BEC Lipo im Hotliner, Kapazität mit welches BEC ?

Hallo zusammen,

Ich möchte mit dem F5B fliegen anfangen und habe eine Frage zur Empfänger Stromversorgung.
Reicht ein 500mah 2s Lipo ?
Welches BEC könnt Ihr empfehlen, ich habe das von Castle schon mal ins Auge gefasst.

Kleine Info noch, Ziel ist es nicht an Wettbewerben teilzunehmen, ich bin reiner "Spaß Flieger"

Gruß Markus

BEC im "Hotliner" ... !?!?!?

BEC im "Hotliner" ... !?!?!?

Hallo Markus

Ein Empfänger LiPo mit 2s und 500mah ist ausreichend, sofern man am Platz bei längerem Betrieb nachladen kann!
Eine BEC über den Antriebsakku würde ich in keinem Fall machen, ist zu gefährlich bei hohen Stromentnahmen und auch unsicher. Ersteres ist eher zu empfehlen!!!
Sicherlich ist der Betrieb mit 2s LiPo auch Servo- und Empfängerabhängig, d.h. welche Spannung vertragen die Servos und Empfänger!? Ich hatte in einem F5B/F Wettbewerbsmodell mal einene 2s LiFe mit SV (6V) Servos betrieben und damit sehr gute Erfahrung gemacht. Bei 6 Servos liegen gut um die 6 V an den Servos an und das vertragen die meisten auch. Ansonsten (habe ich auch schon praktiziert!) einfach eine Schotki Diode zwischen Akku und Empfänger/Servos schalten. Eine BEC Elektronik ist nicht wirklich notwendig und oftmals platztechnisch nicht unterzubringen. Ich kenne aber deine Platzverhältnisse im Modell nicht

Damit hast du dann auch wirklich Spass

Gruß
Laddl

Hallo Markus,
Ich benutze einen 2s 450mah der reicht für 2 Flüge.
Als BEC benutze ich eins von Zepsus mit Magnetschalter ,
das ist Praktisch da du das Modell nach dem zusammenbauen am Flugfeld "scharfstellen" kannst.
Siehe auch :
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/699865-Magnetschalter-im-Hotliner-F5B


Gruß Darius

wann du hast nicht HV servos fur 2s lipo direkt (bis 8,4V)
du kannst Castle BEC benutzen aber
mehr einfach ist Zepsus BEC (magnetik schalter und BEC in einem) 7A version ist genug
Beide sind OK fur F5B verwendung

Hallo zusammen,

das mit dem Zepsus hört sich gut an, Danke Euch !

Gruß Markus

Ich habe in beiden Modellen (RW4 und SF2) einen 2S 450mAh LiPo. Im Raketenwurm geht der an einen Zepsus 14A Magnetschalter. Ich habe den 14A genommen, weil ich die Vermutung hatte, man könnte im Alltagsbetrieb länger unterwegs sein als im Wettbewerb. Ausserdem wollte ich lieber zwei Leitungen zum Empfänger. Das Teil ist natürlich größer und im Nachhinein hätte ich auch an die 7A Version ein zweites Kabel anlöten können. Die Schalter an sich finde ich jedenfalls sehr gut und würde sie wieder kaufen. In meiner Speedfire sind HV Servos verbaut und ich habe da keinen Schalter sondern nur 4mm Goldstecker verbaut. Ich bin mit beidem Zufrieden. Nachteil ist natürlich, dass ich für die Goldstecker den Flieger offen haben muss, allerdings hat Zepsus auch einen Magnetschalter ohne Spannungsregler. Falls man es irgendwann mal braucht, dass man den Flieger von aussen scharf schalten kann würde ich mir diesen einbauen.
Der 450mAh Akku wird bei mir nach zwei Flügen nachgeladen, er könnte sicher auch länger, will aber da lieber sicher gehen. Wenn Zeit ist lade ich auch gelegentlich sofort nach.

In welches Modell soll das Ganze denn?

Grüße
Dennis

Mit meinem "Spaß"Hotliner (nur 1,6kW) habe ich es umgekehrt gemacht, wie sonst. D.h. ein kleiner 2s350-450mAh mit BEC über eine Weiche auf den Empfänger als Hauptversorgung. Die andere Versorgung kommt vom Regler. Meiner hat noch einen BEC Ausgang. Der nur als Reserve (über die Spannungen so abgestimmt).

RK

Wäre mir zu heiß falls der Steller mal meint die volle Akkuspannung durch das BEC zu jagen. Wäre ja nicht das erste mal. Was dann zuerst hoch geht weiß ich nicht, bei mindestestens 4S bis hoch zu 10 (12)S wird da nicht mehr viel übrig bleiben und dann hast du nur noch die Zuschauerrolle. Dein Spannungsregler am 2S wird sich da auch wenig freuen und bei ganz viel Pech brennt direkt der 2S Empfängerakku Ob deine Weiche das erkennt/trennt oder was auch immer kann ich nicht sagen. Ich hätte da auch keine Idee wohin damit, bekomme kaum die Stecker zusammen
Bei Hotlinern ist der Antrieb doch eh schon am oder über dem Limit und lebt gefährlich. Die sicherste Variante für mich ist daher die strikte Trennung zur Empfangsanlage. Auch räumlich, aber das macht man ja eh meist. Falls es brennt will ich wenigstens noch steuern wo es am Ende hin geht
Das mache ich bei allen meinen Modellen so, nicht nur die F5B Flieger, auch die Helis sind so und das war schon ab und zu hilfreich

gandhara05 schrieb:

Wäre mir zu heiß falls der Steller mal meint die volle Akkuspannung durch das BEC zu jagen. Wäre ja nicht das erste mal. Was dann zuerst hoch geht weiß ich nicht, bei mindestestens 4S bis hoch zu 10 (12)S wird da nicht mehr viel übrig bleiben und dann hast du nur noch die Zuschauerrolle.

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Ich habe nur 3s drin. Ich hoffe halt, daß der Regler, wenn er mal eingeht, das für sich behält.

Dein Spannungsregler am 2S wird sich da auch wenig freuen und bei ganz viel Pech brennt direkt der 2S Empfängerakku Ob deine Weiche das erkennt/trennt oder was auch immer kann ich nicht sagen.

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Das BEC hängt nur am 2s. Dahinter ist die Akkuweiche, die die beiden Teile trennt. Da kommt nichts zurück.

Bei Hotlinern ist der Antrieb doch eh schon am oder über dem Limit und lebt gefährlich. Die sicherste Variante für mich ist daher die strikte Trennung zur Empfangsanlage. Auch räumlich, aber das macht man ja eh meist. Falls es brennt will ich wenigstens noch steuern wo es am Ende hin geht

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Vor Jahren hatte ich beim F5F nur den RX Akku und bin abgestürzt. Der Akku war schon mies. Für den Servotest mit Ruderwackeln hatte es noch gereicht, beim Steigflug war dann schluß. Seitdem teste ich auch die Servokräfte. Und mit meiner Lösung bin ich auch für so einen Fall gerüstet. Ist aber eher ein Einzelfall, da die entsprechenden Regler kaum mal ein internes BEC haben.

RK

Rein aus Interesse: welche Weiche ist das ?

gandhara05 schrieb:

Rein aus Interesse: welche Weiche ist das ?

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Irgendeine einfache mit einer Doppeldiode.

RK

Hallo zusammen,

ich hab mich jetzt doch dazu entschlossen einen kleinen 2s 500mah Life in Verbindung mit einer Diode zu verwenden.
War ein Tipp eines Modellbau Kollegen. Das System ist klein, leicht und absolut Störungs unanfällig da keine zusätzliche Elektronik wie bei einem BEC verwendet wird. Einziger kleiner Nachteil sind die etwas längeren Ladezeiten am Platz, da man die Life ja nur mit 1c laden soll.

Gruß Markus

Welche Diode hast du verwendet? Und welche Spannung hast du dann anliegen?

Warum lötet man nicht einfach eine Sicherung ins + Kabel vom Regler-BEC, dann kann man doch einen Notfallakku an den Empfänger hängen und wenn der Regler abraucht, also ausfällt, nen kurzen produziert oder Akkuspannung aufs BEC legt löst die Sicherung aus, dann kann man immer noch mit einem sehr kleinen Stützakku landen.
Das sollte doch am einfachsten billigsten kleinsten und eigentlich auch am sichersten sein, man kann nicht mehr vergessen den Empfänger Akku zu laden (z.b. lifepo4), und wenn dieser aussteigt hat man immer noch das BEC bzw. wenn das BEC futsch ist hat man noch den Akku.
Da ich kein Opto habe war so mein Plan, oder hab ich da nen Denkfehler?

Stony schrieb:

Welche Diode hast du verwendet? Und welche Spannung hast du dann anliegen?

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Die Diode hat 5A die genaue Bezeichnung hab ich gerade nicht, Spannung ist dann bei 5,7 Volt.

HadesRC schrieb:

Warum lötet man nicht einfach eine Sicherung ins + Kabel vom Regler-BEC, dann kann man doch einen Notfallakku an den Empfänger hängen und wenn der Regler abraucht, also ausfällt, nen kurzen produziert oder Akkuspannung aufs BEC legt löst die Sicherung aus, dann kann man immer noch mit einem sehr kleinen Stützakku landen.
Das sollte doch am einfachsten billigsten kleinsten und eigentlich auch am sichersten sein, man kann nicht mehr vergessen den Empfänger Akku zu laden (z.b. lifepo4), und wenn dieser aussteigt hat man immer noch das BEC bzw. wenn das BEC futsch ist hat man noch den Akku.
Da ich kein Opto habe war so mein Plan, oder hab ich da nen Denkfehler?

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Ganz so einfach ist es leider nicht. Es müsste sichergestellt werden dass:
- die Sicherung schnell und bei überschreiten einer bestimmten Spannung funktioniert. Könnte man über eine Diode probieren.
- der "Notfallakku" weder am Empfänger geladen (durch höhere Spannung des Regler-BEC), noch aber entladen wird (wenn Spannung höher als Regler- BEC)
So ganz trivial beides parallel an den Empfänger zu stecken funktioniert es eher nicht.

Deshalb finde ich die Variante mit galvanisch getrenntem Regler und separatem BEC-Akku eigentlich am simpelsten. Ist 100%ig zuverlässig und hat mir bereits bei zwei Reglerbränden das Modell gerettet.

Ein Modell mit Regler BEC habe ich hingegen eingebüßt, nachdem der Regler aufgrund eines Motordefekts 22V direkt auf die Servos "durchgeschaltet" hatte.

Mit 2s 600mAh BEC kann man ausgedehnt mindestens 3 Antriebsakkus leer fliegen. Und die kleinen Dinger kosten ja nix. Wer zusätzliche Sicherheit haben möchte und den Platz hat packt halt noch ein Scorpion Backup extra rein.