Bin mir unsicher, ob diese Bauform so genannt wird, aber ich lasse es einmal dabei.

Material: 4 mm leichtes Pappelsperrholz
Steckungen: 3 mm CfK Stäbchen
Steckungsröhrchen: Messing, hatte ich beim Flächenbau bereits eingebaut (#88 http://www.rc-network.de/forum/show...0-Baubericht?p=4646215&viewfull=1#post4646215)

Schablone: nach Fotos der MÜ aus dem Internet und mit Augenmass entworfen. Ein gut geeignetes Bild von Steffen Kahl gibt es bei flickr: https://www.flickr.com/photos/steffenkahl/14257506315/in/photostream/

Schritt 1: Bohrung in Endrippe für die Kabelführung des Bitzlichtes eingebracht:

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Schritt 2: Steckungen in Winglet eingeleimt. In diesem Bild sind auch die kleinen Magnete gut zu sehen, die die Winglets an den Endrippen halten.

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Schritt 3: Winglet mit Flächenoberseite verschliffen; die Bitzlichter werden später nach dem Bebügeln montiert

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Schritt 4: freuen, dass es passt

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Nur mal so nebenher in Wort zum Zeitaufwand: dafür gingen locker 3 Stunden drauf....
 

Coogan

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Hy Gerd,

hast schon mal gewogen, bei was für einem Gewicht du am Ende landest?

Gruß
Carsten
 

Zebulon

User
Hallo Carsten,

so wie es ausschaut kommt die MÜ auf ein Gewicht zwischen 9,5 und 10 kg, flugfertig inkl. Impeller und 2 x 6s 5000 mAh.

Lt. Ceflix ist der 500er Impeller für Modelle bis 13 kg geeignet.

GewichtsEinsparpotenziale:

- anderer Verbinder (Kohle anstatt Stahl)
- Flächen mit weniger Kohle und 0.8 mm Abachi anstatt 1.0 mm (zu spät dafür)
- HL-Servos nach vorne (zu spät dafür)
- Verzicht auf Fahrwerk
- 3500er anstatt 5000er Akkus (falls dann nicht stattdessen Blei zugegeben werden muss)

Mehr fällt mir zur Gewichtsreduktion nicht ein.

Viele Grüße

Gerd
 

Zebulon

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ROWI MÜ 28 - Grobeinstellung der EWD

ROWI MÜ 28 - Grobeinstellung der EWD

Lt. Bauplan ist die EWD mit 1 Grad angegeben. Kunstflugsegler werden bei uns im Verein aber auch 0.5 Grad EWD geflogen. Da ich die genaue Einstellung erfliegen will, muss die EWD verstellbar sein. Dafür habe ich mir folgendes Prinzip überlegt:

- hintere Flächenbolzen werden höhenverstellbar im Rumpf befestigt und greifen in eine Bohrung in der Wurzelrippe:

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Diese Bolzen gibt es bei F3A Lorenz http://f3alorenz.de/index-allgem-zubehoer.htm und sind ausgelegt auf F3A Modelle.
Da ich mein Fliegerglück nicht allein an diese Bolzen hängen möchte, benutze ich sie zur Feineinstellung der EWD und nehme die Torsionssicherung der Fläche mit einem weiteren Bolzen vorne in der Wurzelrippe vor.
Dieser Gewindebolzen sitzt fest in der Fläche und läuft im Rumpf in einem Langloch. Er wird gesichert mit einer mit Schmirgelpapier beklebten Unterlegscheibe, die mit einer Mutter gesichert wird.
Zusammen mit den stabilen EWD Bolzen sollte das halten. Darüber hinaus halten weitere Schrauben nahe der Steckung die Flächen fest am Rumpf:

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Zur EWD Einstellung verwendete ich die EWG Lehre von Robart. HL wurde auf 0 Grad mit dem gesamten Rumpf ausgerichtet. Mit den EWD Bolzen stellte ich die Fläche dann auch etwa 0.8 Grad ein.

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Auch diese Arbeiten waren zeitintensiv. Die Wurzelrippen wurden an die Rumpfkrümmung angepasst; Holzverstärkungen wurden zugesägt und ebenfalls an die Rumpfkrümmung angepasst; Torsionsbolzen wurden abgelängt (mit Puksäge) und parallel zur Steckung in die Wurzelrippen geschraubt; Bohrung in den Rumpf eingebracht und ausgefeilt; alles immer wieder angepasst und korrigiert... Da geht schnell ein Sonntagnachmittag drauf.
 

Zebulon

User
ROWI MÜ 28 - Winglets #2 mit Bitzlicht

ROWI MÜ 28 - Winglets #2 mit Bitzlicht

Zeit ist gerade absolute Mangelware daher gehts leider nur in kleinen Schritten langsam voran. Aber auch kleine Dinge müssen erledigt werden....
Heute ging es um die Finalisierung der Winglets mit Folie und Bitzlichtern. Für die „Befeuerung“ wird ein unilight black.1 eingesetzt, deren Kabelzuführungen bereits in der Fläche liegen.

Schritt 1: Endrippe mit einer 10 mm Bohrung versehen, damit die Kabelverdickung mit der Elektronik der LEDs in der Fläche verschwindet

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Schritt 2: Winglet beidseitig mit Orastick Folie bebügeln:

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Schritt 3: Kabelzuführung mit Buchse/Stecker versehen und das verdickte Kabelende in der Fläche verschwinden lassen; im Bild ist nur die Wingletrückseite erkennbar

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Schritt 4: Blitzlicht an der Aussenseite des Winglets montieren (mit Teppichklebeband) und auch der Rückseite mit einem Stecker versehen. Dank Crimpzange geht das schnell und einfach.

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Zebulon

User

Zebulon

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ROWI MÜ 28 - Kabinenhaube

ROWI MÜ 28 - Kabinenhaube

Vor einigen Wochen hatte ich den Kabinenhaubenrahmen bereits innen ausgeschnitten und an den Rumpf an gepasst. Auch die Lexanverglasung wurde sorgfältig an den Rumpfausschnitt angepasst: http://www.rc-network.de/forum/show...0-Baubericht?p=4757301&viewfull=1#post4757301

Daher war jetzt alles vorbereitet um:

a) die Befestigungen und Arretierungen anzufertigen,
b) den Rahmen zu lackieren,
c) die Verglasung mit dem Haubenrahmen zu verkleben, und
d) den Verschluss zu bauen und einzubauen.

Hier die Lackierung mit Molotow Spraylack in schwarz/matt:

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Auf der Unterseite des Rahmens vorne klebte ich eine Sperrholzlasche ein. Sie greift unter die Rumpfwand vorne an der Rumpfspitze. Sicher ein wenig massiv geraten, aber ich hatte das verklebte Multiplexholz gerade zur Hand. Wenn vom Flieger einmal etwas übrig bleibt wird es wohl dieses Stück sein.

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Nach dem Haube vorne nun sitzt bohrte ich hinten 3 mm Löcher durch Rahmen und Rumpf und klebte 3 mm Kohlefaserstifte in den Rahmen ein. Ein seitliche Verrutschen wird so verhindert. Aus dem Bild sind die angeschliffenen Stellen zu erkennen. Der obere Haubenrand wurde mit angedicktem Epoxi verstärkt, damit der Verschlusstift genügend Halt bekommt.

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Über den Haubenverschluss musste ich nachdenken, denn er sollte von Aussen weitgehend unsichtbar sein. Wie ich das löste kommt dann im nächsten Post.
 
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