Funkübertragung mit größerer Reichweite für Wettersensoren

Mhmhm die meisten Powerline Hersteller geben so max 300m an,
da wird ja normalerweise in den typischen Haus-Verkabelungen nicht erreicht.

Auf die 300m würde ich nicht wirklich wetten.
Es sei denn, jemand im Verein hat 2 Teile zum Testverleih übrig.
Ansonsten such doch mal nach IP -over-2 draht oder Coax Verstärker .. da gibts es auch etliche (proprietäre) Lösungen ,
von billig bis teuer, 2 Draht, Twisted Pair, Coax -- unterschiedliche Reichweiten unterschiedliche kosten alles ist möglich.

Hallo,

klar, die Bedingungen sind grenzwertig.
Ich werde das mal mit vorhandenen Adaptern und dem alten Kabel antesten.

Glasfaser ist halt die Ideallösung. Da bin aber nur beim LWL-Kabel schon bei über 300 Euro ohne auch nur ein Anschlussteil.
Das möchte ich momentan noch vermeiden.

Gruß
Onki

einfach in den Graben ein weiteres Leerrohr legen. Da kann dann z.B. ein Kabel rein um den Messpunkt mit der Hütte zu verbinden. Das Rohr von der Hütte bis zur Platzgrenze legen. Ihr könnt es dann überall anzapfen. Ein dünnes Kabel gleich mit ins Rohr, das kann man mit den heutigen frequenzmodulierten Suchgeräten immer genau orten. Frag mal einen Elektroinstallateur.

Hallo Bernd,

schon klar das wir ein Leerrohr für das LWL-Kabel mit reinlegen. Alles andere wäre extrem dämlich, wenn ich den Graben eh schon auf habe. Die ganzen Sachen werden zusätzlich in einem Leerrohr verlegt.

Ich hoffe aber mit Powerline eine halbwegs brauchbare Verbindung zu bekommen, damit wir uns vorerst das LWL-Kabel mit all seiner Peripherie sparen können.

Damit wäre (wenn das mit Powerline funzen würde) der ELV IPWE 1 ein heißer Kandidat, weil wir vor Ort kein Display benötigen. Hat dafür schon mal jemand eine Softwarelösung realisiert?

Gruß
Onki

Hallo

Generell ist die erzielbare Reichweite in ISM Bändern umgekehrt proportional zur Bandbreite.
Das ist so auf Grund der Begrenzung der erlaubten Leistung und wie diese definiert wird.

Ich würde eine Lösung mit ZigBee XBee oder ähnlich (es gibt billige Clones ) wählen.
Die 2,4 gHz Nachrüstmodule von Jeti basierten auf dieser Technik.
Die Bausteine können Protokolle die transparent an beiden Enden wie ein serielles Kabel funktionieren.

1km legal sind für Bandbreiten wie für Wetterdaten erforderlich kein Problem.

Einfach mal eine Suchmaschine fragen.

Gruß
Dieter

Hallo Onki,

ich meine noch ein 2. Leerrohr für die Platzüberwachung und statt der Funkverbindung. Einfach vom unteren Platzende bis hoch zur Hütte. Das kann man dann beliebig verwenden und unterwegs anzapfen. Und noch ein weiteres Kabel für.....

LoRa ist gerade im Kommen: https://en.m.wikipedia.org/wiki/LoRa
Das scheint wohl ein ernst zu nehmender Standard für Steuer- und Sensordaten zu werden. Dsa Interesse bei der Industrie ist da.

ist nur blöd, dass da auch die long range Empfänger von Jeti, FrSky und anderen senden.

Gedanke an andere Technik...

Gedanke an andere Technik...

Was wäre denn mit einer datenmodulierten Laserdiode in IR oder so als Richtstrecke. Ich kann mich daran erinnern das sowas in der Zeit vor Wlan und co mal in Gebrauch war. DAs setzt allerdings eine Sichtverbindung voraus. (Fragt nicht nach Schaltungen, die liegen mir nicht mehr vor!)

kann nicht mehr editieren, aber ein Beispiel:

kann nicht mehr editieren, aber ein Beispiel:

https://www.darc.de/fileadmin/filemounts/distrikte/p/ortsverbaende/26/vortraege/Lichtfunk_15.pdf

und noch ein Link

und noch ein Link

https://www.heise.de/ct/entdecken/?keywords=Datenrichtfunk+per+Licht

Hallo zusammen,

Danke für eure Ideen.
Unser Platz ist 30m breit aber knapp 600m lang.
Bitte habt Verständnis, das ich mittlerweile von einer Funkstrecke nichts mehr halte, egal welche Technik.
Ich hör sonst wieder unsere Superhelden meckern, wenn ihr Modell beim Landeanflug oder Start abschmiert. Die suchen dann in allem einen Fehler (außer bei sich selbst).
Und ein (gebündeltes) Funknetz ist ein gefundenes Fressen. Ich hab da schon Erfahrung mit unserer WLAN WebCam.
Sobald der Platz wieder halbwegs schneefrei ist mache ich mal Versuche mit der vorhandenen Verkabelung und Powerline Adaptern aus meiner Grabbelkiste.
Soweit ich das beobachte, hat sich in den Jahren nur der Datendurchsatz geändert.
Sind die erfolglos werde ich wohl ein LWL-Kabel mittelfristig in Angriff nehmen. Das hat ja mehere Fasern und eine könnte dann später noch den Internetanschluss vom Provider transportieren.

Gruß
Onki