Antriebsempfehlung, Gewicht d. Antriebs

RK,
anscheinend ist Deine Schnauze doch zur kurz. Wattsi will den Rumpf noch bauen und kann somit noch konstruktiv auf die Gegebenheiten eingehen. Bei einem meiner Modelle habe ich deshalb eine Vorspantmontage realisiert. Das bringt den SP ganz gut nach vor, zumal auch der Akku dann weiter nach vorn plaziert werden kann.

raketenwurm1 schrieb:

Nichtflügler, Deine langjährigen Erfahrungen in Ehren ... .

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Lieber Raketenwurm,

hier noch ein letzter Kommentar zu diesem Thema, dann soll es gut sein:

Die Schubangabe stammt nicht von meinem Bauchgefühl sondern von der hobbyking Motorenseite, kann ja jeder nachlesen.

Die Programmierkarte für die YPE-Regler kostet dort 6,91 Euro, wer die sparen will ist selber Schuld.

Es gibt eben mehrere Sorten von Modellfliegern, zB die "jungen wilden", für die ein Steigflug unter 10 m/s gar nicht geht und die "UHUs" , die unter Hundert, die unter einem moderaten Steigflug so was um die 4-5 m/s verstehen.

Ich rechne den TS zu den "UHUs" und mich zähle ich auch zu den "UHUs", kann sein, daß da die Kommunikation mit den "jungen wilden" etwas schwierig ist.

mfg
der Nichtflügler

GC schrieb:

anscheinend ist Deine Schnauze doch zur kurz.

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Ist halt so vorgegeben (fertiger GfK Rumpf). Im Original soll es nur ein Segler sein mit entsprechend Blei vorne drin.

Wattsi will den Rumpf noch bauen und kann somit noch konstruktiv auf die Gegebenheiten eingehen.

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Die Beiträge bin ich wohl etwas zu schnell durchgegangen. Wobei der tatsächliche Schwerpunkt, bzw. das nötige Gewicht, ja erst wirklich fix ist, wenn der Rumpf einen fortgeschrittenen Zustand erreicht hat - Heck fertig und bespannt, Servos drin... Ob man da gern alles wieder aufreißt um einige cm an der Schnauze hinzuzufügen ?

Bei einem meiner Modelle habe ich deshalb eine Vorspantmontage realisiert. Das bringt den SP ganz gut nach vor, zumal auch der Akku dann weiter nach vorn plaziert werden kann.

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Zum einen finde ich das eher häßlich, besonders bei vorne schmal zulaufendem Bug ohne E-Vorbereitung. Zum anderen ist es bei schmalen Rümpfen, gerade im Bug, nicht so einfach einen größeren Akku dort reinzubekommen. Außer man nimmt einzelne (LiFe) Zellen. In der NiCd Zeit tat man sich da etwas leichter.

RK

rkopka schrieb:

Zum einen finde ich das eher häßlich, besonders bei vorne schmal zulaufendem Bug ohne E-Vorbereitung. Zum anderen ist es bei schmalen Rümpfen, gerade im Bug, nicht so einfach einen größeren Akku dort reinzubekommen. Außer man nimmt einzelne (LiFe) Zellen. In der NiCd Zeit tat man sich da etwas leichter.

RK

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Beim Holzrumpf kann man es halt ganz gut verkleiden, das meinte ich mit dem nach hinten gesetzten Innenspant, vor dem dann der Motor (immer noch im Rumpf) montiert wird. Hat den Vorteil dass die Kabel beim Außenläufer nicht an der Glocke vorbei müssen, der Rumpf kann vorn schmaler ausgeführt werden. Bei GFK geht das natürlich meist nicht, zumindest nicht ohne größere Umbauten.

rkopka schrieb:

..... Wobei der tatsächliche Schwerpunkt, bzw. das nötige Gewicht, ja erst wirklich fix ist, wenn der Rumpf einen fortgeschrittenen Zustand erreicht hat - Heck fertig und bespannt, Servos drin... Ob man da gern alles wieder aufreißt um einige cm an der Schnauze hinzuzufügen ?

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Wer clever baut, macht vorab den Flügelsitz je 1-2 cm nach vorne und nach hinten verschiebbar.
Das Modell wird also erst (fast) ganz fertig gebaut incl Prop, Servos, Empfänger, Akkus usw, dann wird der Flügel auf dem Rumpf hin und her geschoben, bis der gewünschte Schwerpunkt passt. Jetzt nur noch den Flügelsitz fixieren und offene Stellen verschließen, gibt praktisch keine Schwerpunktveränderungen mehr, da alles nahe am Schwerpunkt.

mfg
der Nichtflügler

Im übrigen sagt der Standschub so gut wie gar nichts aus, außer ihr wollt torquen.

Z.B. ein hoher Standschub und eine Strahlgeschwindigkeit unterhalb der Fluggeschwindigkeit bremst nur im Flug.

Nun nenn mir doch mal eine einzige Antriebskombination, bei der die Strahlgeschwindigkeit unterhalb der Fluggeschwindigkeit bei einem Softsegler im Steigflug ist.

Und nur darum geht es hier doch!

mfg
der Nichtflügler

Nichtflügler schrieb:

Nun nenn mir doch mal eine einzige Antriebskombination, bei der die Strahlgeschwindigkeit unterhalb der Fluggeschwindigkeit bei einem Softsegler im Steigflug ist.

Und nur darum geht es hier doch!

mfg
der Nichtflügler

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Oh das geht schon, wenn man nicht aufpasst. Mit 4 oder 5" Steigung und zu geringer Drehzahl bspw. Ein 500kV Motor kommt so an 2s auf 6m/s, an 3s auf 9m/s. Das kann schon verdammt wenig sein. Ein normaler Motorsegler fliegt auch gern mal 40 oder 50 km/h. Also deutlich über 10m/s.

Zu hohe Strahlgeschwindigkeit kann auch unsinnig sein. Vor allem weil die Schraube dann bei niedriger Fluggeschwindigkeit im (Teil) Abriss ist. (Errechnete)100m/s vstrahl im Thermiksegler werden diesen nicht gescheit nach oben bewegen.

Genau deshalb lohnt es sich ja auch einen Antrieb wenigstens dem Grunde nach mal durchzurechnen und nicht "irgend was" zu nehmen. Ist auch keine Raketenwissenschaft.

Ich glaube nicht, daß das dem TS weiter hilft, wenn jetzt hier, wo wir über einen 70 Gramm Motor für einen leichten Softsegler reden, jemand mit einem 500 kV-Motor ankommt. Das geht an der Realität wirklich meilenweit vorbei!

Auf der Internetseite von Hacker Motor ist ein gutes Kalkulationsprogramm mit allen Hacker Motoren, da kann man sich immer einen passenden Typ auswählen und die Kennwerte ansehen.
https://www.ecalc.ch/motorcalc_mobile.php?hacker&lang=de
Nutzt natürlich nur dann was, wenn man die angezeigten Werte auch einordnen kann.

Für einen Einsteiger sind diese Werte ungefähr genau so wichtig, wie für einen Otto Normalverbraucher, der wissen will, aus welcher Legierung die Kolbenringe aus seinem Auto sind.

Man kann verschiedene Luftschrauben durchrechnen und sollte dabei auf den Maximalstrom und die Motortemperatur achten.

mfg
der Nichtflügler

Der Tipp zu ecalc wurde schon sehr weit vorn und mehrfach gegeben.

Das Rechnen hattest Du ja in Beitrag 20 bereits mit vernichtender Kritik bedacht ... insofern erfreue ich mich an der späten Zustimmung

Die Wertung bzgl.der Bedeutung der von ecalc ermittelten Werte für "Otto Normalverbraucher" wird aber der Mächtigkeit des Tools und dem "Erfinder" keineswegs gerecht. Im Gegenteil. Ecalc ist super hilfreich, auch und gerade für Einsteiger und Mitenthusiasten die sich nicht so gut mit kv, Umin, A, Zoll & Co auskennen.

Ich bin dankbar dass es Leute gibt die sich diese ganze Mühe machen. Natürlich bietet es viel mehr als die meisten von uns brauchen.

Nichtflügler schrieb:

Ich glaube nicht, daß das dem TS weiter hilft, wenn jetzt hier, wo wir über einen 70 Gramm Motor für einen leichten Softsegler reden, jemand mit einem 500 kV-Motor ankommt. Das geht an der Realität wirklich meilenweit vorbei!

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Glauben heisst nicht wissen, aber es wäre schon hilfreich, zu erfahren, wie du zu der Entscheidung kommst, das anzuzweifeln, was andere schon erprobt haben?

matx schrieb:

Die Wertung bzgl.der Bedeutung der von ecalc ermittelten Werte für "Otto Normalverbraucher" wird aber der Mächtigkeit des Tools und dem "Erfinder" keineswegs gerecht. Im Gegenteil. Ecalc ist super hilfreich, auch und gerade für Einsteiger und Mitenthusiasten die sich nicht so gut mit kv, Umin, A, Zoll & Co auskennen.

Ich bin dankbar dass es Leute gibt die sich diese ganze Mühe machen. Natürlich bietet es viel mehr als die meisten von uns brauchen.

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Das Tool hat auch seine Schwächen, die grad Anfänger und Einsteiger gut verunsichern können.
Eine davon, ist hier an der Ablehnung von Luftschrauben mit höherer Steigung gut zu erkennen.

matx schrieb:

Die Wertung bzgl.der Bedeutung der von ecalc ermittelten Werte für "Otto Normalverbraucher" wird aber der Mächtigkeit des Tools und dem "Erfinder" keineswegs gerecht. Im Gegenteil. Ecalc ist super hilfreich, auch und gerade für Einsteiger und Mitenthusiasten die sich nicht so gut mit kv, Umin, A, Zoll & Co auskennen.

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Sehe ich eher umgekehrt. Wenn man nicht weiß, was da gerechnet wird, bringt einem das Ergebnis auch nur begrenzt Nutzen. Wer weiß, was die Werte sind, kann verschiedene Möglichkeiten durchspielen und sieht, welche Wirkung eine Änderung hat, und was wohl am besten ist. Und man erkennt auch, wo das Programm an seine Grenzen kommt mit der Realität.

RK

Hoffentlich läßt sich der Themenstarter nicht durch die hochintelligenten Beiträge der Oberexperten verwirren!

Es geht nämlich auch ganz einfach und wird ja auch tausendfach so gemacht.

mfg
der Nichtflügler
der selbst ein hochintelligenter UHU ist und trotzdem seit über 20 Jahren viel Freude mit seinen einfachen Elektroseglern hat !